DE1534092C3 - Verfahren zum Ausrichten eines Gleises und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ausrichten eines Gleises und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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DE1534092C3
DE1534092C3 DE19661534092 DE1534092A DE1534092C3 DE 1534092 C3 DE1534092 C3 DE 1534092C3 DE 19661534092 DE19661534092 DE 19661534092 DE 1534092 A DE1534092 A DE 1534092A DE 1534092 C3 DE1534092 C3 DE 1534092C3
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten eines Gleises, insbesondere der Seite nach, bei dem das Gleis an einer im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Stelle so weit verschoben wird, bis es mit einem bestimmten Richtpunkt eines von beispielsweise aus gelenkig miteinander verbundenen Stangen od. dgl. gebildeten Linienzuges übereinstimmt, der durch mindestens zwei im korrigierten Gleisbereich gelegene Punkte und einen im noch nicht korrigierten Gleisbereich vorderseitig der zu korrigierenden Stelle des Gleises gelegenen Punkt fixiert ist.
Bisher können mit diesen Verfahren die sogenannten »Ubergangsbögen«, die bekanntlich zum Ausgleich der Übergänge zwischen geraden Strecken und Gleisbogen bzw. zwischen Gleisbogen mit verschieden großen Radien angeordnet sind, nicht ohne weiteres ausgerichtet werden, sofern im korrigierten Gleisbereich nur zwei Punkte zur Festlegung des Linienzuges benutzt werden. Diese Ubergangsbögen verlaufen nämlich nach einer Kurve höherer als zweiter Ordnung, z. B. nach einer Klothoide; solche Kurven müssen jedoch in ihrem Verlauf durch mindestens vier Punkte, also durch mindestens drei Punkte
im bereits korrigierten Gleisbereich festgelegt sein, um die Sollage eines weiteren Punktes ermitteln zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung und erweiterte Anwendungsmöglichkeit von Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, um mit diesen Verfahren das Ausrichten von Kurven auch höherer als zweiter Ordnung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für Übergangsbögen zur Bestimmung des Linienzuges mindestens ein zusätzlicher dritter Punkt im bereits korrigierten Gleisbereich vorgesehen wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Bildung des Linienzuges eine im bereits korrigierten Gleisbereich verlaufende Gerade vorgesehen, die durch zwei in diesem Bereich gelegene Punkte des Gleises bestimmt wird, sowie eine zweite Gerade, die durch einen Punkt der ersten Geraden und durch einen weiteren, ebenfalls im korrigierten ao Gleisbereich gelegenen Punkt des Gleises festgelegt wird und auf die eine dritte Gerade folgt, welche sich zu einem im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Punkt erstreckt und jenen Richtpunkt enthält, nach dem das Gleis gerichtet wird. »5
Ferner erstreckt sich die Erfindung auch noch auf Vorrichtungen zur Durchführung obenerwähnter Verfahren. Diese Vorrichtungen sind durch an sich bekannte, die einzelnen Geraden verkörpernde Stangen od. dgl. charakterisiert, die auf Fahrgestellen lagern und gelenkig miteinander verbunden sind. Zweckmäßig lagern jene Stangen, die die hinterste und die vorderste Gerade verkörpern, auf je zwei Fahrwerken, die dazwischen befindlichen Stangen hingegen lediglich auf je einem Fahrgestell.
Schließlich besteht aber auch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Verfahren derart durchzuführen, daß an zwei innerhalb des bereits korrigierten Gleisbereiches gelegenen Punkten jene Winkel gemessen werden, die von den Verbindungsgeraden dieser Punkte mit dem Gleisabschnittsanfang einerseits und dem Gleisabschnittsende andererseits eingeschlossen werden, und daß das Gleis sodann an einer im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Stelle so weit verschoben wird, bis der dort zwischen eben- +5 solchen Verbindungsgeraden gemessene Winkel einen Wert aufweist, der als Sollwert aus der Funktion der dem Gleisbogenverlauf zugrunde liegenden Kurve errechenbar ist.
Einige Ausführungsformen des Verfahrens werden so im folgenden der besseren Verständlichkeit wegen an Hand der Zeichnung erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig.l bis 5 und 8 verschiedene Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 6 und 7 in schematischer Darstellung Vorrichtungen, die zur Durchführung der in den F i g. 1 bzw. 5 veranschaulichten Verfahren geeignet sind.
Gemäß Fig. 1 werden die Punkte A, B, C und E des Gleises S durch den aus den Geraden 1, 2 und 3 gebildeten Linienzug verbunden. Dabei liegen die Punkte A, B und C des Gleises S im bereits korrigierten Bereich, der Punkt E hingegen im noch nicht korrigierten Gleisbereich. Die genannten Punkte legen gemeinsam den Verlauf jener Kurve, der der Gleisbogen folgen soll, fest und ermöglichen es dadurch, auch bei einer Kurve höherer als zweiter Ordnung, die Sollage des Gleises für einen beliebigen weiteren Punkt des Gleises festzulegen und das Gleis dort so weit zu verschieben, bis es mit diesem Punkt übereinstimmt. Dieser Richtpunkt R, an dem die Gleisverschiebung nach der einen oder anderen Seite stattfindet, liegt im noch nicht korrigierten Gleisbereich im Verlauf der Geraden 3.
