DE153357C - - Google Patents

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DE153357C
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rod
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei allen bisher bekannten Rieten zum
Weben von Bändern mit wechselnder Breite besteht der Nachteil, daß die Stelle des Rietes, an welcher der Anschlag zu erfolgen hat und an welcher die dichteste Einstellung der Rietstäbe vorgesehen ist, nur eine Linie bildet, welche so schmal ist, daß es praktisch kaum möglich ist, den Anschlag stets auf der richtigen Stelle zu bewirken und fehlerloses Band herzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Riet, welches bezweckt, diesem Übelstand dadurch zu begegnen, daß die dichteste Einstellung der Rietstäbe nicht auf eine schmale Linie begrenzt, sondern auf eine Fläche geeigneter Breite erweitert wird.
Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht und veranschaulicht
Fig. ι das Riet in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt in der Linie A-B von Fig. I.
Die Konstruktion ist folgende:
Das Riet besteht aus zwei Rahmen a und b, in welchen die Rietstäbe auf bekannte Weise eingebunden sind und welche derart miteinander starr verbunden sind, daß die Rietstäbe des einen Rahmens durch die Zwischenräume der Rietstäbe des anderen Rahmens hindurchtreten.
Um hierbei die dichteste Einstellung der Stäbe auf eine Fläche zu erbreitern, sind die Rietstäbe c des Rahmens b hochkant derart doppelt abgebogen, daß das Stabende c1 in seiner Verlängerung parallel zu dem anderen Stabende liegt und zwischen beiden ein gerader Stabteil c2 von beliebiger Länge gebildet ist, welcher schräg zu den beiden Stabenden liegt.
Beim Einziehen der Stäbe werden die gebogenen Stäbe c derart zwischen den geraden Stäben d des Rahmens α angeordnet, daß die Stabteile c2 in einer Ebene mit den Stäben d liegen, so daß diese mit den Stabteilen c2 eine breite Fläche dichtester Einstellung bilden, welche breit genug ist, um einen sicheren Anschlag zu gewährleisten.
Die Anordnung der abgebogenen Rietstäbe c kann bei jeder Rietform erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPRU ch:
    Aus zwei durcheinander gesteckten Stabsätzen gebildetes Riet für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rietstäbe c des einen Stabsatzes hochkant derart doppelt abgebogen sind, daß das Stabende c1 in seiner Verlängerung parallel zum anderen Stabende liegt und daß zwischen beiden ein gerader Stabteil gebildet ist, welcher schräg zu den beiden Stabenden liegt und beim Einziehen der Stäbe zwischen den Stäben (d) des anderen Stabsatzes derart angeordnet ist, daß er mit denselben in einer Ebene liegt und eine breite Fläche dichtester Einstellung bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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