DE1527674A1 - Verbessertes Walzgeruest fuer Umschaltung von Horizontal- auf Vertikalwalzung und umgekehrt - Google Patents

Verbessertes Walzgeruest fuer Umschaltung von Horizontal- auf Vertikalwalzung und umgekehrt

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DE1527674A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/001Convertible or tiltable stands, e.g. from duo to universal stands, from horizontal to vertical stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2203/00Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
    • B21B2203/06Cassettes

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Description

PATENTINGENIEURE F. W. H E M M E R I C H ,O E R DrM D I ΙΈ R · D." GR OSSE <. DOSSELDORF 1, BERLINER ALLEE 34-36
-El-
Morgan Construction Co., Worcester, Mass./USA
Verbessertes Walzgerüst für Umschaltung von Horizontal· auf Vertikalivalzung und umgekehrt
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Walzwerken, sowie spezieller mit einem verbesserten Walzgerüst, das schnell und wirksam für horizontalen oder vertikalen Betrieb umgebaut werden kann. '
Ineinem kontinuierlichen Walzwerk ist die wechselweise Anord.-nung von Vertikal- und- Horizontalwalzgerüsten oft vorteilhaft insofern, als durch diese Anordnung das Drallen des Materials zwischen den IValzgerüsten vermieden wird. Bei einer typischen Drahtwalzung unter Verwendung von oval- und Rundkalibern muß das Material, sofern alle Walzgerüste ilorizontälgerüste sind, um einen Winkel von 9o° durchzwischengeschartete Drallführungen bei seinem Verlauf von einem Gerüst zum nächsten^ gedrallt werden. Jedoch ist durch wechselweise Anordnung yfcm Horizontal- und Vertikalwalzgerüsten die Notwendigkeit des..\ ürallens zwischen den Gerüsten vollständig vermieden, natürlich auch die Verwendung.der zwischengeschalteten Drallführungen entfallt, die oft schwierig einzustellen sind und darüber hinaus die Qualität des erzeugten Materials oftmals beeinträchtigen.
Die oben beschriebene wechselweise Anordnung von Horizontal- und Vertikalwalzgerüsten its jedoch nicht für jede Art von Walzbetrieb geeignet. Beispielsweise kann beim 'Walzen von Flachmaterial oder Winkeln das Walzgut durch verschiddene, aufeinanderfolgende Horizontalgerüste geleitet werden, bevor es ein Vertikalgerüst erreicht. Mit- anderen Worten, die besondere, aufeinanderfolgende Anordnung von Horizontal- und Vertikalwalzgerüsten variiert senr oft in Abhängigkeit von
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der Art des zu erzeugenden Walzgutes. Man kann· daher erkennen, daß zur Erzielung eines flexiblen i'.'alzbetriebes mit einer minimalen Anzahl von Gerüsten, die ein weites Programm walzen können, Vorkehrungen getroffen sein sollten, zum schnellen und wirksamen A'ndern der Reihenfolge der Horizontal- und VertikaiwalzgerBSte.
Dieses Problem wurde erkannt und verschiedene Lösungen in Vorschlag gebracht, rieisnielsv.'eise sind !'"alzgerüstrahmen konstruiert worden mit' ÜODpelantriebssystemen, cüecso angeordnet waren, daß die Arbeitswalzen'eines Ausbaubaren WaIzgerüstes sowohl in Horizontal- als auch in Vertikallage angetrieben werden konnten. Obwohl diese Anordnung ein gewisses Maß an Flexibilität schafft, stellte sich heraus, daß die Kosten für diese Doppelantriebssysternefür jeden iValzwerksrahmen zu hoch Jagen.
Ein !heiterer Versuch zur Lösung dieses Prcblemes lag darin, einen Kalzrahmen vorzusehen, inweichem das Kalznerüst und seine kompletten Antriebsvorrichtungen unter Lins eh Iu-A des Antriebsmotors, der Kanvmwalzen und Spindeln um die Kaliberebene gedreht werden. Doch ist diese Anordnung ebenfalls nicht ganz zufriedenstellend, insbesondere in etwas größeren Walzwerken, da Schwierigkeiten auftraten bein Drehen einer Einheit eines solch großen Gewichtes und solch großer. Größen. Darüber hinaus schließt eine solche Anordnungdie Verwendung eines einzelnen Antriebsmotors zum Antrieb einer Reihe von aufeinanderfolgenden Gerüsten aus.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Wal ζ rahmen , zu schaffen, der leicht sowohl auf' Horizontal- ■■ oder Vertikalbetrieb umgestellt werden.kann.
f weitere.,Aufg,abe.dejr Erfindung liegt in der Schaffung eiiißr ,Walzrahmenkonstruktion, welche ein ausbaubares Walzge
rust ,e'inschließt, das sowohl in eier Horizontal- als auch ■ 909884/0073
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Vertikallage durch das gleiche Antriebssystem angetrieben werden kann, wodurch unnötige und 'kostspielige üuplizierung der Teile entfällt»
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Walzrahtiienkonstruktion, die Vorrichtungen zum Drehen eines konventionellen,ausbaubaren Walzgerüstes um die Kaliberlinie auf Vertikal- und Horizontalbetriebstellung umfaßt, öhfie, daß die feste Lage des Antriebsmotors beeinträchtigt wird*
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Wäizrahiiiens, der eine Vorrichtung zur Verstellung der Walzkaliber sowohl in Horizontal- oder Vertikalbetriebs-· stellung umfaßt, und zwardureh Querverschiebung der ivalzgerüste relativ zur Stichlinie und dies wiederum ohne die Lage des damit verbundenen ortsfesten Antriebsmotors zu beeinträchtigen.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung unter Einschluß eines ortsfesten Antriebsmotors zum Antrieb eines i.alzgerüstes, das auf Horizontal*»- oder Vertikalbetriebsstellung umgeschaltet werden kann.
weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Verbesserten Vorrichtung zum Drehen des Walzgerüstes zwischen Horizontal- und Vertikalbetriebsstellung, ohne daß die ortsfeste Antriebsvorrichtung beeinträchtigt wird.
