DE1532159B1 - Vorrichtung zum Wenden von Mundstueckzigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Wenden von MundstueckzigarettenInfo
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Description
anderen Reihe vorgenommen wird. Beispielsweise ist 25 stücken in zwei nebeneinanderlaufenden Reihen zuaus
der britischen Patentschrift 718 684 eine Vor- geführt werden,mit zwei kegelförmigen Wenderädern,
richtung bekannt, die mit endlosen, ineinander verwundenen Fördergurten arbeitet. Die zu wendenden
Zigaretten werden aufeinanderfolgend zwischen den
Fördergurten geführt und dadurch allmählich um 180° gedreht. Die Zigaretten werden hierbei zwischen
den sich bewegenden Fördergurten mechanisch festgehalten.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 1178 756 ·
bekannten Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten werden die beiden Reihen jeweils über Trommeln
mit einzelnen Mulden hinweggeführt. Die Mulden auf der einen Trommel sind drehbar gelagert und
bewirken bei dem Transport der Zigaretten ein alldie
entlang ihrer Kegelmantelfläche mit nach außen offenen, an eine Saugluftquelle anschließbaren Mulden
zur Aufnahme der Zigaretten ausgerüstet sind.
Zur Lösung der Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Zigaretten der einen Zigarettenreihe
durch das eine Wenderad aufnehmbar und nach Übergabe an das andere Wenderad durch dieses zwischen
den Zigaretten der anderen Zigarettenreihe auf der weiterlaufenden Transportbahn ablegbar sind,
wobei die Wenderäder oberhalb der ihnen jeweils zugeordneten Zigarettenreihen der mit einem der
Dicke der Zigaretten entsprechenden Abstand tangential zu den Mantelflächen der Wenderäder und
mähliches Wenden derselben um 180°. Die gewende- 40 gleichsinnig zu diesen laufenden Transportbahn geten
Zigaretten werden danach durch eine Querbewe- lagert sind, gung in die Lücken zwischen den
Infolge dieses Aufbaus ergibt sich im Gegensatz zu der zuvor erwähnten bekannten Vorrichtung, die
gleichzeitig eine Transportvorrichtung zur Übergabe der beiden Zigarettenreihen von einem Transportband
zu einem quer zu diesem laufenden zweiten Transportband darstellt, eine echte Wendevorrichtung,
die ausschließlich den Zweck hat, die Zigaretten der einen Reihe von einer kontinuierlich laufenden
in die LucKen zwiscnen den Zigaretten der .
anderen Reihe geschoben.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die
Filterzigaretten einer Zigarettenreihe auf einer 45 Wendetrommel zu drehen. Die Trommel ist in der
Mitte mit einer ringsum verlaufenden Vertiefung versehen, in welche die Mundstücke der Zigaretten
durch einen Leitbügel geschoben werden. Durch Überkopfkippen werden dann die Zigaretten gewen- 5° Transportbahn abzuheben, zu wenden und zwischen
det. den Zigaretten der anderen Reihe auf derselben
Schließlich ist es aus der französischen Patent- Transportbahn wieder abzulegen. Die Zigaretten der
schrift 1338 221 bekannt, zum Wenden von Ziga- einen Reihe werden hierbei durch das eine Wenderad
retten, die in zwei Reihen mit den Mundstücken ein- von der weiterlaufenden Transportbahn in der bisander
zugewandt herangeführt werden, kegelförmige 55 herigen Förderrichtung übernommen,
Wenderäder heranziehen, die an ihrem Kegelmantel . ~
mit nach außen offenen, an eine Saugluftquelle anschließbaren Mulden zur Aufnahme der Zigaretten
versehen sind. Bei der bekannten Vorrichtung werden die in zwei Reihen angelieferten Zigaretten von den 60
Wenderädern ergriffen, gegensinnig um einen Winkel von jeweils 90° verdreht und danach auf einem zwei
ten Transportband abgelegt, das quer zu dem ersten, ■die Zigaretten anliefernden Transportband fördert.
