DE153221A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Petroleumrundbrenner mit getrennter Zuführung
der inneren und äußeren Verbrennungsluft und kegelförmiger, an dem oberen Rande des äußeren Dochtrohres dicht anschließender
Kappe. Diese Brenner zeigen den Ubelstand, daß die Zuführung der Luft zwischen dem
Zugzylinder und der äußeren Brennerhülse mangelhaft ist und dadurch die Leuchtkraft
ίο des Brenners beeinträchtigt wird. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen besteht das
Wesentliche des vorliegenden Erfindungsgegenstandes in der Anordnung der Kanäle für die gesonderte Luftzuführung am Brenner
in der Weise, daß mit der am Dochtrohr dicht anschließenden Kappe' eine nach unten
bis über die Luftzuführungsöffnungen im . Brennerkorb sich erstreckende zylindrische
Hülse verbunden ist, die mittels Winkel öder dergl. den Zugzylinder trägt, so daß die
Außenluft von unten her zwischen dieser Hülse und dem Zugzylinder der Flamme zuströmt.
Der Brenner ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den
Brenner und den Lampenzylinder,
Fig. 2 eine Oberansicht des Brenners.
Die Brennerkappe a, welche mit ihrem oberen, kegelförmigen Teil b an das in bekannter Weise mit Luftzufuhröffnung d versehene Dochtrohr c dicht anschließt, trägt am unteren Ende zwei Zylinder e und f, die oben dicht aneinander schließen. Der innere Zylinder f ist am unteren Ende mit Schraubengewinde g versehen, mittels dessen der Brenner auf das Dochtrohr geschraubt wird. Durch Löcher im Zylinder f tritt die Luft in das Brennerinnere und durch die Öffnung d in das Innere des Dochtrohres. Die äußere Verbrennungsluft wird dagegen dem Dochte gänzlich außen um den Brenner herum zugeführt und nicht, wie bisher allgemein üblich, durch Teile des Brenners hindurch. Dies wird dadurch erreicht, daß die besondere Anbringungsweise des Lampenzylinders derart ist, daß der äußeren Verbrennungsluft leicht Zutritt durch verhältnismäßig große Öffnungen gewährt wird. Gemäß derselben sind nämlich auf der Außenseite des Brenners drei oder mehr (in der Zeichnung vier) kleine Winkel h befestigt, auf welchen der Zylinder ruht, während die Federn i den Zylinder festhalten. Die Festhaltung des Zylinders durch Federn und die Abdeckung der Öffnungen f durch den Teil e gegen unmittelbare Luftstöße ist für die Erfindung unerheblich. Wesentlich ist/ daß durch den zwischen dem Brenner und dem Zylinder gebildeten ringförmigen Raum die äußere Verbrennungsluft ungehindert längs des obersten, konischen Teils des Brenners Zutritt zu dem brennenden Teile des Dochtes hat.
Die Brennerkappe a, welche mit ihrem oberen, kegelförmigen Teil b an das in bekannter Weise mit Luftzufuhröffnung d versehene Dochtrohr c dicht anschließt, trägt am unteren Ende zwei Zylinder e und f, die oben dicht aneinander schließen. Der innere Zylinder f ist am unteren Ende mit Schraubengewinde g versehen, mittels dessen der Brenner auf das Dochtrohr geschraubt wird. Durch Löcher im Zylinder f tritt die Luft in das Brennerinnere und durch die Öffnung d in das Innere des Dochtrohres. Die äußere Verbrennungsluft wird dagegen dem Dochte gänzlich außen um den Brenner herum zugeführt und nicht, wie bisher allgemein üblich, durch Teile des Brenners hindurch. Dies wird dadurch erreicht, daß die besondere Anbringungsweise des Lampenzylinders derart ist, daß der äußeren Verbrennungsluft leicht Zutritt durch verhältnismäßig große Öffnungen gewährt wird. Gemäß derselben sind nämlich auf der Außenseite des Brenners drei oder mehr (in der Zeichnung vier) kleine Winkel h befestigt, auf welchen der Zylinder ruht, während die Federn i den Zylinder festhalten. Die Festhaltung des Zylinders durch Federn und die Abdeckung der Öffnungen f durch den Teil e gegen unmittelbare Luftstöße ist für die Erfindung unerheblich. Wesentlich ist/ daß durch den zwischen dem Brenner und dem Zylinder gebildeten ringförmigen Raum die äußere Verbrennungsluft ungehindert längs des obersten, konischen Teils des Brenners Zutritt zu dem brennenden Teile des Dochtes hat.
Da die Luftzufuhrkanäle nicht verstopft werden. können und deshalb die Luft jeder-
zeit freien Zutritt zu dem Dochtrohr behält, so daß dieses angemessen kühl erhalten wird,
ist eine Entzündung der Petroleumdämpfe und somit ein Explodieren der Lampe völlig
ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Petroleumrundbrenner mit getrennterZuführung der inneren und äußeren Verbrennungsluft und kegelförmiger, an dem oberen Rande des äußeren Dochtrohres dicht anschließender Kappe, gekennzeichnet durch eine von dieser Kappe nach unten bis über die Luftzuführungsöffnungen im Brennerkorbe (f) sich erstreckende zylindrische Hülse (a), die mittels Winkel (h) oder dergl. den Zugzylinder (I) trägt, so daß die Außenluft von unten her zwischen dieser Hülse und dem Zugzylinder der Flamme zuströmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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