DE1535851B1 - Webeschaft - Google Patents

Webeschaft

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DE1535851B1
DE1535851B1 DE19641535851 DE1535851A DE1535851B1 DE 1535851 B1 DE1535851 B1 DE 1535851B1 DE 19641535851 DE19641535851 DE 19641535851 DE 1535851 A DE1535851 A DE 1535851A DE 1535851 B1 DE1535851 B1 DE 1535851B1
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DE
Germany
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shaft
support
bar
attached
rail
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641535851
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Grob and Co AG
Original Assignee
Grob and Co AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0666Connection of frame parts
    • D03C9/0675Corner connections between horizontal rods and side stays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Webeschaft für sowohl schiene für Webelitzen mit geschlossenen Endösen reiterlos als auch mit Reitern an den Schaftstäben zu und als Schiebereiter ausgebildetem Schienenträger, befestigende Litzentragschienen, wobei die Schaft- Fig. 2 eine Vorderansicht der rechten oberen stäbe an ihren inneren Längskanten an mindestens Ecke eines aus einem Webeschaft gemäß F i g. 1 umeinem Ende in entsprechendem Abstand von der ab- 5 gebauten, erfindungsgemäßen reiterlosen Webenehmbaren Seitenstütze endende, im Querschnitt schaftes mit Litzentragschiene in Arbeitsstellung, T-förmige Stege aufweisen. Fig. 3 einen Schnitt nach. LinieΙΠ-ΠΙ in Fig. 2
Derartige Webeschäfte sind in Gestalt des deut- in größerem Maßstab,
sehen Gebrauchsmusters 1782188 bekannt. Dieses Fig. 4 einen ebensolchen Schnitt nach Linie IV-IV
Gebrauchsmuster löst bereits die Aufgabe, Webe- io in Fig. 2 und
schatte mit durch Schiebereiter gehaltene Litzentrag- Fig. 5 einen ebensolchen Schnitt nach IV-IV in
schienen in reiterlose Webeschäfte umzubauen. Es Fig. 2, jedoch mit ausgeschwenktem Ende der
wird dabei ermöglicht, niedrige Litzentragschienen Litzentragschiene.
der Schiebereiter-Webeschäfte durch höhere Litzen- Bei dem Webeschaft nach Fig. 1 besteht der tragschienen zu ersetzen und Schienenhalter anzu- 15 Schaftstab 1 aus einem als Hohlprofil ausgebildeten bringen, die der Form offener Endösen angepaßt Leichtmetallstab, der an seiner inneren und äußeren sind und deren ungehinderte Verschiebbarkeit ge- Längskante je einen T-förmigen Steg 2 bzw. 3 aufstatten. Bei diesem Gebrauchsmuster ist jedoch das weist. Der äußere Steg 2 dient zur Aufnahme der der Seitenstütze benachbarte Ende der Litzentrag- Aufhängeelemente; auf den inneren Steg 3 werden schiene bei angebrachter Seitenstütze nicht aus der 20 die als Schiebereiter ausgebildeten verschiebbaren Ebene des Schaftstabes ausschwenkbar, um Litzen Träger 4 für die Litzentragschiene 5 aufgeschoben, mit offenen Endösen ohne Abnehmen der Seiten- Anschließend an die Seitenstütze 6 ist im Steg 3 eine Λ stütze einführen zu können, und vor allem ist das Aussparung 7 vorgesehen, damit Schiebereiter 4 ein- ^ der Seitenstütze benachbarte Ende der Litzentrag- gesetzt werden können.
schiene nach dem Abnehmen der Seitenstütze nicht 25 Bei dem erfindungsgemäßen reiterlosen Webeso festgehalten, wie es für das automatische Auf- schaft nach Fig. 2 bis 5 sind der Schaftstab 1 und reihen der Webelitzen von einer automatischen Ein- und die Seitenstütze 6 der bekannten Ausführung zieh- und Aufreihmaschine her nötig ist; die An- nach F i g. 1 beibehalten. Die Litzentragschiene 5 schlußlage muß hierzu auch bei entfernter Seiten- der bekannten Ausführung ist durch die höhere, stütze sehr genau eingehalten werden. 