Die in zwei Reihen zugeführten Zigaretten erreichen die Kegelräder in der Höhe von deren Drehachsen
und werden im wesentlichen frontal jeweils in diejenigen Aufnahmemulden hineingedrückt, die
da sich die
Transportbahn tangential zum Kegelmantel des in gleicher Richtung angetriebenen Wenderades bewegt.
Es findet demnach keine abrupte, plötzliche Änderung
der Bewegungsrichtung statt, sondern die Übernahme der Zigaretten, die Übergabe an das zweite
Wenderad und schließlich die Ablage auf der anderen Spur der Transportbahn erfolgen in stufenlosen
Übergängen, wodurch die empfindlichen Zigaretten auch im Falle hoher Arbeitsgeschwindigkeiten schonend
behandelt werden. Weiterhin ist hervorzuheben, daß bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung lediglich
die Zigaretten der einen Reihe aufgenommen, gewendet und wieder abgelegt werden, während die
Zigaretten der anderen Reihe auf der Transportbahn
weiterlaufen, ohne berührt oder bewegt zu werden. Schließlich kommt die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch ohne komplizierte Getriebe aus, die bei bekannten Vorrichtungen dann erforderlich sind, wenn die
Zigaretten während der Überführung in sich um 180° verdreht und gegebenenfalls auch axial verschoben
werden müssen.
Zur schonenden Behandlung der Zigaretten während des Transportes bei der Übergabe an die Wenderäder
und beim erneuten Ablegen besteht die Transportbahn zweckmäßig aus einzelnen, quer zur Transportrichtung
liegenden Stäben, und der Antrieb der Transportbahn und der Wenderäder ist so synchronisiert,
daß die einzelnen Mulden der Wenderäder jeweils den die Zigaretten aufnehmenden Zwischenräumen
zwischen zwei nebeneinanderliegenden Stäben gegenüber zu liegen kommen.
Hinsichtlich der Steuerung der Saugluft zu den einzelnen Mulden der Wenderäder ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn die Mulden im Bereich der Zigarettenmitnahme bis unmittelbar vor der Abgabe der
Zigaretten unter Saugluft stehen, im Bereich der Abgabe der Zigaretten belüftet und in einem Umfangsbereich,
in dem die Mulden keine Zigaretten mitführen, zwecks Reinigung mit Druckluft beaufschlagt
sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Zigaretten während des Transportes sicher in den Mulden festgehalten
werden, daß jedoch eine unbehinderte Übergabe der Zigaretten von einem Wenderad zum
anderen bzw. eine unbehinderte Ablage der gewendeten Zigaretten möglich ist. In dem Bereich, in dem
die Mulden frei von Zigaretten sind, wird durch die Druckluft das Kanalsystem gereinigt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Summe der Mulden beider Wenderäder zur Aufnahme
von Zigaretten eine ungerade Zahl ergibt. Hierdurch wird erreicht, daß die hintereinander ankommenden
Zigaretten der einen Reihe nach dem Umwenden zwischen die Zigaretten der anderen
Reihe und nicht etwa auf diese zu liegen kommen. Die infolge der unterschiedlichen Anzahl Mulden
verschieden großen Wenderäder werden in der Weise angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Wenderäder stets gleich und außerdem der Laufgeschwindigkeit der Transportbahn angepaßt ist, so daß
die Zigaretten störungsfrei von einem Wenderad auf das andere übergeben und danach abgelegt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Grundriß die Zuführung der Zigaretten auf einer Transportbahn unter schematischer Darstellung
des Wendevorganges,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 3 die Vorrichtung im Querschnitt mit Darstellung
des Wendevorganges unter Weglassung der Wenderäder und
F i g. 4 in schematischer Darstellung die Wenderäder
der Vorrichtung.
