DE1535493A1 - Schussfadenabschneidevorrichtung fuer schuetzenlose Webmaschinen - Google Patents
Schussfadenabschneidevorrichtung fuer schuetzenlose WebmaschinenInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- D03D49/70—Devices for cutting weft threads
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Description
Schußfadenabschneidevorrichtung für schützenlose Webmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Schußfadenabschneidevorrichtung. Bei schützenlosen Webmaschinen wird der Schußfaden
von großen Vorratsspulen abgezogen und in Form einfacher Fäden oder auch als U-förmige Schleifen eingetragen. Dabei muß
jedesmal die benötigte Schußfadenlänge abgemessen und abgeschnitten
werden. Bei Webmaschinen, die den Schußfaden U-förmig, z. B. mittels Greifersystem, eintragen, sind hierfür meist
besondere Klemm- und Schneidevorrichtungen zwischen Vorratsspule und Webkante vorzusehen. Der Faden wird dabei so abgeschnitten,
daß sein freies Ende durch das Webfach durchgezogen werden kann und gerade über die Webbreite reicht, unter Umständen
sofiar auf der anderen Seite etwas übersteht. Das mit der
Vorratsspule noch verbundene Fadenende wird festgehalten und für den neuen Schußvorgang bereitgelegt. Als Schneidevorrichtungen
sind z. B. Scheren bekannt, die dicht am Geweberand angeordnet sind. Die Scheren sind dabei fest und tragen nur bewegliche
Klingen.
Durch die U-Form der Schußfäden entsteht eine natürliche Webkante. Wenn abwechselnd von beiden Seiten der Schußfaden eingetragen
wird, so erhält man auf beiden Seiten eine Webkante, aus der unter Umständen noch zwischen den U-förraigen Schleifen
liegende kurze freie Fadenenden überstehen. Eine Kante bleibt aber auf beiden Seiten erhalten. Anders ist es, wenn die Schußfänden
einzeln eingetragen werden, z. B. durch Greiferschützen. Hier stehen die Schußfadenenden auf beiden Seiten des Gewebes
etwas über und worden außerhalb des Gewebes abgeschnitten. Bei einer bekannten Anordnung wird hierfür ein kreisendes Messer
zwischen Gewebe und Klemmbacke für den Schußfaden verwendet. Andere bekannte Anordnungen verwenden Scheren, die insgesamt
vorgeschoben und in dieser Stellung geschlossen werden. Nach dem SchneideVorgang wird die Schere wieder zurückgezogen. Bei
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diesen Webeverfahren entsteht keine natürliche Webkante und es müssen besondere Einrichtungen zum Einlegen der Schußfadenenden
vorgesehen werden. Es werden die bekannten Linlegekanten
oder Dreherkanten gebildet. Bei einer bekannten Anordnung werden dann nachträglich am fertigen Gewebe die Schußfäden zwischen
dem eigentlichen Gewebe und den Dreherfaden mittels einer Schere abgeschnitten.
Ähnlich liegen die Probleme bei der Gchußfadeneintragung
mit Greifersystea, bei denen die Greifer auf vor- und zurückgeschobenen
Bändern, Stangen oder dergl. angeordnet sind. Soll ein Einzelschußfaden eingetragen werden, so wird üblicherweise
das freie Schußfadenende durch das .v'ebfach hindurchgezogen, so
daß es auf der gegenüberliegenden Seite endet. Beim zweiten Schußvorgang bildet sich üblicherweise eine U-fö'rmige Schleife.
Bei einer bekannten Einrichtung ist die Greiferspitze, die den Schußfaden erfaßt und eintragen soll, so ausgebildet, daß der
Schußfaden an der Greiferspitze abreißt. Das abgerissene Ende des ersten Schußvorganges wird dabei U- oder hakenförmig zwischen
die ersten Kettfaden eingelegt. Das andere noch mit der Vorratsspule verbundene Schußfadenende wird vom Greifersystem
vollends durch das Webfach hindurchgetragen. Auf diese Weise
entsteht von selbst eine Kante, ohne daß hierfür die oben erwähnten besonderen Vorrichtungen erforderlich wären. Die Anordnung
hat aber den großen Nachteil, daß die Greiferspitze noch komplizierter ausgebildet sein muß und daß beim Abreissen
nicht nur die Schußfäden selbst, sondern das ganze in der Nähe der Kante liegende Gewebe übermäßig beansprucht werden.
