DE1531297A1 - Bandbremse fuer umlaufbare Trommeln,insbesondere fuer Seiltrommeln von ferngesteuerten Fischer- oder Netzwinden - Google Patents

Bandbremse fuer umlaufbare Trommeln,insbesondere fuer Seiltrommeln von ferngesteuerten Fischer- oder Netzwinden

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DE1531297A1 DE19671531297 DE1531297A DE1531297A1 DE 1531297 A1 DE1531297 A1 DE 1531297A1 DE 19671531297 DE19671531297 DE 19671531297 DE 1531297 A DE1531297 A DE 1531297A DE 1531297 A1 DE1531297 A1 DE 1531297A1
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    • F16D49/12Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees fluid actuated
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Description

, __-_ . 8 München 5, den 15. November iy6'/
Γ Λ ry I Erhardtstraße 11 IIl/S
f. i~at£ U. ^toepke Telefon 2406 75
Patentanwalt. 1531297
Anare Bruqplle
üstenae (Belgien)
Bandbremse für umlaufbare Trommeln, insbesondere für Seiltrommeln von ferngesteuerten ffiscner-oder Netzwinden.
Die Erfindung bezieht sicn auf eine Bandbremse für. umlaufbare Trommeln, insbesondere für Seiltrommeln von ferngesteuerten Fischer- oder Hetzwinden an Bord von Pangscniffen, bei denen das Anlagen und Lösen des Bremsbandes an die bzw. von der Bremsfelge durch eine Steuer- und Regelvorrichtung bev/irirc wird, die an dem Ende des Bandes angreift, an dem die größere Zugkraft auftritt.
Die zylindrische Bremsfelge bildet im allgemeinen mit der ■i'rommel ein zusammenhängendes Stücc, und das kreisförmige Bremsband ist mit einem Reibungsbelag verseilen, wobei das
Anlegen und lösen des die Felge umfassenden Bremsbandes %
durcn einen irgendwo angeordneten, an einem Ende des Bandes angreifenden Betätigungs- und RegeInechanismus bewirkt wird. Die Erfindung bezient sich insbesondere auf eine Bandbremse, bei v/elcher dieser Mechanismus an der Anfangsseite des Bandes, d.h. an der Stelle angreift, an der die größte Bremskraft herrscht.
Die Seiltrommeln von Fischer- und Netzwinden sind im allgemeinen frei umlaufbar auf einer oder mehreren von einem Motor, ,vorzugsweise von einem Reduktionsmotor angetriebenen Haupt-
"»8*9/0436
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wellen aiigec ",'cnc τ, νοΐβΐ axe Tranmeln ιαΐτ der Hauptwelle durch Klaueii/xpi luitg^n verbiinüsiL werden können.
Während des Piscm"auges sine cie Troamaln entkuppelt und v/erden durch inre Bremsen festgehalten, EJm jedoch einen Yerlust des Seiileppnetzes oder des IFsxigertrages zu verhüten, ist es vorteilhaft, während, des Fiscnfanges das Bremsmoment an den einzelnen Trommeln regeln und die Bremse jeder Trommel schnell lösen zu icönnen, wenn das Schleppnetz irgendwo hängen bleibt. Ein derartiges schnelles Lösen ist aber nur durcn eine Fernbetätigung von der Kommandobrücke aus möglich, da sich während des Piscnfanges im allgemeinen niemand in der Nähe der Winden aufhält.
Im übrigen soll eine solche Bremse derart ausgebildet sein, daß es möglich ist, das Bremsmoment von einem feststenenden Teil der Bremse aus zu messen. Dabei muß natürlich stets die Möglichkeit bestenen bleiben, die Bremse aucn am Urt aer Winde von Hand zu regeln, anzuzienen und zu lösen lur den Pail, daß die Fernbetätigung aus irgendwelchen Gründen ausfällt, und dies mittels einer Vorrichtung, die auch zum Ausgleicnen der Abnutzung des Brensbelages dient.
Bei alledem ist ferner zu beachten, daß eine beim Fischfang verwendete Bremse einer außerordentlichen Beanspruchung ausgesetzt ist, nicnt nur rein kräfte..äßig, sondern aucn durca die auf sie einwirkenden äußeren Einflüsse, wie insbesondere durch 01, durch Tran, durcn salznaltiges Wasser od. dgl. .
Bei den bekannten Bandbremsen der eingangs genannten Art sind die aufgezählten Bedingungen noch nicnt in vollem Umlang erfüllt und der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Bremse zu schaffen, welcüe durch ihre Ausbildung eine· Selbstregelung des Bremsmomentes ermöglicht.
909849/0436 »ad owginac
