DE1528060B2 - Klemmvorrichtung fuer eine bohrschablone - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer eine bohrschabloneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B47/00—Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
- B23B47/28—Drill jigs for workpieces
- B23B47/287—Jigs for drilling plate-like workpieces
- B23B47/288—Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B49/00—Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
- B23B49/02—Boring templates or bushings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Stellstiften 3, 3' anliegenden Feder 4 verschiebbar sind. Die Stellstifte 3, 3' greifen dabei in eine auf der
Unterseite des Kopfblockes 18 angeordnete, quer zum Längeverlauf der Kopf-1 bzw. Klemmleisten 2,
2' verlaufende Nut 22 ein. Zum Verstellen der Leisten werden die Stellstifte 3, 3' zurückgezogen und
der Bolzen 20 mittels seines Kopfes 20' verdreht. Nach Erreichen der gewünschten Stellung braucht
man nur die Stellstifte 3, 3' loszulassen, die durch den Druck der Feder 4 gegen den Kopfblock 18 gedrückt
werden und in die Nut 22 einrasten.
In der Kopfleiste 1 sind in bestimmten Abständen, die den auszuführenden möglichen Bohrabständen
entsprechen, Bohrungen 7 angeordnet. Sie weisen ein Innengewinde auf, in das die Bohrführungen einschraubbar
sind, die damit fest und unverlierbar in der Kopfleiste 1 sitzen. Um zu verhindern, daß sich
der Schraubenbolzen 20 durch die beim Bohrvorgang sich ergebenden Erschütterungen verdreht und damit
die Bohrführungen verschieben, ist im Kopfblock eine Madenschraube 19 vorgesehen, die eingeschraubt
ins Gewinde des Bolzens 20 eingreift und ihn festhält.
Die Kopfleiste 1 läßt sich auch ohne die Klemmleisten 2, 2' verwenden. In diesem Falle werden diese
durch Herausziehen der Bolzen 6 aus den Führungsschlitzen 5, 5' abgenommen. Zum Festhalten am
Werkstück werden diesfalls Festhaltezapfen in die Bohrungen? der Kopfleiste 1 eingesetzt.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr einfach. Das zu bearbeitende Werkstück
wird zwischen die beiden Klemmleisten 2, 2' eingelegt, wobei diese durch Verdrehen des Schraubbolzens
20 einander genähert werden und das Werkstück festklemmen. Nunmehr können nach Einsetzen von
Bohrführungen an den gewünschten Stellen die Bohrlöcher angebracht werden. Nach dem Herausziehen
der Klemmleisten 2,2' und Ansetzen der Kopfleiste 1 um 90° verdreht am Werkstück lassen sich
dann im rechten Winkel zu den erstellten Bohrlöchern korrespondierende und genau auf diese treffende
Bohrungen herstellen. Wird nur eine der bei-
ao den Klemmleisten 2, 2' abgenommen, so dient die verbleibende als Anschlag und bestimmt, um den
Winkel von 90° verdreht ans Werkstück angesetzt, den genauen Abstand der Dübelbohrungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klemmvorrichtung für eine Bohrschablone entlang der gesamten Erstreckung der Vorrichtung
zum Bohren von Dübellöchern für die Verbin- 5 mit einem Griff gleichmäßig angezogen und zentriert
dung von Holzteilen mit einer Bohrführungen werden kann.