Der Gedanke, den Schußfaden nicht durch die Greiferspitze abreißen
zu lassen, sondern ihn durch ein Messer oder eine Schere abzuschneiden, bringt Schwierigkeiten mit sich, da Messer oder
Schere zwischen die Kettfaden eintauchen müssen. Es ist schon eine Anordnung bekannt, bei der ein Messer von unten her periodisch
in das Webfach zwischen den Kettfaden hierdurch vorgestoßen wird. Das Abschneiden des Schußfadens erfolgt jedoch
nicht immer in einwandfreier Weise, da der Schußfaden auszuweichen versucht und oft nicht exakt oder gar nicht abgeschnitten
wird. Auch die Verwendung von Scheren, die zwischen die Kettfaden eintauchen, stößt auf Schwierigkeiten. Aus reinen
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Festigkeitsgründen müssen die Scherenglieder eine gewisse Stärke aufweisen. Da nun die beiden Scherenglieder nebeneinander vorbeigleiten,
benötigt man gleich die doppelte Breite der beiden Gcherenklingen. Eine solche Breite ist aber zwischen den Kettfaden
nicht erwünscht. Außerdem versucht auch hier bei den Geheren
der Schußfaden, zwischen den beiden Klingen auszuweichen, so daß auch hier noch besondere Maßnahmen vorzusehen sind, um den
Schußfaden richtig zu erfassen und abzuschneiden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und einen Schußfaden innerhalb
des Gewebes auf einfache .Veise abzuschneiden oder zu trennen, damit auch bei schützenlosen Webmaschinen mit Schußfadeneintrag
durch Greifersysteme die Schußfäden einzeln eingetragen
werden können und keine komplizierten ^inlegeapparate "
usw-r nötig sind, um eine Kante zu bilden. Das Ziel wird erfindungsgemäß
erreicht durch einen um eine Achse schwingenden Arm, dessen Bewegung mit der Schußfadeneintragvorrichtung gekoppelt
ist und der an seinem Ende zwei uchnabelartig auslaufende Teile
trägt, von denen das eine feststehend und das andere beweglich ausgebildet ist, wobei die Schnabelspitze in der einen Lndstellung
der schwingenden Bewegung durch die Kettfaden des V/ebfaches
hindurchgreift und den Schußfaden zwischen den sich durch Xopplung mit der Schußfadeneintragungsvorrichtung fugenlos unter
Druck aufeinanderlegenden Schnabelteilen durchtrennt.
Anhand der Zeichnung sei ein Ausführun^sbeispiel der Erfindung
näher erläutert. ι Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Schußfadenabschneidevorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Schußfadenabschneidevorrichtung in Sichtung des Pfeiles A gemäß fig. 1.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Schußfadenabschneidevorrichtung in Sichtung des Pfeiles A gemäß fig. 1.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Schnitt durch den schnabelförmigen
Teil der Schußfadenabschneidevorrichtung gemäß der Linie B-B in Fig. 1.
Fig. 4-, 5 und 6 zeigen die schnabelförmigen Teile der Schußfadenabschneidevorrichtung
mit einem zusätzlichen Andrückfinger.
Fig. 7 zeigt einen Gewebeausschnitt und das Zusammenwirken der
genannten Teile.
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BAD ORiG^AL - /* -
Die Sc hußf adenein tragvorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Arm 1, der im Ausführungsbeispiel bogenförmig ausgebildet iet und lose auf der Welle 2 sitzt. Dem Arm 1 entgegengesetzt
gerichtet trägt eine Verlängerung 11 eine Laufrolle 12. Diese .Rolle 12 rollt auf einer Kurvenscheibe 20 ab. Die Kurvenscheibe
selbst wird durch die Welle 21 angetrieben, die in nicht näher dargestellter tfeise mit dem Webmaschinenantrieb
bzw. mit der Schußfadeneintragvorrichtung so gekoppelt ist,
daß der Arm 1 nach Jedem eingetragenen Schußfaden eine schwingende
Bewegung zum Webfach hin erfährt. Für die Rückstellung dient eine Feder 15» <iie hei 16 am Arm 1 befestigt ist. Die
zeitliche Abstimmung der schwingenden Bewegung des Armes mit w den Bewegungen der Schußfadeneintragvorrichtung und der in der
Zeichnung angedeuteten Weblade 19 ist sichergestellt.
