DE1529977B2 - Auskleidung fuer eine zweilaeufige strangpresse - Google Patents

Auskleidung fuer eine zweilaeufige strangpresse

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DE1529977B2 DE19651529977 DE1529977A DE1529977B2 DE 1529977 B2 DE1529977 B2 DE 1529977B2 DE 19651529977 DE19651529977 DE 19651529977 DE 1529977 A DE1529977 A DE 1529977A DE 1529977 B2 DE1529977 B2 DE 1529977B2
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Description

zwischen den rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen der Rippen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie einen Kreisbogen einschließen, der jeweils einem Zentriwinkel von 45 bis 60° des Querschnittes des Metallrohrkörpers entspricht.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Schultern jedes Metallrohrkörpers in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Außenkanten der Schultern einen Kreisbogen einschließen, der einem Zentriwinkel von 45 bis 60° des Querschnittes jedes Metallrohrkörpers entspricht, und daß jede der Schultern unter einem Winkel von 45 bis 60° gegenüber einem Radius des betreffenden Metallrohrkörpers verläuft, der die Außenkante der Schulter schneidet.
Auf diese Weise ergibt sich eine Auskleidung für eine zweiläufige Strangpresse der eingangs genannten Art, bei der die Längsöffnung zwischen den Rippen jede gewünschte Breite aufweisen kann und bei der sich eine hohe Leistung der Strangpresse ergibt, da •x eine gleichmäßige Druckverteilung an der Innenfläche % der Auskleidung erzielt wird. Weiterhin wird die Bruchgefahr an der Stelle der Rippen durch die erfindungsgemäße Ausbildung dieser Rippen und ihre relativ große Stärke sicher verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Auskleidung eines Metallrohrkörpers,
F i g. 2 einen Querschnitt einer aus zwei Metallrohrkörpern nach F i g. 1 zusammengesetzten Auskleidung, wobei die Metallrohrkörper so miteinander verschweißt, sind, daß sie bei einer zweiläufigen Strangpresse verwendet werden können,
F i g. 2 A einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen den zwei Laufsegmenten,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine bekannte Auskleidung für eine zweiläufige Strangpresse.
Die Auskleidung für eine zweiläufige Strangpresse wird in der Weise hergestellt, daß man zunächst zwei φ mit einer Auskleidung versehene Metallrohrkörper formt, von denen jeder ein vorgeformtes hohles Bauteil aus Metall umfaßt, das mit einer verschleißfesten Auskleidung in Form einer Metallschicht versehen ist und eine allgemein zylindrische Form aufweist, wobei außerdem zwei durch einen Abstand getrennte Rippen vorhanden sind, die sich in der Längsrichtung erstrecken und in die Wände des Metallrohrkörpers eingesetzt sind. Jedes Paar von Rippen wird durch zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen abgegrenzt, wobei eine der Flächen jeder Rippe parallel zur entsprechenden Räche der anderen Rippe jedes Paars angeordnet ist und damit in Ruchtung steht.
Wenn man zwei solche Metallrohrkörper in der Längsrichtung und in der Nähe der durch einen Abstand getrennten Rippen mit Hilfe eines Fräswerkzeugs bearbeitet, so daß die Wandteile zwischen den Rippen entfernt werden, woraufhin die beiden rohrförmigen Segmente so miteinander verschweißt werden, daß die Rippenelemente einander benachbart sind und miteinander fluchten, erhält man eine für eine Strangpresse geeignete Auskleidung mit zwei Verbindungsflächen, die sich an den Kanal zwischen den betreffenden parallelen Segmenten anschließen, wobei die aus dem erwähnten verschleißfesten Material bestehende Schicht eine relativ feste, glatte und haltbare Auskleidung bildet.
Die Anordnung der an der verschleißfesten Auskleidungsschicht aus Metall ausgebildeten Längsrippen kann entsprechend den Erfordernissen bei der Auskleidung für die Strangpresse gewählt werden, so daß jede gewünschte Breite der fertigen Längsöffnung zwischen den Metallrohrkörpern der Auskleidung gewählt werden kann. Somit kann man die Strangpresse so ausbilden, daß das Material in günstiger Weise fließt und daß die Druckverteilung den konstruktiven Erfordernissen entspricht, so daß eine hohe Leistungsfähigkeit der Strangpresse gewährleistet ist.
