DE1531060A1 - Drahtgurt mit verstaerkten Laengskanten - Google Patents

Drahtgurt mit verstaerkten Laengskanten

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DE1531060A1
DE1531060A1 DE19671531060 DE1531060A DE1531060A1 DE 1531060 A1 DE1531060 A1 DE 1531060A1 DE 19671531060 DE19671531060 DE 19671531060 DE 1531060 A DE1531060 A DE 1531060A DE 1531060 A1 DE1531060 A1 DE 1531060A1
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belt
spiral
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wire belt
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DE19671531060
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Kurt Wolff
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Steinhaus GmbH
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Steinhaus GmbH
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Description

  • Drahtgurt mit verstärkten Längskanten Die Erfindung betrifft einen freilaufenden Drahtgurt mit offener Flechtweise, d.h., mit gewellten Querstäben und im Abstand voneinander liegenden Spiraldrähten, bevorzugt für Bandtrockner nur thermisohen Trocknung von Holzfurnieren aller Art. Solche Drahtgurte sind bereits derart ausgeführt worden, da an da bei. den Längskanten mehrere Spiralendrähte eng aneinander liegen und an diesen Stellen die Querstäbe statt gewellt geradlinig verlaufen.
  • Zur Stetigförderung für Stückgut und grobkörniges Schüttgut werden Förderer mit freilaufenden, hilfsgeführten oder zwangsgeführten Drahtgurten bevorzugt dann eingesetzt, wenn andere Gutförderer die Anforderungen nur schwer erfüllen kö@nen. Besonder. empfiehlt aioh der Einsatz, wenn Stückgut während des Transportes eine Zusatzbehandlung wie rtalen, Trocknen, Rösten, Backen, Entspannen, Einbrennen, erfahren soll. Auch aus anderen Gründen kön@en durchlässige Gurte mit mehr oder weniger gro#en Durchgangsöffnungen erforderlich sein, oder es können nur Drahtgurte den thermischen Beanspruchungen während der Einsataseit entsprechen. Hauptsächlich angewendet werden solche Drahtgurtförderer in der Glasindustrie sowie in der keramischen Industrie, bei der Schokoladen- und Zuokerwarenherstellung, bei der (5erflächenbehandlung, beim Verpacken, Metallvergüten, Hartlöten sowie in der gesamten Nahrungsmittelindustrie, weiterhin zur Furniertrocknung, Psppentrocknung, Brikettkühlung, fUr die Plastikfolienherstellung und viele andere Sonderzwecke.
  • Die bisher aus metallischen Werkstoffen wie Stahl, Fedstahl, nichtrostendem Stahl, hitzebeständigem Stahl, Nichteisenmetallen, Leichtmetallen nnd aus Chemiedrähten hergestellten freilaufenden Drahtgurte entsprachen nicht immer den an sie gestellten Anforderungen.
  • Durch Anlaufen an die seitlichen Begrenzungen des Förderers oder Überbelastungen durch erhöhten Gurtzug in da Längskanten der Gurte, hervorgerufen durch eine Betriebsregleung, treten vielfach Beschädigungen der Längskanten aufs die häufig einen vorzeitigen Ausbau der Gurte erforderlich machen.
  • In Ueblichen Betrieb verteilt sich bei freilaufenden und auch bei in ortsfesten Führungen zwangegeftihrten Drehtgurten der Gurtaug annähernd gleichmässig Uber die gesamte Breite, so da Spitzen der Zugbeanspruchung in den Längskanten nur auftreten können, wenn entweder mit einseitigem Gurtzug gefahren wird oder wenn bei Laufregelung durch Zugbeanspruchung einseitiges Verschieben der antriebs- oder Umlenktrommeln oder auch von Einschnürrollen, die gleichzeitig Tragrollen sein können, für einen gewissen Zeitraum einseitige Gurtzüge in der Gurtebene entstehen.
  • Bei in feststehenden Vorrichtungen zwangsgeführten schmalen Gu@en entsteht bei Zwangsführung an den L{ngskanten der Gurte ein erheblicher Reibungsverschlei#, der insbesondere bei dünndrähtigen und ia sehr offener Flechtweise geflochtenen Drahtgurten zum vorzeitigen Ausbau dee Gurt es zwingen kann, obwohl du übrig Gurtgeflecht kaum verschlissen ist. Um diesem Längskantenverschlei# und den Kantenbeschädigungen bei freilaufenden Drahtgurten, hervorgerufen durch Anlaufen an die Förderbauteile zu begegnen, sind die Längskanten der Drahtgurte bereits verschleisshemmend ausgebildet worden.