aufweisenden Kopfleiste und zwei unterhalb die- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
ser beidseitig angeordneten Klemmleisten, die bei die Kopfleiste fischgrätenartig verlaufende Füheiner
Relatiwerschiebung zwischen Kopf- und rungsschlitze aufweist, in denen korrespondierend
Klemmleisten ein zwischenliegendes Werkstück io ausgebildete Bolzen der an der Kopfleiste anliegenunverschiebbar
festhalten und zentrieren, da- den Klemmleisten gleiten und am Ende der Kopfleidurch
gekennzeichnet, daß die Kopflei- ste ein Lagerbock angeordnet ist, in dessen Bohrunste
(1) fischgrätenartig verlaufende Führungs- gen sich Zapfen eines Kopfblockes einschieben, der
schlitze (5, 5') aufweist, in denen korrespondie- an seiner Unterseite eine quer zur Längerichtung der
rend ausgebildete Bolzen (6) der an der Kopflei- 15 Klemmleisten verlaufende Nut aufweist, in die beste
(1) anliegenden Klemmleisten (2, 2') gleiten weglich und unverlierbar in den Klemmleisten vor-
und am Ende der Kopfleiste (1) ein Lagerbock gesehene, z.B. durch Federn elastisch gehalterte
(17) angeordnet ist, in dessen Bohrungen (23) Stellstifte eingreifen, deren gegen den Kopfblock
sich Zapfen (21, 21') eines Kopfblockes (18) ein- drückende Spitzen ihn in jeder Stellung festhalten
schieben, der an seiner Unterseite eine quer zur 20 und daß der Kopfblock durch einen ihn durchdrin-Längsrichtung
der Klemmleisten (2, 2') verlau- genden, mit einem Gewinde in den Schfaubengang
fende Nut (22) aufweist, in die beweglich und un- der im Lagerbock vorgesehenen Bohrung eingreifenverlierbar
in den Klemmleisten (2, 2') vorgese- den Schraubenbolzen verstellbar ist. hene, z. B. durch Federn (4) elastisch gehalterte Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß im
Stellstifte (3, 3^ eingreifen, deren gegen dein »& Kopfblock eine Fixier-, beispielsweise Maden-Kopfblock
(18) drückende Spitzen ihn in jeder schraube angeordnet ist, die in eingedrehter Stellung
Stellung festhalten, und daß der Kopfblock (18) den Schraubbolzen festhält. Vorteilhaft ist es auch,
durch einen ihn durchdringenden mit seinem Ge- die fischgrätenartig verlaufenden Führungsschlitze im
winde in den Schraubengang der im Lagerbock Schnitt T-förmig auszubilden.
(17) vorgesehenen Bohrung (24) eingreifenden 30 Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nach-
Schraubenbolzen (20) verstellbar ist. stehend an Hand der Figuren der Zeichnung ein-
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, da- gehend erläutert, doch sollen die dargestellten Ausdurch
gekennzeichnet, daß im Kopfblock (18) führungsmöglichkeiten die Erfindung nicht darauf
eine Fixier-, beispielsweise Madenschraube (19) beschränken.
angeordnet ist, die in eingedrehter Stellung den 35 Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in
Schraubenbolzen (20) festhält. Seitenansicht und
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, da- F i g. 2 in Unteransicht;
durch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze "Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in
(5, 5') im Schnitt T-förmig ausgebildet sind. F i g. 1 und die
40 Fig. 4 und 5 Schnitte nach der Linie B-B von
Fig. 2 (gedreht um 80°).
Unterhalb der Kopfleiste 1 sind an ihr gleitend
Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmvorrich- zwei Klemmleisten 2, 2' angeordnet, die Bolzen 6 mit
rung für eine Bohrschablone zum Bohren von Dübel- T-förmigem Querschnitt aufweisen. Diese gleiten in
löchern für die Verbindung von Holzteilen mit einer 45 korrespondierenden T-fönnigea Führungsschlitzen 5,
Bohrführungen aufweisenden Kopfleiste und zwei 5', die auf den Rändern der Unterseite der Kopfleiunterhalb
dieser beidseitig angeordneten Klemmlei- stel fischgrätenartig angeordnet sind. Werden die
sten, die bei einer Relatiwerschiebung zwischen Klemmleisten 2, 2' daher in Längsrichtung verscho-Kopf-
und Klemmleisten ein zwischenliegendes ben, so nähern bzw. entfernen sie sich voneinander
Werkstück unverschiebbar festhalten. 50 infolge des schrägen Verlaufes der Führungs-
Bohrlehren, die eine Bohrerführungen aufweisende schlitze 5, 5'.
