DE1534979A1 - Gebaeude aus vorgefertigen Stahlbeton-Fertigwandplatten - Google Patents
Gebaeude aus vorgefertigen Stahlbeton-FertigwandplattenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/06—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
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Description
PATENTANWALTS
Dr. Andrejewski
Dr.-In σ. Honke
43Essen,K«;iwii?crr,ir.36- Essen, den 29. Sept. 1968
Dr.-In σ. Honke
43Essen,K«;iwii?crr,ir.36- Essen, den 29. Sept. 1968
(AbiHmipb;':rlUii LuiVbursJ /OZ ACC /TSn \
Tcitlon ViJ3Ö2/ 03 ( 23 456/HG-)
Patentanmeldung der Firma
Hochtief, AG für Hoch- und
Tiefbauten, vorm. Gebr. HeIfmann
43 E s s e η λ
Rellinghauser Str. 53-57
Gebäude aus vorgefertigten Stahlbeton-Fert igwandplatten
Gebäude aus vorgefertigten Stahlbeton-Fertigwandplatten
sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere
sind solche bekannt aus vorgefertigten, im Bereich der Ecken und ggfs. Stoßflächen aneinander angeschlossenen
Stahlbeton-Fertigwandplatten und durchlaufenden Stielen.
Bei einer bekannten Ausführungsform (vgl. die französische
Patentschrift 1 277 207) sind die Stahlbeton-Fertigwandplatten durch Stiele verbunden, die zum Anschluß und Ausfluchten
der einzelnen Bauelemente dienen. Die Stiele sind
Neue Unterlage g Q 9826/0169
/ J
dabei aber als Muffenrohre ausgebildet, wobei die Muffen im oberen Bereich der Stiele angeordnet sind. Das Ineinandersetzen
der einzelnen Rohre und damit das Aufeinandersetzen der Bauelemente ist umständlich, da vom Kranführer,
der diese Bauelemente manipuliert, verlangt wird, daß er praktisch auf Millimeter genau das Bauelement absenkt, um
die Rohrenden in die zugeordnete Muffe einführen zu können. Ferner sind Aussparungen vorgesehen, um anschließend ein
Verschweißen durchführen zu können. Die Abstützung der einzelnen Bauelemente erfolgt dabei nicht über die Stiele. Die
gleichen montagetechnischen Nachteile treten aber auch bei
einem Gebäude aus vorgefertigten Stahlbeton-Fertigwandplatten (vgl. die Literaturstelle "Engineering News-Record" 1963·
3. Okt., S. 35) auf, da hier die einzelnen Stahlbeton-Fertigwandplatten auf vertikal sich erstreckende Armierungsstähle
aufgefädelt werden müssen. Der Anschluß der Stahlbeton-Fertigwandplatten an den Knotenstellen erfolgt bei den bekannten
Konstruktionen mittels vorstehender Schlaufen aus Bewehrungsmaterial, darin eingeführter Bewehrungseisen und ggfls. Betonverguß.
Bei weiteren bekannten Ausführungsformen sind die durch-,
laufenden Stahlstiele ihrerseits Stützen, die ein Stahlskelett bilden, das von den Wandplatten gleichsam ausgefacht
ist. Die Stützen sind wesentlich am lotrechten Lastabtrag beteiligt und stehen an den Knotenpunkten oder Stoßstellen
der Wandplatten. Das hat beachtliche Nachteile. So beeinträchtigen die an den Knotenpunkten der Wandplatten
stehenden Stützen erheblich den Schubverband' der Wandplatten untereinander. Auch können die bei höheren ScnuDspannungen
(Hochhäusern) erforderlichen Bewehrungsschlaufen nicht eingebaut
werden·* Endlich liegen die Stahlbeton-Fertigwandplatten
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im Montagezustand an den Plattenenden nur auf Konsolen auf, die zu diesem Zweck an den Stützen angebracht sind. Das
macht für diese Beanspruchung zumeist eine nicht erhebliche Montagebewehrung erforderlich. Darüber hinaus bestehen arbeitstechnische
Nachteile. So werden die erwähnten Stützen regelmäßig über zumindest zwei Geschosse geführt. Sie müssen
also mit einem besonderen Hilfsgerät, dem sogenannten Galgen, an den Wandtafeln jedes zweiten Geschosses angebracht werden.