30 profilierte, bis an die Seitenstütze 6 reichende Litzen-Die diesen beiden letztgenannten Forderungen tragschiene 8 ersetzt. Am Ende der Litzentragzusätzlich genügende Erfindung besteht darin, daß schiene 8 ist ein den Anforderungen des Anschließens bei Webeschäften der eingangs genannten Gattung an eine automatische Einziehmaschine entsprechenein, wie an sich bekannt, an der an mindestens einem der Schienenhalter 9 befestigt. Dieser trägt ein entEnde aus der Schaftebene ausschwenkbaren Litzen- 35 lang seiner oberen Kante befestigtes leistenförmiges tragschiene befestigter Schienenhalter mit der Längs- Kupplungsstück 10 von vorzugsweise rechteckigem kante des inneren T-Steges des Schaftstabes durch Querschnitt, das eine Auflauffläche 11 aufweist. Das einen Schieber lösbar verbindbar ist, derart, daß der Kupplungsstück 10 liegt auf dem Gurt des T-förmi-Schienenhalter und/oder der Schieber mit einem gen Steges 3 auf. Auf dem T-förmigen Steg 3 ist ein Kupplungsstück versehen ist, welches in eine pas- 40 ihn federnd umfassender Schieber 12 längsverschiebsende Ausnehmung des jeweils anderen Teils und in lieh geführt, der zweckmäßigerweise aus Federbanddie Längsnut des T-Steges des Schaftstabes gleitbar stahl oder Material mit ähnlichen Eigenschaften ge-" eingepaßt ist. fertigt ist. Er weist durch einen leistenartigen Teil 12' a Neben dem Erfüllen der zusätzlichen Bedingungen verbundene Lappen auf, die durch Schlitze 14 von- " der Ausschwenkbarkeit des Tragschienenendes bei 45 einander getrennt sind. Zum Festhalten des Halters 9 angebrachter Seitenstütze und vor allem der An- und damit des Endes der Litzentragschiene 8 in schließbarkeit für automatisches Aufreihen bleiben Arbeitsstellung am Schaftstab 1 wird der Schieber 12 die bekannten Vorteile der Umbaubarkeit und der über die Auflauffläche 11 auf das Kupplungsstück 10 Auswechslung möglichst weniger Teile und mit mög- geschoben. Durch eine Warze 13 am Kupplungsstück liehst geringen Kosten, sowie ohne daß irgendwelche 5° 10, die in einen der Schlitze 14 einrastet, läßt sich Teile das Hohlprofil des Schaftstabes umfassen, er- der Schieber 12 gegen,ungewolltes Verschieben sichern, halten. Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungs- Um das Ende der Litzentragschiene 8 gegen stargemäßen Bauart hegt noch darin, daß sie sich sowohl ken, in der Laufrichtung der Webkette und gegen an Schaftstabenden anwenden läßt, deren innere die Schaftmitte gerichteten Zug zusätzlich abzu-Längskanten am Ende die für das Einführen von 55 stützen, kann an der Seitenstütze 6 ein z. B. zylin-Schiebereitern bekannte Aussparung aufweisen—die drischer Anschlag 15 exzentrisch und einstellbar Halterung ist trotz einer solchen Aussparung bei ab- befestigt sein. Durch Drehen um den Lager- und genommener Seitenstütze anschlußfest für automa- Befestigungszapfen 17 läßt sich die gewünschte Höhe tisches Aufreihen —, als auch an Schaftstabenden, des Anschlages 15 einstellen. Dieser verhindert die eine solche Aussparung nicht aufweisen, sei es, 60 gleichzeitig, daß Webelitzen in einen zwischen dem daß sie von Anfang an an dem betreffenden Schaft- Ende der Litzentragschiene 8 und der Seitenstütze 6 stabende nicht vorgesehen war, sei es, daß sie nach- etwa noch bestehenden Spalt eintreten und herausträglich, z. B. durch Verkürzen des Schaftstabes fallen können. Bei in Arbeitsstellung befindlicher wegfiel. Litzentragschiene 8 greift der Anschlag 15 teilweise An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungs- 65 in eine zwischen der Litzentragschiene 8 und dem beispiel der Erfindung beschrieben. In dieser zeigt daran befestigten Schienenhalter 9 gebildete Ausneh-Fig. 1 eine Vorderansicht der rechten oberen mungl8 ein, und die unteren Kanten dieser beiden Ecke eines bekannten Webeschaftes mit Litzentrag- Teile liegen auf dem Anschlag 15 auf. Der das Auf-
schieben von Webelitzen mit offenen Endösen ermöglichende Abstand zwischen dem Halter 9 und der Litzentragschiene 8 ist durch die Dicke einer Zwischenlage 16 bestimmt, die bei der Befestigung des Halters an der Litzentragschiene zwischen die S beiden Teile gelegt wird oder mit dem Halter gesondert verbunden wird oder mit ihm aus einem Stück bestehen kann.
