DE1534847C - Vorrichtung zum Begrenzen des Kletterweges von Hubwerken für Gleitschalungen od. dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Begrenzen des Kletterweges von Hubwerken für Gleitschalungen od. dglInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- zu verwenden, wenn mehrere Hubwerke zum Angrenzen
des Kletterweges von Hubwerken für Gleit- heben einer einzigen Last zusammenwirken sollen,
schalungen od. dgl., die an einer Kletterstange ver- Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung schiebbar und festklemmbar ist. zum Begrenzen des Kletterweges von Hubwerken
schalungen od. dgl., die an einer Kletterstange ver- Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung schiebbar und festklemmbar ist. zum Begrenzen des Kletterweges von Hubwerken
Diese kletternden Hubwerke sind Hebevorrichtun- 5 zu schaffen, mit der die Einhaltung der Hublänge
gen, die an einer Kletterstange schrittweise hoch- mit wesentlich größerer Genauigkeit sichergestellt
klettern. Ihr Arbeitsprinzip besteht darin, daß zwei werden kann. Diese Vorrichtung soll ferner einfach
entlang der Kletterstange relativ zueinander beweg- in der Handhabung sein und einen nur geringen
liehe Teile vorgesehen sind, von denen jeder meist technischen Aufwand erfordern. Ferner soll die Vorautomatisch,
bei einigen Hebewerken jedoch manu- io richtung konstruktiv und auch hinsichtlich ihrer
eil in Eingriff und außer Eingriff mit der Kletter- Arbeitsweise von der jeweils verwendeten Hubvorstange
gebracht werden kann. Die Bewegung der richtung unabhängig sein. Im übrigen gehört es zur
beiden Teile relativ zueinander kann durch hydrau- Erfindungsaufgabe, die Schwierigkeiten und Nachlische,
pneumatische oder andere Mittel erreicht wer- teile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden,
den; es befindet sich jederzeit die Greifvorrichtung 15 Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß des einen Teils mit der Kletterstange im Eingriff, eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet während die Greifvorrichtung des anderen Teils ist durch einen die Kletterstange umfassenden Stopaußer Eingriff mit der Kletterstange ist. Die Hub- ring mit Stellschraube innerhalb eines rahmenartig länge eines solchen Hubwerks ist bei jedem Schritt geschlossenen Bügels, dessen unteres Querstück zum durch die Strecke bestimmt, die den beiden feeweg- 20 Festklemmen an der Kletter eine weitere Stellschraube liehen Teilen für ihre Relativbewegung gegen- aufweist und dessen Schenkellänge dem gewünschten einander zur Verfügung steht und die bei den Visher Kletterweg entspricht.
den; es befindet sich jederzeit die Greifvorrichtung 15 Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß des einen Teils mit der Kletterstange im Eingriff, eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet während die Greifvorrichtung des anderen Teils ist durch einen die Kletterstange umfassenden Stopaußer Eingriff mit der Kletterstange ist. Die Hub- ring mit Stellschraube innerhalb eines rahmenartig länge eines solchen Hubwerks ist bei jedem Schritt geschlossenen Bügels, dessen unteres Querstück zum durch die Strecke bestimmt, die den beiden feeweg- 20 Festklemmen an der Kletter eine weitere Stellschraube liehen Teilen für ihre Relativbewegung gegen- aufweist und dessen Schenkellänge dem gewünschten einander zur Verfügung steht und die bei den Visher Kletterweg entspricht.
bekannten Ausführungen durch die Konstruktion des Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, daß die
Hubwerks bestimmt ist. Der zurückzulegende Kletter- genaue Hublänge durch die entsprechende Schenkelhub
setzt sich aus mehreren derartigen Einzelschrit- 25 länge des Bügels vorgegeben wird und daß sie von
ten zusammen, wobei er konstant oder veränderlich der Belastung und der Funktion des jeweiligen Hubsein
kann. werks unabhängig ist. Somit ist auch das völlig gleich-
Bei vielen Hubwerken kommt es darauf an, die mäßige Anheben einer einzigen Last durch mehrere
Hublänge eines Hebeschrittes ganz genau einzuhal- Hubwerke möglich. Im übrigen kann eine Vorrichten;
dies ist jedoch im praktischen Betrieb, z. B. 30 tung nach der Erfindung für Hubwerke unterschiedwegen
ungleichmäßiger Belastungen nicht ohne wei- licher Typen verwendet werden, und darüber hinaus
teres erreichbar. Es können kleinere Abweichungen läßt sich die Vorrichtung nach der Erfindung auch
auftreten, die insbesondere dann störend sind, wenn an jedem bereits vorhandenen Hubwerk leicht nachzwei
oder mehr Hubwerke gemeinsam zum Hoch- tfäglich anbringen. Dies stellt einen zusätzlichen be-'„
ziehen einer Last, z. B. einer Gleitform, verwendet 35 sonderen Vorteil der Erfindung dar.
werden; diese Ungleichmäßigkeiten wirken sich mit In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorzunehmender
Zahl der Hubschritte immer stärker geschlagen, daß das obere Querstück des Bügels an
aus, da sie sich addieren. '< den Bügelschenkeln höhenverstellbar angebracht ist.
Damit die unterschiedlichen Hublängen keine Hierdurch läßt sich die jeweils gewünschte Hubnachteiligen Auswirkungen auf die anzuhebende Last 4° länge leicht einstellen.
haben, kann eine ständige Kontrolle und ein stan- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
diges Nachstellen zumindest eines der Hubwerke er- folgend an Hand einer Zeichnung näher beschrieben;
forderlich werden; hierzu werden sowohl besonders im Einzelnen zeigt
geübte Arbeitskräfte als auch zusätzliche Arbeitszeit F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
benötigt. . 45 Vorrichtung,
Nun sind Hubwerke bekannt, die ein Klettergerät F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung,
mit einer Zahnstange und einem Zahnrad aufweisen, F i g. 3, 4 und 5 verschiedene Arbeitsstellungen der
und bei denen nach jedem Hubschritt, dessen Länge Vorrichtung, an der hier eine Gleitschalung be-
der Länge der Zahnstange entspricht, die Zahnstange festigt ist.
in eine neue Ausgangslage gebracht werden muß. 50 Ein Hubwerk 1 ist hier nur schematisch dargestellt;
Hierzu müssen Teile des Hubwerkes also gelöst, in es ist an einer Kletterstange 2 befestigt und trägt
ihrer Lage versetzt und wieder miteinander verbun- seinerseits eine Gleitschalung.
den werden. Die Anwendung dieser Zahnstangen- Oberhalb des Hubwerkes 1 ist eine Vorrichtung
Zahnradkonstruktion ist zunächst einmal sehr auf- nach der Erfindung angeordnet, die einen Stopring 8
wendig und erfordert zur Unterbringung am Hub- 55 aufweist; dieser ist entlang der Kletterstange 2 verwerk
relativ viel Raum. Sollen mehrere Hubwerke schiebbar und kann an dieser mittels einer Stellzusammenarbeiten,
so ist die Erzielung einer gleich- schraube 9 festgestellt werden. Zur Vorrichtung gemäßigen
Hublänge in der vorgegebenen Größen- hört ferner ein entlang der Kletterstange 2 verschiebordnung
nur dann sichergestellt, wenn Hubwerke barer Bügel 10, der an dieser mittels einer weiteren
gleichen Typs verwendet werden. 60 Stellschraube 11 festgestellt werden kann. Der Bügel
Es ist ein weiteres Hubwerk bekannt, das an einer 10 ist mit einer oberen Anschlagfläche 12 und einei
gezahnten Kletterstange entlangklettert. Hierbei kann unteren Anschlagfläche 13 versehen, die als An-
die Hublänge im Verhältnis zu der Zahl der jeweils schlage für den Stopring 8 dienen. Die Hublänge
zu überkletternden Zähne vorgegeben werden. Dies ist ergibt sich aus der Entfernung zwischen den An-
jedoch eine Anordnung, die zur Einstellung der Hub- 65 schlagflächen 12 und 13 abzüglich der Dicke de:
länge einer Hubvorrichtung dient und mit dieser eine Stopringes 8. Diese Hublänge ist in dem hier ge
konstruktive Einheit bildet. Auch ist man hier be- zeigten Beispiel dadurch einstellbar, daß die ober*
sonders darauf angewiesen, Hubwerke gleichen Typs Anschlagfläche 12 zu einem Querstück 14 gehör)
welches nach Lösen von Schrauben 15 entlang der Bügelschenkel 16 verstellbar ist.
