CH370951A - Maschine zur Herstellung von Wellpappe - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Wellpappe

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CH370951A
CH370951A CH6767558A CH6767558A CH370951A CH 370951 A CH370951 A CH 370951A CH 6767558 A CH6767558 A CH 6767558A CH 6767558 A CH6767558 A CH 6767558A CH 370951 A CH370951 A CH 370951A
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CH6767558A
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Birk Rudolf
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Birk Rudolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/30Tools secured to endless chains, e.g. toothed belts; combined with uniting the corrugated web to flat webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


      Maschine    zur Herstellung von Wellpappe    Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine  zur Herstellung von Wellpappe, insbesondere einer  Wellpappe, deren Wellen zur Aufnahme von Ver  packungsgut geeignet sind. Bei bekannten Maschinen  wird die zu wellende Materialbahn durch das     Zu-          zammenwirken    von Stäben mit einer umlaufenden  Rippenwalze verformt. Dabei werden durch die Rip  pen der Walze     Schleifen    zwischen die im Abstand  voneinander geführten Stäbe eingelegt und dann die  Stäbe zusammengeschoben, so dass jede eingelegte  Materialschleife zu der bekannten Form zusammen  gedrückt wird.

   In dem Abschnitt, in dem die Stäbe  zusammengerückt sind und zwischen ihnen Schlei  fen der gewellten Materialbahn eingeklemmt sind,  wird eine zweite Materialbahn auf die gewellte Ma  terialbahn aufgeklebt, die den glatten Träger für die  gewellte Bahn bildet. Dann werden auf irgendeine  Weise     die    Stäbe zwischen den Wellen herausgenom  men. Dabei ist es bekannt, diese Querstäbe so be  weglich miteinander zu verbinden, dass sie zum Ein  legen einer Schleife der Materialbahn sich auf einen  bestimmten Abstand     auseinanderziehen    lassen und  danach zum Aufkleben - der Trägerbahn ganz eng  zusammengeschoben werden können. Dies kann bei  spielsweise dadurch verwirklicht sein, dass die ein  zelnen Querstäbe durch an ihren Enden verlaufende  Bänder aneinander befestigt sind.

   Es sind aber auch  Maschinen bekannt, bei denen diese Querstäbe nicht  miteinander verbunden sind, sondern aus einem Ma  gazin zugeführt werden und nur an der Stelle, an  der die     Schleifen    zwischen sie eingelegt werden, durch  einen     Abstandshalter,    beispielsweise durch zwei an  den Enden der Querstäbe angreifende Zahnräder  auf dem erforderlichen Abstand gehalten werden.  Die vorliegende Erfindung     kann    bei allen derartigen  Maschinen verwirklicht werden; sie     betrifft    eine Ma  schine mit umlaufendem Organ, mit dem die Wel-         len    zwischen die Stäbe eingelegt werden.

   Die Erfin  dung besteht darin, dass dieses umlaufende Organ  aus einem     Hülltrieb    besteht, der gegen die Material  bahn vorstehende     Glieder    aufweist, die dazu be  stimmt sind, die Materialbahn zwischen die Stäbe       einzulegen.    Das an der Materialbahn angreifende  Trumm dieses     Hülltriebes    übernimmt also die Auf  gabe der Rippenwalze bei den bekannten Maschinen;

    dieses Trumm ist daher im wesentlichen entlang     eines     Bahnabschnittes der Stäbe geführt, auf dem die ein  zelnen Stäbe in einem Abstand voneinander geführt       sind.    Der besondere Vorteil der Verwendung eines       Hülltriebes    mit entsprechenden     Gliedern    anstelle einer  Rippenwalze liegt darin, dass stets mehrere Glieder  des     Hülltriebs    im Eingriff mit dem     Material    stehen.

    Dadurch ist es nicht mehr     möglich,    dass der zuletzt       eingreifende    Rippenzahn einen     Teil    der     Schleife    wie  der herauszieht, die der vorhergehende Rippenzahn  zwischen die beiden vorhergehenden Formstäbe ein  gelegt hat, was bei Verwendung einer     Rippenwalze     ohne     weiteres    möglich ist.