Der Arm 1 trägt an seinem L'nde zwei schnabelartig auslaufende
Teile 3 und 4. Dabei ist hier im Ausführungsbeispiel
der untere Teil 3 fest auf dem Arm 1 angeordnet. Der obere Teil 4 dagegen ist beweglich und um die Achse 5 drehbar. Dieser
bewegliche Schnabelteil 4 bildet zusammen mit dem Teil 6
einen Winkelhebel, wobei der Hebelarm 6 als Blattfeder ausgebildet ist und eine Rolle 7 trägt, die auf einer Kurvenscheibe
8 abrollt. Die Rückstellung des beweglichen Schnabelteiles erfolgt durch die Rückholfeder 9. Die Kurvenscheibe 8 ist z.B.
durch Schrauben 23 oder sonstige Teile fest mit einer Scheibe
verbunden, die ihrerseits wiederum durch eine Schraube 22 oder entsprechende andere Mittel fest auf der Welle 2 angebracht
ist. Die Welle 2 ist ebenfalls mit dem webmaschinenantrieb gekoppelt, so daß die Kurvenscheibe 8, angetrieben durch die
Welle 2,ebenfalls dauernd umlauft. Dabei ist sie koaxial mit
der Schwingachse des Armes 1 angeordnet. Die Bewegungen des beweglichen Schnabelteilos l\, die von der Kurvenscheibe 8 gesteuert
werden, sind mit den Schlingbewegungen des Armes 1 so abgestimmt, daß der Ära 1 in der einen Undstellung der Schwingbewegung
in das Webfach zwischen die Kettfaden 17 und 18 eintaucht,
wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Die Spitze des schnabelförmigen Teiles ist hiex'bei durch die
Stellung der Kurvenscheibe 8 geöffnet und nimmt die eingezeichnete
Stellung 3' bzw. 4' ein. Beim Weiterdrehen der Kurven-
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scheibe 8 schließt sich der schnabelförmige Teil wieder. Dabei
legt sich der bewegliche Teil 4· glatt und ohne Fuge auf den
festen Teil 3 und trennt dabei den dazwischen liegenden Faden durch. Die zum Durchtrennen des Schußfadens erforderliche
Kraft wird durch einen einstellbaren 'Jberhub der Kurvenscheibe
im Zusammenwirken mit der Pedereigenschaft des Hebelarmes 6 erreicht.
Nach dem Durchtrennen des bchußfadens schwingt der gesamte
Arm 1 mit den schnabelförmigen Teilen 3 und 4 wieder in seine ausgezogen eingezeichnete Ruhestellung zurück.
In der Pig. 3 sind bei a und b zwei Möglichkeiten eines
Querschnitts durch die Spitze des schnabelförmigen Teiles 3T 4·
vergrößert dargestellt. Der feststehende Dchnabelteil 3 ist f
als flache Backe ausgebildet, die auf ihrer Oberseite die Fläche 13 aufweist. Der gegenüberliegende bewegliche Gchnabelteil
4 ist dagegen als keilförmige Backe ausgebildet, wobei z. B. der Teil 14 keilförmig mit einem Winkel von 90° ausgebildet
sein kann. Die Spitze des Keils ist nicht als Schneide ausgebildet, sondern abgerundet. Der Schußfaden wird daher nicht
wie bei einer Schere abgeschnitten, sondern eingeklemmt und dabei durchgetrennt. Die schnabelförmigen Teile können auch andere
Formen aufweisen. !Wesentlich ist dabei nur, daß ein flacher Teil und ein keilförmiger Teil fugenlos aufeinander gepreßt werden.
Die beiden schnabelförmigen Teile 3 und 4 sind jeweils nicht breiter als es ein Scherenteil sein müßte. Dc. sie aber nicht i
nebeneinander liegen» sondern sich glatt aufeinanderlegen, v»ird eine beträchtliche Einsparung an Breite erreicht. Fostigkeitsmäßig
genügen sie allen Anforderungen. Dadurch, daß die beiden ßchnabelföraigen Teile 3 und 4 sich fugenlos aufeinander legen,
kann der Schußfaden nicht ausweichen und es erfolgt daher stets ein einwandfreies Durchtrennen des Schußfadens.