Die Erfindung ist dadurch ^e-tennzeicnnet, aaß die Verbindung zwischen dem Bremstand und de die Wells der umlauibaren Seiltrommel tragenden Ranmen in einem Punkt aurcngefilnrt wird, von den aus ein Organ für die Übertragung der Kraft, welcne ein Maü für das Brecismoment ist, betätigbar ist. Dabei ist es zweckmäßig, nocn einen auf dieselbe Bremsfelge v/ie aas Bremsband wirkenden Bremsschuh vorzusehen, der den Steuer- und Regelmechanismus trägt sowie einerseits über eine Stange mit der. Ende des Bremsbandes verbunden ist, an dem die kleinere Zugkraft auitritt, und andererseits In einem seiner Punkte die Verbindung zwiscnen dem Bremsband und dem feststehenden Rahmen bewirkt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Bandbremse, die hinsicntlich ihrer Einfach;:·-it völlig ihren Verwendungszweck angepaßt ist und mit ;iner großen Genauigkeit und Unabhängigkeit von Reibungs :oeffizienten arbeitet im Gegensatz zu den bekannten Systemen, die in ihrer Winning bei 'den gleichen Bremsdruck beträcntlich scnwanjcen, je nachdem ob inr Bremsbelag trocken, ;eucht oder schmierig ist.
Weitere Mer.cnale cer Erfindung ergeben sie aus der 3rläu-T'." run j der Ze .c^nunj, ir. α·.-.- ein Ausfünrun.'jsbeispiel carge-
b.^ -^ loll J-IJ *-■ L(J3 O
. ". . 1 ei:i: Scit^:ia:isicMt, nun l'cil im Se: r-:.'t t, ii...:. 2 ei:ie:. 'JeilscnnitT _;i3:.-äß der linie il-II iv. Fi^.. 1,
in V'ir/rcJerten Kai;stat, u:ki jf;..;-. : c. p.e.: 1 j^iscnnitt -;~nä£ der li.iie ΙΙΙτΙΙΙ in !'"if. 1,
BAD ORIGINAL
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Mit 1 ist der Rahmen einer Winde bezeichnet, der eine in nicht dargestellten lager?! drehbare Hauptwelle 2 trägt. Auf der Hauptwelle iet eine Seiltrommel 3 angeordnet, die mit zwei stirnseitigen Planschen 4 von großem Durchmesser versehen ist. Auf dem einen Planscn ist eine Bremsfelge 5 derart angeordnet, aaß sie mit der Seiltrommel 3 ein Ganzes bildet. Um die Bremsfelge herum ist ein mit einem Bremsbelag versehenes Bremsband 6 vorgesehen, das mit dem Rahmen 1 indirekt verbunden ist, um einen Bremseffeiet ausüben zu können. Das Band ist an einem Ende mit einer Stange 8 verbunden, deren anderes Ende durch einen Bolzen 9 an einen Bremsschuh 10 angelenkt ist. Der Bremsscnun 10 kann mittels einer Bremsfläche 11 gegen die Bremsfelge 5 drücken, er wird jedoch an einer Mitnahme von der umlaufenden Bremsfelge durch eine Yerbindungsstange 12 gehindert, mit der er durcn einen Bolzj 1D verbunden ist. Die Yerbindungsstange 12 läuft in einen Kolben aus, der m einem am Rahmen 1 drehbar befestigten Zylinder hin- und hergleiten kann. Der Zylinder dient dazu, insbesondere durch ein hyarauliscnes Mittel, die Stärke der Kraft, die auf die Verbindungsstange ausgeübt wird, auf eine größere Entfernung anzuzeigen. An seinem anderen Ende ist das Bremsband 6 mittels einer Cse 1t> über einen Bolzen 16 mit einem Balancier 17 verbunden, der seinerseits mit dem Bremsschuh 10 über einen Bolzen 1ö in "Verbindung steht. Das Anlegen und Lüften der Bremse wird durch Drehen des Balanciers um den Bolzen 1b bewirkt und zwar mittels einer Kolbenstange 19, die mit dem Balancier durch einen Bolzen 20 verbunden ist, dessen Enden sich in Offnungen bewegen können, die im Bremsscnun 10 vorgesehen sind (Pig. 3).
Die Kolbenstange 19 wird durcn einen Antriebsmechanismus betätigt, der einen Zylinder 21 aufweist, welcner, das Gehäuse des Mechanismus bildend, am Bremsschuh 10 befestigt ist.
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, Die Kolbenstange 19 ist an ihrem äußeren Ende mit einem Gewinde versehen, auf das die Mutter 22 eines Handrades 23 aufgeschraubt werden kann. Im Zylinder 21 ist, auf einer Führung 25 axial gleitbar, ein Hohlkolben 24 angeordnet, der von der Kolbenstange 19> ebenfalls gleitbar, koaxial durchgriffen wird. Der Kolben 24 ist mit der Mutter 22 derart verbunden, daß er sich zusammen mit dieser axial bewegt, wobei sich aber die Mutter auch frei im Verhältnis zum Kolben bewegen kann. Über die Mutter 22 wird die Kolbenstange 1y durch den Kolben 24 bewegt, sei es durch die Kraft eines elastischen Mittels, * wie Druckfedern 26, die auf eine Stirnfläche des Kolbens ein- " wirken, sei es durch den Druck eines Mediums, beispielsweise Preßluft, die der Kammer Z{ zugeführt und durcn nicht dargestellte Mittel geregelt wird, sei es auch durch eine Kombination beider Kräfte. Regulierschrauben 28 sowie eine am Rahmen 1 angeordnete Abstützung 29 dienen dazu, die Torrichtung einzustellen und zu unterstützen, il.i sicher zu gehen, daß zwischen dein Bremsband 6 mit dem Bremsbelag 7 und der Bremsfelge 5 keine Reibung eintritt, wenn die Bremse gelöst ist.