Kopfleiste und zwei gegeneinander verstellbare, eine Um diese Verschiebung zu bewerkstelligen, ist am
Klemmwirkung ausübende Seitenleisten aufweisen, Ende der Kopfleiste 1 ein Kopfblock 18 angeordnet,
sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift der zwei Zapfen 21, 21' aufweist, die in korrespon-923
bekannt. Es ist auch schon bekannt, die Sei- 55 dierenden Bohrungen 23 eines mit der Kopfleiste 1
tenleisten bei einer Relatiwerschiebung zwischen fest verbundenen Lagerbockes 17 gleitend verschieb-Kopf-
und Seitenleisten, diese in Klemmstellung zu bar sind. Oberhalb und mittig der beiden Zapfen 21,
führen (USA.-Patentschrift 2 783 665). Aus der 2Γ ist im Kopfblock 18 ein Schraubenbolzen 20 vordeutschen
Patentschrift 551365 ist ferner eine Du- gesehen, der mittels eines Kopfes 20' in den Schraubelbohrmaschine
mit mehreren in einstellbarer Ent- 60 bengang einer Bohrung 24 am Lagerbock 17 einfernung
auf Führungen feststellbaren Bohrern be- schraubbar ist. Um den Kopfblock 18 nach Erreikannt,
bei der die Führungen mit bekannten Spann- chen der gewünschten Stellung zu fixieren und die
vorrichtungen zum Befestigen an den Werkstücken Kopfleiste 1 bzw. die Klemmleisten 2, 2' relativ
versehen sind. zueinander festzuhalten, sind in den Klemmleisten2,
Bei allen diesen Geräten ist nachteilig, daß jeder 65 2' Stellstifte 3, 3' vorgesehen, die mit ihrem Ende ge-Spannteil
besonders bedient werden, sowie gleichmä- gen den Kopfblock 18 weisen und gegen die Wirkung
ßig angezogen und zentriert werden muß. einer auf der Unterseite der Klemmleisten 2, 2' befe-
Es ist somit die Aufgabe gestellt, eine Klemmvor- stigten und an einem Anschlagbolzen 27 auf den
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1164165A AT262583B (de) | 1965-12-27 | 1965-12-27 | Vorrichtung zum Bohren von Dübellöchern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528060A1 DE1528060A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1528060B2 true DE1528060B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1528060C3 DE1528060C3 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=3629867
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661528060 Expired DE1528060C3 (de) | 1965-12-27 | 1966-01-19 | Klemmvorrichtung fur eine Bohr schablone |
DE1966G0033796 Expired DE1960476U (de) | 1965-12-27 | 1966-01-19 | Vorrichtung zum bohren von duebelloechern. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966G0033796 Expired DE1960476U (de) | 1965-12-27 | 1966-01-19 | Vorrichtung zum bohren von duebelloechern. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT262583B (de) |
CH (1) | CH460488A (de) |
DE (2) | DE1528060C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750868A1 (de) * | 1977-11-14 | 1979-05-17 | Robert Wolff | Hilfsgeraet zum bohren der duebelloecher in miteinander zu verduebelnden brettern o.dgl. |
-
1965
- 1965-12-27 AT AT1164165A patent/AT262583B/de active
-
1966
- 1966-01-19 DE DE19661528060 patent/DE1528060C3/de not_active Expired
- 1966-01-19 DE DE1966G0033796 patent/DE1960476U/de not_active Expired
- 1966-12-27 CH CH1867166A patent/CH460488A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750868A1 (de) * | 1977-11-14 | 1979-05-17 | Robert Wolff | Hilfsgeraet zum bohren der duebelloecher in miteinander zu verduebelnden brettern o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT262583B (de) | 1968-06-25 |
DE1960476U (de) | 1967-05-18 |
CH460488A (de) | 1968-07-31 |
DE1528060A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1528060C3 (de) | 1973-12-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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