DE1530911A1 - Amphibienfahrzeug - Google Patents
AmphibienfahrzeugInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F3/00—Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
- B60F3/003—Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
- B60F3/0053—Particular devices for gas circulation, e.g. air admission, cooling, water tightners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
-
AhibienfahrZeug Die Erfindung bezieht sich auf Amphibienfahrzeuge mit an einem Fahrzeugende angeordnetem Verbrennungsmotor mit unmittelm; barer Luftkühlung der Arbeitaeylinder. In der Entw443clüng *ixen sdlohen Fahrzeuges, in dem die Triebwerke und der Motor in geschlossenen Räumen untergebracht Bind, ergeben aiqh besondere bleme in der Wärme-Abfühxung. E Zum Unt rsohied von reinen xandlahrzeugen, bei denen dir Trieb- werke großenteils dem Fahrwind ausgesetzt sind, muß bei einem Amphibienfahrzeug dafür gesorgt sein, daß im Dauerbetrieb kein Wärmestau in den Triebwerken entsteht. Es ergab sich ferner die Notwendigkeit, besondere Vorkehrungen für eine ausreicht nde Abführung der Motorwärme zu treffen und zu verhindern, daß er- wärmte Kühlluft Teile des Triebwerke zusätzlich aufheizt. Eine besondere Schwierigkeit ergab sich hinsichtlich der ölwanne denk Motors, die wegen des notwendigen Temperatur-Gefällee nicht: VOM' Kühlluftstrom des Motors erfaßt werden kann. I Das Amphibienfahrzeug ist irfindungegemäß gekennzeichnet: duro.)a einen den Trebwerkaraum mit der Saugseite-des Kühlge- bläsee verbindenden Kanal, durch den mindestens ein#Teil der Motorluft angeeaugt wird, und einen weiteren unter der Ölwanne . #entlanggeführten Kanal, der einerseits mit dem Triebwerkeraux verbunden ist und anderseits einen Auapuffejektox aufm und getrennt vom Notorraum ausmündet. Auf dieser #eiee werden #die im geschlossener -?-legenden, Triebwerke durch die vom Motor engesaugt:@.:., . @" kühlt. Die da°."u verWendete Luftmenge kann erfahrungsgemäß in einer Grdßenordnt r@zur gesamte4 angesaugten Luftmenge des Motors gehalten werden die keine nennenswerte Erhöhung des Temperaturniveaus des Motors bewirkt. Mit denn unter der.T.n- elltIanggefUhrten Kanal ist für eine getrennte Abführmg der Triebwerks. und Ulwanne des Motors gesorgt, so dad:Leec# verhältn:I.emäß-ig große Wärmemenge die Temperatur der von Motor angesaugten. Luft nicht in schädlicher Weise erCht. Die :.@@trntung unter der Ölwanne wird ebenfalls dem Triebwerks2au. ,y ,.t<<,,en und damit ein besonderer Aneauge- kanal vermieden )ez :%n "loh @eknte Auspuffs jektor bewirkt die Zuftetrdmeu-j and erspart damit ;lrhereeite ein besonderes ßauggebläne. Angerseite wird mit demselben Luftstrom die Linter der Ölwanne liegende Auspuffleitung und die große Vlärme. menge: ci e e Abgase mit dem Luftstrom ve. R:@u i- ah.t abgeführt. =o°rs..a.@.._gaben entstanden bewr:l.oh der Anor.r=.zx;g der und Lebaen, die zu¢@@ Teil große Quer-. Leitungen amte: @ä:°em o t:rs Freie münden? Jamit ;M ..o° 1-l# @ tadeflaohe_. CU.e: Fahrbahn ausge- bildete -,tS:°# be_A, 'h: dh@en. Bin. und lus-- tra@..io.en.@. _:£,^.dem ,°}$ .:eooh über der Waeser- liiiie 4'F'z$u ,$$ ; "4 r, _'"rid .1 .'Ne,@' der L f@. iidung der Ölwanne des JA otor;# :n;aor _. te s-ö a.E. - .° °r ff c @:,; ;nr im Bugteil . Uli, f - Ein weiteres wesentliches Merki..al der Strömungsführung besteht darin, daß der die übrige Motorluft zuführende Kanal hinter dem Motor hochgeführt und so gebogen ist, daß die Luft ungefähr in waagereohter Richtung in den Kanal einströmt. Der die erwärmte Kühlluft des Motors ableitende Kanal, der besonders große Querschnitte erfordert, ist zweckmäßig einerseits oder beiderseits des hinteren Anaaugekanals hochgeführt und mündet oberhalb der Ansaugeöffnung und vorzugsweise nach oben gerichtet ins Freie. Trotz der unmittelbaren Nachbarschaft der Kanäle für die Frischluft und die Warmluft ist mit der verschiedenen Höhenlage und Richtung der Lündungen eine schädliche Vermischung der Frischluft mit Warmluft wirksam verhindert.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung beschrieben werden.
