DE1529892A1 - Verfahren und Spritzgiessform zum Anspritzen von Sohlen an Schuhschaefte - Google Patents

Verfahren und Spritzgiessform zum Anspritzen von Sohlen an Schuhschaefte

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DE1529892A1
DE1529892A1 DE19661529892 DE1529892A DE1529892A1 DE 1529892 A1 DE1529892 A1 DE 1529892A1 DE 19661529892 DE19661529892 DE 19661529892 DE 1529892 A DE1529892 A DE 1529892A DE 1529892 A1 DE1529892 A1 DE 1529892A1
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DE
Germany
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injection
mold
injection mold
sole
mold frame
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Application number
DE19661529892
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Desma Werke GmbH
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Desma Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Spritzgießform zum Anspritzen von Sohlen an Schuhschäfte zu Patent. ....
  • (Aktz. D 49 660 X/39a4) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anspritzen von Sohlen aus spritzfähigem Material, wie Gummi oder Kunststoff, an Schubschäfte, wobei zunächst eine der Sohle entsprechend dosierte Materialmange in einen Formenhohlraum, der größer ### als die fertige Sohle ist, eingespritzt wird , und erst nach beendeter Einspritzung der Formenhohlraum zur Verfestigung und Asuformung des Materials zur Sohle und deren gleichzeitiger Verbindung mit dem Schuh-Schaft auf die Größe der fertigen Sohle reduziert wird nach Patent.....(Patentanmeldung D 49 660 X/39a4 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der älteren Anmeldung udn die in dieser unter Schutz gestellte Spritzgießform weiterzuentwickeln und zu verbessern. Insbesondere soll-das erfindungsgemäße Verfahren und die Spritzgießform so ausgebildet werden, daß jeglicher Gummiaustrieb zwischen Seitenrahmen und Bodenstempel, wie bei dem Gegenstand der älteren Anmeldung verwendet wird, mit Sicherheit vermieden wird. Die vorliegende Erfindung kann mit gleichen Vorteilen auch beim Verfahren und einer Spritzgießform gemäß der älteren Anmeldung D 49 876 X/39a Verwendung finden. Der Gegenstand dieser älteren Anmeldung unterscheidet sich von dem der vorhergenannten im wesentlichen dadurch, daß zunächst nach beendeter Einspritzung während eines ersten Te der Reduzierung des Formenhohlraums ein verhältnismäßig niedriger Druck (Fließdruck) auf das Material zu dessen gleichmäßiger Verteilung über den gan zen Formenhohlraum und dann anschließend während eines zweiten Teisl der Reduzeirung des formenhohlraums ein wesentlich höherer Druck (Endverformungs- sowie Endverfestigungsdruck) aulx das Material ausgeübt wird. Die Verbesserung dieses Verfahrens der zuletzt genannten älteren Anmeldung liegt gleichermaßen der vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrunde.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Formenhohlrams durcit den Leisten erfolgt. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird erfindungsgemäß weiter eine Spritzgießform vorgeschlagen, deren Formenhohlraum durch einen vorzugsweise geteilten Formenrahmen mit Einspritzkanal und Bodenteil sowie aufsetzbarem Leisten mit Sohuhsehaft gebildet ist. Bei einer derartigen Spritzgießforxa izt die Erfindung gekennzeichnet durch einen Leisten mit veränderlichem Volumen oder In Umfang. weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens bezieht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dring d der Leisten ein vorstellbares BodenstUok aufweist. In diesem Zusammenhang ist ferner ein Vorsehlag der Erfindung vorteilhafte wonach je ein Bodenteil mit je einer Formenrahmenhälfte einstückig ausgebildet ist bzw. wonach entsprechend einer Variation dieses Erfindungsvorschlages als Bodenteil ein an die geschlossenen Formenrahmenhalften sehr eng angepaßter Bodenstempel dient.
  • Die erfindungsgemäßen Merkmale ermöglichen, das Verfahre, der beiden oben genannten iilteren Annoldungen in der Weise durchzuführen, bzw. die Spritzgießform dieser beiden älteren Anmeldungen in der Weise auszubilden, daß jeglicher Austritt des verwendeten apritzfahigen Materials, wie Gummi oder Kunststoff, zwischen Seitenrahmen und Bodenstück bzw. Bodenteil, vermieden wird.
  • Die fertig hergestellten Schuhe brauchen nicht mehr nachträglich in einem besonderen Arbeitagang weiter behandelt zu werden, d. h. en entfällt nach der Entformung das Beachneiden bzw. Entfernen des Austriebs an den hergeetellten Schuhen. Die Schuhe ßind nach der Entformung fertig, ohne daß eine Nacharbeit erforderlich iat. Sie haben trotzdem ein schönes Aussehen.