Bei der bevorzugten Ausbildungsform wird die Auskleidung für eine Strangpresse in der Weise hergestellt, daß man zunächst zwei sich in der Längsrichtung erstreckende Einkerbungen 12 und 13 an der Innenfläche eines hohlen Metallrohrkörpers 11 ausbildet, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, um die Herstellung der verschleißfesten Auskleidung aus Metall vorzubereiten. Die Einkerbung 12 wird durch zwei Flächen 14 und 15 abgegrenzt, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen, und die Einkerbung 13 wird auf ähnliche Weise durch zwei Rächen 14' und 15' abgegrenzt, die ebenfalls einen rechten Winkel einschließen. Die Flächen 15 und 15' der Einkerbungen 12 und 13 sind im wesentlichen parallel zueinander und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, so daß sie die Verbindungsflächen der noch zu beschreibenden zentralen Öffnung der Auskleidung bilden können.
Die in der Längsrichtung verlaufenden Schnittlinien zwischen den Flächen 14 und 15 bzw. 14' und 15' der beiden Einkerbungen sind längs des Umfangs des'Metallrohrkörpers 11 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie die Größe der gewünschten zentralen Öffnung für die Auskleidung für eine zweiläufige Strangpresse bestimmen. In den meisten Fällen genügt es, diese Schnittlinien in einem solchen Abstand voneinander anzuordnen, daß der in F i g. 1 mit α bezeichnete Zentriwinkel, der durch den Kreisbogen zwischen den Schnittlinien bestimmt wird, etwa 45 bis 60° beträgt.
Danach wird eine verschleißfeste Schicht aus Metall als Auskleidung auf die Innenfläche des Metallrohrkörpers 11 einschließlich der durch die Einkerbungen 12 und 13 abgegrenzten Räume aufgebracht. Die verschleißfeste Schicht besteht zweckmäßig aus einer Metallegierung, die die gewünschte Widerstandsfähigkeit gegen Abschleißen, eine ausreichende Korrosionsfestigkeit und/oder andere erwünschte Eigenschaften aufweist. Wenn der Metallrohrkörper 11 aus einem eisenhaltigen Metall besteht, z. B. aus Stahl, besitzt die verschleißfeste Legierung in den meisten Fällen einen Schmelzpunkt, der über etwa 535° C liegt und niedriger ist als der Schmelzpunkt des Materials des Metallrohrkörpers 11. Vorgeformte Stücke aus einer solchen Legierung können in den Metallrohrkörper 11 eingeführt werden, oder man kann geeignete Mengen der einzelnen Metalle, aus denen sich beim gemeinsamen Schmelzen die gewünschte Legierungszusammensetzung ergibt, in den Metallrohrkörper 11 einführen, um die Auskleidung auf eine noch zu erläuternde Weise herzustellen. Eine zweckmäßige harte und verschleißfeste Legierung, die zur Herstellung der verschleißfesten
5 6
Auskleidung verwendet werden kann, ist eine eisen- ist. Gemäß Fig. 2A wird die Fläche 19 teilweise
haltige Legierung, die im wesentlichen aus Eisen durch die lückenlose zylindrische Auskleidung 16
besteht und etwa 2,5 bis 6 Gewichtsprozent Nickel und zum anderen Teil durch eine Schulter 22 gebildet,
enthält, ferner etwa 2 bis 4 Gewichtsprozent gebun- die nach dem Anfräsen der Rippe 17 verbleibt. Die
denen Kohlenstoffs, etwa 0,2 bis 2,5 Gewichtsprozent 5 Schulter 22 und die entsprechende Schulter der
Bor, bis zu etwa 2,5 Gewichtsprozent Silizium, bis Fläche 21 bilden eine lückenlose Verbindungsfläche,
zu etwa 0,1 Gewichtsprozent Schwefel und bis zu die durch das verschleißfeste metallische Ausklei-
etwa 0,3 Gewichtsprozent Phosphor. dungsmaterial gebildet wird, das danach gemäß
Eine weitere Legierung, die zur Herstellung der F i g. 2 bei 23 und 23' mit einem gleichartigen Metallverschleißfesten Auskleidung geeignet ist, ist eine io rohrkörper 11' verschweißt wird.