Da die Wandplatten hierbei am Kran hängen, verlangsamt sich das Montagetempo. Auch können die Deckenplatten normalerweise
erst nach dem Einbringen und Erhärten des Vergußbetons verlegt werden, da den Wandplatten häufig eine zusätzliche
Belastung durch die Deckenplatten statisch nicht zugemutet werden kann. Das wirkt sich beim Winterbau nachteilig aus,
λνβηη der Verguß unter freiem Himmel stattfinden muß und eine,
wenn auch nur provisorische Abdeckung nicht stattfinden kann. Die über die Decken eines Geschosses vorstehenden Stützen
behindern im übrigen zumindest in jedem zweiten Geschoß insbesondere bei Wind das Verlegen der Deckenplatten. - Nichtsdestoweniger
besitzt die bekannte Konstruktion auch gewisse Vorteile. Tatsächlich können mit Ausnahme des untersten Geschosses
alle weiteren Geschosse meist ohne Nivellierarbeit montiert werden. Auch bedarf nur die zuerst montierte Wandplatte
eines Geschosses der seitlichen Abstrebung, und im allgemeinen reicht es aus, nur diese erste Platte lotrecht
auszurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben behandelten
konstruktiven, statischen und montagetechnischen Nachteile von bekannten Gebäuden aus vorgefertigten Stahlfeeton-Fertigwandplatten
zu vermeiden, die beschriebenen Vorteile jedoch beizubehalten und noch zu verbessern.
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-JfL
.
■
Die Erfindung betrifft ein Gebäude aus vorgefertigten aufeinandergesetzten
Stahlbeton-Fertigwandplatten mit durchlaufenden, als Rohre oder Stangen ausgebildeten Stielen zum
Anschluß der aufeinandergesetzten Stahlbeton-Fertigwandplatten
oder dergl. Die Erfindung besteht darin, daß die Stiele jeweils mit einem aufgesetzten kegelförmigen Zentrierkopf
und mit zur Aufnahme derartiger. Zentrierköpfe eingerichtetem Justierfuß versehen sind sowie im Wandplattenoberteil
eine horizontal verlaufende Bewehrungseinlage mit an den Stoßflächen angeformten Halteschlaufen und/oder Angeln
zur Bildung einer Ringarmierung mit den benachbarten Wandplatten angeordnet ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung sieht dabei vor, daß die Zentrierköpfe zugleich zum Ansdiagen von Transport- oder Manipulierhilfsmitteln
eingerichtet sind.
Zweckmäßig besitzt die einzelne Stahlbeton-Fertigwandplatte eine Länge, die der Zimmerlänge entspricht bzw. der Zimmerbreite entspricht, so daß die Stahlbeton-Fertigwandplatten
eines erfindungsgemäßen Gebäudes lediglich an den Knotenstellen aneinander anzuschließen sind. Jedenfalls können
die Zentrierköpfe zugleich zum Anschlagen von Transportoder Manipulierhilfsmitteln eingerichtet sein, während die
Halteelemente zweckmäßigerweise einerseits als Schlaufen, andererseits als Angeln mit entsprechenden Angelbolzen ausgebildet
sind. Das erleichtert den Anschluß der Stahlbeton-Fertigwandplatten
aneinander. Im übrigen ist es aus montagetechnischen Gründen zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen,
daß zumindest die Zentrierköpfe der Fundamente, Ortsbetonkellerwände
oder dergleichen höheneinstellbar sind. Sie können dazu an besonderen einbetonierten Justiertellern angebracht
sein. Bei dem erfindungsgemäßen Gebäude kann mit den
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verschiedensten Betonsorten und Betonqualitäten gearbeitet
werden, doch wird man im allgemeinen einen Beton wählen, dessen Festigkeit·ausreicht, um aufgelegte Deckenplatten zu tragen.
Die Deckenplatten können Ausnehmungen aufweisen", durch die die Zentrierköpfe bzw. die Justierfüße von Stahlbeton-Fertigwandplatten
benachbarter Etagen durchfassen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem
darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Gebäude, wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Konstruktion, das
Einnivellieren der einzelnen Geschosse nicht erforderlich ist, da im Zuge der Vorfertigung der Stahlbeton-Fertigwandplatten
die Justierstiffile entsprechend gestaltet werden. Dabei läßt sich mit ganz geringen Toleranzen arbeiten, ohne
daß hierdurch die Montage beeinträchtigt wird. Überraschenderweise ist dabei in statischer Hinsicht eine Abstützung über
die Stiele und ein Verbund der einzelnen Stahlbeton-Fertigwandplatten
untereinander erreicht, der es unschwer zuläßt, selbst im Winter die vollständige Montage von Hochhäusern
durchzuführen, ohne daß zwischenzeitliche Vergußarbeiten erforderlich
sind. Im Zuge der Montage bedarf nur die erste Wandplatte eines Geschosses der Abstrebung und Ausrichtung«
Sind die Justierstiele auch zum Anhängen der Stahlbeton-Fertigwandplatten
eingerichtet, so wird dadurch nicht nur die Montage; erleichtert, sondern außerdem erreicht, daß die Wandplatten
bereits bei geringer Betonfestigkeit ohne Gefahr aus
den Formen gehoben werden können, zumal sich die Justierstiele besonders gut im Beton verankern lassen. Sie können
Verankerungshilfsmittel aufweisen. Von besonderem Vorteil ist in konstruktiver und statischer Hinsicht ferner, daß
auf besondere Hinganker verzichtet werden kann, während die
Justierstiele selbst am lotrechten Lastabtrag praktisch nicht
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mitwirken und .folglich entsprechend schlank gestaltet werden
können. Im Gegensatz zu dem bekannten System wird darüber hinaus der Schubverband benachbarter Stahlbeton-Fertigwandplatten
nicht beeinträchtigt. Bewehrungsschlaufen können selbstverständlich beliebig in den Vergußquerschnitt hineinragen.
