DE1528060A1 - Vorrichtung zum Bohren von Duebelloechern - Google Patents

Vorrichtung zum Bohren von Duebelloechern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • B23B47/288Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bohren von Dübellöchern Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bohren von Dübellöchern für die Verbindung von Holzteilen mit einer Bohrerführungen aufweisenden Kopfleiste und zwei unterhalb dieser angeordneten Klemmleisten, die bei einer Relativverschiebung zwischen Kopf- und Klemmleisten ein zwischenliegendes Werkstück unverschiebbar festhalten.
  • Für das Bohren von Dübellöchern sind Schablonen bekannt, die Klemm- und Spannvorrichtungen verwenden, Sie ermöglichen eine genaue Bohrung an der durch die Schablone festgelegten Stelle, wobei ohne Beobachtung einer besonderen Sorgfalt die Bohrungen in allen Werkstüoken an der gleichen Stelle liegen. Unter diesen Ausführungen sind solche, die eine Bohrerführung aufweisende Kopfleiste und zwei gegeneinander verstellbare, eine Klemmwirkung ausübende Seitenleisten. zeigen. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die zwei unterhalb der die Bohrerführung aufweisenden Kopfleiste angeordneten Seitenleisten bei einer Relativverschiebung zwischen Kopf- und Seitenleisten diese in Klemmstellung führt.
  • Bekannt ist ferner, in die Bohrungen der Kopfleiste Führungsbuchsen zur genauen Zentrierung des jeweils eingesetzten Bohrers zu verwenden, der damit während des Arbeitsvorganges auch gegen Beschädigungen geschützt ist. In die Bohrungen Zapfen einzustecken, durch die die Bohrlehre an der Unterlage gegen Verschiebung festgehalten wird, wurde gleichfalls bereits bekannt.
  • Es sind auch Bohrvorrichtungen für Dübel vorgeschlagen worden, die mit Führungsbuchsen versehene Bohrlehrenleisten verwenden, wobei die Anschlagfläche gelenkig ausgeführt ist, so daß auch die Entfernung von der Werkstückoberfläche einstellbar ist.
  • Es sind auch große, zum Bohren von Dübellöchern vorgesehene Bohrmaschinen mit verstellbaren Anschlägen bekannt, die einen verhältnismäßig großen Anwendungsbereich haben, jedoch teuer und für einen Klein- oder Mittelbetrieb unrentabel sind.
  • Bedarf besteht daher an einer Vorrichtung zum Bohren von Dübellöcherng die einfach zu handhaben und billig ist und dazu alle: die Arbeiten auszuführen ermöglicht, die in kleineren oder IIittelbetrieben handwerklicher Natur anfallen. Ein solches Gerät soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschaffen werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Unterseite der Bohrungen zum Einsetzen von Bohrführungen aufweisenden Kopfleiste fischgrätenartig verlaufende, im Schnitt r-förriige Ftüirunf;-s schlitze aufweist, in denen korrespondierend aus`;ebildete Bolzen der an der Kopfleiste anliegenden Klemmleisten gleiten, wobei am Ende der Kopfleiste ein Lagerbock angeordnet ist, in dessen Bohrungen sich Zapfen eines Kopfblockes einschieben, der an seiner Unterseite eine quer zur Län@;srichtuntr der I>lemmleisten verlaufende Nut aufweist, in die beweglich und unverlierbar in den Klemmleisten vorgesehene, z.B..durch Federn elastisch gehalterte Stehstifte ihn in jeder Stellung festhalten, wobei der Kopfblock durch Verdrehen einer ihn durchdringenden, mit seinem Gewinde in den Schraubengang einer am Lagerbock vorgesehenen Bohrung eingreifenden Schraubenbolzens verstellbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß im Kopfblock eine Fixier-, beispielsweise Madenschraube angeordnet ist, die in eingedrehter Stellung den Schraubenbolzen festhält.
  • In den Bohrungen der Kopfleiste k..nn ein Schraubengang vorgesehen sein, in den die mit Außengewinde ausgestatteten Bohr-,führungen eindrehbar sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Figuren der Zeichnung eingehend erläutert, doch sollen die dargestellten Ausführungsmöglichkeiten die Erfindung nicht darauf beschränken.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seiten-und Fig. 2 in Untersicht, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A - A in Fig. 1, Fig. 4 und 5 Schnitte nach der Linie B - B von Fig. 2 (gedreht um 180o), Fig. 6 ein Schnitt durch einen Fixierbolzen, Fig. 7 eine Bohrführung in Seitenansicht und Fig. 8 ein Seitenanschlag, teilweise im Schnitt.
