DE1530254B2 - - Google Patents

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DE1530254B2
DE1530254B2 DE19511530254 DE1530254A DE1530254B2 DE 1530254 B2 DE1530254 B2 DE 1530254B2 DE 19511530254 DE19511530254 DE 19511530254 DE 1530254 A DE1530254 A DE 1530254A DE 1530254 B2 DE1530254 B2 DE 1530254B2
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DE
Germany
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driver
brake
filling
brake valve
valve
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DE19511530254
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English (en)
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DE1530254A1 (de
DE1530254C3 (de
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Erich 8000 Muenchen Falke
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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Publication of DE1530254A1 publication Critical patent/DE1530254A1/de
Publication of DE1530254B2 publication Critical patent/DE1530254B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/048Controlling pressure brakes of railway vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

Federkraft und gegebenenfalls nach Herausziehen hindert hierdurch über den weiterhin an ihm anliegenden Anschlag 7 ein Verstellen des Tellers 3 und des Handgriffes 4 über die Füllstoßstellung hinaus.
Soll die hinter der Füllstoßstellung angeordnete Dichtheitsprobestellung D eingestellt werden, so muß in der Fahrtstellung der Zugknopf 6 gegen die Kraft der Feder 5 aus dem Teller 3 nach oben herausgezogen werden. Der Anschlag 7 gelangt dabei außer Eingriff zum Winkelhebel 9; wird nunmehr der Handgriff 4 in die Füllstoßstellung Fst bewegt, so gleitet
der Anschlag 7 über den Winkelhebel 9 hinweg, und es wird kein Füllstoß ausgelöst. Aus der Füllstoßstellung Fst kann der Handgriff 4 nunmehr weiter in die Dichtheitsprobe-Stellung D bewegt werden. Der Zugknopf 6 kann dabei freigegeben werden. Beim Rück-
stellen des Handhebels 4 aus der Dichtheitsprobe in die Fahrtstellung wird der Anschlag 7 durch Auflaufen auf der Gleitfläche 13 des Winkelhebels 9 angehoben und gleitet selbsttätig über den Winkelhebel 9 hinweg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Führerbremsventil mit einem am oberen Ende seiner für eine Fahrt-, eine Füllstoß- und eine Dichtheitsprobestellung drei einander benachbarte Drehstellungen aufweisenden Spindel angeordneten Teller, der einen Handgriff und einen durch willkürliches Herausziehen eines Zugknopfes lösbaren Drehanschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Teller (3) exzentrisch eingelassene, durch eine Feder (5) belastete Zugknopf (6) an seinem unteren, zum Führerbremsventil (2) weisenden Ende einen Anschlag (7) aufweist, der in seiner abgesenkten Stellung bei Fahrtstellung der Spindel (1) an einem Schenkel eines auf einer Achse (8) im Führerbremsventil drehbar gelagerten Winkelhebels (9) anschlägt, dessen anderer Schenkel (9') durch eine Anschlagfläche (10) begrenzt beim Drehen des Handgriffs (4) von der Fahrt- in die Füllstoßstellung mit einem Füllstoßventil (11,12) zusammenwirkt.
2. Führerbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel des Winkelhebels (9) gegenüber seiner Anschlagfläche für den Anschlag (7) des Zugknopfes (6) eine schräg nach oben verlaufende Leitfläche (13) für den Anschlag (7) aufweist.
eines Stiftes erlaubt. Die Hebelanordnung dient hier einer Anpassung der Führerbremsventile an die von diesen zu steuernden Bremsanlagen, je nachdem, ob diese Bremsanlagen die sich in der Füllstellung ergebende, erstärkte Druckluftspeisung verarbeiten können oder hierbei zu Störungen neigen. Eine Abschlußoder Dichtheitsprobe-Stellung ist bei diesen Führerbremsventilen nicht vorgesehen; den bekannten Führerbremsventilen ist daher keine Anregung ίο entnehmbar, wie die drei benachbarten Drehstellungen für die Fahrt-, Füllstoß- und Dichtheitsprobe-. stellung bei Führerbremsventilen der eingangs genannten Art sinnvoll miteinander gekoppelt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Führerbremsventil der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Dichtheitsprobestellung nicht versehentlich, sondern nur bewußt einstellbar ist, wobei während ihrer Einstellung kein Füllstoß ausgelöst wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Führerbremsventil gemäß den Teilmerkmalen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgebildet ist.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Führerbremsventil in Seitenansicht teilweise aufgeschnitten und