Eine weitere .Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten Walzrahmenkonstruktion, in welcher ein ausbaubares Kalzgerüst und dessen zugehöripe Antriebsspindeln und kämme al zen als ganze Einheit um die St ich linie'- zwischen der Vertikal· und ilorizontalbetriebsstellung gedreht werden,
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wobei das Gewicht der genannten drehbaren Einheit auf ein Minimum reduziert wird, indem eine Vorrichtung vorgesehen ♦ ist, welche den restlichen Antriebskomponenten gestatten, in einer ortsfesten Lage relativ zur Stichlinie zu bleiben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt inder Schaffung einer Walzrahmenkonstruktion, bei der ein ausbaubares Walzgerüst und dessen zugehörige Antriesspindeln und Kammwalzen als eine Einheit um die Stichlinie gedreht werden, wobei die Gesamtgröße der genannten, drehbaren Einheit auf ein Minimum reduziert ist, durcheine neuartige Kammwalzkonstrüktion, durchweiche das Kammwalzgerüst in unmittelbarer Nähe des Walzgerüstes angebracht werden kann.
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Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden deutlicher im Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung und der Zeich--.
nunge.n.
Fig. 1 ist ein Seitenaufriß eines umschaltbären Walzrahmens, der die Merkmale der Erfindung verkörpert.
Fig. 2 ist ein Schnitt in der Ebene 2-2 der Fig.1. Fig. 3 ist ein Schnitt in der Ebene 3-3 der Fig.2.
Fig. 4 ist ein \ergrößerter Aufriß von einem der festen Stützelemente auf welchem der Kippstuhl ruht,
Fig. 5 ist ein Querschnitt ähnlich Fig. 3, wobei Walzgerüst, Kammwalzgerüst, Verschiebebett und Verschiebemechanismüs von dem Kippstuhl entfernt sind.
Fig.."-6 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, auf der Walzrahmen umgeschaltet in vertikale Betriebsstellung dargestellt ist.
Fig. 7 . ist eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab in der Ebene 7-7 der Fig. 3.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung des Kippstuhles ausgebaut aus dem Walζrahmen.
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung des Verschiebebettes, ausgebaut aus dem Walzrahmen.
Fig. 1o ist eine besondere schematische Darstellung im
Schnitt durch das Kammwalzgerüst, wobei die Vorrich* tung dargestellt ist zur Verbindung der Kammwaleen i mit den Arbeitswalzen und der einzelnen Antriebsspindel. -"Γ 909884/0-073
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Es wird zunächst Bezug genommen auf Fig. 1, 2 und 3, in denen am besten die allgemeinen Merkmale der Erfindung dargestellt sind.
Ein Walzrahmen allgemein mit der Referenznuminer 2 bezeichnet ist mit einem Grundplattenteil 3 versehen, der in fester Lage auf dem Hüttenflur 4 mittels einer Vielzahl von Ankerschrauben befestigt ist, die typisch bei 5 gekennzeichnet sind. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, versteht es sich, daß eine Vielzahl von grundsätzlich gleichen Walzrahmen 2 normalerweise ausgerichtet hintereinander stehen, um die Kaliberebene 6 eines kontinuierlichen .Walzwerkes zubilden,
Walzrahmen 2 enthält ein ausbaubares Walzgerüst 7, das mit vielen Kalibern versehene Arbeitswalzen 8 besitzt, die drehbar darin lagern. Die Arbeitswalzen sind jeweils mittels Universalspindeln 9 mit einandergreifende, Angetriebene Kammwalzen loa und lob verbunden. Kamiwalze lob greift ihrerseits in eine Antriebskammwalze loo, dieverbunden ist mit einer einzelnen Antriebsspindel ti. Die Vorrichtung zur Verbindung der Kammwalzen (die kollektiv nit der Nr.Io bezeichnet ist) kann am besten unter Hinweis auf Fig. Io verstanden werden. Die Kammwalzen Io sind angeordnet in senkrechter, ineinandergreifender paralleler Ausfluchtung innerhalb eines Kammwalzgerüstes 12 drehbar zwischen den Lagern 13, die herkömmliche Schalenlager sein können, wie hier dargestellt. Jede Kammwalze ist woh.1 mit einer Bohrung 14 (individuell gekennzeichnet entsprechend den Referenznummern für. j ede.-Kammwalze'mit .14a, 14b-und 14c), welche durch diese hindurchläuft. De Kammwalzen loa und lob sind versehen an einem Ende mit Zahnkupplungselementen 15, die drehbar darauf aufgekeilt sind. Die Antriebsspindeln 9 verlaufen axial durch die Bohrungen 14a und 14b der Kammwalzen 1oa und lob und sind an ihrem angetriebenen Ende Hiit Kugel"
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zahnelementen Τδ versehen, welche in -die Zahnkupplungselemente 15 eingreifen, Die Antriebsenden der Spindeln 19 sind ferner versehen mit einem weiteren Satz Bogenzahnelementen 17, die alt den Zahnkupplungselementen 18 zusammenarbeiten, welche an den Trefferenden 19 der Arbeitswalzen 8 sitzen. Dadurch, daß die Antriebsspindeln 19 axial durch die Bohrungen 14a und 14b in den KaBunwalzen 1oa und 1ob gehen können, wird ein bedeutender Vorteil insofern gewonnen, als das Kamittwalzgerüst dicht an die Treffernden 19 der Arbeitswalzen ; 8 herangebracht werden kann, ohne daß die Gesamtspindellänge geopfert wird. Auf diese Weise ist das-Ausmaß der winkeligen Spindelverstellung das durch Änderungen in den Arbeitswalzendurchmessern und Walzenanstellungen verursacht wird, innerhalb eines akzeptablen Bereiches gehalten, an den sich die Universalzahnkupplungen anpassen können, welche die Spindeln mit den Arheitswalzen und Kammwalzen verbinden»
Wie weiter aus Fig. Io ersichtlich ist, Ist die Bohrung 14c, die durch die Kammwalze loc verläuft mit Keilnuten bei 22 versehen, um gleitbaT in Verbindung zu stehen mit einem Zahneleinent 24 auf der angetriebenen Seite der Antriebsspindel 11. Die Funktion dieses gleitbaTen Kontaktes wird weiter unten beschrieben.