Filterzigaretten hängen infolge der Herstellung zunächst an den Mundstücken zusammen, so daß anfangs
Doppelzigaretten vorhanden sind. Die Doppelzigaretten werden dann im Bereich des Mundstückes
rnittig auseinandergetrennt und auf einer Transportbahn 10 zugeführt, die aus einzelnen in Abstand
voneinander liegenden Stäben 10 α besteht. Je eine Zigarette Z liegt zwischen zwei Stäben, wobei jedoch
die voneinander getrennten Zigaretten Z so liegen, daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zigaretten
eine Lücke frei bleibt. Es entstehen somit zwei Zigarettenreihen Z1 und Z2.
Für die weitere Bearbeitung der Zigaretten, insbesondere für die Verpackung, werden die Zigaretten
der einen Reihe Z1 um 180° gewendet und zwischen
ίο den Zigaretten der anderen Reihe Z2 abgelegt, so daß
bei sämtlichen Zigaretten das Mundstück auf der gleichen Seite liegt.
Zum Umwenden und Ablegen der Zigaretten der ReUIeZ1 dient die erfindungsgemäße Wendeeinrichtung,
die in Fig.2 im Längsschnitt dargestellt ist. Danach sind zum Wenden und Ablegen der Zigaretten
kegelförmige Wenderäder 11 und 12 vorgesehen. Die beiden gegenläufig angetriebenen Wenderäder 11
und 12 sind oberhalb der Transportbahn 10 angeordnet, derart, daß das Wenderad 11 oberhalb der Zigarettenreihe
Z1 und das zur Ablage dienende Wenderad
12 oberhalb der Zigarettenreihe Z2 gelagert ist.
Die beiden kegelförmigen Wenderäder sind an dem
Kegelmantel mit im Abstand voneinander angeordneten im Querschnitt vorzugsweise halbkreisförmigen
Mulden 13 bzw. 14 ausgerüstet. Jede Mulde 13 bzw. 14 dient zur Aufnahme einer Zigarette. Die Mulden
14 auf dem die Zigaretten von der Transportbahn 10 aufnehmenden Wenderad 11 haben einen an den Abstand
der Zigaretten in der Reihe Z1 angepaßten Abstand,
so daß bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit des Wenderades 11 (in der Mitte des Kegelmantels
gemessen) wie die Transportbahn 10 die Zigaretten nacheinander durch die sich auf die Transportbahn
10 absenkenden Mulden 13 aufgenommen wird. Zweckmäßigerweise ist der Abstand des Muldenrades
11 über der Transportbahn 10 so gewählt, daß die Zigaretten um einige wenige Millimeter angehoben
werden, bis sie in der Mulde 13 liegen. Hierdurch werden Zwängungen und Verklemmungen vermieden.
Die aufgenommenen Zigaretten werden nach einer
halbkreisförmigen Bewegung mit dem Wenderad 11 an das zweite Wenderad 12 übergeben. Die beiden
sich gegenüberliegenden Mulden 13 und 14 der Wenderäder U und 12 haben hier einen Abstand
voneinander, der etwa dem Durchmesser einer Zigarette
entspricht. Da die beiden sich in diesem Bereich jeweils unmittelbar gegenüberliegenden Mulden 13
bzw. 14 der beiden Wenderäder 11 und 12 genau achsparallel zueinander liegen, können an dieser Stelle
Zwängungen oder sonstige Störungen nicht auftreten. Durch das Wenderad 12 werden dann die Zigaretten
auf der Transportbahn 10 wieder abgelegt, und zwar im Bereich zwischen den Zigaretten der Reihe Z2.