Das Durchtrennen der Schußfaden erfolgt stets einwandfrei
an der vorbestimmten Stelle, so daß an sich eine saubere Kante
gebildet wird. Es können aber doch unter Umstünden gewisse Schwierigkeiten
auftreten. Bei Schußfäden aus et,- ir em Material besteht
nämlich die neigung, daß nach dem Durchtr·;, , .a die abgetrennten
kurzen Enden nicht im Webfach umgebogen bleiben, sondern aus
dem Webfach herauszuspringen oder herauszurutschen versuchen.
Dadurch entsteht eine unsaubere und fehlerhafte Kante. Um dies
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zu verhindern, wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung
ein zusätzlicher Andrückfinger in Form eines Plättchens oder dergleichen am beweglichen Schnabelteil vorgesehen.
In den Figuren 4 bis 7 ist der Andrückfinger und seine
Wirkungsweise schematisch dargestellt. Am beweglichen Scnnabelteil
4 ist seitlich, z. B. über eine Schraube 25» der Andrückfinger 24 befestigt. Sr ist vorzugsweise als flaches
Plättchen ausgebildet und so angeordnet, daß er mit einer Kante in das Webfach eintauchen und dabei das abgeschnittene Ende
des Schußfadens in die durch Ober- und Unterfach gebildete Ecke drücken kann. Der Abstand zwischen beweglichem Schnabelteil
4 und Andrückfinger 24 ist in nicht näher dargestellter Weise, z. B. durch unterschiedliche Abatandsstücke 23, einstellbar.
Im geöffneten Zustand der schnabelförmigen Teile 3 und 4, wie er in der Fig. 5 dargestellt ist, bleibt der bewegliche
Cchnabelteil 4 und auch der Andrückfinger 24 völlig oder
wenigstens zum überwiegenden Teil außerhalb des Webfaches. Der
Schußfaden 27 verläuft ungehindert in dem aus den Kettfäden. bzw. 18 gebildeten Webfach. Zum Durchtrennen de3 Schußfadens
werden die schnabelförmigen Teile 3 und 4 in die in Fig. 6 dargestellte
geschlossene Stellung gebracht. Dabei ragt die Spitze des Andrückfingers 24 seitlich über die Spitze des festen ichnabelteiles
3 '#eg. Der Schußfaden wird in der oben beschriebenen
V/eise durch die Teile 3 und 4 durchgetrennt und dabei wird das
kurze umgebogene Fadenende 27 vom Andrückfinger 24 an die vorhergehenden
Schußfäden angedrückt. Diese Zusammenhänge sind besonders deutlich in Fig. 7 dargestellt. Es ist hler ersichtlich,
wie die schnabelförmigen Teile J5 und 4 zwischen die Kettfaden
17 eintauchen und dort den Schu3faden durchtrennen. Das abgetrennte und umgebogene kurze Ende 27 des Schußfadens wird
vom Andrückfinger 24 an die vorhergehenden Schußfäden 26 angedrückt.
Es ist dann die Reibung dec Schußfadenendes 27 an den
Kettfaden so groß, daß das umgebogene kurze Fehußfadenende 27
bis zum Faehwechael nicht mehr herausspringt, auch wenn die
schnabelförmigen Teile 3 und 4 bzw. der Andrückfinger 24 wieder
zurückgezogen sind. Wie die Fig. 7 weiter zeigt, entsteht hierdurch eine saubere Kante von der Breite K. Wie weiter un-
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°«sb«al _?_
ten noch erwähnt, ist die Breite der Kante durch seitliches
Verschieben der Schneidevorrichtung bzw. ihrer Teile 3 bzw. einstellbar. Die Verhältnisse sind hier übertrieben dargestellt.
In Wirklichkeit ist die durch die schnabelförmigen Teile 3 und 4 in den Kettfaden 17 hervorgerufene lücke nur
etwa 1 bis 1,5 mm breit, also schmaler, als es bei Scheren
der Fall sein könnte.