Nickel-Kobalt-Legierung, die etwa 40 bis 45 Ge- Die Flächen 19 und 21 des Metallrohrkörpers 11 wichtsprozent Nickel enthält, ferner etwa 40 bis stehen in Fluchtung mit den entsprechenden Flächen 45 Gewichtsprozent Kobalt, etwa 6 bis 8 Gewichts- 19' und 21' des zweiten Metallrohrkörpers 11', so prozent Chrom, etwa 3 bis 4 Gewichtsprozent Bor, daß nach dem Verschweißen der beiden Metallrohretwa 1 bis 2 Gewichtsprozent Silizium, etwa 1 Ge- 15 körper bei 23 und 23' eine zentrale, in der Längswichtsprozent Mangan und bis zu etwa 0,5 Gewichts- richtung verlaufende Öffnung 24 vorhanden ist, deren prozent gebundenen Kohlenstoffs. in seitlicher Richtung verlaufende Verbindungsflächen
Die zuerst erwähnte eisenhaltige Legierung kann durch die Schulterabschnitte der Flächen 19, 19' und
in erster Linie wegen ihrer Härteeigenschaften ver- 21, 21' gebildet werden, welche ausschließlich aus
wendet werden, während die zuletzt erwähnte Nickel- 20 dem verschleißfesten Auskleidungsmaterial bestehen.
Kobalt-Legierung eine hervorragende Korrosions- Jeder dieser Abschnitte bildet gemäß F i g. 2 einen
beständigkeit aufweist und leicht zu bearbeiten ist. Winkel β von etwa 45 bis 60° mit einem Radius des
Die Metallkomposition zur Herstellung der ver- Metallrohrkörpers 11 bzw. 11', der die Außenkante
schleißfesten Legierung wird in den Metallrohrkörper der Öffnung schneidet.
11 eingebracht, und dieser wird im Ofen langsam 25 Die in F i g. 2 gezeigte fertige Auskleidung 25 für
gedreht, um das Metallgemisch zu schmelzen, worauf- eine Strangpresse kann somit mit einer zentralen
hin der Metallrohrkörper mit hoher Geschwindigkeit Öffnung 24 versehen werden, die jede gewünschte
gedreht wird, um die geschmolzene Komposition seitliche Abmessung hat, wie es zur Anpassung an
durch Fliehkräfte auf der gesamten Innenfläche des bestimmte Anlagen mit Förderschnecken von be-
Metallrohrkörpers einschließlich der Räume zu ver- 30 stimmter Form sowie zur Anpassung an die verschie-
teilen, die durch die Wände der Einkerbungen 12 denen zu verarbeitenden thermoplastischen Mate-
und 13 abgegrenzt werden; schließlich wird eine lang- rialien erforderlich ist. Die Verbindungsflächen zwi-
same Abkühlung mit Hilfe von Wasser bewirkt, um sehen den miteinander verschweißten Metallrohr-
das geschmolzene Metall zum Erstarren zu bringen, körpern 11 und 11' der Auskleidung bilden eine
so daß es die gewünschte verschleißfeste Auskleidung 35 relativ ebene Scheitelkonstruktion, aus der sich eine
aus Metall bildet. Die auf diese Weise erzeugte Aus- hervorragende Festigkeit ergibt, wenn die Konstruk-
kleidung 16, 16 a kann jede gewünschte Wandstärke tion dem Druck des Materials ausgesetzt wird, das
erhalten; die Wandstärke liegt gewöhnlich zwischen von einem Metallrohrkörper zum anderen ausgepreßt
etwa 1,6 und etwa 3,2 mm; hierbei hat die Ausklei- wird.