Da die auf der Transportbahn 10 zugeführten Zigaretten
der beiden Reihen Z1 und Z2 in Axialrichtung
nebeneinander Filter an Filter liegen, die aufgenommenen Zigaretten der ReUIeZ1 aber zwischen
den Zigaretten der Reihe Z2 abgelegt werden sollen,
ist die Gesamtzahl der Mulden 13 und 14 beider Wenderäder 11 und 12 so gewählt, daß die Summe
der Mulden stets eine ungerade Zahl ergibt. Dadurch sind auch die Wenderäder 11 und 12 unterschiedlich
groß. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das aufnehmende Wenderad 11 neun Mulden 13 und
das ablegende Wenderad 12 sechs Mulden 14. Wichtig ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der beiden
Wenderäder 11 und 12 in einem mittleren Bereich
Claims (8)
- 5 '■■ ; 6etwa gleich ist und der Geschwindigkeit der Trans- rende Bohrung 23 die Mulde direkt belüftet ist, so portbahn 10 entspricht. Weiterhin sind die Dirnen- daß die Zigarette nicht in der Mulde zurückgehalten sionen der Wenderäder 11 und 12 so zu wählen, daß wird. Desgleichen führt im Wenderad 12 die Ausder Abstand der Mulden 13, 14 voneinander dem . fräsung 20 nicht direkt bis zur Abgabestelle der Zi-Abstand der Zigaretten der Reihe Z1 bzw. dem Ab- 5 garetten an die Transportbahn 10 (entspricht Stelstand der Lücken zwischen den Zigaretten der Reihe lung h der Zigaretten), sondern die Ausfräsung 20 Z2 entspricht. endet kurz vorher, während im Bereich der Abgabe-Auf jedem Wenderad 11 bzw. 12 führen die Ziga- stelle wiederum über eine Bohrung 24 die Mulde 14 retten eine Halbkreisbewegung aus, und zwar einmal belüftet wird. Im Bereich außerhalb der Ausfräsung von der Aufnahme von der Transportbahn 10 bis zur io 19 bzw. 20, nämlich in dem Bereich, in dem in den Übergabestelle 15 und anschließend von der Über- Mulden 13 bzw. 14 keine Zigaretten geführt werden, gabestelle 15 bis zur Ablage auf der Transportbahn wird über einen kurzen Bereich über eine auf dem 10. Hierbei werden die Zigaretten kontinuierlich um gleichen Teilkreis liegende Ausfräsung 25 bzw. 26 180° gedreht, so daß die zwischen den Zigaretten der Druckluft den Kanälen 17«, 17 & bzw. 18 a, 18 & zuReihe Z2 abgelegten Zigaretten der Reihe Z1 den 15 geführt, mit dem Zweck, diese und damit die Mulden Filter auf der gleichen Seite haben wie die Zigaretten 13, 14 zu reinigen, beispielsweise von eventuell vorder Reihe Z2. Die einzelnen Bewegungsstufen der handenen Zigarettenresten.Zigaretten sind in Fig. 4 schematisch dargestellt. Der Antrieb der beiden Wenderäder 11 und 12 Eine perspektivische Darstellung der von den Ziga- erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel retten ausgeführten Bewegungen ist in Fig. 1 im 20 über eine gemeinsame Antriebswelle27. Diese wird Grundriß und in Fig. 3 in Seitenansicht gezeigt. Die über ein Getriebe 28 angetrieben. Die Übertragung Buchstabenfolge α bis h in Fig. 4 entspricht den ver- der Antriebsbewegung auf die Wenderäder 11 und (Q schiedenen Stellungen der Zigaretten gemäß Fig.l 12 erfolgt bei dem beschriebenen Beispiel über ein und 3. Die mit α bezeichnete Zigarette ist gerade von aus Kegelzahnrädern 29, 30 bzw. 31, 32 bestehendes A einer Mulde 13 des Wenderades 11 aufgenommen 25 Getriebe. Die Kegelzahnräder 30 bzw. 32 sitzen je- . ™ worden und bereits etwas geschwenkt. Die weiteren weils auf einer Welle 33 bzw. 34, auf der