DE1530597A1 - Blechteil,insbesondere Aussenwandteil von Kraftfahrzeug-Karosserien - Google Patents

Blechteil,insbesondere Aussenwandteil von Kraftfahrzeug-Karosserien

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DE1530597A1
DE1530597A1 DE19651530597 DE1530597A DE1530597A1 DE 1530597 A1 DE1530597 A1 DE 1530597A1 DE 19651530597 DE19651530597 DE 19651530597 DE 1530597 A DE1530597 A DE 1530597A DE 1530597 A1 DE1530597 A1 DE 1530597A1
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sheet metal
holes
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motor vehicle
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Application number
DE19651530597
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Inventor
Gottlob Kilper
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Blechteil, insbesondere Außenwandteil von Kraftfahrzeug-Karosserien Die Erfindung bezieht sich auf ein zu lackierendes Blechteil, das mit einer Lochreihe für Befestigungselemente versehen ist, insbesondere auf ein Außenwandteil von Kraftfahrzeug-Karosserien. Durch die Erfindung soll die Bildung der sogenannten Lackläufer verhindert werden. Beim Auftragen der Lackschicht werden nämlieh zunächst auch die Löcher völlig überdeckt. Unter dem Einfluß der Schwere reißt die zunächst über die Durchbrechungen gespannte Lackhaut auf, da keine Haftfläche vorhanden ist, und der jetzt überschüssige Lack läuft auf den sich erhärtenden Lackschichten unterhalb des jeweiligen Loches nach unten, wobei er sich aufbraucht. Dieser überschüssige Lackauftrag bildet die erwähnten Lackläufer, die sich von dem sonstigen glatten Überzug unschön abheben. Sie treten bei allen üblichen Auftragverfahren an senkrechten oder geneigten Wänden auf, insbesondere bei dem Überziehen mit Grundiermitteln im Tauchverfahren. Nach dem Aushärten des Grundierlacks erfordert die Beseitigung der aufgetretenen Lackläufer zur Erzielung einer einwandfreien, gleichförmigen Außenschicht erhebliche Aufwendungen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens unterhalb der Lochreihe , dicht an den Lochwänden vorbeiführend, eine durchlaufende Sicke als Lackaufnahme - und -verteilrinne vorgesehen ist. In dieser kann sich die über den Löchern zunächst eine flaut bildende Lackmenge nach dem Aufreißen unter der Schwerewirkung sammeln und zur Seite verteilen, so daß sich auf der Wand unterhalb der Löcher keine Lackläufer bilden können.
  • Es empfiehlt sich, auch oberhalb der Lochreihe eine durchlaufende Sicke anzubringen. Durch diese wird der nach unten abfließende, überschüssige Lack aufgehalten und daran gehindert, die sich zunächst über den Löchern ausspannende Lackhaut zu verstärken oder neu zu bilden. Außerdem wird durch das Einbringen der Sicke dem Vorgang entgegengewirkt, daß die im nachfolgenden Lochbereich nicht reibungsbehinder.-en Lackteilchen schneller abfließen, wodurch die Streifen oberhalb der Löcher mit unzureichender Schichtdicke versehen werden.
  • Die Sicken können im Endzustand durch Zierleisten od. dgl., zu deren Befestigung die Löcher dienen. abgedeckt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im f olgenden an Iland der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Blechbeplankung eines Fahrzeugwagenkastens im Bereich seiner Gürtellinie.
  • Die seitliche Außenhaut 1 wird von einer vorgeformten Blechplatte gebildet. Etwa in'Höhe der größten Breite des Wagenkastens, in der sogenannten Gürtellinie, ragt eine wulstförrnige Ausdrückung 2 aus der Platte 1 nach außen vor. Der ebene Oberteil 2a der Wulst ist von mehreren, in einigem Abstand aufeinander folgenden Löchern 3 durchbrochen, die zur Befestigung von Zierleisten od. dgl. dienen. Insoweit ist die Form der Außenwand bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist neben jedem Längsrand 2b der Wulst je eine durchlaufende Sicke 4 und 5 eingedrückt. Die Öffnungsweite der Sicken beträgt etwa ein Fünftel der Wulstbreite, wobei die Sicken etwas weniger tief sind als die Hälfte der Wulsthöhe.
  • Nach dem Trocknen des Lacküberzugs überdeckt eine mit Hilfe der Löcher 3 befestigte Zierleiste die Lochreihe 3 und die Sicken 4 und 5 .

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Zu lackierendes Blechteil, das mit einer Lochreihe für Befestigungselemente versehen ist, insbesondere Außenwandteil von Kraftfahrzeug-Karosserien, -dadurch gekennzeichnet, daß mindestens unterhalb der Lochreihe ' dicht an den Loch» rändern vorbeiführend eine durchlaufende Sicke als Lackaufnahme-und -verteilrinne vorgesehen ist.
  2. 2. Blechteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet" daß auch oberhalb der Lochreihe eine durchlaufende Sicke an. gebracht ist. 3. Blechteil nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, da. durch gekennzeichnet, daß die Sicken durch das mit Hilfe der Befestigungselemente angebrachte Bauteil abgedeckt sind. 4. Blechteil nach vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn. zeichnet" daß die Sicken an den Rändern einer die Lochreihe tragenden,$ (Iber die Ebene des Blechteils vor4pringenden Wulst angeordnet sind.
DE19651530597 1965-07-24 1965-07-24 Blechteil,insbesondere Aussenwandteil von Kraftfahrzeug-Karosserien Pending DE1530597A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644103A1 (de) * 1993-09-17 1995-03-22 Ford Motor Company Limited Karrosseriewand-Verstärkung
DE10126047C5 (de) * 2001-01-29 2010-05-20 Küster Automotive Door Systems GmbH Verbindung zweier Bauteile von Kraftfahrzeugen, insbesondere eines Aggregateträgers einer Kraftfahrzeugtür mit Aggregaten

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