Wenn der Walzrahmen 2 auf Horizontalbetrieb eingestellt ist, wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Antriebsspindel 11 mittels eines Kupplungselementes 3oa an ein Kupplungselement 3pb am treibenden Ende einer Kelle 32 angeschlossen. Kelle 32 ist drehbar gelagert zwischen Lagern 36 innerhalb eines ortsfester Getriebekastens 34 neben dem i.alzrshnen 2'..-Ein* Zahnrad 38 von großem Durchmesser auf Kelle 32 greift in ein Antriebszahnrad 4o mit kleinerem Durchmesser an einer daruberliegenden parallelen Kelle 42. Kelle 42 ist ebenfalls drehbar gelagert Innerhalb des Getriebekastens 34 zwischen Lagern 44 und ist durch Kupplungen 46,Wellenverlängerung 48 und Unter-Setzungsgetriebe So mit einem Antriebsiaotor 52 verbunden 909884/0073
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der in einer ortsfesten Lage neben dem Getriebekasten 34 auf einem angehobenen Fundamentsockel 54 befestigt ist. *
Zusätzlich zu Zahnrad 4o ist die Welle 42 ferner versehen mit einem Kegelrad 46, welches in ein anderes Kegelrad 58 auf einer winkelig angeordneten wechselseitigen Antriebswelle 59 eingreift. Antriebswelle 59 ist ihrerseits drehbar gelagert innerhalb Getriebekasten 34 zwischen den Lagern 6o und mittels Kupplungen 61 und einer zwischengeschalteten Welenverlängerung 62 mit einer kurzen, winkelig angeordneten Antriebswelle 63 in einem zweiten Getriebekasten 64 im Oberteil des Walzrahmens 2 verbunden. Welle 63 ist drehbar gelagert zwischen Lagern 65 und an eine sich daran anschließende vertikal angeordnete Welle 66 durch einen Satz Kegelräder 67 angeschlossen. Welle 66 ist drehbar gelagert innerhalb < Kasten 64 zwischen Lagern 68 und besitzt an ihrem unteren Ende ein Kupplungselement 7o identisch zu Element 3ob auf dem äußeren Ende der Horizontalwelle 32. Wie nachstehend mehr im einzelnen beschrieben, wirdbei Umschaltung des Walzrahmens 2 von HorizOntalbetrieb, wie in Fig. 1 dargestellt, auf Vertikalbetrieb, wie in Fig. 6 dargestellt, das Kupplungselement 3oa zunächst von dem Kupplungselement 3ob gelöst, um die Antriebsverbindüng zwischen Welle 32 und Antriebsspindel 11 zu unterbrechen. Der Gleitkontakt zwishhen dem Zahnelement 24 und der mit Keilnuten versehenen Bohrung 14c in Kammwalze 1oc erleichtert das Lösen des Kupplungselementes 3oa von Kupplungselement 3ob indem die Antriebsspindel 11 in das Spindelgehäuse 12 hineingezogen werden kann. Nach Verstellung des Ivalzrahmens in Vertikallage wird das gleiche Kupplungselement 3oa an Antriebsspindel 11 wiederum verbunden mit dem Kupplungselement 7 ο am unteren Ende der vertikal angeordneten Welle 66 (siehe Fig. 6). Man kann somit erkennen, daß unabhängig von der Einstellung in Horizontal- oder Vertikallage die Arbeitswalzen 8 in Walzgerüst 7 von dergleichen Antriebsspindel, Kammwalzen und Universalspindelwellen 9 miteis desgleichen ortsfesten Motors 52 angetrieben werden. 909884/0073
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Die verwendete Vorrichtung zur Umschaltung des Walzrahmens 2 auf Horizontal- oder Vertikalbetriebslage soll nunmehr im einzelnen beschrieben werden. Grundlegende Struktur des Walzrahmens umfaßt versetzte verstärkte Seitenwände 72a und 72b, die vomGrundplattenteil 3 nach aufwärts verlaufen. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jede Seitenwand bei 74 weggeschnitten, um das Walzgerüst 7 freizusetzen, das ausbaubar dazwischen montiert ist. Jede der Walzrahmenseitenwände 72a und 72b sind ferner versehen mit festen, nach einwätts gekrümmten Stützelementen 76a und 76b, wie am besten aus'Fig. 4 ersichtlich, die eine typische Ansicht eines, der Stützelemente (76b) ausgebaut aus dem Walzrahmen gibt, ist jedes Stützelement mit inneren und äußeren gekrümmten Bahnen 78,a und 78b versehen, die so versetzt sind, daß sich dazwischen ein bogenförmiger Kanal 8o ergibt. Die Bahnen verlaufen in einem unterbrochenen kreisförmigen Pfad konzentrisch um die feste Stichlinie 6. Die äußeren Bahnen 78b an jedem Stützelement sind bei 82 unterbrochen, wodurcheine Vorrichtung zum Ablaß des Kühlwassers und des Walzensinters aus Kanal 8o während des Walzwerksbetriebes gegeben ist. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Stützelement 76b an der inneren Ober- _? fläche der Ständerseitenwand 72b befestigt, wobei sich versteht, daß das Stützelement 76 in ähnlicher Weise an der inneren Oberfläche der Seitenwand 72a befestigt ist, wodurch sich zwei gegenüberliegende, versetzt angeordnete kreisförmige Führungsbahnen 7*8ä* und 78b ergeben.