Auf eine zusätzliche stärkere Montagebewehrung kann zumeist verzichtet werden, wenn es auch möglich ist, solche
vorzusehen. Endlich ist von Vorteil, daß die Stahlbeton-Fertigwandplatten eines erfindungsgemäßen Gebäudes besonders
einfach und mit einfachen Schalungen betoniert werden können, die zuvor die Justierstiele aufnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht mehrerer Stahlbeton-Fertigwandplatten
aus einem erfindungsgemäßen Gebäude,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerter
Darstellung einen Justierstiel aus einer Stahlbeton-Fertigwandplatte gemäß Fig. 1 mit
Justierkopf und Justierfuß.
Fig. 3 den Justierteller mit Zentrierkopf, der bei einem '■"
erfindungsgemäßen Gebäude an einem Fundament, einem Kellermauerwerk oder dergleichen angebracht wird,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen Knotenpunkt aus einem erfindungsgemäßen Gebäude, und
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Fig. 5 einen Zentrierkopf, der zugleich zum Anschlagen
von Zugmitteln oder dergleichen eingerichtet ist.
Erfindungsgemäß besteht ein Gebäude aus vorgefertigten
Stahlbeton-Fertigwandplatten 1 und durchlaufenden Stielen, wobei die Stiele als Justierstiele 2 in die Stahlbeton-Fertigwandplatten
1 einbetoniert sowie fußseitig mit Justierfüßen 3, kopfseitig mit Justierfüßen 4 versehen sind. Die
Stahlbeton-Fertigwandplatten 1 sind mit Hilfe der Justierfüße' 3 oder Zentrierköpfe 4 in aufeinanderfolgenden Geschossen
an die Zentrierköpfe 4 bzw. Justierfüße 3 von Nachbarplatten, im übrigen an entsprechende Zentrierköpfe 14 von
Fundamenten 5, Kellerwänden oder dergleichen angeschlossen, während der Abschluß auch durch Deckenplatten 6 erfolgen
kann, die ihrerseits -entsprechende Justierfüße aufweisen
können.
Die jeweils übereinanderstehenden Stahlbeton-Fertigwandplatten 1, die sogenannte Großtafelwände darstellen, haben regelmäßig
in zwei lotrechten Achsen am unteren Wandplattenrand 7 Justierfüße 3 (zweckmäßig aus Stahlrohr) und am oberen Wandplattenrand
8 Zentrierköpfe 4. Die jeweils montierte Stahlbeton-Fertigwandplatte
1 steht mit ihren Justierfüßen 3 auf den Justierköpfen 4 der darunterstehenden Stahlbeton-Fertigwandplatte
1. Die Justierfüße 3 bzw. Zentrierköpfe 4 sind so angeordnet, daß in den Stahlbeton-Fertigwandplatten 1 im Montagezustand
möglichst geringe Beanspruchungen auftreten, so daß Risse vermieden werden und auf Bewehrung möglichst verzichtet
werden kann. Oben an den Stirnseiten 9 stehen im Ausführungsbeispiel bei allen Stahlbeton-Fertigwandplatten 1
etwa in gleicher Höhe Halteschlaufen 10 bzw. Halteangeln 11
heraus. Durch diese Halteangeln 11 und Halteschlaufen 10 wer-
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den die Stahlbeton-Fertigwandplatten 1 beim Versetzen ausgerichtet
und in ihrer Stellung gehalten. Die Zentrierköpfe 4 können bei entsprechender Ausbildung und Anordnung unter
Berücksichtigung der Wandplattenschwerpunkte auch zum Anschlagen der Wandplatten 1 bei der Manipulation dienen. Hierzu
ist der in der Fig. 5 dargestellte Zentrierkopf 4 mit Ausnehmungen 19 für einen Greifer 20 versehen. Die Auflagerseiten
der Deckenplatten werden - soweit erforderlich - an den Zentrierköpfen 4 ausgespart.