  • Nac h weiteren Vorschlägen der Erfindung kann die Spritzgießform in der Weise ausgebildet werden, daß der Einspritzkanal entweder im Formenrahmen oder im Bodenteil vorgesehen ist. Der Vorteil hierbei besteht dring data man bei der Heratellung insoweit nicht gebunden ist, sondern je nach den Verhaltniaeen wahlweise an der am günstigsten erschiendenden Stelle den Einspritzkanal anbringen kann.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Das Verfahren und verschiedene Spritzgießformen werden nnhand der in der anliegenden Zeichnung dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert. Es zeigt; Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Spritzgießform mit Bodenstempel, der zugleich den Einspritzkanal aufnimmt (linke @ Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Spritzgießform mit den Formenrahmenhälften verbundenen Bodenteilen, die zugleich den Einspritzkanal aufnehmen (linke Hälfte) Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt mit Boden-Stempel und Einspritzkanal in den Formenrahmenhälften, und zwar eine Formenrahmen hälfte in Ansicht auf-die e Teilungsebene.
  • Die Spritzgießform besteht gemäß Fig. 3 in bekannter Weise aus einem geteilten Formenrahmen 10, 10a. Die in der Fig. 3 sichtbare Formenrahmenhälfte ist mit 10 bezeichnet. Die zweite, nicht dargestellte Formenrahmenhälfte ist im nachfolgenden mit lOa bezeichnet.
  • Innerhalb der geschlossenen Formenrahmenhalften 10, 10a ist gemäß Fig. 1 und 3 als Bodenteil ein sehr eng angepaßter Bodenstempel 11 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist in der Trennebene des Formenrahmens 10, 10a ein Einspritzkanal 12-vorgesehen. Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. í liegt dieser Einspritzkanal 12 im Bodenstempel 11.
  • Von oben ist auf den Formenrahmen 10, 10a yin Leisten 13 mit Schuhschaft 14 auf die Dichtlippen 15 des Formenrahmens 10, 10a abdichtend aufsetzbar.
  • ,5 Der Formenhohlraum 16 wird umschlossen bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 3 von den Formenrahmenhälften 10, 10a , Bodenstempel 11 sowie Leisten 13 mit Schuhschaft 14, währand bei der Ausführungsform nach Fig. 2 anstelle des Bodenstempels 11 je ein Bodenteil 10' bzw. 10a' vorgesehen ist. Jedes dieser Bodenteile10'bzw.lOa'istjeweils mit einer Formenrahmenhälfte 10bzw.lOaeinstückigausgebildet.
  • In der Trennebene, wo die Bodenteile 10'bzw. lOa' zusammenstoßen, ist der Einspritzkänal 12 vorgesehen.
  • Der Leisten 13 ist mit einem veranderbaren Volumen oder Umfang ausgestattet. Nach einer bevorzugten Ausfdhrungsform der Erfindung ist der Leisten 13 mit einem verstellbaren Bodenstuck l8 versehen.
  • Dan Bodenstück 18 ist der Hoche nach verschiebbar in einer Ausnahmung 19 des Leistens 13 angeordnet.
  • Die Ausnehmung 19 kann unten abgedeckt sein durch eine an den Schaft angenähte Brandsohle 20.
  • Beim Anspritzen einer Sohle 17 an den Schaft 14 wird zunächst gemäß Fig. 1 das BodenstGck 18 der Leistens 13 in eine höhere Stellung gefahren. Es wird nunmehr über den Einspritzkanal 12 spritzfähiges Material wie Gummi oder Kunststoff, in den Formenhohlraum 16 eingespritzt. Die Brandsohle 20 kann sich nach oben durchwölben, bis sie Plage an dom hoherstehenden Bodenstück 18 findet.
  • Dadurch ist der Formenhohlraum beim Einspritzvorgang 16 gröer als die endgültige Schle 17. In diesen vergrößerten Formenhohlraum 16 wird dabei zunächst eine dosierte Einspritzmenge, die dem endgültigen Volume der Sohle 17 entspricht, eingespritzt. Da der Formenhohlraum 16 größer ist bzw. durch Awsbiggen der Brandsohle 20 vergröBert werden kann, findet beim Einspritzorgang kein nachteiliger Druckaufbau statt, so daß an den Dichtlippen 15 nicht in unerwiinschter Weise ein Austrieb austritt. Da bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 der Bodenstempel 11 sehr eng an die geschlossenen Formenrahmenhälften lO, iOa angepaßt ist, kann in der Trennfuge 21 vom Formenrahmen 10, 10a und Bodenstempel 11 ein Austrieb ebenfalls nicht austreten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Bodenteil 10', 10a' fest jeweils mit einer Formenrahmenhälfte 10 bzw 10a verbunden.. An der Trennfuge 22 der beiden Bodenteile 10t, 10al kann somit ebenfalls unerwunschter Austritt nicht stattfinden.
  • Nachdem der Einspritzvorgang beendet ist, wird gemäß Fig. 2 das Bodenstück 18 in seine untere Stellung gefahren. Dadurch wird der Formenhohlraum 16 verkleinert auf die Form und Große der endgültigen Sohle 17. Hierbei wird das Material in die endgültige Form der Sohle 17 ausgeformt und verfestigt unter gleichzeitiger Verbindung mit den Schuhschaft 14.