dung eine allgemein zylindrische Form, und sie um- 40 Im Gegensatz hierzu werden gemäß Fig. 3 die bis
faßt zwei durch einen Abstand getrennte Rippen 17, jetzt bekannten Auskleidungen 25 a für Strangpressen
die sich parallel zur Achse des Körpers erstrecken in der Weise hergestellt, daß zwei Metallrohrkörper
und in die Wand des Metallrohrkörpers hineinragen 11a und 11a' bei 23 a an der Schnittfläche der ver-
bzw. nach außen vorspringen. schleißfesten Auskleidungen 16 α und 16 a' ver-
Hierauf wird der Metallrohrkörper 11 in der 45 schweißt werden. Die Schnittstellen der Segmente Längsrichtung, z.B. entlang der Achse in Fig. 1, werden durch V-förmige Scheitelabschnitte 26 und 27 abgefräst, um einen Teil der Wände des Metallrohr- gebildet, die zwischen den Auskleidungen der beiden körpers nahe den Flächen 15 und 15' zu entfernen, Segmente entstehen. Da die Auskleidungen 16 a und d. h. dort, wo die Wand des Metallrohrkörpers in die 16 a! im Vergleich zur Wandstärke der Metallrohr-Rippen 17 übergeht. 50 körper 11 α und 11α' relativ dünnwandig sind, ist
Der mittlere Wandabschnitt 18 zwischen den die dazwischenliegende Längsöffnung 24 α enger als Rippen 17 des Metallrohrkörpers wird danach ent- der gemeinsame Querschnitt der Metallrohrkörper fernt, wobei die Kanten des so erzeugten Segments 11a und 11a'. Außerdem besteht die Gefahr, daß eine lückenlose Fläche aus dem verschleißfesten die V-förmigen Scheitelabschnitte 26 und 27 ausMaterial abgrenzen, die durch zwei Flächen 19 und 55 brechen, wenn sie während des Strangpressens relativ 21 begrenzt wird, wie es in Fig. 2 und 2A gezeigt hohen Drücken ausgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 3 010 151). Diese Auskleidungen werden derart herge- Patentansprüche: stellt, daß Segmente von Metallrohrkörpern miteinander verschweißt werden, die an ihren Innenwänden
1. Auskleidung für eine zweiläufige Strang- mit einer verschleißfesten Auskleidung versehen sind, presse aus zwei achsparallelen innen mit einer 5 Diese Auskleidung ist erforderlich, damit die Strangverschleißfesten Metallschicht versehenen Metall- presse den hohen auftretenden Drücken standhalten rohrkörpern, die an ihren Durchdringungslinien kann, die durch die auszupressenden Materialien jeweils zwei mit Abstand gebildete, sich in Längs- entstehen. Bekannte Auskleidungen dieser Art errichtung erstreckende und in das Innere der geben jedoch V-förmige, in das Innere der Metall-Metallrohrkörper hineinragende Rippen auf- io rohrkörper hineinragende Rippen, die zwischen sich weisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ schmale mittlere Zone abgrenzen. Die jede Rippe (17) durch zwei im wesentlichen Größe dieser Zone bzw. dieses Ausschnittes bestimmt rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen (14, andererseits die Abmessungen der zentralen Öffnung 14', 15, 15') begrenzt ist, wobei eine der Flächen zwischen den Auskleidungssegmenten, da die ver-(15) der ersten Rippe (17) im wesentlichen par- 15 schleißfeste Metallschicht eine diese zentrale Öffnung allel zu und fluchtend mit der entsprechenden abgrenzende Einlage bilden muß. Die Breite der Fläche (15') der zweiten Rippe (17) verläuft, daß mittleren Aussparung zwischen den Metallrohrdie Metallrohrkörper (11, 11') aus einem eisen- Segmenten richtet sich weitgehend nach den Abmeshaltigen Metall bestehen und daß die verschleiß- sungen der einzelnen segmentförmigen Auskleidunfeste Metallschicht aus einer Eisenlegierung mit 20 gen, und diese Breite ist in jedem Fall im Vergleich 2,5 bis 6 Gewichtsprozent Nickel, 2 bis 4 Ge- zum Durchmesser der betreffenden Segmente ziemwichtsprozent gebundenen Kohlenstoffs, 0,2 bis Hch klein. Das Vorhandensein derartiger enger Aus-2,5 Gewichtsprozent Bor, bis zu 2,5 Gewichts- sparungen führt häufig zum Auftreten hoher Drücke prozent Silizium, bis zu 0,1 Gewichtsprozent auf der Außenseite der Auskleidungen, so daß die Schwefel und bis zu 0,3 Gewichtsprozent Phos- 25 Auskleidung durch die Bildung von Riefen od. dgl. phor oder einer Nickel-Kobalt-Legierung aus 40 beschädigt werden kann. Ferner lassen solche engen bis 45 Gewichtsprozent Nickel, 40 bis 45 Ge- Aussparungen die ausgepreßten Materialien nicht wichtsprozent Kobalt, 6 bis 8 Gewichtsprozent einwandfrei von einem Laufsegment zum anderen Chrom, 3 bis 4 Gewichtsprozent Bor, 1 bis 2 Ge- fließen, so daß sich eine relativ geringe Leistung der wichtsprozent Silizium, bis zu 1 Gewichtsprozent 30 Strangpresse ergibt.