- In der Zeichnung ist ein Beispiel eines Fahrzeuges mit den iierkmalen der Erfindung vereinfacht dargestellt.
- Abb. 1 und 2 zeigen je einen :Längsschnitt und eine Draufsicht auf das Fahrzeug, letztere zum Teil im waagerechten Schnitt.
- Abb. 3 und 4 sind entsprechende Teilschnitte durch das rechte Ende des Fahrzeuges. Sie zeigen die Leitungen für die Verbrennungsluft der Motoren.
- In je einem weiteren senkrechten und waagerechten Teilschnitt durch dasselbe Fahrzeugende ist in Abb. 5 und 6 die Anordnung der Abgasleitungen in besonderen Zweigkanälen wiedergegeben. Das Fahrzeug nach Abu. 1 und 2, dad zur Bildung von Schwimz brüoken und Fähren bestimmt ist, hat einen als Hohlkörper ausgebildeten Rumpf 1, dessen waagerechte obere Absehlußwand 2 als Fahrbahn für den Einsatz auf dem Wasser ausgebildet ist. An der für die Landfahrt vorderen Ende befindet sich das Fahrerhaus 3, während das entgegengesetzte Fahrzeugende nebeneinander zwei Antriebsmotoren 4 aufnimmt* Die Triebwerke sowohl für die Land- als auch für die Wasserfahrt befinden sich im hohlrauen des Rumpfess Die Motoren 4 arbeiten über je eine Kardanwelle 5 auf ein Sammelgetriebe 6, an das sich das Gangwechselgetriebe 7 anschließt. Über eine kurze Zwischenwelle 8, ein Verteilergetriebe 9 und zwei weitere Kardanwellen 10, 11 werden die Ausgleichgetriebe 12, 13 der Yorder- und Hinterachse 14, 15 angetrieben. Die außerdem vorhandenen Triebwerke für den Antrieb der unterhalb des Fahrerhauses 3 angeordneten Schrauben sind der Einfßohheit halber nicht mitgezeichnet.
- Der die Triebwerke aufnehmende mittlere Teil 2 des Rumpfes ist vom Lotorraum 2 durch eine senkrechte 4uerwand 21 getrennt. Abb. 1 und 2 zeigen unterhalb der Motoren je eine Öffnung 22 in dieser Viand, durch die der Triebwerkeraum mit zwei Kanälen 23 verbunden ist. Die beiden Kanäle münden in Öffnungen 24, durch die die Luft in die zum Kühlgebläse 25 des einzelnen Motors führenden Haupt-Anaaugekanäle 26 einströmt. Letztere sind U-förmig gebogen, so daB Frischluft von außen durch Öffnungen in einer senkrechten rtand 27 oberhalb des Motors waagerecht einströmt. Unmittelbar hinter dem Fahrerhaus 3 ist ein Schacht 36 hochgeführt, der am oberen Ende Einströmöffnungen 37 enthält und unten in uen Triebwerksraum einmündet. Die Kühlluft für die Triebwerke-strömt durch diesen Schacht ein. Der Schacht ist vorzugsweise zugleich als Säule für einen Deckskran ausgebildet.
- Die Rückwand 3 des Pahrerhauses enthält im unteren Teil eine Verbindungeöffnung 31 zum Triebwerksraum. Eine weitere Öffnung 32 in der Vorderwand der Sitzbank 33 stellt die Verbindung mit dem Innenraum des Fahrerhauses her. Auf diese Weise kann man bei heißem Wetter durch Öffnen der Fenster oder der Dachluke 35 eine weitere Luftströmung durch das 7ahrerhaus in den Triebwerkaraum herstellen, wie durch die eingezeichnete Pfeillinie angedeutet ist.
- Abb. 3 und 4 zeigen die Saugleitungen 40 für die Verbrennungsluft der beiden mit je zwei Reihen von Arbeitszy. lindern versehenen Motoren. Die Saugleitungen sind beiderseits an die Haupt-Anaaugekanäle 26 angeschlossen. Sie enthalten je ein Luftfilter 41.