Ein mit der Referenznummer 84 allgemein bezeichneter Kippstuhl liegt zwischen den Stützelementen 76a und 76b und wird von diesen abgestützt* Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, besteht der Kippstuhl 84a im wesentlichen aus einem länglichen,allgemein rechtwinkeligen Aufbau, welcher versetzt angeordnete Seitenelemente 86a und 86b besitzt, die ."aft * gee ig«· I neten Punkten durch Querversteifungselemente 88a» 88b und 88cΓ miteinander in Verbindung stehen* Versteifüngselemente 88b I
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bauen sich auf aus nach einwärts geneigten Oberflächen, welche mit den Seitenelementen 86a und 86b so zusammenspielen, daß ein Ablaß für Kphlwasser undJialzensinter vorhanden ist, wenn sich der Kippstuhl in horizontaler Betriebsstellung befindet. Selteneleuiente 86aund 86b sind ferner-versehen mit nach aufwärts verlaufenden Hebelelementen 9o, von denen jedes einen Satz seitlich angeordneter drehbarer Führungsrollen 92a, 92b und 92c besitzt. Wenn der Kippstuhl sich im Walzwerksrahmen befindet,ragen die Führungsrollen (die nachstehendbisweilen kollektiv mit Referenznummer 92 bezeichnet sind) in den bogenförmigen Kanal 8o, der nach einwärts gerichteten Stützelemente 72a und 76b hinein und arbeiten somit mit den gekrümmten Bahnen 78a und 78b zusammen, daß der Kippstuhl zur Drehung um die Stlchrinie 6 aus einer liorizontallage, wie in Fig. 1,2 und 3 dargestellt, in eine Vertikallage, wie in Fig. 6 dargestellt, abgestützt wird.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, die eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 3 ist, welche den Kippstuhl 84 montiert innerhalb Walzgerüstrahmen 2 in eiaer horizontalen Lage darstellt, (wobei das ifalzgerüst 7, Kammwalzgerüst 12 und die anderen nachstehend zu beschreibenden Komponenten daraus entfernt sind), sind die unteren Führungsrollen 92b und 92c durch die äußeren gekrümmten Bahnen 78b der gegenüberliegenden Stützelemente 76a und 76b abgestützt. Die oberen Führungsrollen 92a befinden sich in einer unbelasteten, etwas neutralen Lage zwischen Bahnen 78a und 78b. Es ist jedoch offensichtlich, daß bei Kippen des Kippstuhles 84 um die Stichlinie 6 in die vertikale Betriebsstellung, wie in Fig. 6 dargestellt, die Führungsrollen in den Kanaelen 8o nach aufwärts gehen, weil das Gewicht des Kippstuhles 84 von den äußeren Bahnen 78b auf die inneren Bahrten 78a verlagert wird.
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Zurückkommend nun zu Fig. 2 und 3 kann man erkennen, daß ein Verschiebebett, das allgemeinEiit der Referenznummer 94 bezeichnet ist, auf dem Kippstuhl 84 verstellbar beweglich, darauf in Querrichtung relativ zur Stichlinie angebracht ist. Wie man am besten aus Fig. 9 erkennen kann, besteht das Verschiebebett 94 allgemein aus einem separaten Aufbau, welcher voneinander versetzt angeordnete, längliche Seiten- --elemente 96a und 96b besitzt, die*durch eine horizontale Platte 97 und Querelemente 98 ntiteinander verbunden sind. Jedes Seitenelement96a und 96b ist im Querschnitt so geschweißt, daß sietlieh angeordnete L-formige Flanschen 1o6 entstehen. Wenn das Verschiebebett 94 auf den Kippstuhl 84 während des ersten Zusammenbaus abgesenkt wird, setzen sich die Flanschen Io6 auf die länglichen Führungsschienen 1o8: auf dem Kippstuhl, Haiteplatten 1o7 werden dann durch Verschrauben an Flanschen 1o6 angebracht, wodurch eine Vorrichtung entsteht für die mechanische Halterung des Schiebebettes auf dem Kippstuhl während gleichzeitig eine ßleitbare Verstellung des ersteren, relativ zum letzteren möglich bleibt. Sobald Bett94 richtig eingestellt ist, wird es auf dem Kippstuhl durch Kippklemmen 1 to festgestellt. Diese Klemmen erfassen die nach abwärts gerichteten Flasnchen 114 auf den Seitenelementen 96a und 96b des Verschiebebettes 94, wodurch das Verschiebebett relativ zum Kipprahmen 84 festgeklemmt wird.
Die Seitenelemente 96a und 96b des Verschiebebettes 94 sind jeweils ferner versehen mit Bahnen too, auf welche das ausbaubare Walzgerüst 6 vom abgrenzenden Hüttenflur, geschoben werden kann, wenn sich der Kippstuhl in der horizontalen Betriebsstellung befindet. Die Bahnen sind in geeigneter Weise mit querverlaufenden Eindrücken 99 versehen, auf welchen die RillenHo am Walzgerüst gesetzt werden, sobald das Walzgerüst rjfchtig auf dem Verschiebebett liegt. Die
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Eindrücke 99 gestatten dem Walzgerüst, leicht herunterzugehen, wodurch die nach auswärts verlaufenden Flanschen 1o3 am Walzgerüst in Kontakt gebracht werden mit den etwas L-förmigen Flanschen 1o4, welche oberhalb Bahnen 1oo hervorragen. Walzgerüst 6 wird dann am Verschiebebett 94 durch jede beliebige geeignete Vorrichtung befestigt, wie beispielsweise Halteschrauben 1o2, welche durch die Flanschen 1o3 und Bohrungen 1o5 in den Flanschen 1o4 hinrirarchgeführt werden können.
Oie Vorrichtung zum Verstellen des Verschiebebettes 94 auf dem Kippstuhl 84 kann am besten in Fig. 3 gesehen werden. Ein Motor 116 ist aufgehängt an einer Zwischenplatte 118, die zwischen den Seitenelementen 86a und 86b verläuft. Motor 16o ist mittels einer Welle 119 mit einem Getriebekasten 12o verbunden, der auf einem zwischengeschalteten, Versteifungselement 88c befestigt ist. Getriebekasten 12o steht an einem Ende mit einer Schraubte 122 in Verbindung, deren anderes Ende drehbar in einem Lager 123. abgestützt ist, das ebenfalls auf Platte 118 ruht. Eine Mutter 125, die auf der Schraube 122 geführt ist, wird durch einen U-förmigen Sockel 126 erfaßt, der von dem hintersten Versteifungselement 98 auf dem Verschiebebett 94 nach abwärts verläuft.