Beim Ein- bzw. Ausschwenken des Endes der Litzentragschiene 8 (Fig. 5) wird dieses Ende leicht to angehoben und über die Rundung des zylindrischen Anschlages 15 hinweggeführt. In Arbeitsstellung können der Halter 9 und damit auch die Litzentragschiene 8 nicht ausweichen, weil der Halter 9 einerseits an der Rundung des Hohlprofils des Schaft-Stabes 1 vor dem Ansatz des Mittelsteges des inneren T-Steges 3 anliegt und andererseits durch den Schieber 12 über das Kupplungsstück 10 gegen den T-förmigen Steg 3 gehalten ist; gegebenenfalls ist er zusätzlich durch das Eingreifen des Anschlages 15 in die Ausnehmung 18 gehalten.
Statt wie bei dem beschriebenen Beispiel das Kupplungsstück 10 am Halter 9 anzubringen, kann es am Schieber 12 angebracht sein und in eine am Halter 9 vorgesehene Ausnehmung passen. Es ist auch möglich, sowohl am Halter 9 als auch am Schieber 12 mindestens je ein Kupplungsstück vorzusehen, wobei die Kupplungsstücke in Ausnehmungen der Gegenstücke eintreten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Webeschaft für sowohl reiterlos als auch mit Reitern an den Schaftstäben zu befestigende Litzentragschienen, wobei die Schaftstäbe an ihren inneren Längskanten an mindestens einem Ende in entsprechendem Abstand von der abnehmbaren Seitenstütze endende, im Querschnitt T-förmige Stege aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein, wie an sich bekannt, an der an mindestens einem Ende aus der Schaftebene ausschwenkbaren Litzentragschiene (8) befestigter Schienenhalter (9) mit der Längskante des inneren T-Steges (3) des Schaftstabes (1) durch einen Schieber (12) lösbar verbindbar ist, derart, daß der Schienenhalter (9) und/oder der Schieber (12) mit einem Kupplungsstück (10) versehen ist, welches in eine passende Ausnehmung des jeweils anderen Teils (12 bzw. 9) und in die Längsnut des T-Steges (3) des Schaftstabes (1) gleitbar eingepaßt ist.
2. Webeschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) den die innere Längskante des Schaftstabes (1) bildenden T-Steg (3) federnd umfaßt und das Kupplungsstück (10) ein über dem Gurt des T-Steges (3) an dessen Mittelsteg anliegender, in die eine Nut des T-Steges (3) eingreifender, leistenartiger flacher Paßteil mit einer an seinem freien Ende angeordneten Auflauffiäche (11) ist.
3. Webeschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenstütze (6) ein zylindrischer Anschlag (15) exzentrisch und einstellbar befestigt ist, der in eine zwischen der Litzentragschiene (8) und dem daran befestigten Schienenhalter (9) gebildete Ausnehmung (18) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641535851 1964-01-24 1964-12-24 Webeschaft Pending DE1535851B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH86364A CH433145A (de) 1963-07-12 1964-01-24 Reiterloser Webschaft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1535851B1 true DE1535851B1 (de) 1969-11-06

Family

ID=4196931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641535851 Pending DE1535851B1 (de) 1964-01-24 1964-12-24 Webeschaft

Country Status (5)

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AT (1) AT260130B (de)
BE (1) BE658509A (de)
DE (1) DE1535851B1 (de)
GB (1) GB1057501A (de)
NL (1) NL6500733A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782188U (de) * 1958-10-25 1959-01-29 M Baer Luchsinger Fa Webschaft.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782188U (de) * 1958-10-25 1959-01-29 M Baer Luchsinger Fa Webschaft.

Also Published As

Publication number Publication date
AT260130B (de) 1968-02-12
GB1057501A (en) 1967-02-01
NL6500733A (de) 1965-11-25
BE658509A (de) 1965-05-17

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