Claims (1)

  1. Ansprüche e Verfahren zum Anspritzen von Sohlen (17) aus spritzfähigem Material, wie Gummi oder Kunststoff, an Schuhschäfte (14), wobei zunächst eine der Sohle (17) entsprechend dosierte Materialmenge in einen Formenhohlraum (16),der größer als die fertige Sohle (17) ist, eingespritzt wird und erst nach beendeter Einspritzung der Formenhohlraum (16) zur Verfestigung und Ausformung des Materials zur Sohle (17) und deren gleichzeitiger Verbindung mit dem Schuhschaft (14) auf die Große der fertigen Sohle (17) reduziert wird nach Patent.....(Patentanmeldung D 49 660 X/39a4), dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Formenhohlraums (16) durch den Leisten (13) erfolgt. (Fig.1, 2) 2. Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrensnach Anspruch 1 deren Formenhohlraum (16) durch einen vorzugsweise geteilten Formenrahmen (10,10a) mit Einspritzkanal (12) und Bodenteil (11,10'10a') sowie aufsetzbarem Leisten (13) mit Schuhschaft (14) gebildet ist,-gekennzeichnet durch einen Leisten (13) mit veränderbarem Volumen oder Umfang. (Fig. 1,2) 3. Spritzgießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leisten (13) ein verstellbares Bodenstück (18) aufweist. (Fig. 1, 2) 4o Spritzgießform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal (12) im Bodenteil (11, 10', 10at) vorgesehen ist. (Fig. 1, 2) 5. Spritzgießform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal (12) im Formenrahmen (10,10a) vorgesehen ist. (Fig. 3) 6. Spritzgießform nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Bodenteil (10'bzw. 10a') mit je einer Formenrahmenhälfte (10 bzw. 10a) einstückig ausgebildet ist. (Fig.2) 7. Spritzgießform nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bödenteil ein in die geschlossenen Formenrahmenhälften (10,10a) sehr eng eingepasster Bodenstempel (11) dient. (Fig. 1, 3) L e e r s e i t e
DE19661529892 1966-12-20 1966-12-20 Verfahren und Spritzgiessform zum Anspritzen von Sohlen an Schuhschaefte Pending DE1529892A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947621A1 (de) * 1979-11-26 1981-05-27 WOCO Franz-Josef Wolf & Co, 6483 Bad Soden-Salmünster Formwerkzeug
EP0826485A1 (de) * 1996-08-24 1998-03-04 José Salcedo Trujillo Erleichterungen bei der Herstellung von Brandsohlen für Schuhe
DE4336878C2 (de) * 1992-10-30 2000-10-19 Toyoda Gosei Kk Verfahren zum Herstellen eines Kunstharzbauteils
DE10124122C1 (de) * 2001-05-17 2002-05-29 Gerg Products Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines faserverstärkten Kunststoffteils

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