llan Kann also mittels des Handrades 23 die Mutter 22 in eine Torspaniiungssteilung für die Feder 26 bringen, die durch das J Widerlager des Handrades 23 gegen die Öffnung der Mutter 22 auf das äußere Ende der Kolbenstange 19 geschaffen wird.
Die der Kompression entsprechende Kraft wird durch die Kolbenstange 19 übertragen, welche einen Zug auf den Bolzen 20 ausübt. Diese Zugkraft kann vermindert und zwischen ITuIl und ihrem Anfangswert entsprechend der erwähnten Vorspannung der Feder 26 geregelt werden durch Hinzufügen eines regelbaren Flüssigkeitsdruckes in der Kammer 27, der auf dem Kolben 24 v/irksam wird; diese Zugkraft kann auch manuell, also ohne
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Flüssigkeitsdruck, mit dem Handrad 23 ,,reregelt werden. Im übrigen ü'arni die genannte Anfangszugkraft, welche oivae Flüssigkeitsdruck erhalten und. durch das Widerlager des Handrades 23 gegen die Kolbenstange 19 bestimmt wird, wieder auf den gewünschten Wert gebracht werden, nachdem eine gewisse Abnutzung des Bremsbelages 7 erfolgt ist, und zwar durch Veränderung der effektiven Länge der Stange 8 mittels einer Mutter 30 und einer Gegenmutter 31» die an dem äußeren Ende aes Bremsbandes 6 angreifen. Die auf den Bolzen 20 ausgeübte Zugkraft wird 'durch den Balancier 17 vervielfacht und auf den Bolzen 16 übertragen, welcher am anderen Ende des Bremsbandes angreift und dort die Zugkraft T erzeugt. Durch die Kraft K im Seil 32, das um die Trommel 3 geschlungen ist, ergibt sich ein Bremsmoment
C = (T - t) · R, wobei R der Radius der Bremsfelge 5 lind t die Zugkraft am Ende des Bandes 6 ist, das mit der Stange 8 verbunden ist.
Die Erfindung sieht das Angreifen der die Bremsung regelnden Kraft am Ende des Bremsbandes vor, an dem die Kraft T wirkt, statt sie an de.a Ende des Bandes angreifen zu lassen, an dem die Kraft t wirkt, und dies in Kombination mit der Verwendung des Bremsschuhes 10, welcher seinerseits über seine Reibfläche 11 auf die Breäisfelge 5 derart wirkt, daß die duren das Bremsband 6 und den Steuer- und Regelmechanismus (mit Zylinder 21) gebildete Anordnung nur einen einzigen Abstützpunkt am Rahmen 1 hat, und zwar siittels der Verbindungsstange 12, wodurch die Möglienkeit gegeben ist, das Bremsmoment durch die Kraft P, welche im Zylinder 14 zur Wirkung kommt, zu messen.
Theoretisch läßt sich nachweisen, daß die Kraft t im Pail
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eines großen umschlingungswinkels <& nur einen icle Inen Teil der Kraft T bildet gemäß der Formel
T = t · e °° , wobei e die mathematische Grundzahl
des natürlichen Logarithmus und i" der Reibungsicoeffizient sind.
Durch Verändern des Reibungskoeffizienten wird also das Bremsmoment nur wenig variieren, was das Umgekehrte ist von dem, was eintritt, wenn die Kraft t geregelt wird, d.h., wenn die die ' Bremsung regelnde Kraft am Ende des Bande» 6 angreift, an dem Λ die Kraft t herrscnt, in welchem Fall bei der gleicnen Veränderung aes Reibungskoeffizienten das Bremsmoment übermäßig variiert.
Durch die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird also ein Bremsmoment ernalten, das wenig empfindlich gegenüber den HeibungBbedingungen ist. Diese Bedingungen icönnen beträcntlicn variieren, insbesondere bei einer Fischerwinde, die sehr unterschiedlichen atmosphärischen und arbeitsmäßigen Bedingungen ausgesetzt sein kann und bei der im übrigen der Bremsbelag oftmals durch eine unfähige Besatzung .^it Harzen oder Ölen behandelt wird.
Buren die Erfindung ist eine Bandbremse in einer einfachen una f wirtschaftlichen Ausbildung geschaffen worden, die viel bessere Eigenschaften als aie bekannten Bremsen aufweist, da sie eine RegelU-I4:. zuläßt, aie praktisch u..empfindlich gegenüber extremen Anderu^en der Arbeitsbeaingiui.:-3:i aes Reibungsr.aterials ist und auc-1 aie Höglichiceit bietet, in exakter Veise aas Breinsnoment zu messen.
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Claims (1)

