DE1530892A1 - Anhaenger oder dergleichen Fahrzeug mit einem Zugpunkt - Google Patents

Description

• Anh#-:;riger od. dgl. Fahrz#"#ub- mit einem Zugpunkt.

  Die vorli#-1""-#--nde -.i,rfir.dung betrifft Anhänger (z.B. #üraktor-

  oder andere F-hrz6uge (z.B. Handkarrer Kinderwagen)q

  die mit einem Zugpunkt ausgcstattet sind u-.r-(Z" Lad- oder läufer-

  ario,rd-#iun en in Forn. einc#s Vier-;,-elenk-Systems aulweisen, deren

  unGeren buiden Gelenke die AchshalterunZen für #ie Räaer oder

  u-,-er tragen. Derp.rtig aus,-.ebi-lue-te- l'ahrr",euge könner. ve#rhz#lt-

  leicht auch betr;Z-;(-',Itliche Hin,-JerrissE## überwinden und

  sie #,e#rden desh#ilb zur Passage bei schwierigen Bodenverhält-

  1--issen, t#.uf '-'rep##en usw. benutzt.

  Hierbei können sich jedoch iichwierigkeiten ergeben, vicrn die

  l#:«.'.dei- auf Hinder-,isse treffen, die in Höhe ihrer 1#chsen liegen

  or-i-.,r bi-, ir. die-,#e Höhe #reichen. In solchen !!ällen ist es mehr

  oaer zu benutzün, vieil

  LI.c ou#-r M#'afer in. eine bloe.,.,.ioi-te Stelluxi- gelangen.

  ist es dah--r, hier Abhille zu schaffen

  und zu verhinaern, daß a'le R.Uder ocLur Läuzer in eine blockierte

  Dicse wird in erster

  Lirie da(iurcii (#-,rrf:;icht, daß sich (ii(, ivlittellinien der

  ..)c#iter,.3te"»e de.rj Vi we.-ai,#s

  C#- _.tens, werin sich diese

  in Nort- alstellung befi-rzdei#.. d.h. verin --ich Räder oder L'uf er in der gleichün L,'bene befinden, in einem Punkt schneideril der unterh,-ilb der Verbindungslinie vom Zi#gpunkt und hinterer Achsmitte lie-,-t. .-,uf diese ' Waise wird das Entstehen einer blockiere.ric#ei, btellung für die Vorderräder oder 'V'orderlc;#.ufer verhindert.
• 2ür die Hin*Lerrz#-.der bzz. Hiriterläufer karn in gewissen Fällen die eiitsprechende Schwierigi#'eit öadurch behobei- v--.,e:i?den" daß man die Distanz zwischen den vorderen ui-.#,i den hinteren Rad-bzw. Läuferachsen so klein bemißt, daL-- e-Ir- entsprech,#;nd liiiii##er-i-iis nicht -,."or a-.-j -r.L"i---iterre.d Ge-1,nii-eri. kanrig mil ar.deren ne#r- muß u i.- f ähr der Gesa--tlürige der z-#-,i-.#-chen den liegtnden l,'ad- oder L#uferteilen ents-:rechen.
• In -Alälle-n" -bei eine -rößere Dist#uiz erforderlich ist, bee--#;gnet m.--,n der in Fral.#e ste'-',i#--ndere Schwierigkeit dacuich, daf# man den Schnitt-,ui-Izt zwischen d--Le b,-i-iaen Verbij-,dungsliiii.en verl----gt, d-*#-e vom Zugl)u-.L#k-t zu cien beiden Achsmi-Gten zu j-ind.
• Anhand eines zeichnerischen iusführurt6--obe-ispiel -_ird n;##chfoL#z#nd aie nj'-5-her erlLtutert.
• In dies--.-mr .-ai#stt:-t'luag zcigt: Fig. 1 schematisch eine Seitenarisicht ä--:s -Ii-tlj-ri"ers in Normalotellun,L#; Fig. 2 eine der möglichen Grenz-,tplluiigen; Fig. 3 die andere mögliche Grenzstellung; Fig. 4 eine reitere Ausführungsform der #"rfindung und Fig. 5 eine noch weitere Ausführungsform.
• Der Anhänger gemäß Fig. 1 weist einei--, Zugpunkt in Form eines Hakens 1 auf und eine Fahrgestellanordnunf--, die ein Vic#r-#(-lenksystem bildet mit zwci oberen und zwei unteren Gelenken 2,3 und 4-,5. Die unteren Gelenke 4,5 sitzen an einer, Yr_U,##er 6, der sch#r.enkbar vermittels der Gestänr:e 7,8 an den o'-leren Gelenken 2,3 hän.-;t. Die IviEder 11,12 sind auf am 6 befii--,dlichen Zapfen 9.lo gelagert. Die oberen Gelei.ke sitzeü an einem überen Träger 13, der ruch den Zughaken 1 aufweist und der das Oberteil oder den Gruridralii(en des Fahrzeuges bilden kann. Der Ab- stand der unteren Gelenke 4,5 ist kleiner als der der oberen Gelenke 2.3. wodi-,re-#'-- sich die verlängerten liiittelli,..ien der

  14

  Seitenstege 7,52 in eii.,ei.; Puiikt/sch.;eiden, der unter der Ver-

  bindungslinle zwischen Zughaken 1 und Achsmitte des liiiiterra-

  des liegt.