Beim Verstellen des Verschiebebettes 94 auf dem Kipprahmen werden zunächst die Schwenkklemmen Ho in den nach abwärts hängenden Flanschen 114 gelöst. Motor 116 wird dann eingeschaltet," wodurch die Schraube 122 im Uhrzeigersinne oder im gegenläufigen Uhrzeigersinne in Abhängigkeit von der beabsichtigten Bewegungsrichtung des Bettes gedreht wird. Die Drehung der Schraube 122 innerhalb der Mutter 125, welche gehalten wird durch den U-förmigen Sockel 126, veranlaßt das Bett 94 auf den Führungsschiytenen 1o8 des Kippstuhles 84 zu bleiben. Wenn die gewünschte Querverstellung beendet ist,
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werden die Drehklemmen 11o erneut betätigt und damit das Bett 94 auf dem Kippstuhl 84 festgestellt.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, bietet das Verschiebebett 94 sobald dieses auf dem Kippstuhl 84 befestigt ist, eine Auflage sowohl für das Ausbaubare Walzgerüst 7 und das Kammwalζ gerust 12. Das Kammwalzgerüst, das, wie früher bereits -gesagt, die ineinandergreifenden Kammwalzen 1oa, 1ob und Toc enthält, ist beispielsweise durch Halteschrauben 13o an die Zwischenplatte 97, die zwischen den Seitenelementen 96a und. 96b des Verschiebebettes 94 verläuft. Wenn das Walzgerüst 7 von dem Walzwerksrahmen entfernt wird, werden die Enden der Universalspindelwellen 9 zeitweilig abgestützt durch Spindelträger 132, die ebenfalls auf dem Verschiebebett 94 zwischen dein Kaiamwalzgerüst und dem Walzgerüst 7 montiert sind.
Man kann bei dieser Konstruktion erkennen, daß sobald Kupplungselement 3oa vom Kupplungselement 3od gelöst ist, und damit die Antriebsspindel 11 von der Welle 32 im Getriebekasten 34 freigesetzt ist, die Kombination des Kippstuhles des Verschiebebe.ttes 94,des Walzgerüstes 7, der Spindelstühle 132 und des Kammwalzgerüstes 12 frei als eine Einheit um die Stichlinie 6 aus einer horizontalen Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, in eine vertikale Stellung, wie in Fig. 6 dargestellt, drehen kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Antriebsmotor 52 und der Getriebekasten 58 jederzeit ortsfest verbleiben. . ■
Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß bei Versteilung des Verschiebebettes 94 zur Einstellung der Käliberbänft auf dem Kippstuhl 84 quer zur Kaliberbahn des Walzgerüst 7, die Splfcdelstühle 132 und das Kamiirwälzgerüst M in /der gleichen Querrichtung bewegt werden) dies wiederum ohne die feste tage des Motors 52 und des Get rrebeicas tens SB zu bee int räclit igen, ©res erfolgt infolge sder nicntulteiferocteiWen AntriitsVerbin-
die vöriafideij IsIt^ -2wis;cn&n farn ^tTiel^eMsteii 5^8 üttd" ' iÜB/ÖOf i
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dem Kammwalzgerüst 12 durch die Gleitverbindung, die zwischem dem mit Keilnuten versehenen Axialdurchgang 14c in Kammwalze 1oc und dem Zahnelement 24 am Ende der Antriebsspindel 11 vorhanden ist. Wie oben angegeben, erleichtet dieses Gleitverbindung ebenfalls das Lösen des Kupplungselementes 3oa vom Kupplungselement 3ob, indem die Spindel 11 vorübergehend in das Kammwalzgerüst 12 hineingezogen werden kann.
Wenn der Walzgerüstrahmen für Horizontalbetrieb eingesetzt ist, wird der Kippstuhl 84 in seiner Lage verriegelt mittels gegenüberliegenden Verriegelungsplungern 134a und 134b (siehe Fg. 7), welche durch Kolben betätigt werden, die in entgegengesetzten Richtungen von einem Hydraulikzylinder 136 verlaufen, der Bohrungen 136a und 136b unterschiedlicher Größenordnung aufweist. Die Plunger werden anfänglich zurückgefahren in die zirkulären Öffnungen 138 in den Seitenelementen 86a und 86b des Kippstuhles 84, um den Kippstuhl zur Drehung um eine feste Kaliberbahn 6 freizusetzen. Sobald die horizontale Betriebsstellung eneicht ist, wird Zylinder 136 betätigt, wodurch die Verriegelungsplunger 134a und 134b seitlich in die Aufnahmekragen 14o eingefahren werden, die an den Seitenwänden 72a und 72bdes Walzwerksrahniens befestigt sind. Weil die Zylinderbohrung 136b größer ist als.die Bohrung 136a wird eine größere Kraft ausgeübt auf Plunger 134b. Dies stellt das seitliche Ausfahren des Plungers 134b bis zum einem Punkt sicher, an dem die Schulter 133 in Berührung kommt mit der inneren Oberfläche des Seitenelementes 86b. Da Plunger 134a nicht init einer ähnlichen-Schulter versehen ist, fährt er weiter seitlich aus* bis ei durch den festen Aüfnahmekragen ISo an Wand 72a einen 1HaIt erfährt. Da Plunger '134b immer bis zum gleichen Punkt wegein der Schulter 133 ausgefahren istt arbeiten die abgestumpft konischen Enden 135 an beiden Plunger» mit den kegeligen Eintrittsteilen 139 der Kragefr 144 :so zusammen, daß jäer Kippstuhl 84 relativ zur
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Kaliberbahn 6 genau festgelegt und verriegelt wird. Falls gewünscht, können zusätzliche Plungersätze und Haltekragen in gleicher Weise Verwendung finden. Sobald der Walzwerksrahmen in die Vertikallage eingesetzt ist, wie. dargestellt in Fig. 6,werden die Verriegelungsplunger 134 innerhalb eines wechselweisen Satzes von Haltekragen 142 (siehe Fig. 5) erfaßt, die ebenfalls an den Seitenwänden 72a und 72b festgemacht sind.