Mangan und bis zu 0,5 Gewichtsprozent Kohlen- Weiterhin sind die V-förmigen Rippen dieser
stoff besteht. bekannten Auskleidungen für zweiläufige Strang-
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch ge- pressen relativ schwach und brechen häufig ab, wenn kennzeichnet, daß die Schnittlinien zwischen den sie zu hohen Drücken ausgesetzt werden, rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine (14, 14', 15, 15') der Rippen (17) in einem sol- Auskleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, chen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die eiae Längsöffnung zwischen ihren Metallrohrsie einen Kreisbogen einschließen, welcher jeweils körpern aufweist, wobei dieser Längsöffnung jede einem Zentriwinkel von 45 bis 60° des Quer- gewünschte Breite gegeben werden kann, so daß es Schnitts des Metallrohrkörpers (11, 11') ent- 40 möglich ist, eine höhere Leistung der Strangpresse spricht. und eine gleichmäßige Druckverteilung an der Innen-
3. Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, da- fläche der Auskleidung zu erzielen, um so das eindurch gekennzeichnet, daß die Schultern (22) wandfreie Fließen der ausgepreßten Materialien von jedes Metallrohrkörpers (11, 11') in einem sol- einem Metallrohrkörper zum anderen zu gewährchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß 45 leisten. Dabei sollen die Rippen zwischen den Metalldie Außenkanten der Schultern einen Kreisbogen rohrkörpern eine relativ hohe Festigkeit haben, so einschließen, der einem Zentriwinkel von 45 bis daß an dieser Stelle keine Bruchgefahr besteht. 60° des Querschnitts jedes Metallrohrkörpers Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadujch (11, 11') entspricht, und daß jede der Schultern gelöst, daß jede Rippe durch zwei im wesentlichen unter einem Winkel von 45 bis 60° gegenüber 5° rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen begrenzt einem Radius des betreffenden Metallrohrkörpers ist, wobei eine der Flächen der ersten Rippe im (11, 11') verläuft, der die Außenkante der wesentlichen parallel zu und fluchtend mit der entSchulter schneidet. sprechenden Fläche der zweiten Rippe verläuft, daß
die Metallrohrkörper aus einem eisenhaltigen Metall 55 bestehen und daß die verschleißfeste Metallschicht
aus einer Eisenlegierung mit 2,5 bis 6 Gewichtsprozent Nickel, 2 bis 4 Gewichtsprozent gebundenen Kohlenstoffs, 0,2 bis 2,5 Gewichtsprozent Bor, bis zu 2,5 Gewichtsprozent Silizium, bis zu 0,1 Gewichts-
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiläufige 60 prozent Schwefel und bis zu 0,3 Gewichtsprozent Strangpresse aus zwei achsparallelen, innen mit einer Phosphor oder einer Nickel-Kobalt-Legierung aus verschleißfesten Metallschicht versehenen Metall- 40 bis 45 Gewichtsprozent Nickel, 40 bis 45 Gekörpern, die an ihren Durchdringungslinien jeweils wichtsprozent Kobalt, 6 bis 8 Gewichtsprozent zwei mit Abstand gebildete, sich in Längsrichtung Chrom, 3 bis 4 Gewichtsprozent Bor, 1 bis 2 Geerstreckende und in das Innere der Metallrohrkörper 65 wichtsprozent Silizium, bis zu 1 Gewichtsprozent hineinragende Rippen aufweist. Mangan und bis zu 0,5 Gewichtsprozent Kohlenstoff
Derartige Auskleidungen für eine zweiläufige besteht.
Strangpresse sind bereits bekannt (USA.-Patentschrift Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schnittlinien
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