  • Unterhalb der Kopfleiste 1 sind an ihr gleitend zwei Klemmleisten 2, 21 angeordnet, die Bolzen 6 mit T-fürmigem Querschnitt aufweisen. Diese gleiten in korrespondierenden T-förmigen Führungsschlitzen 5, 5°, die auf den Rändern der Unterseite der Kopfleiste 1 fischgrätenartig angeordnet sind. Werden die Klemmleisten 2, 21 daher in Längsrichtung verschoben, so nähern bzw. entfernen sie sich voneinander infolge des schrägen Verlaufes der Führungsschlitze 5,51.
  • Um diese Verschiebung zu bewerkstelligen, ist am Ende der Kopfleiste 1 ein Kopfblock 18 angeordnet, der zwei Zapfen 21, 211 aufweist, die in korrespondierenden Bohrungen 23 eines mit der Kopfleiste 1 fest verbundenen Lagerbockes 17 gleitend verschiebbar sind. Oberhalb und mittig der beiden Zapfen 21, 21.1 ist im Kopfblock 18 ein Schraubenbolzen 20 vorgesehen, der mittels seines Kopfes 20t in den Schraubengang einer Bohrung 24. am Lagerbock 17 einschraubbar ist. Um den Kopfblock 18 nach Erreichen der gewünschten Stellung zu fixieren und die Kopfleiste,1 bzw._die Klemmleisten 2. 21 relativ zueinander festzuhalten, sind in den Klemmleisten 2,2# Stellstifte 3, 3' vorgesehen, die mit ihrem Ende gegen den Kopfblock 18 weisen und gegen die Wirkung einer auf der Unterseite der Klemmleisten 2,21 befestigten und an einem Anschlagbolzen 27 auf den Stehstiften 3, 3' anliegenden Feder 4 verschiebbar sind. Die Stellstifte 3,3' greifen dabei in eine auf der Unterseite des Kopfblockes 18 angeordnete, quer zum ,Längsverlauf der Kopf- 1 bzw. Klemmleisten 2,21 verlaufende Nut 22 ein. Zum Ver.stellen der Leisten werden die Stellstifte 3, 31 zurückgezogen und der Bolzen 20 mittels seines Kopfes 20# verdreht. Nach Erreichen der gewünschten Stellung braucht man nur die Stellstifte 3, 3' loslassen, die durch den Druck der Feder 4 gegen den Kopfblock 18 gedrückt werden und in die Nut 22 einrasten.
  • In der Kopfleiste 1 sind in bestimmten Abständen, die den auszuführenden möglichen Bohrabständen entsprechen, Bohrungen 7 angeordnet. Sie weisen ein Innengewinde auf, in das die Bohrführungen 8 einschraubbar sind. Diese sitzen damit fest und unverlierbar in der Kopfleiste 1. Um zu verhindern, daß sich der Schraubenbolzen 20 durch die beim Bohrvorgang sich ergebenden Erschütterungen verdreht und damit die Bohrführungen 8 verschoben werden, ist im Kopfblock eine Madenschraube 19 vorgesehen, die eingeschraubt ins Gewinde des Bolzens 20 eingreift und ihn festhält.
  • In die Bohrungen 7 der Kopfleiste 1 können auch Festh.tezspfen 11 zum zusätzlichen Yiziersn au werketück 16 oder wenn -- wie weiter unten beschrieben - ohne Klemmleisten 2, 2' gearbeitet wird, zum festhalten an diesem, eingeschraubt werden. Sie bestehen aus einer Hülse 9, in der der Pesthaltezapfen 11 von einer Schraubenfeder 12 elastisch gehalten verschiebbar ist. Die Feder 12 umgibt den Festhaltezapfen 11, wobei sie einerseits mit der Hülse 9 und andererseits mit der Kappe 25 fest verbunden ist. Das Ende des Festhaltezapfens 11 ist in die von der Feder 12 elastisch distanziert gehaltene Kappe 25 eingeschraubt und durch eine Kontermutter 10 fixiert.
  • Die Feder 12 dient dazu, den spitzen Dorn 11' des Festhaltezapfens 11 außer Arbeitsstellung so weit zurückzuziehen, daß er nicht über die Hülse 9 und damit die Kopfleiste 1 vorragt. Dies ist deswegen notwendig, damit die Kopfleiste 1 am Werkstück 16 bei eingesetztem Festha.Iltezapfen 11 verschoben werden kann, ohne dieses zu zerkratzen und hinderlich zu sein. Erst wenn die Arbeitsstellung der Kopfleiste 1 festliegt, wird. der Festhaltezapfen 11 durch einen Schlag auf die Kappe 25 in das Werkstück 16 eingetrieben, in dem er mit seinem Dorn 11' haftet. Um den fixierten Festhaltezapfen 11 wieder leicht ausziehen zu können, ist an der Kappe 25, fest mit ihr verbunden, ein Griff 13 angeordnet.