  • So ist bekannt, bei Drahtgurten mit Querstäben die Querstäbe an den Iängskanten als Kantenabschlu# verschiedenartig zbsubiegen oder mit Sprialdrahtenden zur sogenannten Kopfkate zu verschwei#en. Außerdem wurden bei diesen Gurten mit abgebogenen querstabenden bei den sogenannten Schlingenkanten einerseits die flrahtenden der Schlingenkante mit dem Querstab und andererseits die Spiralenenden der Spiraldrhte mit dem Sprialendraht durch Hartlötung verbunden, damit diese brahtenden sich nicht während des Förderbetriebes aufbiegen und mit dem Fördergut, der Fördererkonetrukti on oder als Trag-oder leckgurt benachbarten Drahtgurten verhaken können. Auch sind als Längskantenschutz bei Drahtgurten mit Querstäben und Spiralendrchten Zusatzteile angeschweißt oder hart angelötet worden, und zwar beispielsweise als U-förmig abgebogene Drihtbügel ohne Beeinflussung der Gelenkigkeit der Drahtgurtlieder.
  • Außerdem ist bekannt, bei den nur aus Spiraldrähten mit runder oder ovaler Spiraliorm, wobei der Gurt aus verschieden langen, abwechselnd angeordneten, Uber glatte oder gewellte Querstäbe verbundenen einzelstücken aus links- oder reehtsgängigen Spiralen bestehen kann, an den Längskanten zum Verschlei#schutz eine oder mehrere Spiraldrahte derart quer zur Gurtlaufrichtung zusammenzudrücken, da# sie eng eneinanderliegen. Diese sogenannte "gedrückte Kante" wird nach dem Ineinanderflechten der einzelspiralendrähte gedrückt. Daher ergibt siob zwangsläufig an den gedrückten Kanten ein vergrö#ertes Teilungsma#, weshalb diese Kanten keine Gurtzugkräfte aufuchmen können. Eine Verstärkung der Längskanten gegen Zugkraftspitsen bei eineitigem Guritzug ist folglich nicht gegeben, trotz eines gewissen Verschlei#schutses. Ähnlich gedrückte Kanten wurden auch bei schmalen Drahtgurten mit offener flechtweise und geraden Querstäben bereits ausgeführt; doch können auch in diesem Pall die zusammengedrückten Spiralen wegen des vergrö#erten Teilungsma#es keine Gurtzugkräfte übernehmen. Bei derartigen Gurten werden susätslich noch die Spiraldrahtendenund die Querstabenden mach da Abbiegen miteinander verschwei#t oder hartverlötet.
  • Nach da gesamten Stand der Technik, der sich überblicken lä#t, müssen daher Drahtgurte wegen vorseitiger Beschädigung ihrer Längskanten bevorsugt in der Furnier-Industrie erneuert werden, auch wenn das übrige gurtgeflecht noch keinerlei Beschädigung aufweist. Van sehr gro#em Nachteil ist dieses bei breiten Gurten vcm 3 - 5,0 ml denn diese Gurte sind teuer, und bei den mehrtagigen Trocknern in der Furnier-Industrie laufen in einem Trockner durchschnittlich 200 bis 500 m Drahtgurt, so da# die erwünschte Wirtschaftlichkeit mit den bisherigen Drahtgurten nicht erreicht werden konnte.
  • Da ferner dio Gurte in Furniertrocknern wegen der Luft durch sie hindurch sehr weitmaschig sein müssen und bei gro#en Gurtbreiten diese nicht hilfsgeführt oder swangegeführt, sondern nur freilaufend betrieben werden kannen, ist sin. Überbenanspruchung der Gurtlängskanten durch einseitige Gurtzüge unvermeidbar, der die bisherigen gurtausführungen nicht standhalten konnten, so da selbst die hartverläteten Spiraldrahtenden abbrachen und sich aufbogen mit den bereits geschilderten Nachteilen.
  • Die bei Gurten fUr Furniertrockner üblichen Schlingenkanten sind bisher nicht zur Aufnahne der Gurtzugkr{fte herangezogen sondern so abgebogen worden, da# die Schlingen mit einem gewissen Spiel den Querstab umschlie#en.
  • Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit ist man bestrebt, Drahtgurte mit höheren Geschwindigkeiten fördern zu lassen.
