DE153075C - - Google Patents
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- DE153075C DE153075C DENDAT153075D DE153075DA DE153075C DE 153075 C DE153075 C DE 153075C DE NDAT153075 D DENDAT153075 D DE NDAT153075D DE 153075D A DE153075D A DE 153075DA DE 153075 C DE153075 C DE 153075C
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- tensioning
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Fahrzeugradreifen bekannt, bei denen in einigem Abstande von der Felge
ein endloses, federndes Metallspannband (oder deren mehrere) konzentrisch angeordnet
ist. Die Verbindung zwischen Felge und Metallspannband, sowie das Anspannen des letzteren erfolgt mittels an einzelnen Stellen
vorgesehener Zugbänder, welche um die Spannbandeinlagen herumgreifen und durch
ίο Schrauben angezogen werden.
. Das wesentlich neue Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht in der Verbindung
der bekannten Spannschrauben mit Bogenstücken, die durch eine nachgiebige, endlose Zugverbindung unmittelbar an das
Spannband angreifen, sowie ferner in der unmittelbaren Verwendung des Spannbandes
als Lauf mantel· Durch diese Ausführung ist die Erzielung einer durchaus gleichmäßigen
Spannung gewährleistet.
In der Zeichnung ist zwecks näherer Erläuterung des Wesens der Erfindung ein Ausführungsbeispiel
in Fig. ι im verkleinerten Längsschnitt, in den Fig. 2 und 3 im vergrößerten
Querschnitt veranschaulicht. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele
der Zusammensetzung eines Gummilaufmantels mit dem endlosen, federnden Metallbande. *\
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des neuen Radreifens.
α ist das endlose, federnde ^Metallband,
welches entweder mit einem Gummilaufmantel b in Verbindung steht (Fig. 1 bis 6)
oder uixmj±.telb,ar...die..Lauffläche bildet.(Fig. 7).
Bei „Anwendung- eines 'Gummilaufmantels kann sich dieses endlose Metallband, wie die
Fig. 2 und 3 zeigen, gegen die Innenfläche des Gummilaufmantels anlegen und einen
rechteckigen Querschnitt besitzen. Es können auch mehrere solcher endloser, federnder Metallbänder
angeordnet werden, wie Fig. 4 zeigt. Oder es kann auch das Metallband
eine schwach gebogene Querschnittsform nach Fig. 5 besitzen. Wie Fig. 6 zeigt, lassen
sich auch federnde, endlose Drahtreifen a mit dem Gummilaufmantel b verbinden. Das
Metallband oder die Drahtreifen können auch ganz oder teilweise in den Gummilaufmantel
b eingebettet werden.
c ist die Felge des Laufrades, d eine nach- . spannbare, zusammendrückbare Verbindung
des Metallbandes oder Gummilaufmantels mit den nach der Radmitte hin anziehbaren
Bogenstücken//1/2/3/4/5 (vergl. auch Fig. 1).
Nach den Fig. 2 und 3 wird die Verbindung d durch je eine seitliche Verlängerung des
Gummilaufmantels b gebildet, auf deren Wulste dl sich die Bogenstücke ff1 /2 . . .
auflegen. Bei der Ausführungsformλ nach
Fig. 7 bildet je ein Streifen d aus starkem
Leder, Gewebe (\vomöglich gummiert) oder dergl. die Verbindung zwischen b und /
Die an den Bogenstücken / starr befestigten ^Schrauben g (Fig. 2 und 3) hängen mit den
in einer Öffnung der Felge c frei drehbaren, aber nicht längs verschiebbaren Muttern gl
zusammen. Eine ähnliche Spannschraube g mit Mutter und Gegenmutter gl zeigt Fig. 7.
Das federnde Metallband α oder der damit verbundene Gummilaufmantel b haben vor
dem Anspannen die aus Fig. 2 ersichtliche
Lage. Durch Drehen der Muttern gx zieht
man die Bogenstücke ff1fi ■ ■ ■ in radialer
Richtung nach der Felge hin an, wodurch ',mittels der Verbindung d auf das Metall-
!'band gleichmäßig von außen gedruckt wird, fso daß die betriebsfertige Lage nach Fig. 3
|erzielt wird. Zwischen/ und α muß ein an-'
gemessener Zwischenraum für das Durchfedern des Bandes α verbleiben.
Die Wirkungsweise des neuen Reifens ist folgende: .
Dadurch, daß durch die mittels Spannschrauben genau einstellbaren Bogenstücke..
f/1/2 ■ ■ ■ eme ununterbrochene Spannverbindung
mit dem Metallbande hergestellt ist, d. h. die Verlängerungen d des Gummilaufmantels
oder die endlosen, zusammendrückbaren Streifen d das Spannband durchaus
gleichmäßig nach innen ziehen, wird die Lauffläche in der genau richtigen kreisrunden
Lage gehalten. An der Auflaufstelle des Radreifens wird das Metallband nachgeben,
was infolge des freien Raumes, welcher zwischen den Bogenstücken / und dem Bande a
besteht, und infolge der Anordnung der zusammendrückbaren Verbindung d nach Maßgabe
der Elastizität des Metallbandes erfolgen kann. Diese Eindrückung des Laufmantels
kann aber kein entsprechendes Ausweichen des übrigen Teiles des Radreifens zur Folge
haben, da die Zugverbindung d an allen Stellen der Entfernung des Bandes α von der
Felge entgegenwirkt. Auf diese Weise bleibt also der Radreifen an den übrigen Stellen
vollkommen rund und drückt sich nur an der Auflaufstelle so weit ein, als es die
Spannung und Elastizität des endlosen Mctallbandes zuläßt.
Claims (3)
1. Fahrzeugradreifen mit endlosem, federndem, die Felge in einigem Abstande
umgebenden Metallspannbande (oder deren mehreren) und zur Spannungsregelung dienenden Schrauben an der Felge, gekennzeichnet
durch Bogenstücke (ff1/'2 ■ ■ ■),
an welche einerseits die Spannschrauben (g) angreifen und welche andererseits
durch die endlosen Verlängerungen (d) des Gummilaufmantels oder durch besondere
endlose, an der Innenseite des Spannbandes (a) befestigte, zusammendrückbarc
Streifen (d) mit dem Spannbande in ununterbrochener Verbindung stehen.
2. Ausführungsform des Fahrzeugradreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannband (a) zugleich unmittelbar den Laufmantel bildet und die Zugverbindung (d) zu diesem
Zwecke an der Spannbandinnenseite befestigt ist.
3. Ausführungsform des Fahrzeugradreifens nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Bogenstücke (ff1 f'2 . . .) im Querschnitt derart gewölbt sind,
daß sie beim Anziehen der Spannschrauben (g) ein selbsttätiges Anpressen der Zugverbindung
(d) an die Felgeninnenseite bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153075C true DE153075C (de) |
Family
ID=419743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153075D Active DE153075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153075C (de) |
-
0
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