DE1534129B1 - Schienenbefestigung - Google Patents

Schienenbefestigung

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Publication number
DE1534129B1
DE1534129B1 DE19651534129 DE1534129A DE1534129B1 DE 1534129 B1 DE1534129 B1 DE 1534129B1 DE 19651534129 DE19651534129 DE 19651534129 DE 1534129 A DE1534129 A DE 1534129A DE 1534129 B1 DE1534129 B1 DE 1534129B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
plate
clamping plate
spring
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651534129
Other languages
English (en)
Inventor
Nerincx Christian Marie Gaston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tempered Spring Co Ltd
Original Assignee
Tempered Spring Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Tempered Spring Co Ltd filed Critical Tempered Spring Co Ltd
Publication of DE1534129B1 publication Critical patent/DE1534129B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/486Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

I 534
Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf einer Rippenunterlagsplatte mittels beidseits der Schiene angeordneter Federklemmplatten, deren den Schienenfuß niederhaltende Enden nach unten und dann vom Schienensteg weg umgebogen sind und die an der Unterlagsplatte jeweils durch eine Hakenschraube gehalten sind, die mit ihrem Schaft eine Ausnehmung der Klemmplatte durchgreift und mit ihrem Hammerkopf in eine nach unten verbreiterte Aussparung der jeweiligen Rippe der Unterlagsplatte ίο eingesetzt ist.
Bei einer bekannten Schienenbefestigung dieser Art ist jede der Federklemmplatten auf der Unterlagsplatte seitlich neben der Rippe auf der der Schiene abgewandten Seite abgestützt. Die Mutter der Hakenschraube dient dazu, die Federklemmplatte in ihrem mittleren Teil niederzudrücken, wodurch die Klemmplatte mit ihrem einen Ende auf den Schienenfuß und mit ihrem anderen Ende auf die Unterlagsplatte drückt. Die Größe der von der κ Federklemmplatte auf den Schienenfuß ausgeübten Druckkraft ist davon abhängig, wie weit die Mutter auf die Hakenschraube aufgeschraubt wird, was schlecht zu überwachen ist. Es ist daher schwierig, an allen Befestigungsstellen zumindest eine annähernd gleiche Verspannung zu erreichen. Da außerdem die Klemmplatte an der Mutter auch dann anliegt, wenn die Mutter sich etwas gelockert hat, kann auch eine Lockerung der Mutter nicht ohne weiteres erkannt werden. 3t,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenbefestigung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die reproduzierbare und überprüfbare Spannungsverhältnisse zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Schienenfuß gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der die Ausnehmung für die Hakenschraube aufweisende Teil jeder Federklemmplatte bei angezogener Mutter der Hakenschraube zwischen der Oberseite der Rippe und der Unterseite der Mutter eingespannt ist und die Klemmplatte nur hier ihre Abstützung an der Unterlagsplatte findet.
Hierdurch wird erreicht, daß — bei Vernachlässigung etwa vorhandener Maßtoleranzen — an jeder Befestigungsstelle ein gleich großer Federdruck über die auf der Oberseite des Schienenfußes aufliegenden Enden der Klemmplatten auf den Schienenfuß ausgeübt wird. Außerdem ist ein Lockerwerden der Muttern ohne Schwierigkeit sofort daran zu erkennen, daß die Mutter nicht flächenhaft an der Klemmplatte anliegt. Die durch die Mutter der Hakenschraube erzeugte Druckkraft wird einzig auf das auf dem Schienenfuß aufliegende Ende der Klemmplatte übertragen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Schienenbefestigung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt längs der Linie 2-2 in der Fig. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Aufriß einer etwas abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 4 im Aufriß eine der Federklemmplatten, die einen Teil der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Schienenbefestigung bilden,
F i g. 5 die Draufsicht auf die in F i g. 4 dargestellte Federklemmplatte,
F i g. 6 die Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Schienenbefestigung,
F i g. 7 einen Aufriß, teilweise im Schnitt längs der Linie 7-7 der F i g. 6,
F i g. 8 im Aufriß eine der Federklemmplatten, die einen Teil der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Schienenbefestigung bilden,
F i g. 9 eine Frontansicht der Federklemmplatte nach F i g. 8,
F i g. 10 die Draufsicht auf die in F i g. 8 dargestellte Federklemmplatte,
Fig. 11 im Aufriß eine der Spreizplatten, die einen Teil der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Schienenbefestigung bilden und
Fig. 12 die Draufsicht auf die in Fig. 11 dargestellte Spreizplatte.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Schiene 1 mit flachem Schienenfuß auf ihrer Unterlagsplatte 2 befestigt. Die Unterlagsplatte 2 ist mit Bolzenlöchern 3 versehen zur Befestigung an einer Schwelle (nicht dargestellt). Die Unterlagsplatte 2 weist zwei nach oben ragende Rippen 4 auf, die in einem Abstand angeordnet sind, der der gesamten Breite des Schienenfußes 5 entspricht.