  • Je hat sich gezeigt, das bei Laufgeschwindigkeiten Uber 40 m/Min. die geschilderten Nachteile besonders stark in Erscheinung treten und Gurte *Ur die Furniertrocknung nur Laufzeiten von wenigen Monaten erreichen, weil ei. durch Kantenbeschädigungen unbrauchbar werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen weitmaschigen Drahtgurt mit Quarstäben zu schaffen, der an den Längskanten so verstärkt ist. da# die Verstärkung den gurting des reglmäseigen Betriebes übernimmt, einseitige Gurtzugspitzen allein auffängt und gleichzeitig mechanisch so fest ist, das bei einem möglichn seitlichen Anlaufen des Gurtes ateabesch@digungen durch Verschlei#, Festhaken, Einrei#en oder Aufbiegen van Drahtenden weitgehend vermieden werden. Außerdem trifft auch bei langjähriger Eetriebeseit keine Veränderung der Lage der Spiraldrähte ein, d.h., sie verschieben sich nicht auf da Querstäben zur Gurtmitte hin.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, da# bei einem Drahtgurt mit gewellten querstäben und Spiraldrähten mit runden, rechteckförmigen oder halbkreisförmigem Drahtquerschnitt in offener Fledbtwelee, d.h., mit einer der Wellteilung der Querstäbe entsprechenden STeigung der Spiralen an beiden Gurtlängsk@nten eine oder mehrere Spiralwindungen der Spiralendrähte' mit Links- oder Rechtsdrehsinn auf der gesamten Gurtlänge so zusammengedrückt sind, daß sie die Nachbarspiralen in sioh einschließend dicht aneinanderliegen, mit der weiteren Besonderheit, daß an den zusammengedrückten Kanten die Querstäbe glatt, gerippt oder gekröpft sind bei Abstimmung der Welltiefe der Querstäbe @m übrigen Gurtgeflcht auf die Teilungsvergrö#erung, die beim Zusammendrücken der Spiralen an den Gurtkanten entsteht. Diese neuartige Flechtweise hat viels Vorteile zur Folge.
  • Infolge der Anpassung der Querstab-Welltiefe an die Teilungeveränderung in den verstärkten Kanten übernehmen nunmehr auch die verstärkten Kanten Gurtzugkräfte und, sind wegen der Massierung von Drahtquerschnitten in der Lage, auch da Ubrigen Be@nspruchungen standzuhalten.
  • Damit selbst bei sehr starkten Gurtzugkräften kein Aufdrehen der Spiralen an den Gurtkanten eintritt, werden ferner nach der Erfindung die Spiraldrahtenden in die Spiralen eingebogen, bei einer Einbiegelänge von mind. 0,75 x querstabteilung.
  • Zur weiteren Verstärkung wird die sogenannte Schlingenkante chne Spiel angebogen, d.h., der geschlungene Querstab umschlingt den anderen Querstab derart ohne Spiel, dass bei wirkendem Gurtaug auch die Schlingenkante Gurtzugkräfte Ubernimmt.
  • Us ein Aufbiegen der Schlingenkante su verhindern, wird nach einer weiteren Verbesserung das Drahtende auf einer wählbaren Läge mit dem Ubrigen Draht zur Schlinge durch Hartlöten, Lichtbogenschwei#en, autogenes Schweißen oder Widerstandschwei#en (Punktschwei#en) verbunden Bei geraden glatten Querstäben können sich vielleicht im Laufe der Betriebszeit des Förderers die Spiralen auf den Querstäben zur Gurtaitte hin zusammenschieben. Daher wird vorgeschlagen, die geraden Querstäbe in den verstärkten Kanten für Jede Spiralwindung zu rippen oder zu kröpfen, oder aber as Übergang von den verstärkten Kanten zum übrigen Gurtgeflecht nur eine Kröpfung einzupressen, gegen die sich die dicht an dicht liegenden, zusammengedrückten Spiralen anlegen können.
  • Im Gurtgeflecht selbst wird durch die leichte Querstabwellung die Spiraldrahtlage festgelegt.
  • Der Einsatz von Drahtgurten nach der erfindungsgemässen Ausführung ist in allen Drahtgurtförderern möglich, die fUr freilaufende oder in ortsfesten Führungsvorrichtungen zwangsgeführte echmale Gurte eingerichtet sind, bei Nutzung der vollen Laufzeit bis zum endgültigen Verschleiß dee gesamten Gurtes0 Die neue Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausfuehrung dargestellt.
  • Fig. 1 ist die Draufsicht auf einen weitmasdhigen Drahtgurt mit Drahtspiralen, Querstäben und Kantenverst{rkung; Fig. 2 ist die Einzelheit "A" der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach I, I der Fig. 2 Fig. 4 ist die Ansicht "B" der Fig. 2 als Einzelheit.
  • Man erkennt in Fig. 1 einen Drahtgurt 1 mit den verstärkten Längskanten 2 der in Rettung 3 verläuft und die Gurtbreite 4 hat.