   Der gleichzeitige     Ein-          griff    mehrerer     Glieder    beim Einlegen der Material  bahn zwischen die Stäbe hat ausser dem bereits er  wähnten Vorteil noch den weiteren Vorteil, dass die       Vorformstrecke    länger ist und dadurch eine bessere  Verformung und     Vorprägung    der zu wellenden Ma  terialbahn gewährleistet ist. Ein besonderer Vorteil  der Erfindung liegt noch darin, dass der     Hülltrieb     verhältnismässig     billiger    als die     bekannte    Rippen  walze ist, und dass der     Hülltrieb    leicht ausgewechselt  werden kann.

   Sollen beispielsweise Packungseinsätze  aus Wellpappe hergestellt werden, bei denen die  einzelnen Wellen zur Aufnahme von Verpackungs  gut verschiedener Grösse entsprechend verschieden  gross sein sollen, so erscheint es zwar in erster Linie  zweckmässig, der Grösse des Verpackungsgutes ent  sprechend verschieden grosse Querstäbe in der rieh-           tigen    Reihenfolge hintereinander     heranzuführen.    Es  erscheint jedoch dann auch zweckmässig, wenn die  Höhe der zwischen die Stäbe eingelegten Material  schleife ebenfalls mit der Grösse des Verpackungs  gutes     variiert.    Während Rippenwalzen, deren ein  zelne Rippen verschieden tief in das Material ein  greifen,

   in der Herstellung sehr teuer sind und für  jede einzelne Verpackungssorte eine besondere Rip  penwalze hergestellt werden müsste, brauchen bei  Verwendung des erfindungsgemässen     Hülltriebs    nur       einzelne    Glieder dieses Triebes ausgewechselt     zu     werden.  



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand der  Zeichnung beschrieben.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der  Erfindung schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungs  gemässen Maschine schematisch und teilweise im  Schnitt.  



       Fig.2    zeigt einen Stab des     Hülltriebes.     



  Um die Achse 1 ist eine Trommel 2 drehbar  gelagert, auf deren glattem Umfang 3 die Formstäbe  4 aufliegen. Diese quer verlaufenden, längs einer  Bahn geführten Querstäbe sind durch bekannte Mit  tel miteinander beweglich verbunden. Beispielsweise  sind diese Querstäbe an ihren Enden nach Art einer  Strickleiter an zwei Bändern 5 befestigt. In der Nähe  der     Trommel    ist ein     Hülltrieb    6 angeordnet, der  über zwei     Umlenkrollen    7 und 8 und ein Antriebs  rad 9 geführt ist. Die     Umlenkrollen    7 und 8 sind  so angeordnet, dass das untere     Trumm    10 des Hüll  triebes entlang dem Umfang der Trommel 2 ver  läuft.

   Dabei ist der     Hülltrieb    6 so     gespannt,    und die       Umlenkrollen    7 und 8 sind so angeordnet, dass der  Abstand des Trumms 10 von der Trommelober  fläche sich von den     Umlenkrollen    7 und 8 nach der  Mitte des     Hülltriebes    zu     verringert.     



  Der     Hülltrieb    6 besteht aus quer verlaufenden  Stäben 11, aus Holz, Metall oder Kunststoff, die  einen mit einer     Spitze    versehenen Querschnitt auf  weisen, wobei die     Spitze    des Querschnittes gegen  die Trommeloberfläche gerichtet ist. Diese Stäbe 11  sind durch Kettenglieder 12 miteinander verbunden,  mit denen sich ein dem jeweiligen Bedarf entsprechen  der     Hülltrieb    leicht aufbauen lässt. Der besondere       Vorteil    der Erfindung liegt also darin, dass sich die       Hülltriebe    auf einfache und leichte Weise schnell  dem jeweiligen Bedarf anpassen lassen und billige  und leicht auszuwechselnde Organe der Maschine sind.