Die Schiene 1 ist auf der Unterlagsplatte 2 mit Hilfe von zwei Federklemmplatten 6 befestigt. Das eine Ende 11 jeder Federklemmplatte 6 weist ein Loch 7 auf, und das andere Ende 8 ist nach unten in einem gewissen Abstand unter den Mittelteil der Federklemmplatte gegen das Ende 11 zu gebogen, so daß der an das Ende 8 angrenzende Teil 9 auf der Oberseite 10 des Schienenfußes 5 ruht.
Das Ende 11 der Federklemmplatte ist mit der Unterlagsplatte 2 mit Hilfe einer Mutter 12 und einer Hakenschraube 13 verspannt, wobei die Unterseite 14 der Mutter 12 das Ende 11 der Federklemmplatte gegen die Oberseite der Rippe 4 preßt. Der Hammerkopf 15 der Hakenschraube 13 ist in eine nach unten verbreiterte Aussparung der Rippe 4 eingesetzt und damit gegen Aufwärtsbewegung verankert.
Am Ende 11 ist der Rand 20 der Federklemmplatte 6 nach unten umgebogen, um eine Drehung der Federklemmplatte beim Anziehen der Mutter 12 zu verhindern.
Zwischen der Unterseite 14 der Mutter 12 und der Federklemmplatte ist eine Unterlagsscheibe 16 angeordnet, die dazu dient, einen Bruch der Feder infolge von Ermüdungserscheinungen zu verhindern.
Die Stellung jeder Federklemmplatte in bezug auf die Unterlagsplatte und auf die Schiene vor und nach dem Anspannen der Federklemmplatte, geht aus der F i g. 2 hervor. Ferner ist klar, daß das Ende 8 der Federklemmplatte 6 so nach unten gebogen sein muß, daß dann, wenn die Feder sich unter Spannung befindet (wie auf der rechten Seite der F i g. 1 und 2 dargestellt ist), nur der Teil 9 der Federklemmplatte in Berührung mit dem Schienenfuß kommt.
Die in der F i g. 3 dargestellte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der nach F i g. 1 und 2 dadurch, daß die Unterlagsscheibe 16 durch eine Spreizplatte 17 ersetzt ist. Diese Platte 17 weist ein Loch auf, durch welches der Schaft der Hakenschraube 13 hindurchgeführt wird. Die Spreizplatte 17 ist in Draufsicht rechtwinklig und hat die gleiche Breite wie die Federklemmplatte. An dem einen Ende 18 ist der Rand 19 der Spreizplatte 17 ebenfalls nach unten umgebogen, um eine Drehung beim Anziehen der Mutter 12 zu verhindern.
Die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform entspricht den oben beschriebenen Ausführungsformen. Der Unterschied liegt lediglich in der Form der Federklemmplatte 6 und der Spreizplatte 17.
Die Form der Federklemmplatte 6 ist deutlicher in den F i g. 8, 9 und 10 dargestellt. Das Ende 11 der Federklemmplatte weist einen offenen Schlitz 25 an Stelle des Loches 7 auf, und das Ende 8 verjüngt sich. Die Federklemmplatte 6 weist ferner zwei Ausschnitte 26 auf, einer an jedem Seitenrand der Klemmplatte. Diese Ausschnitte 26 dienen dazu, eine relative Drehbewegung der Federklemmplatte gegenüber der Spreizplatte 17, die zwei nach unten ragende Ansätze 30 (Fig. 10 und 11) aufweist, die durch die Ausschnitte 26 ragen, zu verhindern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schienenbefestigung auf einer Rippenunterlagsplatte mittels beidseits der Schiene angeordneter Federklemmplatten, deren den Schienenfuß niederhaltende Enden nach unten und dann vom Schienensteg weg umgebogen sind und die an der Unterlagsplatte jeweils durch eine Hakenschraube gehalten sind, die mit ihrem Schaft eine Ausnehmung der Klemmplatte durchgreift und mit ihrem Hammerkopf in eine nach unten verbreiterte Aussparung der jeweiligen Rippe der Unterlagsplatte eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausnehmung (7, 25) für die Hakenschraube (13) aufweisende Teil jeder Federklemmplatte (6) bei angezogener Mutter (12) der Hakenschraube zwischen der Oberseite der Rippe (4) und der Unterseite der Mutter (12) eingespannt ist und die Klemmplatte nur hier ihre Abstützung an der Unterlagsplatte (2) findet.
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schiene (1) entferntere Rand (20) jeder Federklemmplatte (6) so nach unten umgebogen ist, daß er an der von der Schiene abgev/andten Seitenfläche der Rippe (4) zur Anlage kommt.
3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen der Federklemmplatte (6) und der Mutter (12) eine Zwischenlage (16,17) angeordnet ist.
4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Federklemmplatte (6) als zu dem von der Schiene (1) entfernten Klemmplattenrand (20) hin offener Schlitz (25) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651534129 1964-03-31 1965-03-25 Schienenbefestigung Pending DE1534129B1 (de)

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BE518537 1964-03-31

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DE19651534129 Pending DE1534129B1 (de) 1964-03-31 1965-03-25 Schienenbefestigung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461062A1 (fr) * 1979-07-13 1981-01-30 Ressorts Ind Dispostif de fixation de rail a flexibilite variable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1784462B1 (de) * 1968-08-10 1971-08-05 Baeseler Wolfgang Dr Prof Schienenbefestigung auf einer Rippenunterlagsplattemittels Federn

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1749550U (de) * 1957-04-04 1957-08-01 Anni Jaeger Befestigungsvorrichtung fuer auf rippenunterlagsplatten liegende eisenbahnschienen.

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AT251017B (de) 1966-12-12

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