  • Fig. 2 zeigt die verstärkte Kante 5 und das normale gurtgeflecht 6, das durch die gewellten Querstäbe 7 und die Drahtspiralen 8 gebildet wird. Die Wellteilung 9 der Querstäbe 7 stimmt mit der Steigung 10 der Drahtspiralen 8 überein. Bei der verst{rk@n Längskante 5 sind die ursprünglichen Drahtspiralen 8 quer zur Uingsriohtung 3 zu den Drahtspiralen 11 eng zusammengedrückt, so daß sich dse Teilungsma# 12 ergibt.
  • Entsprechend diesem Teilungsmaß 12 werden die Querstäbe 7 mit der Welltiefe 13 gewellt und im Bereich der verstärkten Längskante 5 gerade ausgeführt, bei wahlweiser Anordnung einer Rippung oder Kröpfung auf dlem geraden Stück zur Einlagerung der eng aneinanderliegenden Drahtspiralen 11.
  • Anstelle der Rippung und Kröpfung fUr jede Spirale 11 kann auch die Sicherung der verstärkten Längskanten 5 gegen Zusammenziehen in Richtung C zur Gurtmitte hin durch tiefe Kröpfung 14 der Querstäbe 7 am Übergang von der verstärkten Längskante 5 zum normalen Gurtgeflecht 6 vorgenommen werden. Um bei großen Gurtzügen und insbesondere bei einseitigen Gurtzugspitzen die Drahtspiralen 11 gegen Aufdrehen su sichern, sind die Spiraldrahtenden 15 ia die Drahtspiralen 11 hineingebogen.
  • Fig. 3 als Schnitt 1,1 der Fig. 2 läßt die Querstäbe 7 und die Spiralendrähte 8 erkennen und ebenso die Querstabteilung 16, die sich mit der Teilung 12 der Spiralen 11 nach Fig. 2 deckt.
  • Die Bauhöhe 17 der Drahtspiralen 8 soll nach der Erfindung annähernd so groß sein, wie die Bauhöhe der Drahtspiralen 11.
  • Fig. 4 zeigt als Einzelheit der Fig. 2 die Ansicht "B" auf die verstärkte Längskante, gebildet durch die geraden Enden der gewellten Querstäbe 7, die Drahtspiralen 11 und die Schlingenkanten 18, die aus dem geraden Stuck des gewellten Querstabes 7 gebogen werden. Der Querstab 7 wird von der Schlingenkante 18 des benachbarten Querstabes 7 an der Stelle 19 ohne Spiel umschlossen, und das Drahtende 20 der Schlingenkante 18 wird durch eine geeignetes Verfahren unlösbar mit dem darüberliegenden. Draht 21 verbunden.
  • Bei den Ausführungen nach der Erfindung ergibt sich ein Drahtgurt mit verstärkten Längskanten, der bei nach der Erfahrung messbaren Abmessungen den auftretenden Gurtzugkräften voll gewachsen ist, bei einer gerissen Unempfindlichkeit gegen seitliches Anlaufen, so daß mit diesem neuartigen Gurt die Wirtschattlichkeit der Drahtgurtförderer verbessert werden kann.

Claims (7)

  1. Patentasprüche 1. Drahtgurt in offener Flechtweise aus gewellten Querstäben und wechselweise angeordneten links- und rechtsgängigen Spiraldrähten mit verstärkten Längskanten, gekennzeichnet durch eine solche Welltiefs der Querstäbe, daß die an den Längskanten zusammengedrückten und somit eng aneinanderliegenden Spiraldrähte die gur@zugkräfte anteilig mit Ubernehmen bei gerader Ausbildung der Querstabenden im Bereich der zusammengedrilokten Spiraldrähte.
  2. 2. Drahtgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiraldrahtenden in die eng aneinanderliegenden Spiralen eingebogen sind.
  3. 3. Drahtgurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da# die Schlingenkante den benachbarten Querstab ohne Spiel umschließt zwecke anteiliger Aufnahme von Gurtzugkräften.
  4. 4. Drahtgurt nach den Anspruches 2 bis 3, dadurch gekennzeichnot, daß das Drahtende der Schlingenkante mit dem darüberliegenden Draht unlösbar verbunden ist.
  5. 5. Drahtgurt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, da# an Übergang von derverstärkten Kante zum normalen Gurtgeflecht die Querstäbe mit einer Kröpfstelle ausgebildet sind.
  6. 6. Drahtgurt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, da# das gerade Querstabstück in der verstärkten L{nsgskante fUr die Einlagerung jeder Drahtspirale gerippt oder gekrflpft ist.
  7. 7. Drahtgurt nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeihnet, daß er gans oder teilweise aus Metall- oder tesiedrähten besteht, zweckmässig mit an sich bekanntem Oberflächenschutz.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5829578A (en) * 1996-09-06 1998-11-03 Frigoscandia Equipment Ab Conveyer belt
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