  Für die Darstellurt-,-en in Fig. 2 u"d 3 ist von der Darstellung

  gemäß Fig. 1 C-#Uot--,-eganb-en. Das Vorderrad trifft auf ein verti-

  kal stehendes Hiiid(.rrLis, das auf die Lchse des 71.#ades 9 mit der

  Kraft F vIrkt. Dadurch wirkt auf das Hinter-

  1 ED L--

  rad eine vertikal nach oben --erichtete Kraft l# Weiterhin

  2-

  ist das Fahrze-aL- der ZuL--kraft P 0 und einer Belastui.glW-., -xi ter-

  worfen, die z,-z),tral zwischen de-n ##äderr1 an,--reift. '-*s ist nach-

  EJ3

  weisbar, daß in diesem Fall der Träger 13 gem,;#ß dem Krc#:"ftedreieck 14-16-17 bewegt wird,.wobei die Gerade 17-14 der Zugkraft P 0 , die Gerade 16-17 der Beln-stung Q 0 und die Gerade 14-16 der Resultierenden aus den Seitenstegen entspricht. Daraus ist ersichtlich, daß die notwendige Bedingung zur Begrenzung der Kraft P 0 darin besteht, daß.der Schnittpunkt 14 unter der Verbindungslinie 1-10 liegt. Mit anderen Worten, die Lage des Schnittpunktee 14 unter der Verbindungslinie 1-10 (bzw. 15) ist die notwendige Bedingung dafür, daß die Kraft 2 0 endlich und positiv bleibt, d.h. nicht uiieiidli-ch und negativ wird.
• In Pig. 3 ist vorausgesetztl daß das Hinterrad auf' ein. Hindernis trifftg viodurch eine Kraft P 10 an der Hinterachse zur #JUrkung kommt und am Vorderrad eine nach oben -gerichtete Kraft P 20* Weiterhin ist das Fahrzeug auch in diesem Fall einer Zugkraft P 00 und einer Bel,-7#,B'tuiig Q 00 unterworfen, die zentral zwischen den Rädern angreift.
• Liitsprechend den Ausführungen zu Fig. 2 wird hier der Träl,-er 13 nach einem Kraftdreieck bewegt, das von den Geraden 14-18-19 gebildet-ist. Die Gerade 18-19 entspricht dabei der Last Q 009 die Gerade 19-14 der Zugkraft P 00 und die Gerade 14-18 der reaultierenden Kraft der SeiterBtege 7,e. Die Grenzbedingung für die Kraft Poog d.h. dafür, daß sie.endlich und positiv bleibtp besteht hierbei darin, daß der Schnittpunkt 14 zwischen t den Geraden 15 und 2o liegt. Wenn diese B(-,di,..,-gunG# erfüllt ist, kann das Hinterrad ein Hindernis nehmen, selbst wenn das Rad auf das Hindernis in Achshöhe trifft.
• Das Fahrzeug gemäß Fig. 4 weist zwei Kufen 21,22 auf, die schwenkbar an den Achsen 23,24 des Trägers 25 befestigt sind, der wiederum mit den unteren Enden der Seitenstege 26,27 in Verbindung steht. Beim Hahrzeug gemäß Fig. 5 istnur eine Kufe 28 vorgesehen, die an den Achsen 29,30 befestigt ist und somit mit dem Träger 31 eine Mriheit bildet.
• Die vorangehende Beschreibung bezog sich auf ein Viergelenksystem, das in Bezug auf den Schnittpunkt 14 symmetrisch Ist. Auf ein solches System ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. So können beispielsweise die Seitenste,-e unterci schiedliche'Länge haben und die Last kann so aufgebracht werden, daß die Kraft Q rechts oder links von einer Senkrechten durch den Schnittpunkt 14 angreift.
• Je nach Verwendungszweck kann das Fahrzeug mit einer oder mehr Rad-'oder Läuferanordnungen wie beschrieben ausgestattet sein. Gewöhnlich werden zwei nebeneinander derart angeordnet', daß ihre Achsen koaxial verlaufen. Bei Verwendung von vier Einhi.iten werden diese paarweise in längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet.

Claims (3)

1. Ansprüche: Anhänger od. dgl. Fahrzeug mit einbm Zughake n und einer Rad- oder Läuferanordnung, die ein Viergelenk-System mit zwei oberen und zwei unteren Gelenkpunkten bilden, von denen die unteren Gelenkpunkte an einem Trvi-'.ver od. dgl, sitzen, der ein oder mehrere Roll- oder Kufenelemente trägt, die mittels Armen schwenkbar entweder mit dem Unterteil des Fahrzeuges oder mit einem Grundrahmen in Verbindung stehen, wobei die oberen Gelenkpunkte eine größere Ditfernung voneinander haben als dJe unteren, so daß sich die Mittellinien der Schwenkarme, die die geraden Verbindungsliriien zwischen den oberen Gelenkr-unkten und den unteren Gelenkpunkten in einem Punkt schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens bei Normalstellung der Schvi.,enkarme (7,8) der Schnitty-,unkt (14) zwischen den Nittellinien unterhalb der Verbindungslinie (15) zwiSchen dem Zugpunkt (1) und der kitte der hinteren Achse (lo) liegt.
2. 2. Fahrzeug nach Ansrruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der-Schnittpunkt (14) oberhalb der Verbindurgslinie (2o) zwischen dem Zugl;unkt (1) und der Mitte der vorderen Ächse (9) liegt.
3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem jede der !#.chsen Roll- oder Kuferielem(.-nte trägt, dadurch gekennzeicILi et, daß der Achsäbetand gleich oder ein wenig größer ist b-le die Länge der Teile der zwischen den Aubsen liegenden Roll- oder Eufenelemente.