    Zur Erzielung der verschiedenen Produkte können  zum Aufbau der erforderlichen     Hülltriebe    6 verschie  den hohe, die eingreifenden Glieder bildenden Quer  stäbe 11 und verschieden lange diese Querstäbe 11  verbindende Kettenglieder 12 verwendet werden. Die  Länge der Kettenglieder 12 zwischen den einzelnen  Querstäben 11 muss allerdings in einem bestimmten  Grössenverhältnis     zu    dem Durchmesser der in den  Wellen eingelegten Formstäbe 4 stehen.  



  Die Stäbe 11 weisen in Bewegungsrichtung ver  laufende Einschnitte auf, mit denen sie auf den    Niederhaltern 13 geführt sind, die zwischen dem un  teren Trumm 10 des     Hülltriebes    und der Trommel  oberfläche angeordnet sind.  



  Die Stäbe 11 sind jeweils an ihren beiden Enden  auf derjenigen Seite, die in Umlaufrichtung vorne  liegt, mit Auflagen 24 versehen, die etwas über die  äussere Kante der Stäbe 11 hinausragen und bewir  ken, dass beim Zusammenschieben der Formstäbe 4  nur an diesen beiden Stellen eine Berührung zwischen  den Stäben 11 und den Enden der Formstäbe 4 er  folgen kann. Dadurch wird vermieden, dass bei diesem  Zusammenschieben der Formstäbe und Heraustre  ten der Stäbe 11 aus der Schleife der Mittelteil der  Stäbe 11 an der Materialbahn reibt oder die Schleife  ein .Stück herauszieht.

   Der     Hülltrieb    6 passt sich dem  Verlauf des Bahnabschnittes der Formstäbe 4, in  dem die Materialschleifen zwischen die Formstäbe 4  eingelegt werden, besonders gut an, so dass es keiner  lei Schwierigkeiten macht, den     Hülltrieb    6 so anzu  ordnen, dass möglichst viele Glieder 11 auf einem  möglichst langen Bahnabschnitt zwischen den Form  stäben 4 im Eingriff bleiben. Dabei kann also das  dem Bahnabschnitt der Formstäbe 4 entlang verlau  fende Trumm 10 genau parallel zu diesem Bahn  abschnitt geführt sein, beispielsweise passt sich das  Trumm 10 schon allein durch seine Spannung dem  Verlauf eines erhaben gekrümmten Bahnabschnittes  der Formstäbe 4 an. Hier bieten sich jedoch zwei  Möglichkeiten.

   Der Einstellung des     Hülltriebes    6  gegenüber der Bahn der Formstäbe 4, und bei der  einen Ausführungsform der Maschine ist die Ein  stellung so getroffen, dass möglichst viele Glieder 11  des     Hülltriebes    6 mit gleichem Druck und in glei  cher Tiefe zwischen die Formstäbe 4 eingreifen. Bei  einer anderen Ausführungsform der Maschine ist die  Einstellung so gewählt, dass auf mindestens einem  Teil des Abschnittes,     in    dem die     Glieder    des       Trummes    zwischen die Formstäbe 4 eingreifen, die  Tiefe des Eingriffes und der Druck der Glieder 11  auf die Materialbahn 14 in Bewegungsrichtung der  Stäbe 4 zunehmen.

   Dies ergibt sich dadurch, dass  das an der Bahn der Formstäbe 4 entlanglaufende  Trumm 10 des     Hülltriebes    6 so geführt ist, dass der  Abstand zwischen diesem Trumm und der Bahn der  Formstäbe in Bewegungsrichtung dieser Stäbe ge  sehen, abnimmt. Verläuft beispielsweise der Bahn  abschnitt, auf dem die Materialbahn 14 zwischen  die Formstäbe 4 eingelegt wird, gerade, so kann  das Trumm des     Hülltriebes    in einem kleinen Winkel  geneigt zu diesem Bahnabschnitt verlaufen. Ver  läuft dieser Bahnabschnitt jedoch     gekrümmt,    so  kann der     Hülltrieb    in einem die Krümmung tangie  renden Grosskreis oder, bei schwächeren Bahnkrüm  mungen längs einer tangierenden Geraden verlaufen.