Die Montage erfolgt auf einfache Weise. Auf dem untersten
Geschoßniveau, beispielsweise auf Mauerwerks- oder Ortbetonkellerwänden der zu erstellenden Fertigbauten werden stählerne
Justierteller 12 waagerecht an den Stellen angebracht, an denen später die Stahlbeton-Fertigwandplatten 1 mit ihren
Justierfüßen 3 aufsetzen. Nach dem exakten Einfluchten der Fußachsen werden in die Justierteller 12 Löcher 13 für das
Einsetzen von besonderen Höhenjustierköpfen 14 gebohrt. Diese
Höhenjustierköpfe 14 werden unter Verwendung von Distanzscheiben
15 oder dergleichen genau einnivelliert und zur Sicherung mit den Justiertellern 12 leicht verschweißt. Man
kann selbstverständlich auch auf andere Weise die Höhenverstellung vornehmen. Nun wird die erste Stahlbeton-Fertigwandplatte
1 mit ihren-Justierfüßen 3 auf die zugehörigen Zentrierköpfe 14 der erwähnten Justierteller 12 gestellt, mittels
Hilfsstreben oder dergleichen abgesteift und ins lot gebracht. Diese-Wandplatte 1 hat an beiden Seiten Halteangeln
11. Die anschließend montierten Wandplatten 1 werden mit ihren Halteschlaufen 10 an die Halteangeln 11 der bereits montierten
Fertigwandplatten angehängt * so daß ein Abstreben nicht erforderlich ist. Sowei-t ,die Schlaufen 10 bzw. Angeln
an den Wandplatten 1 entsprechend zugfest verbunden sind,
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-erstellt sich hierdurch bereits ein evtl. erforderlicher Hinganker
her. Ein Verschweißen ist .im allgemeinen nicht erforderlich.
Vor und nach dem Verlegen der Deckenplatten 6, die auf den
Wandplatten 1 aufliegen, aber wie erwähnt, Ausnehmungen 16 für die Justierfüße 3 bzw. Zentrierköpfe 4 aufweisen können,
werden lotrechte und waagerechte Fugen des fertigmontierten Geschosses mit Ortbeton 17 vergossen. Es werden nun die Stahlbeton-Fertigwandplatten
1 des nächsten Geschosses auf die Zentrierköpfe 4 der darunterstehenden Wandplatten 1 gestellt.
Ein neuerliches Einfluchten und Einnivellieren der Zentrierköpfe 4 ist nicht erforderlich, da diese erfindungsgemäß bereits
maßgenau in den Stahlbeton-Fertigwandplatten 1 einbetoniert sind. Der beschriebene Montageablauf wiederholt sich
nun in den folgenden Geschossen. Ferner ist im Wandplattenoberteil
8 eine horizontal verlaufende Bewehrungseinlage 18
angeordnet, die an den Stoßflächen 9 Halteschlaufen 10 besitzt.
Ansprüche
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Claims (2)
1)) Gebäude aus vorgefertigten aufeinandergesetzten Stahlbeton-Fertigwandplatten
mit durchlaufenden, als Rohre oder Stangen ausgebildeten Stielen zum Anschluß der aufeinandergesetzten
Stahlbeton-Fertigwandplatten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele jeweils mit einem
aufgesetzten kegelförmigen Zentrierkopf (4) und mit zur Aufnahme derartiger Zentrierköpfe (4) eingerichtetem Justierfuß
(3) versehen sind, sowie im Wandplattenoberteil (8) eine horizontal verlaufende Bewehrungseinlage (18) mit
Angeln (11) zur Bildung einer Ringarmierung mit den benachbarten ?i/andplatten angeordnet ist.
2) Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierköpfe (4) zugleich zum Anschlagen von Transportoder
Manipulierhilfsmitteln eingerichtet sind.
PAe Br, Andrejewski, Dr. Honke
90-9826/0168
Neue
1J-s.v. 4,9.186
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0055781 | 1965-04-13 | ||
DEH0055781 | 1965-04-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534979A1 true DE1534979A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1534979C DE1534979C (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2101084A1 (de) * | 1970-01-12 | 1971-07-22 | Dillon, Thomas J., Akron, Ohio (V.StA.) | Verfahren zur Errichtung eines Bauwerks |
US3828512A (en) * | 1972-01-20 | 1974-08-13 | D Johnson | Method of forming a multi-unit folding slab construction for use on restricted building site |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2101084A1 (de) * | 1970-01-12 | 1971-07-22 | Dillon, Thomas J., Akron, Ohio (V.StA.) | Verfahren zur Errichtung eines Bauwerks |
US3828512A (en) * | 1972-01-20 | 1974-08-13 | D Johnson | Method of forming a multi-unit folding slab construction for use on restricted building site |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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