auch die Stufen der Bewegungsbahn der Zigarette, die sich aus Wenderäder 11 bzw. 12 gelagert sind. Die gemeinder Drehung des Wenderades 11 ergeben, sind mit same Antriebswelle 27 sowie die Wellen 33 und 34 den Buchstaben b, c und d bezeichnet. Die Stellung e mit den dazugehörenden Getriebeteilen sind in einem gibt die Lage der Zigarette bei Übergabe an das 30 gemeinsamen Gehäuse, nämlich einem schwenkbaren Wenderad 12 wieder. Die weiteren Stellungen / bis h Kopf 35, untergebracht. Dieser schwenkbare Kopf geben dann wieder verschiedene Zwischenstufen bis 35 sitzt mit einem Ende drehbar in einem mit dem zur Ablage der Zigarette zwischen den Zigaretten der Maschinengestell verbundenen Lagerflansch 36. Reihe Z2 wieder. Um bei der Aufnahme der Zigaret- Drehbewegungen des Kopfes 35 und damit der ten durch das Wenderad 11 von der Transportbahn 35 Wendeeinrichtung sind mit Hilfe eines von Hand zu 10 das Herausschwenken der Zigaretten aus ihrer betätigenden Hebels 37 möglich. Der Hebel 37 ist Lage störungsfrei ablaufen zu lassen, sind die Stäbe mit einer Klinke 38 ausgerüstet, die in eine Aus-10 α der Transportbahn 10 im Bereich des Filters der nehmung 39 des Lagerflansches 36 einfaßt. Diese Zigaretten der Reihe Z1 mit einer Einfräsung 16 ver- arretierte Stellung des Kopfes 35, die zugleich die sehen, so daß in diesem Bereich der Durchmesser der 40 Arbeitsstellung der Wendeeinrichtung bzw. der Stäbe 10 α verringert ist. Wenderäder 11 und12 wiedergibt, ist in F i g. 3 in Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- ausgezogenen Linien gezeigt. Zum Verschwenken rungsbeispiel sind die kegelförmigen Wenderäder 11 des Kopfes 35 und damit der Wenderäder 11 und 12 A und 12 so ausgebildet, daß der Kegelwinkel α und β wird durch Verschwenken des Hebels 37 die Klinke ' unterschiedlich groß ist. Der Kegelwinkel α des 45 38 aus der Ausnehmung 39 gehoben, so daß der M Wenderades 11 ist größer als der Kegelwinkel β des Kopf 35 mit Hilfe des Hebels 37 verschwenkt werden M Wenderades 12. Es ist anzustreben, den Kegelwinkel β kann, beispielsweise in die in Fig. 3 in strichpunkdes Wenderades 12 möglichst klein zu halten, weil tierter Linie gezeigte Stellung. Hier wird der Kopf hierdurch die Ablage der gewendeten Zigaretten zwi- durch Einrasten der Klinke 38 in eine andere Aussehen den Zigaretten der Reihe Z2 erleichtert wird. "50 nehmung 40 ebenfalls arretiert. Die Schwenkbarkeit Die Zigaretten Z werden in den einzelnen Mulden des Kopfes 35 ermöglicht die Durchführung von 13 und 14 der Wenderäder 11 und 12 mit Hilfe von Reparatur- oder Reinigungsarbeiten an der Wende-Saugluft gehalten. Zu diesem Zweck sind die beiden einrichtung. Der Hebel 37 steht iinter Wirkung einer Wenderäder 11 und 12 mit einem Kanalsystem für Feder 41, so daß er in den Raststellungen durch die Zuführung von Saugluft versehen. In jeder Mulde 55 diese gesichert ist. 13 bzw. 14 münden zwei Kanäle 17 a, 17 b bzw, 18 α,18 b, so daß die Zigarette in den Mulden 13, 14 ge- Patentansprüche: nügend Halt bekommt. Die Saugluft wird den Kanälen 17 α, 176 bzw. 18a, 18b über eine kreisbogen- , 1. Vorrichtung zum Wenden von Mundstückförmige Ausfräsung 19 bzw. 20 in der ortsfesten 60 zigaretten, die auf einer Transportbahn mit ein-Lagerung der Wenderäder 11 und 12 zugeführt, die ander zugekehrten Mundstücken