    Wenn, wie bei bekannten Maschinen, die Formstäbe  zum Einlegen der Materialschleifen über eine Trom  mel geführt sind, lässt sich diese Einstellung durch  teilweises Abheben und Spannen des Trummes be  sonders leicht erreichen.  



  Die Zuführung der zu verformenden Material-      bahn 14 erfolgt in Richtung der     die    Bewegung an  zeigenden Pfeile 15 und 16 vor dem Eingriff der  die Glieder des     Hülltriebes    bildenden Querstäbe 11.  Die Materialbahn 14 wird durch den ersten Quer  stab 11' erfasst und ein Stück weit zwischen die  beiden Formstäbe 4' eingelegt. Durch die Bewegung  des     Hülltriebes    und der Trommel 2 wandert die       .Schleife    14' in Richtung der Pfeile 15 und 16 weiter.  Da sich in Richtung dieser Bewegung der Abstand  des     Trummes    10 von der Trommeloberfläche 2 bis  zur Mitte dieses Trummes ständig verringert, greift  der Stab 11' immer tiefer zwischen die Formstäbe 4'  ein.

   Da die Materialbahn durch die weiter vorne  liegenden, als Zähne wirkenden Querstäbe 11 des  Trummes 10 festgelegt ist, wird bei dem tieferen  Eindringen der Querstäbe 11 zwischen die Form  stäbe 4 das zur     Vergrösserung    der Schleife notwen  dige Material zum tiefsten Punkt herangezogen, und  zwar entweder von hinten oder aber von beiden Sei  ten über die sich inzwischen durch den Eingriff der  folgenden und der vorhergehenden Querstäbe 11  gebildeten Schleifen.

   Bei diesen vorerwähnten Aus  führungsformen der erfindungsgemässen Maschine,  bei der die die Materialbahn 14 zwischen die Form  stäbe 4 einlegenden Glieder 11 nacheinander     immer     tiefer zwischen die Formstäbe eingreifen, ist ein wei  terer Vorteil der Erfindung verwirklicht, nämlich  der, dass die Materialbahn 14 mindestens an den  Stellen, an die beim Formen der Materialbahn die  Wellenscheitel zu liegen kommen, unter Zug über  eine Kante geführt werden kann. Dabei ward die  Materialbahn unter Zug um die Kanten der Stäbe  11 gezogen.  



  Dadurch weisen die zwischen den Formstäben 4  zusammengedrückten ;Schleifen eine besonders aus  geprägte Rundung auf und brechen selbst dann nicht,  wenn man ein schlechteres Material zum     Formen     verwendet. Diese ausgeprägte Rundung an den Schei  teln der Schleifen steigert nicht nur die Gefälligkeit  des Aussehens, sondern hat noch den besonderen  technischen Vorteil, dass diese runden Scheitel das  zwischen den Wellen eingesetzte Verpackungsgut  übergreifen und vor dem Herausfallen sichern.

   Bei  den vorerwähnten     Ausführungsformen    der Maschine,  bei denen der     Eingriff    der Glieder 11 des     Hülltrie-          bes    zwischen die Formstäbe 4 in Bewegungsrichtung  der Formstäbe 4 immer tiefer wird, wird mit der  fortschreitenden Tiefe des Eingriffes die Material  bahn 14 über die Kanten der zwischen die Form  stäbe eingreifenden Glieder gezogen, worauf die er  wähnte bessere Ausbildung des     Schleifenscheitels    zu  rückzuführen ist.  



  Wenn die Schleife und die sie begleitenden Form  stäbe unter dem Trumm 10 hindurchgewandert sind,  werden die Formstäbe 4 durch die an den Enden  des Stabes 11 befindlichen Auflagen 24 beim Ver  lassen der Lücke     zusammengedückt,    so dass die ge  legten Materialschleifen zwischen den nun auf Min  destabstand     aneinanderliegenden    Formstäben 4 ein  geklemmt sind.

      Die Zugbeanspruchung der Materialbahn bei der  Zunahme des     Eingriffes        kann    bei Bedarf dadurch       verringert    werden, dass die     Formstäbe    so geführt  oder gelagert sind, dass sie sich bei dem Nachzie  hen der Materialbahn     mitdrehen    können, so dass bei       dieser        Ausführungsform    kein Reibungswiderstand  zwischen der Bahn und den     Formstäben    entsteht.  