  1. T531297
    Patentansprüche
    Bandbremse für umlaufbare Trommeln, insbesondere für Seiltrommeln von ferngesteuertön Fischer-- oder Hetzwinden an Bord von Fangschiff en, b*i denen das Anlegen und Lösen des Bremsbandes an die bzw· von der Bremsfelge durch eine Steuer- und Regelvorrichtung bewirkt wird, die an aem Ende des Bandes angreift, an dem die größere Zugkraft auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bremsband (6) und dem die Welle (2) der umlaufbaren Seiltrommel (3) tragenden Rahmen (1) in einem Punkt (13) durchgeführt ist, von dem aus ein Organ (H) für die Übertragung der Kraft, welche ein Maß für das Bremsmoment ist, betätigbar ist.
    Bandbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dieselbe Bremsfelge (5) wie daB Bremsband (6) einwirkenden, den Steuer- und Regelmechanismus (19-27) tragenden Bremsschun (10), der einerseits über eine Stange (6) mit dem Ende des Bremsbandes (6) verbunden ist, an dem die kleinere Zugkraft auftritt, und der andererseits in einem seiner Punkte die Verbindung zwischen dem Bremsband (6) und dem feststehenden Rahmen (1) bewirkt.
    Bandbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (10) eine Reibfläche (11) aulweist und in seinem unteren Teil durch einen Bolzen (13) mit einer Verbindungsstange (12) gekoppelt ist, die in einen Kolben ausläuft, der in einem am Räumen (1) drehbar befestigten Zylinder (14) hin und her gleiten icann, welcher auf Hydraulischem Weg die Stärke der Kraft, die auf die Yerbindungeetange ausgeübt wird, au£ eine größere Entfernung anzeigt.
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    »4. Bandbremse nach den Ansprüchen 2 und 3» geieennzeiennet durcn einen mittels einer Öse (15) und einen Bolzen (16) mit der stärker belasteten Ende des Bremsbandes und über einen Bplzen, (18) mit dem Bremsschuh (10) sowie über einen Bolzen (20) mit einer einen Steuerzylinder (21) durcnquerenden Kolbenstange (19) verbundenen Balancier (17).
    5. Bandbremse nacii Anspruch, 4, dadurcn gekennzeicnnet, daß die Xolbenstange (19) an ihrem äußeren Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das die Mfctter (22) eines Handrades (25) aufschraubbar ist, mittels der eine innerhalb aes im ZyIinaer (21) gleitbaren Hohlkolbens (24) angeordnete Druckfeder (26) vorspannbar ist.
    6, Bandbremse nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , üaß die Kammer (27) des Steuerzylinders (21) an eine regelbare Preßluftzuführung anschließbar ist.
    7. Bandbremse nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Reguliersehraube (28) und eine Abstützung (29) am Räumen (1) zur Einstellung des Bremsbandee (6).
    8, Bandbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß i die aas Enüe mit der kleineren Zugkraft des Bremsbandes
    (6) mit den Bremsschuh (10) verbindende Stange (8) auf aer Seite des Bremsbandendes mit einem Gewinde versehen ist, auf dem eine Mutter (30) und eine Gegenmutter (31) zum Nachstellen des Bremsbandes (6) angeordnet ist.
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DE19671531297 1966-11-17 1967-11-15 Bandbremse fuer seilwinden insbesondere schleppnetzwinden Pending DE1531297B2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2301113A1 (de) * 1972-01-12 1973-07-19 Brusselle Andre Bandbremse fuer seilwinden, insbesondere schleppnetzwinden
EP0281241A1 (de) * 1987-02-05 1988-09-07 Brian Hartley Fahrzeugrückrollsperre
WO1997026208A1 (en) * 1996-01-16 1997-07-24 Mecan - Indústria De Máquinas Para Construção Ltda Automatic brake for winch of lift

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WO1997026208A1 (en) * 1996-01-16 1997-07-24 Mecan - Indústria De Máquinas Para Construção Ltda Automatic brake for winch of lift

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ES346563A1 (es) 1968-12-16
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FR1547813A (fr) 1967-11-29

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