  • Die Kopfleiste 1 lä,ßt sich auch ohne die Klemmleisten 2,21 verwenden. In diesem Falle werden diese durch Herausziehen der Bolzen 6 aus den Führungsschlitzen 5,5' abgenommen. In eine der Bohrungen.' der Kopfleiste 1 wird diesfalle ein .Stellwinkel 15 mittels seines Schraubenbolzens 25 eingeschoben und durch eine Flügelmutter 14 festgehalten. Der Abstand des Stellwinkels vom Werkstück 16 bestimmt dann jeweils die Läge der Bohrdübel. Durch Einsetzen des Stellwinkels 15 in jeweils bestimmte Bohrungen 7 kann der Abstand willkürlich gewählt werden.
  • Es ist auch möglich, den Stellwinkel 15 im Schraubenbolzen 26 verschiebbar anzuordnen. In diesem fall wird er nach Anziehen der Mutter 14 in der jeweiligen Zage an der Kopfleiste 1 fixiert. Gemäß dieser Ausführung kann eine stufenlose Anschlagweite vom Werkstück 16 erzielt werden.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr einfach. Das zu bearbeitende Werkstück 16 wird zwischen die beiden Klemmleisten 2, 2' eingelegt, wobei diese durch Verdrehen des Schraubenbolzens 20 einander genähert werden und das Werkstück 16 festklemmen. Nunmehr können nach Einsetzen der Bohrführungen 8 an den gewünschten Stellen die Bohrlöcher angebracht werden. Nach dem Herausziehen der Klemmleisten 2,21 und eerwendung,der Kopfleiste 1 in der oben angegebenen Weise lassen sich dann im Winkel zu den erstellten Bohrlöchern korrespondierende und genau auf diese treffende Bohrungen herstellen. Wird nur eine der beiden Klemmleisten 2,2' abgenommen, so dient die verbleibende als Anschlag und bestimmt, um den Winkel von 90o verdreht ans Werkstück 16 angesetzt den genauen Abstand der Dübelbohrungen.

Claims (7)

  1. F a t e n t a n,s p r ü c h e
    leiste und zwei unterhalb dieser angeordneten Klemmleisten die bei einer Relativverschiebung zwischen Kopf- und Klemmleisten ein zwischenliegendes Werkstück unverschiebbar festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Bohrungen (7) zum Einsetzen von Bohrführungen (8) aufweisende Kopfleiste (1) fischgrätenartig verlaufende, im Schnitt T-förmige Führungsschlitze (5,5') aufweist, in denen korrespondierend ausgebildete Bolzen (6) der an der Kopfleiste (1) anliegenden Klemmleisten (2, 21) gleiten, wobei am Ende der Kopfleiste (1) ein Lagerbock (17) angeordnet ist, in dessen Bohrungen (23) sich Zapfen (21, 21') eines Kopfblockes (18) einschieben, der an seiner Unterseite eine quer zur Längsrichtung der Klemmleisten (2,21) verlaufende Nut (22) aufweist, in die beweglich und unverlierbar in den Klemmleisten (2, 21) vorgesehene, z.B, durch Federn (4) elastisch gehalterte Stellstifte (3, 31) eingreifen, deren gegen den Kopfblock (18) drückende Spitzen ihn in jeder Stellung festhalten, wobei der Kopfblock (18) durch Verdrehen einen ihn durchdringenden, mit seinem Gewinde in den Schraubengang einer am Lagerbock (17) vorgesehenen Bohrung (24) eingreifenden Schraubenbolzens (20) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfblock (18) eine Fixier-, beispielwesie rladenschraube (19) angeordnet ist, die in eingedrehter Stellung'den Schraubenbolzen (20) festhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7) der Kopfleiste (1) einen Schraubengang aufweisen, in den die mi`t Außengewinde ausgestatteten Bohrführungen (8) eindrehbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise in Bohrungen (7)-der Kopfleiste-(1) einsetzbarer Festhaltezapfen (11) vorgesehen ist, der aus einem zylindrischen, im Inneren einer in die Bohrungen (7) einschraubbaren Hülse (9) gleitend verschiebbaren Bolzen besteht, wobei die Spitze seines Dornes (11') durch elastische Fixierung des Zapfens (11) außer Arbeitsstellung mit dem Vorderende der Hülse (9) abschließt oder in dieser zurückgezogen ruht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Fixierung des Festhaltezapfens (11) aus einer ihn umgebenden, mit einem Ende an der Hülee (9) befestigten. Schraubenfeder (12) benteht, wobei das Ende des mit einem
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (25) ein mit. ihr fest verbundener Griff (13) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschlag am Werkstück (16) ein Stellwihkel (15) vorgesehen ist, der mit einem an ihm angeordneten Schraubenbolzen (26) in die Bohrungen (7) der Kopfleiste (1) einschiebbar und durch eine Mutter, beispielsweise eine Flügelmutter (14) an der Kopfleiste (1) fixierbar ist.
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