Bei der in Fig.l dargestellten Ausführungsform des Verfahrens treffen sich die beiden über den korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden 1 und 2 mit ihren einander zugewandten Enden in einem gemeinsamen Punkt F. Der in der dritten, vordersten, sich in den noch nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden 3 gelegene Richtpunkt R ist vorderseitig jenes Punktes G gelegen, an dem die zweite Gerade 2 an die dritte Gerade 3 anschließt.
Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung ist schematisch in der F i g. 6 angedeutet und besteht im wesentlichen aus einer ersten Stange 1' auf zwei Fahrwerken A' und B', ferner aus einem rahmenförmig steifen Gestänge 2', das auf bloß einem Fahrgestell C ruht und einem dritten Teil 3' auf zwei Fahrwerken R' und E'. Die drei, den Linienzug verkörpernden Bestandteile 1', 2' und 3' sind miteinander in den Gelenken F' und G' verbunden. Das Ausrichten des Gleises findet im Bereich des Fahrgestelles R' statt, wobei dieses Fahrgestell seitenverschiebbar gestaltet werden kann, um einerseits der Istlage des Gleises folgen zu können, andererseits jedoch mit dem Gleis in dessen Sollage verschoben zu werden.
• Eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich der F i g. 2 entnehmen. Nach dieser Darstellung kreuzen sich die beiden über den korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden, wobei die zweite, vordere Gerade 2 durch den Kreuzungspunkt F und durch einen zwischen den Endpunkten A und B der ersten Geraden 1 gelegenen Punkt C des Gleises S festgelegt wird. Außerdem weicht die Ausführungsform nach F i g. 2 noch insofern von jener nach Fig. 1 ab, als der in der dritten, vordersten, sich in den noch nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden 3 gelegene Richtpunkt R hinter jenem Punkt G gelegen ist, an dem die zweite Gerade 2 an die dritte Gerade 3 anschließt.
Wieder eine andere Ausführungsvariante zeigt die Fig. 3. Gemäß dieser Ausführungsform schließt die zweite, vordere Gerade 2 an einen in der ersten, hinteren Geraden 1 gelegenen Punkt F an, so wie dies auch die F i g. 1 zeigt. Andererseits befindet sich jedoch — so wie bei der Variante nach F i g. 2 — jener Richtpunkt JR der dritten vordersten, sich in den nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden 3 hinter jenen Punkt G, an dem die zweite Gerade 2 an
* die dritte Gerade 3 anschließt.
Bei der Variante nach F i g. 4 schließt hingegen die zweite Gerade 2 an einen etwa in Längsmitte der ersten, hinteren Geraden 1 gelegenen Punkt F an, wogegen der Anschluß der zweiten Geraden 2 an die dritte Gerade 3 in jener Weise erfolgt, wie sie auch die F i g. 1 zeigt.
Wenn es sich bei der Kurve des auszurichtenden Gleisbogens um eine Kurve höherer als dritter Ordnung handelt, wird es unter Umständen erforderlich, noch mehrere Punkte im korrigierten Gleisbereich zum Festlegen dieser Kurve heranzuziehen. Die F i g. 5 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf einen Gleisbogen, dessen Verlauf einer Kurve vierter Ordnung entspricht. Hierbei sind im korn-
gierten Gleisbereich drei Gerade 1, 2 und 4 und vier zur Bestimmung des Verlaufes dieser Geraden dienende Punkte A, B, C und D vorgesehen. Die Geraden 1, 2 und 4 schließen in den Punkten F, H und G aneinander an und bilden wieder einen geschlossenen Linienzug, wobei die letzte, vorderste Gerade 3 den Richtpunkt R enthält.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in der letzterwähnten Ausführungsvariante ist in der F i g. 7 dargestellt und besteht im wesentlichen aus den Stangen bzw. Gestängen 1', 2', 4' und 3', welche die Geraden 1, 2, 3 und 4 verkörpern. Die Stangen sind in den Gelenken F', H' und G' miteinander verbunden und ruhen auf den Fahrgestellen A', B', C, D', R' und £', wobei diese Fahrgestelle Punkte des Gleises S nach F i g. 5 verkörpern. Das Ausrichten des Gleises S erfolgt mittels dieser Vorrichtung im Bereich des Fahrgestelles R', das zu diesem Zweck seitenverschiebbar ausgebildet ist.
