DE1532040A1 - Vorrichtung zum Verteilen pulverisierten Tabaks - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen pulverisierten Tabaks

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DE1532040A1
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Ragnar Jansson
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Description

DIPL-ΙΝβ. DR. IUR. DIPL.-ΙΝβ.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRDCK , den 14. August 1969
MOSERSTRASSE 2O/24 VB/St
P 15 52 040.8
ARENCO AKTIEBOLAG
Vorrichtung zum Verteilen pulverisierten Tabaks
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen pulverisierten Tabaks mittels Druckluft in gleichmäßiger Schicht auf die Oberfläche einer bewegten Materialbahn, z.B. eines Tabakstreifens, die eine Druckluftleitung aufweist, die sich nahe der Materialbahn in eine Anzahl von Verteilerrohren von im wesentlichen gleicher Länge verzweigt, deren Austrittsöffnungen in gleichen Abständen über die Breite der Bahn verteilt angeordnet sind, und die eine Dosiervorrichtung zum Zuführen des pulverisierten Materials in den Druckluftstrom aufweist.
Der Grund dafür, weshalb die Verteilerrohre von im wesentlichen gleicher Länge sein sollen, liegt darin, daß der Strömungswiderstand in den verschiedenen Abzweigungen gleich sein muß« Es hat sich in der Praxis als schwierig erwiesen, in dieser Weise eine gleichmäßige Verteilung des Pulvers bzw. Puders zu erzielen, und zwar hauptsächlich infolge des Auftretens eines unregelmäßigen Pulverniederschlags in den Verzweigungen und wegen der ungleichmäßigen Verteilung von
Pulver an dem Punkt, wo die Druckluftleitung sich verzweigt. Neue Unterlagen
009819/0631 bad original
Eine mögliche Verbesserung besteht in dem Anbringen der vorrichtung an dem Funkt, wo Veraeigungen beginnen, so daß die Zuführung des Pulvere mehr oder weniger unmittelbar in die schiedenen Zweigrohre bewirkt wird. Diese Lösung jedoch ist ungeeignet, da die Dosierungseinrichtung - zusammen mit dem Behälter - und Zubehör getrennt verlangt werden und außerdem keinen freien Raum unmittelbar über der Materialbahn ermöglicht , ohne Schwierigkeiten bzw. Nachteile zu verursachen.
Diese ScMerigkeiten und Nachteile werden vollständig durch die Vorrichtung nach der Erfindung behoben, die sich dadurch auszeichnet, daß die Druckluftleitung und die Verteilerrohre durch einen in einem Gehäuse schnell drehenden, an sich bekannten Rotor verbunden sind, der einen Kanal aufweist, welcher die Druckluftleitung nacheinander mit den verschiedenen Verteilerrohren verbindet. Infolgedessen kann sich die Dosiervorrichtung an einem geeigneten Platz in einer Entfernung von der Materialbahn befinden, da Veränderungen des Strömungswiderstandes in den Verteilerrohren die zwangsläufige Verteilung des Pulvers zu den verschiedenen Zweigrohren nicht beeinflussen können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die pulverförmigen Teilchen beim Passieren des Rotors eine zunehmende Geschwindigkeit erhalten, wodurch das Versprühen der Teilchen an den Mündungen der Verteilerrohre verbessert wird.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des
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ßAD ORIGINAL
- 3 Gegenstandes der Erfindung; es zeigen:
tfig. 1' eine schematische Vertikalprojektion einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,teilweise geschnitten, und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in i?ig. 1
Die dargestellte Vorrichtung, die in einer Maschine zum Herstellen einer Bahn oder eines Streifens rekonstituierten Tabaks enthalten ist, weist einen Behälter 1 für Tabakpulver bzw. -puder auf, das mittels einer Dosiervorrichtung in eine Druckluftleitung 3 gedrückt wird, die bei 4- mit einem nicht dargestellten Drucklufterzeuger verbunden ist. Die dosiervorrichtung besteht aus einer Zuführschnecke bzw. -schraube 5, die sich in einem Rohr 6 befindet, das mit der Leitung 3 verbunden ist, und wird mittels einer sich durch den Behälter erstreckenden Welle 7 betätigt, die ihrerseits von einem am oberen Teil des Behälters angebrachten Motor mit Untersetzung! getriebe angetrieben wird, herden keine besonderen Maßnahmen ergriffen, so muß der Behälter 1 druckdicht abgeschlossen sein, was vom praktischen Gesichtspunkt her unerwünscht ist. Deshalb ist es im allgemeinen notwendig, eine Düse 9 in der Wandung der leitung 3 vor dem Rohr 6 anzubringen. Auf diese Weise erzeugt die durch die Düse 9 strömende Luft in an sich bekannter Weise in dem Rohr 6 eine Saugwirkung und der obere Teil des Behälters Λ kann demzufolge offen sein.
Die komprimierte Luft und der Tabakpuder werden durch, die
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Leitung 3 in ein Gehäuse 10 geleitet, in dem ein Rotor Ή in einer konischen Ausnehmung des Gehäuses angeordnet ist. Der Rotor weist ebenfalls eine konische -Corm auf und hat einen Kanal 12 in JJorm einer in der Mantelfläche gelegenen Aussparung längs ihrer Erzeugenden. Die Leitung 3 mündet in dem Gehäuse 10 gegen über dem Ende des Kanals 12, das sich an der Spitze des ^otors 11 befindet. Das andere Ende des Kanals befindet sich an der Begrenzungsplatte 13, die das Gehäuse 10 abschließt, und beschreib eine kreisförmige Bahn auf der Innenseite des Rotors bei Drehung desselben, entlang welcher eine Anzahl von in gleichmäßiger Abständen angeordneten Verteilerrohren 14-, die sich durch die Begrenzungsplatte erstrecken, mit ihren Mündungen angeordnet sind.
Der Rotor 11 ist fest verbunden mit einer tfelle 15 eines Motors 16, der an der Begrenzungsplatte 13 des Gehäuses 10 mittels einer die Welle umgebenden Buchse 17 befestigt ist. Die Verteilerrohre naben im wesentlicnen eine gleiche Länge und erstrecken sicii von der Begrenzungsplatte 13 bis zu einer Stellung unmittelbar obernalb und gleichmäßig verteilt über die Breite eines herzustellenden Tabakstreifens 18, der ninter der Öffnung der Verteilerrohre 14 von einem Transportband 19 getragen wird. Die Verteilerronre 14 sind an ihren sich über dem Tabakstreifen befindenden Öffnungen mit je einer Leit- bzw. Führungsplatte 20 versehen, die auer zum Streifen gericntet ist. Aufgabe dieser Führunesplatten 20 ist es, den Strom des Tabakpulvers quer über den Streifen zu zersprühen.
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Die Erfindung ist offensichtlich nicht auf die geaetgte Ausführungsform begrenzt, sondern es sind innerhalb des Gedankens der Erfindung eine Vielzahl von Abänderungen möglich.. Insbeeon dere das Gehäuse 10 und der Hotor 11 können in vielfältiger Weise ausgebildet sein, z.B. als ein einfacher rotierender JTlügel oder als eine Auslauf röhre in einem entsprechend angepaßt ausgebildeten Gehäuse. Es ist jedoch darauf zu achten, daß der Rotor eine solche -f'orm erhält, daß das Gehäuse keiner Ablagerung von Tabakpulver ausgesetzt ist.
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BAD ORIGJNAL