in zwei nebenan eine Schlauchtülle 21 bzw. 22 anschließt. Die Zu- einanderlaufenden Reihen zugeführt werden, mit fuhr von Saugluft zu den Mulden 13, 14 ist in beson- zwei kegelförmigen Wenderädern, die entlang derer Weise gesteuert. Wie aus der schematischen ihrer Kegelmantelfläche mit nach außen offenen, Darstellung der F i g. 4 ersichtlich, führt die Ausfrä- 65 an eine Saugluftquelle anschließbaren Mulden sung 19 beim Wenderad 11 nicht bis zur Übergabe- zur Aufnahme der Zigaretten ausgerüstet sind, stelle 15, sondern endet kurz vorher, wobei im Be.- dadurchgekennzeiehnet, daß die Zireich der Übergabestelle 15 über eine ins Freie füh- garetten (Z) der einen Zigarettenreihe (Z1) durchdas eine Wenderad (11) auf nehmbar und nach Übergabe an das andere Wenderad (12) durch dieses zwischen den Zigaretten (Z) der anderen Zigarettenreihe (Z„) auf der weiterlaufenden Transportbahn (10) ablegbar sind, wobei die Wenderäder (11, 12) oberhalb der ihnen jeweils zugeordneten Zigarettenreihen (Z1, Z2) der mit einem der Dicke der Zigaretten (Z) entsprechenden Abstand tangential zu den Mantelflächen der Wenderäder (11, 12) und gleichsinnig zu diesen laufenden Transportbahn (10) gelagert sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (10) aus einzelnen, quer zur Transportrichtung liegenden Stäben (10 σ) besteht und der Antrieb der Transportbahn und der Wenderäder (11, 12) so synchronisiert ist, daß die einzelnen Mulden (13,14) der Wenderäder jeweils den die Zigaretten aufnehmenden Zwischenräumen zwischen zwei nebenanderliegenden Stäben gegenüber zu liegen kommen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (13, 14) im Bereich der Zigarettenmitnahme bis unmittelbar vor der Abgabe der Zigaretten unter Saugluft stehen, im Bereich der Abgabe der Zigaretten belüftet und in einem Umfangsbereich, in dem die Mulden (13, 14) keine Zigaretten mitführen, zwecks Reinigung mit Druckluft beaufschlagt sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Mulden (13, 14) beider Wenderäder (11, 12) zur Aufnahme von Zigaretten eine ungerade Zahl ergibt.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (α, β) der beiden Wenderäder (11, 12) ungleich ist, wobei der Kegelwinkel (/?) des die Zigaretten übernehmenden und ablegenden Wenderades (12) spitzer ist als der des anderen Wenderades (11).
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wenderäder (11, 12) durch eine gemeinsame Antriebswelle (27) angetrieben sind, wobei durch Zwischenschaltung von insbesondere Kegelradgetrieben (29, 30, 31, 32) die Umfangsgeschwindigkeit der Wenderäder (11, 12) der jeweiligen Anzahl der Mulden (13, 14) entspricht.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderäder (11, 12) einschließlich der Getriebe (29, 30, 31, 32) ■ sowie der gemeinsamen Antriebswelle (27) einen schwenkbar gelagerten Kopf (35) bilden, der nach Ausrücken einer Arretierung (28, 29) in eine von der Transportbahn (10) abgehobene Stellung schwenkbar und in dieser festlegbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (10 α) der Transportbahn (10) im Bereich der Mundstücke der zu wendenden Zigaretten mit einer Einfräsung (16) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY009 584/141
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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