Selbstverständlich kann eine derartige Schußfadenabschneidevorrichtung
an beiden Gewebekanten vorhanden sein und gegebenenfalls zusammen mit anderen Bauteilen der Webmaschine,
z. B. mit dem Breithalter, axial so verschoben werden, daß damit eine Anpassung an verschiedene Gewebebreiten
möglich ist. Auf die gleiche Weise kann durch seitliches Verschieben der Schußfadenabschneidevorrichtung von Fall zu Fall
die Breite der gewünschten Webleiste eingestellt werden. Die
abgeschnittenen und unigebogenen Schußfadenenden sind stets
gleich lang und sauber zwischen die Kettfäden eingelegt, so daß eine einwandfreie 7>ebleiste vorhanden ist.
22.9.1DG9
Bau/ro
Bau/ro
2098U/0169
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Schußfadenabachneidevorrichtunp; für schützenlose Webmaschinen, insbeo. für Webmaschinen nit ßchußfadeneintragunfc durch Greifersysteme, gekennzeichnet durch einen um eine Achse (2) schwingenden Arm (1), dessen Bewegung mit der Kchußfadeneintragvorrichtung gekoppelt ist und der an seines Ende zwei schnabelartip; auslaufende Teile (3,^) trä^t, von denen das eine (3) feststehend und das andere (4) beweglich ausgebildet ist, wobei die Schnabelspitse in der einen Kndctellung (3',4·') der schwingenden Bewegung durch die Kettfäden (17,10) des lYebfaches hindurchrjreift und den Gchußfaden zwischen den sich durch Kopplung mit der ßchußfadeneintrarvorrichtung fugenlos unter Druck aufeinanderlegenden Schnabelteilen durchtrennt .2. uchußfatLenaöschneidovorrichtung nach Anbruch. 1, dadurch gekennzeichnet, cUIS der bewegliche Jchaabelbüil ('!) alc Teil eines T/inkelhebelo ausgebildet and au Aru (1) drehbar ^:.lagert ißt und daß or ooinen Antrieb über den anderen an eei- αβιά jJnde alt einer Rolle (7) verGohcnon COiI(S) des ,,.üikelhobels von einer Kurveauohcibc (β) oriiält.3· Schußfadenabschneidevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle (7) tragende Teil (6) des Winkelhebels als Blattfeder ausgebildet ist.4. Gchußfadenabschneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, da3 die den beweglichen :3chnabolteil (4) antreibende Kurvenscheibe (ö) koaxial zur Schwingachse des «Vr-(1) umläuft.5· kichußfadenabachnoidavorrichtun^ nach Anspruch 1 bis f+, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende ionnalxsltoil (3) ala flache Backe und daa bewegliche iJchnabolteil (Ό ils keilförmige, an der opitza abgerundete Backe ausgGbildot ist.2098 U/0169 , ν-«-BAD Or'i--i'«_9_ 1535A936. Schußfadenabschneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1) lose auf der Vtelle (2) der Kurvenscheibe (8) sitzt und seinerseits über eine zweite (20) mit dem Umlauf der ersten (8) gekoppelten Kurvenscheibe in eine schwingende Bewegung versetzt wird.7. Schußfadenabschneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß Arm (1) und Kurvenscheiben (8 bzw. 20) axial verschiebbar sind.8. Schußfadenabschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Schnabelteil (4) seitlich ein das abgetrennte Schußfadenende (27) gegen das fertige Gewebe drückender Finger (24) angeordnet ist.0. Schußfadenabschneidevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Schnabelteilen (C bzw. 4) einerseits und dem Andrückfinger (24) andererseits einstellbar ist.22.9.1969
Bau/ro209814/0169 -ίο-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0049794 | 1965-01-23 | ||
DEL0049794 | 1965-01-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1535493A1 true DE1535493A1 (de) | 1972-03-30 |
DE1535493C DE1535493C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4834147A (en) * | 1987-02-06 | 1989-05-30 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Weft thread cutting mechanism for shuttleless looms |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4834147A (en) * | 1987-02-06 | 1989-05-30 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Weft thread cutting mechanism for shuttleless looms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3347282A (en) | 1967-10-17 |
BE673496A (de) | 1966-04-01 |
CH431413A (de) | 1967-02-28 |
FR1463251A (fr) | 1966-12-23 |
GB1077809A (en) | 1967-08-02 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |