DE1534648B2 - Vortriebsmaschine für Tunnels, Stollen, Kanäle od.dgl - Google Patents
Vortriebsmaschine für Tunnels, Stollen, Kanäle od.dglInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
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- E21D9/11—Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines
- E21D9/116—Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines by means of non-concentric rotary heads
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vortriebsmaschine für Tunnels, Stollen, Kanäle od. dgl. mit rotierenden und
zusätzlich um eine quer zur Tunnelachse gerichtete Achse schwenkbaren Werkzeugen und mit einem während
der Arbeitsbewegung der Werkzeuge im Tunnel verspannten Maschinengestell.
Bei einer bekannten Vortriebsmaschine der genannten Gattung (vgl. DT-AS 1 182 618, DT-AS 1 186 435)
ist an der Front des im Stollen verspannten Maschinengestells ein um eine horizontale, quer zur Stollenachse
gerichtete Achse auf- und abschwenkbarer Arm vorgesehen, der eine Schrämwalze trägt.
Mit einer solchen Maschine wird lediglich die Stollenbrust bearbeitet, so daß die Seitenwände des herzustellenden
Stollenprofils stets lotrecht verlaufen und keine Krümmung erhalten können. Bei anderen bekannten
Vortriebsmaschinen der genannten Gattung (vgl. DT-AS 1 185 140) ist das Werkzeug an einem sowohl
um eine waagerechte als auch um eine senkrechte Achse, also allseits schwenkbaren Arm angeordnet, der
(vgl. DT-AS 1 190 903) gegebenenfalls auch noch quer zur Stollenachse waagrecht verschiebbar ist. Auch hier
ist kein beliebiges Stollen- bzw. Tunnelprofil erreichbar, weil die Schwenkbarkeit des Werkzeugträgers nur
die Herstellung von Kreisbögen bzw. Zylinder- oder Kegelabschnitten erlaubt. Im übrigen haben diese Maschinen
auch den Nachteil, daß, sofern sie während der
ίο Arbeit im Tunnel od. dgl. genügend fest verspannt sind,
das Verschieben der gesamten Maschine nach erfolgter Ausnutzung des durch den Schwenkarm erzielbaren
Vorschubes schwierig und umständlich ist. Weitere bekannte Vortriebsmaschinen arbeiten mit zwei symmetrisch
angeordneten, um lotrechte Achsen schwenkbaren Werkzeugarmen oder (vgl. US-PS 2 986 385) mit
mehreren gegeneinander versetzten Werkzeugtrommeln auf einem einzigen Schwenkarm, ohne auf diese
Weise die Herstellung beliebiger Tunnel- bzw. Stollenprofile zu ermöglichen. Hinzu kommt noch, daß die bei
derartigen Vortriebsmaschinen bisher verwendeten Werkzeuge für hartes Gestein ungeeignet sind.
Es ist zwar auch schon eine Vortriebsmaschine bekannt geworden (vgl. DT-AS 1 002 775), die mit hartmetallbestückten
Werkzeugen arbeitet und für hartes Gestein durchaus brauchbar ist. Die Werkzeuge sind
ähnlich wie bei Fräsmesserköpfen radial in einen Messerkopf eingesetzt. Mehrere Messerköpfe mit Getriebe
und Motor sind in konzentrischen Kreisen auf einer um die Stollen- bzw. Tunnelachse drehenden Trommel befestigt,
so daß die Werkzeugschneiden eine Rotation um die Achse der Messerköpfe und eine zusätzliche
Rotation um die Stollenachse in planetartiger Umlaufbewegung durchführen, wobei die Hauptzerspanungsarbeit
am Umfang der Messerköpfe geleistet wird. Die Messer dringen beim Vorschub der Maschine auf einer
schraubenlinienförmigen Bahn vor, wobei die Schneiden etwa in tangentialer Richtung an dieser Bahn zur
Wirkung kommen. Bei Verwendung einer solchen um die Stollenachse rotierenden Trommel können aber
stets nur kreisförmige Profile, also zylindrische Stollenbzw. Tunnelröhren hergestellt werden, und es ist auch
eine einseitige Erweiterung des Tunnelquerschnittes unmöglich. Ferner erhält der Maschinenrumpf zwangsläufig
eine beträchtliche Länge, so daß der Tunneloder Stollenausbau erst weit hinter der Brust eingebracht
werden kann.
■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Mängel zu beseitigen und eine Vortriebsmaschine zu
schaffen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau die Herstellung von Tunnels, Stollen, Kanälen od. dgl. mit
verschiedenen Profilen und großer Lichtweite selbst in hartem Gestein ermöglicht, gegebenenfalls ein einseitiges
Abarbeiten erlaubt und im Tunnel bzw. Stollen leicht bewegbar ist, wobei der Ausbau kurz hinter der
Tunnelbrust erfolgen kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Vortriebsmaschine der eingangs genannten
Gattung dadurch, daß die in an sich bekannter Weise als umfangsseitig schneidende Messerköpfe ausgebildeten
Werkzeuge am Umfang wenigstens eines Segmentes angeordnet sind, das einem Abschnitt des
Tunnelprofils angepaßt ist und auf einer für sich im Tunnel verspannbaren Hauptsäule schwenkbar lagert,
die einen Teil des Maschinengestells bildet und starr mit einem sich nach hinten erstreckenden Maschinenrumpf
verbunden ist, der in an sich bekannter Weise ein Fahrwerk bzw. Vorschubaggregat aufweist, wobei bei
vertikaler Anordnung der Hauptsäule hinter dieser im
Firstbereich wenigstens ein zusätzlicher um die Tunnelachse oder eine zu ihr parallele Achse schwenkbarer
Messerkopf vorgesehen ist.
Als Werkzeugträger dient also das Segment, das in seiner Form jedem beliebigen Tunnelprofil angepaßt
werden kann, an seinem Umfang mit den sich drehenden Messerköpfen in möglichst enger Anordnung ausgestattet
ist und während der Arbeit eine Schwenkbewegung um die Hauptsäule ausführt. 1st nur ein Segment
vorhanden, so beträgt der Schwenkbereich etwa 180°, bei zwei Segmenten kann dieser Bereich auf je
etwa 90° aufgeteilt werden. Die Schnittkräfte werden vom Segment auf die Hauptsäule und von dieser unmittelbar
auf den Tunnel übertragen, so daß der Maschinenrumpf nicht mehr zur Kraftübertragung herangezogen
zu werden braucht und demnach viel leichter und kürzer als bisher ausgebildet werden kann. Da sowohl
der Vorschub der ganzen Maschine als auch die Lenkbewegungen zu einer Zeit vor sich gehen, in der die
Messerköpfe keine Berührung mit dem Gestein haben, wirken sich die beim Schneiden auftretenden großen
Kräfte nur auf die Messerköpfe, das Segment und die Hauptsäule, nicht aber auf die Vorschub- und Lenkvorrichtung
aus, so daß die Maschine in den Arbeitspausen leicht beweglich ist. Weiterhin ist es möglich, den Tunnelausbau
hinter der Hauptsäule um den Maschinenrumpf herum einzubringen. Zufolge der unmittelbaren
Übertragung der Schnittkräfte von der Hauptsäule auf den Tunnel kann die Säule auch einseitigen Druck aufnehmen,
so daß die erfindungsgemäße Maschine ohne weiteres zur einseitigen Erweiterung bestehender Tunnel
oder stellenweiser Erweiterung des vorgetriebenen Tunnels geeignet ist. Durch die Anwendung von umfangseitig
schneidenden Messerköpfen, die selbstverständlich mit Hartmetallmessern bestückt werden können,
ist keine Begrenzung der Anwendungsmöglichkeit durch die Gesteinshärte gegeben.
Die Hauptsäule wird in der Regel in vertikaler Anordnung in Tunnelmitte eingespannt. Das Segment befindet
sich bei Beginn der Schneidarbeit in seitlicher quer zur Vortriebsrichtung gestellter Lage und wird
dann vorwärts geschwenkt, so daß die Tunnelbrust das gleiche Profil wie die Seitenwände erhält. Die Standfestigkeit
der Tunnelbrust ist zufolge der sich daraus ergebenden gewölbten Ausbruchfläche sehr gut. Hat das
Segment den vollen Schwenkbereich durchfahren, so wird die Verspannung der Hauptsäule gelöst, der Maschinenrumpf
mit der Standsäule vorgeschoben, letztere neuerlich im Tunnel verspannt und die Bearbeitung
des Gesteins durch Verschwenken des Segmentes wiederholt. Dabei kann der Vorschub der Gesamtmaschine
in Richtung der Tunnelachse so groß gewählt werden, daß nur ein Teil des Gesteins geschnitten, der
Rest aber abgebrochen wird. Die Hauptsäule kann aber auch waagerecht angeordnet werden, wodurch es möglieh
ist, Gewölbe, z. B. als Firstabschnitt für große Kraftwerkskavernen, herzustellen. Es ist selbstverständlich,
daß das Segment bei gleichbleibenden sonstigen Maschinenteilen gegen ein anderes bzw. anders geformtes
Segment ausgetauscht werden kann, so daß sich die Maschine an verschiedene Tunnelprofile oder
-lichtweiten wirtschaftlich anpassen läßt und ihre Einsatzmöglichkeit wesentlich erweitert ist. Ebenso kann
die Vortriebsgeschwindigkeit erhöht werden, wenn das Segment durch zwei gegenläufig arbeitende Segmente
ersetzt wird. Schließlich bietet die erfindungsgemäße Maschine zufolge der Anordnung einer Hauptsäule den
Vorteil der Vereinfachung der Energiezufuhr zu den einzelnen Werkzeugaggregaten, da nur Kabel oder
Druckölschläuche vom Maschinenrumpf durch die Säule in das Segment führen und auch die Kühlwasserleitung
zum Abführen der Verlustwärme von Motoren und Getrieben der Messerköpfe in gleicher Weise verlegt
werden können. Dagegen müssen bei Verwendung einer rotierenden Trommel od. dgl. alle Leitungen über
Schleifringe geführt werden.
Bei vertikaler Anordnung der Hauptsäule ergibt sich zufolge der Schwenkbewegung des Segmentes während
der Arbeit zwangsläufig eine ebene Tunnelsohle, die meist erwünscht ist. Aber auch der Tunnelfirst
bleibt eben. Da nun die Tunnelfirste aus Gründen der Standfestigkeit je nach Profil Kreis- oder Ellipsenform
erhalten müssen, ist hinter der Hauptsäule im Firstbereich der um die Tunnelachse oder um eine zu ihr parallele
Achse schwenkbare Messerkopf vorgesehen.
Dieser Messerkopf kann an einem Schwenkarm angeordnet sein, der ein angetriebenes Ritzel trägt, das
sich auf einen verzahnten Führungsbogen abwälzt, so daß die erwünschte Schwenkbewegung erreicht wird.
Der Führungsbogen kann selbstverständlich auch eine von der Kreisform abweichende Kurve bilden und der
Schwenkarm dementsprechend längsverstellbar sein, so daß dann der First ein elliptisches oder in ähnlicher
Form gestaltetes Profil erhält.
Um die Hauptsäule in einfacher Weise im Tunnel verspannen und aus ihrer Verspannung lösen zu können,
besteht sie nach bevorzugter Ausführungsform in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei unter Hydraulikdruck
teleskopartig auseinanderschiebbaren Teilen, wobei sie in an sich ebenfalls bekannter Weise
an ihren Enden zwei Stützplatten bzw. eine Boden- und eine Firstplatte trägt.
Zur Schwenkbewegung des Segmentes greift an diesem vorzugsweise eine Endloskette od. dgl. an, die in
einer koaxial zur Hauptsäule angeordneten Bogenführung läuft und hin- und herbewegbar ist. Sind zwei Segmente
vorgesehen, so müssen in der Bogenführung selbstverständlich auch je zwei voneinander unabhängig
bewegbare Ketten angeordnet sein.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der der Erfindungsgegenstand beispielsweise und zum Teil
schematisch dargestellt ist, noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Tunnelvortriebsmaschine in Seitenansicht,
wobei die Kettenführung und die Fördereinrichtungen im Schnitt dargestellt sind,
F i g. 2 die Maschine in Draufsicht, wobei der Firstfräser mit seiner Führung weggelassen ist,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Maschine nach der Linie HI-IIl der Fig.2, wobei die seitwärtsgeschwenkten
Segmente aber für ein anderes, nämlich hufeisenförmiges Tunnelprofil bestimmt sind,
F i g. 4 ebenfalls einen Maschinenquerschnitt, wobei die linke Bildhälfte der Schnittführung nach F i g. 3, die
rechte Bildhälfte aber einem Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2 entspricht und die Segmente einem
kreisförmigen Tunnelprofil angepaßt sind,
F i g. 5 bis 9 das Schema des Schneidvorganges bei einer Maschine mit zwei Segmenten,
F i g. 10 bis 12 den Schneidvorgang bei einer Maschine mit nur einem Segment,
F i g. 13 bis 17 das Schema des Maschinenvorschubs, F i g. 18 bis 20 die Lenkung der Maschine und
F i g. 21 die Maschine beim Rückwärtsfahren.
Die Maschine besitzt eine vertikal in Tunnelmitte angeordnete Hauptsäule, die aus zwei unter Hydraulik-
druck teleskopartig auseinanderschiebbaren Teilen 1, 2 besteht und an ihren Enden eine Bodenplatte 3 und
eine Firstplatte 4 trägt. Die Hauptsäule 1,2 wird bei der Arbeit zwischen Tunnelsohle und -first fest verspannt.
Mit der Hauptsäule ist ein sich nach hinten erstreckender Maschinenrumpf 6 starr verbunden, der sich aus
mehreren rechteckig, rohrförmigen Schüssen zusammensetzt. Oberhalb des Maschinenrumpfes 6 ist eine
koaxial zur Hauptsäule 1,2 angeordnete Bogenführung 7 vorgesehen, in der zwei je aus drei Strängen gebildete
Endlosketten 8 laufen. Die beiden Ketten 8 sind über Kettenräder 9, 10 (F i g. 2) geführt, von denen die Kettenräder
9, 10 angetrieben sind und das Kettenrad 10 zusätzlich zur Kettenspannung verstellbar ist. Jede der
beiden Ketten 8 besitzt eigene Kettenräder, kann daher unabhängig von der anderen angetrieben werden, wobei
die Antriebsrichtung umkehrbar ist. Die beiden Ketten 8 greifen an je einem Segment 11,12 an, das auf
der Hauptsäule 1, 2 schwenkbar gelagert und einem Abschnitt des Tunnelprofils angepaßt ist. Am Umfang
der Segmente 11, 12 sind umfangseitig schneidende Messerköpfe 13, die mit je einem Getriebe und einem
Motor ein Werkzeugaggregat bilden, in enger Verteilung angeordnet. Mit Hilfe der Ketten 8 werden die
Segmente 11,12 um die Hauptsäule 1,2 hin- und hergeschwenkt.
Die Form der Segmente 11,12 richtet sich nach dem jeweiligen Tunnelprofil, wie dies aus den F i g. 3 und 4
hervorgeht. Die Anzahl der Messerköpfe 13 bzw. der Werkzeugaggregate wird von der Anzahl der
Schwenkarme und der Größe des Tunnelprofils bestimmt. Durch die Besonderheit des Vortriebs bleiben
die Tunnelsohle und der Tunnelfirst eben. Um dem Tunnelfirst die aus Gründen der Standfestigkeit notwendige
Wölbung zu geben, ist hinter der Hauptsäule 1,2 im Firstbereich ein weiterer Messerkopf 14 mit entsprechendem
Antriebsaggregat vorgesehen. Dieses Antriebsaggregat ist an einem Schwenkarm 15 befestigt,
dessen Achse mit der Tunnelachse zusammenfällt und der ein angetriebenes Ritzel 16 trägt, das sich auf
einem verzahnten Führungsbogen 17 (F i g. 1 und 4) abwälzt. Zur Anpassung an das gewünschte Tunnelprofil
können verschiedene Führungsbogen verwendet werden, und es ist auch die Schwenkachse des Armes 15
höhenverstellbar gelagert.
Während des Schnittvorganges ist die Hauptsäule 1, 2 fest im Tunnel verspannt, muß aber für den Vorschub
gelöst werden. Der Maschinenrumpf 6 besitzt zwei seitliche, als Zylinder-Kolbeneinheit ausgebildete und daher
längsverstellbare Pendelstützen 18, die am Maschinenrumpf bzw. an Seitenträgern 19 des Maschinenrumpfes
und in ihren Schuhen 20 kugelgelenkig gelagert sind. Die Schuhe der Pendelstützen sind durch ein
schräg nach hinten verlaufendes, ebenfalls längsverstellbares Gestänge 21 mit dem Maschinenrumpf 6 gelenkig
verbunden. Hinten ruht die Maschine auf zwei nicht angetriebenen Stützraupen 22, die das Fahrwerk
bilden. Auf den Stützraupen 22 ist ein um die Achse 23 schwenkbarer Tragrahmen 24 angeordnet, der ein mittels
einer motorisch antreibbaren Gewindespindel höhenverstellbares Lager besitzt, das einen am Hinterende
des Maschinenrumpfes 6 vorgesehenen Tragzapfen 25 aufnimmt. Durch Drehung der Spindel kann das Lager
mit dem Tragzapfen 25 und dem Maschinenrumpf 6 zur Höhenkorrektur aufwärts und abwärts geschwenkt
werden, wozu allerdings die Hauptsäule aus ihrer Verspannung gelöst sein muß, damit sie die gewünschte
Neigung erhallen kann, w;is sodann infolrc nunmehr
geneigter Schwenkebene der Segmente 11, 12 ein Ansteigen oder Abfallen der Tunnelsohle zur Folge hat
(F ig. 19).
Zum Rückwärtsfahren der Maschine (Fig.21) ist
eine mit einem eigenen Antrieb versehene, zusätzliche Fahrraupe 26 vorgesehen, die während der Arbeit
hochgezogen ist und nur für die Rückwärtsfahrt hydraulisch an die Tunnelsohle angestellt wird.
Zur Seitenführung und Lenkung der Maschine im
ίο Tunnel dienen zwei seitwärtsgerichtete Ausleger 27,
die Gleitkufen 28 tragen. Die Gleitkufen 28 können mit Hilfe hydraulischer Kolbentriebe 29 in waagrechter
Ebene verstellt werden. In die Ausleger 27 sind hinten lange Kolbentriebe 30 eingebaut, so daß die hinteren
Auslegerstreben verkürzt und dadurch die Ausleger 27 nach hinten geschwenkt werden können, um das Rückwärtsfahren
der Maschine nicht zu behindern. Es versteht sich von selbst, daß die Ausleger so gelenkig ausgebildet
sein müssen, daß diese Schwenkbewegung und auch die Verstellbewegung der Gleitkufen 28 ermöglicht
wird. Durch das Zurückschwenken der Ausleger können auch die Segmente 11,12 über ihre quergerichtete
Ausgangsstellung hinaus rückwärtsgeschwenkt werden, so daß die Messerköpfe 13 die Tunnelseitenwände
beim Rückwärtsfahren nicht berühren.
Bei größeren Tunnelquerschnitten ist ein frühzeitiges Einbringen eines Tunnelausbaus wichtig, da jede Setzung
des Gebirges mit den dabei freiwerdenden großen Kräften vermieden werden muß. Die Sicherung des
Ausbruches ist bei der erfindungsgemäßen Maschine schon unmittelbar hinter dem Firstfräser 14 bzw. den
Gleitkufen 28 möglich. Als Beispiel ist ein Stahlringausbau 31 in den F i g. 1 und 2 dargestellt.
Zur Abförderung des Ausbruchsmaterials sind an den Segmenten seitlich untereinander schräge Leitbleche 32, 33 und darunter eine Schüttelrutsche 34 vorgesehen, die das abgearbeitete Material einem auf der Hauptsäule gelagerten Förderrad 35 zuführen, das es an ein nach hinten laufendes Förderband 36 weitergibt.
Zur Abförderung des Ausbruchsmaterials sind an den Segmenten seitlich untereinander schräge Leitbleche 32, 33 und darunter eine Schüttelrutsche 34 vorgesehen, die das abgearbeitete Material einem auf der Hauptsäule gelagerten Förderrad 35 zuführen, das es an ein nach hinten laufendes Förderband 36 weitergibt.
Das an der Tunnelsohle anfallende Gestein wird von einem um die Hauptsäule herum gebauten Flügelkratzförderer
37 aufgenommen und über eine Rinne 38 (Fig. 1) einem weiteren Bandförderer 39 übergeben.
Bei kleineren Tunnelquerschnitten kann die Materialabfuhr in der oberen Tunnelzone entfallen, es wird ^
dann nur der Flügelkratzförderer 37 mit der Rinne 38 und dem Bandförderer 39 verwendet.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Die Maschine hat gemäß F i g. 5 beim letzten Arbeitszyklus den
dick ausgezogenen Halbkreis abgearbeitet, die Hauptsäule 1,2 wurde um den Vorschub V vorgeschoben und
die Segmente 11, 12 befinden sich mit den Messerköpfen 13 in den Ausgangsstellungen a, b. Nun werden beide
Schwenkarme mit Hilfe der Ketten 8 vorwärts zur Tunnelmitte geschwenkt, wobei die Messerköpfe die in
F i g. 4 schraffiert dargestellte Fläche abarbeiten. Mit fortschreitender Schwenkbewegung nimmt dabei die
Schnittbreite zu. Um eine gleichmäßige Belastung der Werkzeuge auf der ganzen Schnittbahn zu erreichen,
können die Segmente 11, 12 zuerst schneller und dann immer langsamer bewegt werden, bis die Stellungen c,
d erreicht sind (F i g. 6). Um auch das Gestein zwischen den Messerköpfen 13 auf der Strecke c-d abzuarbeiten,
schwenkt das Segment 11 weiter, während das Segment 12 bereits seinen Rücklauf beginnt (F i g. 7). Beim
nächsten Arbeitszyklus wird zur Erzielung eines symmetrischen Vortriebes das Segment 12 bis zur Stellung
</wcilergoschwenkt, während das Segment 11 zurück-
läuft (Fig.8). Gleichzeitig mit der Bearbeitung der
Tunnelbrust wird auch der Firstmesserkopf 14 mit seinem Schwenkarm 15 auf dem Führungsbogen 17 bewegt
und schneidet das am Tunnelfirst verbleibende Bogenstück mit der Vorschubbreite V. Gemäß F i g. 9
haben beide Segmente 11,12 die Ausgangsstellungen a, b erreicht und verbleiben dort während der nun folgenden
Vorschubbewegung, die sie aber selbstverständlich mit der ganzen Maschine mitmachen.
Nach den F i g. 10 bis 12 ist nur ein Segment 11 vorgesehen,
das dann über etwa 180° verschwenkt werden muß. Es kommt dabei aus der Ausgangsstellung a in die
Endstellung b, die wieder der Ausgangsstellung nach vollzogenem Maschinenvorschub entspricht. Sowohl
bei nur einem Segment als auch bei Doppelsegmentanordnung ist der Vorschub Vgrößer als die Messerbreite.
Das Gestein wird daher hinterschnitten und das stehenbleibende Gestein abgedrückt. Der Vorschub V
setzt sich also aus der Messerbreite und der Brechbreite zusammen.
Während des Schnittvorganges ändern die für den Vorschub und die Lenkung bestimmten Vorrichtungen
ihre Lage nicht. Sie befinden sich in der sogenannten Arbeitsstellung, in der die Hauptsäule 1, 2 fest verspannt
ist und die Schnittkräfte übernimmt. Der Maschinenrumpf 6 ruht auf den Stützraupen 22, die Pendelstützen
18 sind eingezogen (F i g. 13). Nach beendetem Schnittvorgang werden die Pendelstützen 18 verlängert,
ihre Schuhe 20 also an die Tunnelsohle angestellt. Die Gleitkufen 28 werden mit Hilfe der Kolbentriebe
29 von den Tunnelseitenwänden etwas zurückgezogen. Da sich der Maschinenschwerpunkt 5 hinter den
Pendelstützen 18 befindet, schwenkt der Maschinenrumpf 6 nach dem Einziehen der Hauptsäule 1, 2 und
bei weiterem Anstieg der Hubkraft der Pendelstützen um die Achse 23 des Tragrahmens 24, so daß sich die
Bodenplatte 3 der Hauptsäule vom Boden abhebt (Fig. 14). Nun wird das Gestänge 21 verkürzt, so daß
sich die Pendelstützen 18 nach vorne neigen. Da die Schuhe 20 durch das Maschinengewicht belastet sind
und eine größere Bodenreibung aufweisen, bilden sie einen Fixpunkt, während die beiden Stützraupen 22 bei
Neigung der Pendelstützen um den Vorschubweg V vorwärtsrollen (Fig. 15). Damit hat die Hauptsäule
ihre neue Stellung erreicht, die beiden Teile 1,2 werden zur Verspannung der Hauptsäule im Tunnel auseinandergeschoben
und ein neuer Schnittvorgang kann beginnen (Fig. 16). Gleichzeitig kann durch Verlängerung
des Gestänges 21 und Verkürzung der Pendelstützen 18 die Ausgangsstellung der Vortriebsvorrichtung
für einen neuen Vorschubvorgang erreicht werden (F ig. 17).