Claims (3)

Pat entansprüche;
1. Vorrichtung zum Verteilen pulverisierten Tabaks mittels Druckluft in gleichmäßiger Schicht auf die Oberfläche einer bewegten Materialbahn, z.B. eines Tabakstreifens, die eine Druckluftleitung aufweist, die sich nahe der Materialbahn in eine Anzahl von Verteilerrohren von im wesentlichen gleicher Länge verzweigt, deren Austrittsöffnungen in gleichen Abständen über die Breite der Bahn verteilt angeordnet sind, und die eine Dosiervorrichtung zum Zuführen des pulverisierten Materials in den Druckluftstrom aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (3) und die Verteilerrohre (14) durch einen in einem Gehäuse (10) schnell drehenden, an sich bekannten Rotor (11) verbunden sind, der einen Kanal (12) aufweist, welcher die Druckluftleitung nacheinander mit den verschiedenen Verteilerrohren (14) verbindet,
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende des Hotorkanais (12) zentrisch an dem einen Ende des Rotors (11) und das Austrittsende des Rotorkanals (12) in einem Abstand von der Drehachse an dem anderen Rotorende (11) mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (11) im wesentlichen konisch ausgebildet und sein Kanal (12) durch eine Aussparung in der Mantelfläche des Rotors (11) längs ihrer Erzeugenden gebildet ist.
Neue Unterlagen
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BAD
Leerseite
DE1532040A 1964-10-16 1965-10-09 Vorrichtung zum Aufbringen pulverisierten Tabaks Expired DE1532040C3 (de)

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DE1532040B2 DE1532040B2 (de) 1973-11-15
DE1532040C3 DE1532040C3 (de) 1974-06-12

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CN105105314B (zh) * 2015-08-18 2017-04-19 云南中烟工业有限责任公司 一种含烟草组分的粉末喷剂及其制备方法
CN105105315B (zh) * 2015-08-18 2017-07-28 云南中烟工业有限责任公司 一种清咽利嗓型烟草粉末喷剂及其制备方法

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NL123886C (de) 1967-10-16
DE1532040C3 (de) 1974-06-12
DE1532040B2 (de) 1973-11-15
ES315901A1 (es) 1965-11-01
AT258772B (de) 1967-12-11
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CH424585A (de) 1966-11-15

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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