  Die Stäbe liegen vom Ende des Trummes 10  des     Hülltriebes    an dicht gedrängt um den grössten  Teil des     Umfanges    der Trommel z. Bei Bedarf kann  auch eine an der     Umlenkrolle    19     angreifende    Bremse  17 vorgesehen sein, die den Gegendruck beim An  drücken des das Trumm 10 verlassenden Formstabes  4 liefert. Über vier     Umlenkrollen    18, 19, 20 und 21  ist ein Führungsband 22 angeordnet, das die Trom  mel 2 in einem Bereich zwischen der Zuführungs  stelle eines zweiten, glatt durchlaufenden Material  bandes 23 bei der     Umlenkrolle    18 und der Abnahme  stelle der fertigen Wellpappe bei der     Umlenkrolle     21 umgibt.

   Die Materialbahn 23 ist an ihrer Ober  seite mit Klebstoff versehen und verklebt sich wäh  rend ihres Umlaufes um die Trommel mit der ge  wellten Materialbahn 14. Hinter der     Austrittstelle     der fertigen Wellpappe werden die Formstäbe 4 durch  die Bänder 5, an denen sie befestigt sind, wieder     in     den Bereich des     Hülltriebes    6 gezogen.  



  Die Materialbahn kann durch die am tiefsten  eingreifenden     Zähne    des     Hülltriebes    auch gepresst  oder geprägt werden, wenn kein Nachziehen der  Materialbahn bis zu diesen tiefsten Punkten erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Herstellung von Wellpappe unter Verwendung von zum Formen der Wellen quer ver laufenden Formstäben und einem umlaufenden Organ, das die in Wellenform zu legende Material bahn zwischen die einzelnen Formstäbe eindrückt, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Organ aus einem Hülltrieb besteht, der Glieder zum Ein drücken der Materialbahn zwischen die Formstäbe aufweist, wobei ein Trumm des Hülltriebes im wesentlichen entlang eines Bahnabschnittes der Form stäbe geführt ist, auf dem diese in einem Abstand voneinander geführt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hülltrieb als Glieder aneinan- dergekettete Querstäbe aufweist. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hülltrieb aus einem Riemen mit auf ihm befestigten Querstäben besteht. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hülltrieb so geführt ist, dass auf mindestens einem Teil des Abschnittes, in dem die Glieder des Trummes zwischen die Formstäbe eingreifen, die Tiefe des Eingriffes der einzelnen Glieder dieses Trummes zwischen die Formstäbe in Bewegungsrichtung dieser Stäbe zunimmt. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwischen die Formstäbe ein greifenden Glieder des Trummes aus Querstäben bestehen, die einen mit einer nach aussen gerichte ten Spitze versehenen Querschnitt aufweisen. 5. Maschine nach Unteransprüchen 3 und 4. 6.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Erzielung einer Wellpappe mit verschieden grossen Wellen ein Hülltrieb vorgesehen ist, der verschieden grosse gegen die Materialbahn vor stehende Glieder aufweist. 7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erzielung einer Wellpappe mit verschieden grossen Wellen die Folge der Formstäbe, zwischen die die Schleifen der Materialbahn eingelegt werden, Formstäbe verschieden grossen Durchmessers aufweist. B.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe des Hülltriebes an ihren Enden an ihrer in Umlauf richtung vorne liegenden Seite Verstärkungen auf weisen, mit denen die Querstäbe beim Zusammen schieben an den Formstäben angreifen.
CH6767558A 1957-12-31 1958-12-25 Maschine zur Herstellung von Wellpappe CH370951A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851007A1 (de) * 1978-11-24 1980-05-29 Bhs Bayerische Berg Vorrichtung zum herstellen einer wenigstens einseitig deckbelegten wellpappe
EP0600232A1 (de) * 1992-11-02 1994-06-08 ALPHA INDUSTRIE DESIGN GmbH CAE/CAD/CAM Beratungsgesellschaft Projektierung und Realisierung Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wellbandverpackungsteilen

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