- Nach Abb. 5 und 6 ist unmittelbar unterhalb der Motoren je ein Raum 43 durch eine waagerechte elastische Zwischenwand 44 vom übrigen ldotorraum 20 abgeteilt. Diese Räume sind durch Öffnungen 4.5 in der senkrechten Trennwand 21 ebenfalls mit dos Triebwerkeraum verbunden. Nach dem Fahrzeugende hin aohliegt_ sich je ein Kanal 46 an, der je zwei Abgasleitungen 47 gutnimmt und schließlich in dem senkrecht geführten Teil 48 die mit Abgasen. vermischte Luft ins Freie abführt. Maa Ende 49 der Äbgäsleitunz. en ist in. bekannter Weise als $ jektordüee susge- bildet, so daß die @ austretenden Abgase eine ve@MAW 1;uf tströmung erzeugen: Damit werden die Ölwannen und die Auspuffleitungen der Motoren bevorzugt gekühlt.
- In@Abb. 1 und 2 ist der Strömungsverlauf der Kühlluft duräh den Motor mit gekrümmten Pfeillinien 51 angedeutet. Die Duft strömt vom Motorraum in senkrechte Schächte 52 nach oben und tritt schließlich durch waagerechte Gitteröffnungen ienkreoht nach oben aus. Diese Mündungen liegen wesentlich oberhalb der Einströmöffnungen 27 für die Kühl- und Verbrennungsluft, so daß eine Kurzschlußströmung warmer Kühlluft in den Haupt-An$augekanal 26 ausgeschlossen ist.
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Amphibienfahrzeug mit an einem Fahrzeugende angeordnetem Verbrennungsmotor mit unmittelbarer Luftkühlung der Arbeitezylinder, gekennzeichnet durch einen den Triebwerksraum mit der Saugseite. des Kühlgebläses verbindenden Kanal, durch den mindestens ein Teil der'Idotorluft angesaugt wird, und einen
weiteren unter der ölwarme entl_@ g;oä".:bten Kanal, der einer- seits mit dem Triebwerkeraum verbunden y und anderseits - 2. Fahrzeug nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Ölwanne des Motors angeordnete Kanal seitlich hinter dem Motor hochgeleitet ist, während der den Teilstrom der Kühlluft führende Kanal unterhalb äes Ölwannen-Kanals liegt und unmittelbar hinter dem Motor in den Anseugeraum des Gebläses nach oben ausmündet.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekonneeichnet, daß der die übrige Motorluft zuführende Kanal hinter dem Motor hochgeführt und so gebogen ist, daß die Luft ungefähr in waagerechter Richtung in den Kanal einströmt.
- 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die erwärmte Kühlluft des Motors ableitende Kanal einerseits oder beiderseits des hinteren Ansaugekanals hochgeführt ist und oberhalb der Ansaugeöffnung und vorzugsweise nach oben gerichtet ins Freie ausmündet.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche . 1 bis 4, dadurch ge.- kennzeichnet, daß die durch den Triebwerkeraum geführte Luft dtutoh eine hohle Kransäule den Fahrzeuges angesaugt wird. 6. Pahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gew kennzeichnet, daß der Triebwerkeraum mit dom Innern des Pahrerhausee durch eine Öffnung verbunden ist, durch die wählVeies Luft bei geöffnetem Fahrerhaue zusätzlich angesaugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0054980 | 1965-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530911A1 true DE1530911A1 (de) | 1969-07-17 |
Family
ID=7227312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651530911 Pending DE1530911A1 (de) | 1965-01-09 | 1965-01-09 | Amphibienfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530911A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005115774A3 (en) * | 2004-05-24 | 2007-01-25 | Gibbs Tech Ltd | A cooling system of an amphibious vehicle |
EP2961621B1 (de) | 2013-08-30 | 2016-11-30 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Schwimmmodul für ein militärisches fahrzeug |
-
1965
- 1965-01-09 DE DE19651530911 patent/DE1530911A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005115774A3 (en) * | 2004-05-24 | 2007-01-25 | Gibbs Tech Ltd | A cooling system of an amphibious vehicle |
US7713103B2 (en) | 2004-05-24 | 2010-05-11 | Gibbs Technologies Ltd | Cooling system of an amphibious vehicle |
EP2961621B1 (de) | 2013-08-30 | 2016-11-30 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Schwimmmodul für ein militärisches fahrzeug |
EP2961621B2 (de) † | 2013-08-30 | 2019-09-04 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Schwimmmodul für ein militärisches fahrzeug |
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