F i g. 2 das sich in Fahrtstellung befindende Führerbremsventil in Draufsicht.
Die Spindell des Führerbremsventils trägt an ihrem ins Freie ragenden Ende einen Teller 3, in den
ein Handgriff 4 eingelassen ist. Im Teller 3 ist exzen-
irisch ein gegen die Kraft einer Feder 5 vertikal nach oben herausziehbarer Zugknopf 6 gelagert. Der Zugknopf 6 ist mit einem unten aus dem Teller 3 vorstehenden Anschlag 7 verbunden. In der Fahrtstellung
Die Erfindung betrifft ein Führerbremsventil nach liegt der Anschlag 7 in Bewegungsrichtung des TeI-dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. 4° lers 3 zur Füllstoßstellung an einem vertikalen
Vor Beginn einer Fahrt, insbesondere mit einem Schenkel eines um eine Achse 8 drehbar im Gehäuse neu zusammengestellten Zug, müssen die Bremsanla- des Führerbremsventils 2 gelagerten Winkelhebels 9 gen des Zuges auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft an. Der zweite Schenkel des Winkelhebels 9 befindet werden. Zu dieser Überprüfung gehört auch, festzu- sich mit geringem Abstand waagrecht über einer als stellen, ob der Druckluftteil der Bremsanlage ausrei- 45 Anschlagfläche wirkenden Gehäusefläche 10; seinem chend dicht ist. Zum Durchführen dieser Dichtheits- Ende steht ein Ventilstößel 11 gegenüber. Beim Eindrücken des Ventilstößels 11 in das Gehäuse des Führerbremsventils 2 wird ein Ventil 12 geöffnet, das hierbei in an sich bekannter, nicht weiter zu beL 50 schreibender Weise einen Füllstoß auslöst.
Wird der Handgriff 4 aus der dargestellten Fahrtstellung F in die in F i g. 2 angedeutete Füllstoßstellung Fst bewegt, so schlägt der Anschlag 7 des Zugknopfes 6 am Winkelhebel 9 an, dreht diesen um die
Ündichtheiten im Druckluftsystem ein zur Erschöpfung 55 Achse 8 und bewirkt hierdurch ein Niederdrücken und zum Ausfall der Bremse führender Druckabfall. des Ventilstößels 11 und damit einen Füllstoß. Der Wird die Dichtheitsprobe-Stellung jedoch hinter die Winkelhebel 9 schlägt mit seinem Arm 9' in der Füll-Füllstoßstellung des Führerbremsventils gelegt, so ist Stoßstellung auf die Gehäusefläche 10 auf und verkeine einwandfreie Dichtheitsprobe möglich, da diese
bei ihrer Einstellung durch den dann unvermeidli- 60
chen, vorangehenden Füllstoß gestört wird.
Es sind Führerbremsventile bekannt, die eine Fahrt- und eine benachbarte Füllstellung aufweisen. Im Handhebel dieser Führerbremsventile ist eine Hebelanordnung untergebracht, welche als Anschlag in der Fahrtstellung dient und ein Weiterdrehen des Handhebels in die Füllstellung nur entgegen einer
probe ist es bekannt, am Führerbremsventil eine besondere Stellung vorzusehen, in welcher es jegliche Nachspeisung in das Druckluftsystem unterbindet. Falls diese Dichtheitsprobe-Stellung des Führerbremsventils vor oder hinter dessen Fahrtstellung liegt, so kann sie leicht versehentlich eingestellt werden, und es ergibt sich infolge der fehlenden Nachspeisung und der immer vorhandenen, geringfügigen
DE19511530254 1951-01-28 1951-01-28 Fuehrerbremsventil Granted DE1530254A1 (de)

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DE19511530254 DE1530254A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Fuehrerbremsventil

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DE19511530254 DE1530254A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Fuehrerbremsventil
DEK0058880 1966-03-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1530254A1 DE1530254A1 (de) 1970-02-26
DE1530254B2 true DE1530254B2 (de) 1974-05-09
DE1530254C3 DE1530254C3 (de) 1975-01-09

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DE1530254A1 (de) 1970-02-26
DE1530254C3 (de) 1975-01-09

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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