Wirken mehrere Hubwerke zum Anheben einer Last zusammen, so wird oberhalb jedes Hubwerkes 1
an der Kletterstange 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung angebracht, wobei bei allen Vorrichtungen
der Abstand zwischen den Anschlagflächen 12 und 13 zuvor auf denselben Wert eingestellt wurde. Die
Bügel 10 werden mit den Hubwerken 1 verbunden und in dieser Stellung mit Hilfe der Stellschrauben
11 an den Kletterstangen 2 festgestellt. Danach werden die Stopringe 8 so angehoben, daß sie gegen die
oberen Anschlagflächen 12 anschlagen; in dieser Stellung werden die Stopringe 8 durch ihre Stellschrauben
9 festgestellt (F i g. 3). Dann löst man die Bügel 10 aus ihrer Verriegelungsstellung; sie können dann
so angehoben werden, daß ihre untere Anschlagfläche 13 auf dem Stopring 8 anliegt, wonach der
Bügel 10 in dieser Stellung festgesetzt wird (F i g. 4).
Hierdurch sind sämtliche Vorrichtungen um eine konstante Hublänge an den Kletterstangen 2 entlanggeschoben
worden, so daß die Hubwerke 1 stets dieselbe Strecke zurücklegen; somit kann das Anheben
der Gleitschalung beginnen. Während des Hubvorganges können dann die Stopringe 8 so umgesetzt
werden, daß sie wieder mit den oberen Anschlagflächen 12 der Bügel 10 in Berührung kommen. Im
Verlauf der Hubbewegung erreichen die Hubwerke 1 die Bügel 10, und in diesem Zeitpunkt wird die Kletterbewegung
jedes Hubwerks 1 unterbrochen. Bei Hubwerken kleinerer Leistung kann eine Vorrichtung
nach der Erfindung als mechanisches Stoporgan für das Hubwerk dienen, während es bei Hubwerken
größerer Leistung erforderlich ist, über die einzelnen Vorrichtungen jeweils den Antrieb der Hubvorrichtung
mit Hilfe elektrischer oder hydraulischer Steuermittel abzuschalten.
Nach der Unterbrechung der Kletterbewegung werden die Bügel 10 wieder nach oben versetzt, so daß
ίο sie die in F i g. 4 gezeigte Lage einnehmen und den Stopring 8 wieder berühren. Der zuvor beschriebene
Vorgang wird anschließend wiederholt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Begrenzen des Kletterwegs von Hubwerken für Gleitschalungen od. dgl., die
an einer Kletterstange verschiebbar und festklemmbar ist, gekennzeichnet durch
einen die Kletterstange (2) umfassenden Stopring (8) mit Stellschraube (9) innerhalb eines rahmenartig
geschlossenen Bügels (10), dessen unteres Querstück zum Festklemmen an der Kletterstange
(2) eine weitere Stellschraube (11) aufweist und dessen Schenkellänge dem gewünschten Kletterweg
entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querstück (14) des
Bügels (10) an den Bügelschenkeln (16) höhenverstellbar angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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