Schließlich ist noch in der F i g. 8 eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht. Dieser Variante zufolge werden an zwei innerhalb des bereits korrigierten Gleisbereiches gelegenen Punkten B und C jene Winkel α und β gemessen, die von den Verbindungsgeraden 1, 5 bzw. 6, 7 mit dem Gleisabschnittsanfang/l einerseits und dem Gleisabschnittsende E andererseits eingeschlossen werden. Sodann wird das
ίο Gleis an der im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Stelle R so weit verschoben, bis er dort zwischen ebensolchen Verbindungsgeraden 8 und 3 gemessene Winkel γ einen Wert aufweist, der als Sollwert aus der Funktion der dem Gleisbogenverlauf zugrundeliegenden Kurve errechenbar ist. Auch bei dieser Ausführungsvariante sind die Punktet, B, C, R und E durch einen Linienzug 1, 2, 4 und 3 verbunden, der dem Verlauf des Gleises S folgt und diesen Verlauf festlegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ausrichten eines Gleises, insbesondere der Seite nach, bei dem das Gleis an einer im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Stelle so weit verschoben wird, bis es mit einem bestimmten Richtpunkt eines von beispielsweise aus gelenkig miteinander verbundenen Stangen od. dgl. gebildeten Linienzuges übereinstimmt, der durch mindestens zwei im korrigierten Gleisbereich gelegene Punkte und einen im noch nicht korrigierten Gleisbereich, vorderseitig der zu korrigierenden Stelle des Gleises gelegenen Punkt fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß für Ubergangsbögen zur Bestimmung des Linienzuges mindestens ein zusätzlicher dritter Punkt im bereits korrigierten Gleisbereich vorgesehen wird. ao
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im bereits korrigierten Gleisbereich verlaufende Gerade (1) vorgesehen ist, die durch zwei in diesem Bereich gelegene Punkte (A, B) des Gleises (S) bestimmt wird, »5 sowie eine zweite Gerade (2), die durch einen Punkt (F) der ersten Geraden (1) und durch einen weiteren, ebenfalls im korrigierten Gleisbereich gelegenen Punkt (C) des Gleises (S) festgelegt wird und auf die eine dritte Gerade (3) folgt, welche sich zu einem im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Punkt (E) erstreckt und jenen Richtpunkt (R) enthält, nach dem das Gleis (S) gerichtet wird (F i g. 1 bis 4).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich über den korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden (1, 2) mit ihren einander zugewandten Enden in einem gemeinsamen Punkt treffen (Fig. 1 und 3).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden über den korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden (1,
2) kreuzen, wobei die zweite, vordere Gerade (2) durch den Kreuzungspunkt (F) und durch einen zwischen den Endpunkten (A, B) der ersten Geraden (1) gelegenen Punkt (C) des Gleises (5) festgelegt wird (F i g. 2).
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden sich über den bereits korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden (1, 2) die zweite, vordere Gerade (2) an einen in der ersten, hinteren Geraden (1) z.B.
in deren Längsmitte gelegenen Punkt (F) anschließt (F i g. 4).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der dritten, vordersten, sich in den noch nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden (3) gelegene Richtpunkt (R) vqrderseitig jenes Punktes (G) gelegen ist, an dem die zweite Gerade (2) an die dritte Gerade (3) anschließt (F i g. 1 und 4).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der dritten, vordersten, sich in den noch nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Geraden (3) gelegene Richtpunkt (R) hinter jenem Punkt (G) gelegen ist, an dem die zweite Gerade (2) an die dritte Gerade (3) anschließt (F i g. 2 und 3).
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im korrigierten Gleisbereich mehr als zwei Gerade, beispielsweise drei Gerade (1, 2 und 4), und mehr als drei zur Bestimmung des Verlaufes dieser Geraden dienende, im bereits korrigierten Gleisbereich gelegene Punkte, beispielsweise vier Punkte (A, B, C, D) vorgesehen werden (F i g. 5).
9. Vorrichtung zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch an sich bekannte, die einzelnen Geraden (1, 2, 3 bzw. 1, 2, 3, 4) verkörpernde Stangen (1', 2', 3', 4'), die auf Fahrgestellen (A', B', C, £>', R', E') lagern und gelenkig (in F', G', H') miteinander verbunden sind (F i g. 6 und 7).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jene Stangen (1', 3'), die die hinterste (erste) und die vorderste (letzte) Gerade (1 bzw. 3) verkörpern, auf je zwei Fahrwerken (A', B' bzw. R', E') gelagert sind, die dazwischen befindlichen Stangen (2' bzw. 2', 4') hingegen lediglich auf je einem Fahrgestell (C bzw. C, D') (F i g. 6 und 7).
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei innerhalb des bereits korrigierten Gleisbereiches gelegenen Punkten (B, C) jene Winkel (<x, β) gemessen werden, die von den Verbindungsgeraden (1, S bzw. 6, 7) mit dem Gleisabschnittsanfang (^4) einerseits und dem Gleisabschnittsende (E) andererseits eingeschlossen werden, und daß das Gleis (S) sodann an einer im noch nicht korrigierten Gleisbereich gelegenen Stelle so weit verschoben wird, bis der dort zwischen ebensolchen Verbindungsgeraden (8, 3) gemessene Winkel (γ) einen Wert aufweist, der als Sollwert aus der Funktion der dem Gleisbogenverlauf zugrunde liegenden Kurve errechenbar ist (Fig. 8).
DE19661534092 1965-07-05 1966-06-10 Verfahren zum Ausrichten eines Gleises und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Expired DE1534092C3 (de)

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