ίο Bevor die Hauptsäule nach Beendigung des Vorschubes
im Tunnel verspannt wird, kann die genaue Lage der Maschine im Tunnel vermessen werden, um gegebenenfalls
notwendige Richtungskorrekturen vor Beginn des neuen Arbeitszyklus vornehmen zu können.
Zur Korrektur von zeitlichen Abweichungen der Rumpfachse von der geforderten Tunnelachse oder
zum Bohren von Kurven nach rechts oder links werden die Gleitkufen 28 mit Hilfe der Kolbentriebe 29 verstellt
(Fig. 18). Abweichungen der Maschine von der
ao Tunnelachse in der Vertikalebene können durch Verstellung
des Lagers für den Tragzapfen 25 im Tragrahmen 24 ausgeglichen werden, wie dies in F i g. 19 dargestellt
ist. Auf die gleiche Weise wird ein ansteigender oder sich senkender Vortrieb erreicht. Hat sich die
»5 Hauptsäule 1, 2 seitwärts geneigt, so kann dies durch
Verlängern und Verkürzen der Pendelstützen 18 gemäß F i g. 20 korrigiert werden.
Das Rückwärtsfahren ist für Manöverbewegungen und zum Herausfahren der Maschine aus dem Tunnel
notwendig. Es soll im Gegensatz zum Vorschub, der nur kleine, schrittweise Bewegungen erfordert, schneller
und kontinuierlich möglich sein. Vor dem Zurückfahren müssen zunächst alle mit der Tunnelwand in Berührung
stehenden Teile eingezogen bzw. zurückgeschwenkt werden. Zum Rückwärtsfahren wird die Raupe
26 bei eingezogenen Pendelstützen 18 an die Tunnelsohle angestellt, wonach die Hauptsäule 1, 2 aus ihrer
Verspannung gelöst und durch weiteres Ausfahren der Raupe von der Tunnelsohle abgehoben wird. Die
Maschine ruht dann lediglich auf den Raupen 22 und 26 und kann durch Antrieb der Raupe 26 mit eigener
Kraft bewegt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409583/11
Claims (5)
1. Vortriebsmaschine für Tunnels, Stollen, Kanäle od. dgl. mit rotierenden und zusätzlich um eine quer
zur Tunnelachse gerichtete Achse schwenkbaren Werkzeugen und mit einem während der Arbeitsbewegung
der Werkzeuge im Tunnel verspannten Maschinengestell, dadurch gekennzeichnet,
daß die in an sich bekannter Weise als umfangsseitig schneidende Messerköpfe (13) ausgebildeten
Werkzeuge am Umfang wenigstens eines Segmentes (11, 12) angeordnet sind, das einem Abschnitt
des Tunnelprofils angepaßt ist und auf einer für sich im Tunnel verspannbaren Hauptsäule (1, 2)
schwenkbar lagert, die einen Teil des Maschinengestells bildet und starr mit einem sich nach hinten
erstreckenden Maschinenrumpf (6) verbunden ist, der in an sich bekannter Weise ein Fahrwerk (22)
bzw. Vorschubaggregat (18, 20, 21) aufweist, wobei bei vertikaler Anordnung der Hauptsäule hinter
dieser im Firstbereich wenigstens ein zusätzlicher um die Tunnelachse oder eine zu ihr parallele Achse
schwenkbarer Messerkopf (14) vorgesehen ist.
2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsäule in an sich bekannter
Weise aus wenigstens zwei unter Hydraulikdruck teleskopartig auseinanderschiebbaren Teilen
(1,2) besteht.
3. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsäule (1, 2) in
an sich bekannter Weise an ihren Enden zwei Stützplatten bzw. eine Boden- und eine Firstplatte (3, 4)
trägt.
4. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Segment
(11, 12) eine Endloskette (8) od. dgl. angreift, die in einer koaxial zur Hauptsäule (1,2) angeordneten
Bogenführung (7) läuft und hin- und herbewegbar ist.
5. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der
Hauptsäule (1, 2) im Firstbereich vorgesehene Messerkopf (14) an einem Schwenkarm (15) angeordnet
ist, der ein angetriebenes Ritzel (16) trägt, das sich auf einem verzahnten Führungsbogen (17) abwälzt.
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