Die Vorrichtung zur Verstellung des Kippstuhles 84 zwischen der Horizontal- und der Vertikalbetriebslage (vgl. Fig. 3 und 6) soll nun beschrieben werden. Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein Motor 144 auf einer Seitenplattform 146 montiert, welche an Seitenwand 72a befestigt ist, wobei der Motor über ein Getriebe 147, eine !felle 148 an-' treibt, die von Seite zu Seite durch den ganzen Walzwerks rahmen 2 verläuft.-Welle 148 ist drehbar gelagert in Lagern 149 und ist ferner mit zwei Kettenrädern 15o versehen. Ein paar Hebeketten 152 sind an ihren unteren Enden mittels Sockel 154 an den Seitenelementen 86a und 86b des Kippstuhles 84 angeschlossen. Die Hebeketten laufen nach aufwärts um die gekrümmten Führungsschultern 153 an den Seiten des Kippstuhles 84, bevor sie über die Kettenräder 15o gehen. Die Ketten verlaufen dann nach abwärts, um einen zweiten Satz Kettenräder 156,von wel chen Gegengewichte 158 herabhängen. Von Kettenrädern 156 steigen die Ketten erneut nach aufwärts, wo sie 'schließlich an ihren oberen Enden an den Seitenwänden 72a und 72b nittels fester Sockel 16o befestigt sind. .
Damit wird nun deutlich, daß bei Umschaltung des Walzwerksrahmens von der Horizontalbetriebsstellung in die Vertikalbetriebsstellung folgende Betriebsfolge sich ergibt:
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Die Antriebsspindel 11 wird zunächst von Welle 32 in der , obenbeschriebenen Weise gelöst. Zylinder 136 wird dann betätigt, um die Verriegelungsplunger 134a und 134b aus den Aufnahmekragen 14o zu ziehen. Sobald die Antriebsspindel 11 gelöst ist und die Verriegelungsplunger 134 zurückgefahren, kann sich die Kombination von Kippstuhl 84, Verschiebebett 94 Walzgerüst 7, Spindelstühlen 132 und Kammwalzgerüst frei als eine Einheit um die ICaliberbahn 6 drehen. Motor 144 wird dann eingeschaltet, wodurch die Welle 148 und die daran befestigten Ke8tenräder 15o im Uhrzeigersinne, entsprechend I:ig· 3 gedreht werden. Sobald dies erfolgt ist, wird eine Kraft ausgeübt auf die Hebeketten 152, in dem Sinne, den Kippstuhl 84 in Aufwärtsrichtung zu drehen. Die Bewegung des Kippstuhles wird jederzeit von den Filhrungsrollen 92 gesteu.-ert, welche in den bogenförmigen Kanälen 8o verlaufen, die zwischen den gekrümmten Bahnen 78a und 78b auf den Ilalteelementen 76 ausgebildet sind. Sobald der Kippstuhl endgültig die Vertikalbetriebslage, wie in Fig. 6 dargestellt, erreicht wird der Motor 144 abgeschaltet und der Verriegelungszylinder 136 wiederum betätigt, um die Verriegelungsplunger 134 in den anderen Satz der Ilaltekragen 142 einzufahren. Sobald dies geschehen ist, wird eine treibende Verbindung wiederum hergestellt zwischen Motor 52 und dem jetzt vertikal angeordneten Walzgerüst 7 durch Verbindung der Antriebsspindel 11 mit der senkrecht angeordneten, anderen Antriebswelle 66. .
Damit ist nun offensichtlich, daß die oben beschriebene Walzwerksrahmenkonstruktion eine Reihe von bedeutenden Vorteilen bietet. Beispielsweise kann das ausbaubare Walzgerüst 7schnell und wirksam sowohl· in Horizontal- als auch in Vertikallage durch einfaches Schwenken des Kippstuhles 84 um die Kaliberbahn verstellt werden. Das Betriebspersonal hat nur mit einer Antribespindel 11 zu tun, wenn der ortsfeste Antriebsmtoor 52 mit den im Kamrawalzgerüst 12 enthaltenen Kammwalzen verbanden wird.
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Da'rüberhinaus ist durch Anordnung des Kammwalzgerüstes 12 auf dem Kippstuhl 84 gemeinsam mit Walzgerüst 7 eine unnötige Duplizierung kostspieliger Antriebskomponenten vermieden. Diegleichen Kammwalzen To, Universalspindeln 9, Hauptgetriebe« kasten 34 und Antriebsmotor 52 werden benutzt, gleichgültig, ob der Walzwerksrahmen 2 sich in Vertikal- oder Horizontal-* betriebslage befindet. In einigen Walzwerksanlagen wird solch eine Anordnung noch dadurch größere Wirtschaftlichkeit bieten, indem eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden, hintereinanderstehenden Walzwerksrahmen durch eine gemeinsame Getriebeanordnung mittels eines einzigen Antriebsmotors getrieben werden.können.
Darüberhinaus wurde das Gewicht der zu schwenkenden Einheit beträchtlich dadurch vermindert, daß der Getriebekasten 34, der Antriebsmotor 52 ortsfest bleiben können. Üie Länge der Schwenkeinheit ist ebenfalls beträchtlich herabgesetzt worden durch Anordnung des Kammwalzgerüstes 12 in dichter Nachbarschaft zum Walzgerüst 7. Dieses enge Aneinanderrücken ist möglich gemacht, durch Verwendung von hohlen angetriebenen Kammwalzen, durch welche die Universalantriebsspindeln 9 verlaufen.
Alle Änderungen und Abarten der hierin zum Zwecke der Beschreibung dargestellten Ausbildungsform sollen gestützt werden, soweit sie nicht von Idee und Umfang der Erfindung abweichen.
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Claims (1)

  1. i.\)V ι ο
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    Morgan Construction Co., Worcester, Mass./USA
    Patentansprüche
    In einem Walzwerk ein Walzwerksrahmen, umfassend: eine ortsfeste Stützstruktur, unmittelbar neben der KaIiberbahn, ein Kippstuhl, montiert auf der genannten Stützstruktur für Schwenkbewegung um die Kaliberbahn, ein ausbaubares Walzgerüst und Kammwalzgerüst, die durch den genannten Kippstuhl getragen werden, wobei das genannte Walzgerüst drehbare Arbeitswalzen enthält, die mit der genannten Kainwwalzvorrichtung verbunden sind, eine Vorrichtung zum Schwenken der Kombination aus dem genannten Kippstuhl, Walzgerüst und Kammwalzvorrichtung zwischen Horizontal- 'und Vertikalbetriebsstellung, die relativ zu der genannten Stützstruktur zum Antrieb der genannten Arbeitswalzen über die genannte Kammwalzvorrichtung befestigt ist, sobald der genannte Kippstuhl sich in der genannten Horizontalen- und Vertikalen Betriebslage befindet.
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    2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet dadurch, daß der genannte Kippstuhl ungefähr in dergleichen Höhe wie der Hüttenflur liegt, sobald er sich in der genannten horizontalen Betriebsstellung befindet, sowie eine Vorrichtung zur Herausnahme des genannten Walzgerüstes von dem genannten Kippstuhl auf den Ilüttenflur in Richtung quer zur Kaliberbahn,
    3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Arbeitswalzen zumindest zwei über dem Kreisumfang verlaufende Kaliber besitzt, welche so zusammenarbeiten, daß eine Vielzahl von Kaliber entstehen, sowie eine Vorrichtung, die dem genannten Kippstuhl zugeordnet ist, durch welche die Lage der genannten Kammwalzvorrichtung und des Walzgerüstes in eine Richtung quer zur Kaliberbahn verstellt werden kann, wenn die genannten Walzkaliber auf die Kaliberbahn eingestellt werden sollen.
    4. Ein umschaltbarer U'alzwerksrahmen zur Verwendung in einem Walzwerk, umfassend: eine stationäre Stützstruktur, die unmittelbar neben der Kaliberbahn liegt, ein Kippstuhl, der drehbar um die Kaliberbahn innerhalb der genannten Stützstruktur gelagert ist, ein Bett, das verstellbar auf dem genannten Kippstuhl beweglich darauf in Richtungquer zur Kaliberbahn liegt, eine Kammwalzvorrichtung, die auf dem genannten Bett befestigt ist, ein Walzgerüst, das ausbaubar neben der genannten Karmwalzvorrichtung auf den genannten Bett befestigt ist, wobei das genannte Walzgerüst mindestens zwei drehbare, mit vielen Kalibereinschnit· ten versehene Arbeitswalzen besitzt, die so angeordnet sir« daß eine Vielzahl von Kalibern entsteht, eine Universalspindelvorrichtung zur Verbindung der genannten Arbeitswalzen mit der genannten Kaninwalzvorrichtung, eine Vor-
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    richtung zur Ausfluchtung der genannten Walzenkaliber mit der Hauptkaliberbahn durch Verstellung der Lage des ge- *
    nannten Bettes auf dem genannten Kippstuhl, eine Vorrichtung zum Drehen der Kombination, bestehend aus dem genannten Kippstuhl, dem Bett, dem Walzgerüst und der Kammwalzvorrichtung, um die Kaliberbahn zwischen Horizontal- und Vertikalbetriebs lage, sowie eine Antriebsvorrichtung, die relativ zu der genannten Stützstruktur zum Antrieb der genannten Arbeitswalzen über die genannte Spindelvorrichtung und Kammwalzvorrichtung befestigt ist, sobald der genannte Kippstuhl sich in der genannten Horizontal- oder Vertikalbetriebslage befindet.
    5. Die Vorrichtung: gemäß Anspruch 4, weiter
    d a d u r c h g e k en η ζ eic h net, ·
    daß die genannte Universalspindelvorrichtung axi.il durch die genannte Kanmwalzvorrichtung verläuft.
    6. In einem Walzwerk ein umschaltbarer Walzwerksrahmen, umfassend in Kombination: eine stationäre Stützstruktur, . die relativ zu der Hauptkaliherbahn des Walzwerkes befestigt ist, ein Kippstuhl, der auf der genannten Stützstruktur drehbar um die Kaliberbahn befestigt ist, ein Walzgerüst, das von dem genannten Kippstuhl getragen wird, wobei das genannte Walzgerüst zusammenarbeitende Arbeitswalzen enthält, die in geeigneter Weise Kalibereinschnitte aufweisen, so daß mindestens eine Kaliber entsteht, eine Vorrichtung zum Drehen des genannten Kippstuhles, um die Hauptkaliberbahn zwischen Vertikal- und Horizontalbetriebs stellung, eine Antriebsvorrichtung, die relativ zu der genannten Stützstruktur befestigt ist, sowie eine zwischen geschaltete Vorrichtung, die ebenfalls von dem genannten Kippstuhl getragen wird, und welche die genannten Arbeitswalzen mit der genannten Antriebsvorrichtung verbindet, . sobald sich der genannte Kippstuhl in der genannten horizontalen und vertikalen Betriebslage befindet.
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    7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die genannte zwischengeschaltete Vorrichtung mindestens zwei ineinander· greifende angetriebene Kammwalzen umfaßt, die drehbar um ortsfeste Paralleiachsen gelagert sind, wobei die genannten Kammwalzen vergrößerte, durch sie hindurchlaufende Bohrungen enthalten und längliche Spindelwellen durch die genannten Bohrungen verlaufen. Universalkupplungsvorrichtungen zur Verbindung der genannten Spindelwellen mit den genannten Arbeitswalzen und den genannten angetriebenen Kammwalzen sowie eine Vorrichtung zur betriebliehen Verbindung einer der genannten angetriebenen Kammwalzen mit der genannten, ortsfesten Antriebsvorrichtung,
    8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des genannten Walzgerüstes in Richtung quer zur Kaliberbahn verstellt werden kann.
    9. Ein umschaltbarer Walzwerksrahmen zur Verwendung in einem Walzwerk, umfassend in Kombination: eine Stützstruktur, die neben der Hauptkaliberbahn befestigt ist, einen Kippstuhl, der von der genannten Stützstruktur zur Drehung
    um die genannte Kaliberbahn abgestützt ist, ein Verschiebebett, das verstellbar auf dem genannten Kippstuhl beweglich darauf in Richtung quer zur Kaliberbahn befestigt ist.* ein Walzgerüst, das ausbaubar befestigt ist, auf dem genannten Verschiebebett, wobei das genannte Walzgerüst zusammenspielende Arbeitswalzen besitzt, die in geeigneter Weise Kalibereinschnitte aufweisen, so daß eine Vielzahl, <£> von Kalibern entstehen, eine Vorrichtung zur Ausfluchtung *■? der genannten Walzenkaliber mit der Kaliberbahn durch Ver- <x> stellung der Lage des genannten Verschiebebettes relativ j?* zu dem genannten Kippstuhl, eine Vorrichtung zum Drehen
    des genannten Kippstuhles um die Kaliberbahn zwischen der horizontalen- und der vertikalen Betriebsstellungj eine co Antriebsvorrichtung, die relativ zu der genannten Stützstruktur fest angebracht ist, sowie eine Verbindungs-
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    Vorrichtung, die von dem genannten Verschiebebett abgestützt wird und welche die genannten Arbeitswalzen mit der genannten Antriebsvorrichtung verbindet, sobald der genannte Kippstuhl relativ zu der genannten Kaliberbahn in Betriebsstellung gebracht ist, wobei die genannte Verbindungsvorrichtung ständig betriebsbereit ist, während der Bewegung des genannten Verschiebebettes relativ zu dem genannten Kippstuhl.
    Ιο, Ein Walzwerksrahmen zur Verwendung in einem Walzwerk, umfassend in Kombination: eine ortsfeste Stützstruktur, die versetzte, nach aufwärts gerichtete Seitemvände besitzt, versetzte Bogenförmige Bahnen auf jeder der genannten Seitenwände, ein Kippstuhl der zwischen den genannten Bahnen abgebracht ist, wobei der genannte Kippstuhl ferner versehen ist mit Führungsrollen, die mit den genannten Bahnen zur Abstüztung des genannten Kippstuhles drehbar um die Kaliberbahn zusammenwirken, ein Verschiebebett, das von dem genannten Kippstuhl getragen wird, eine Vorrichtung zur Verstellung der Lage des genannten Bettes relativ zu dem genannten Kippstuhl in Richtung quer zur Kaliberbahn, ein Walzgerüst, das lösbar auf dem genannten Verschiebebett befestigt ist, wobei das genannte Walzgerüst mit vielen Kalibereinschnitten versehene, drehbare Arbeitswalzen besitzt, die eine Vielzahl von Kalibern bilden, eine Kammwalzvorrichtung auf dem genannten Bett, die mit den genannten Arbeitswalzen in Verbindung steht, eine Vorrichtung zum Drehen des genannten Kippstuhles mit den darauf angebrachten Verschiebebett, Walzgerüst und Kammwalzvorrichtung um die Kaliberhahn zwischen der horizontalen und der vertikalen Betriebslage, sowie eine Antriebsvorrichtung die relativ zu der genannten Stützstruktur fest angebracht ist, zjum Antrieb der genannten Arbeitswalzen über die genannte Kammwalzvorrichtung, sobald der genannte Schwenkrahmen sich relativ zu der , genannten Kaliberbahn in Betriebsstellung befindet. 909884/0073
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    11. Die Vorrichtung gemäß AnspruchΙο,.ferner dadurch g e ke η η ζ e i c h η e t, daß der genannte Kippstuhl relativ zu der genannten Stützstruktur verriegelt werden kann, sobald sich der genannte Kippstuhl in der genannten horizontalen oder vertikalen Betriebslage befindet.
    12. Ein umschaltbarer Walzwerksrahmen zur Verwendung in einem Walzwerk umfassend in Kombination·: eine stationäre Stützstruktur, die neben der Kaliberbahn des Walzwerkes angebracht ist, ein Kippstuhl, der innerhalb der genannten Stützstruktur drehbar um die genannte Kaliberbahn angebracht ist, ein Walzgerüst und eine Kammwalzeinheit, die von dem genannten Kippstuhl abgestützt werden, wobei das genannte Walzgerüst mit vielen Kalibereinschnitten versehene Arbeitswalzen besitzt, die zusammenwirkend eine Vielzahl vnn Kalibern bilden, eine Vorrichtung zur Verstellung der Lage des genannten Walzgerüstes und der genannten Kammwalzeinheit relativ zu den genannten Kippstuhl in Richtung quer zur Kaliberbahn beim Einfluchten der genannten Walzkaliber auf die Hauptkaiiberhahn, eine Vorrichtung zum Drehen des geannten Kippstuhles um die Kaliberbahn, um so das genannte Walzgerüst und die Kammwalzeinheit in horizontale und vertikale Betriebslage zu bringen, eine Antriebsvorrichtung, die relativ zu der genannten stationären Stützstruktur befestigt ist, sowie eine lösbare Vorrichtung zur betrieblichen Verbindung des genannten Kammwalzgerüstes mit der genannten Antriebseinheit während der horizontalen und vertikalen Betriebsstellung des genannten Walzgerüstes, wobei die genannte Vorrichtung kontinuierlich betriebsfähig bleibt, während des Verstellens des genannten Walzgerüstes und der Kammwalzeinheit relativ zu dem genannten Kippstuhl.
    13. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der die genannte lösbare Vorrichtung aus einer einzigen Antriebsspindel besteht.
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    14. In einem Walzwerk ein U'alzwerksrahmen, umfassend in'Kombi* nation: eine stationäre Stützstruktur, die'neben der Kaliberbahn angebracht ist, wobei die genannte Struktur voneinander versetzte, verstärkte Seitenwände besitzt, die von einer ortsfesten Grundplatte nach aufwärts verlaufen, versetzt angeordnete, bogenförmige Bahnen auf jeder Seite der Seitenwände, welche unterbrochene Kreise umschreiben, die konzentrisch zu der Kaliberbahn verlaufer ein Kippstuhl der zwischen den genanntenSeitenwänden liegt, wobei der genannte Kippstuhl mit Führungsrollen vei sehen ist, die mit den genannten bogenförmigen Bahnen zur Abstützung des genannten Kippstuhles drehbar um die Kaliberbahn zusammenwirken., ein Verschiebebett, das von den genannten Kippstuhl abgestützt wird, eine Vorrichtung zur Verstellung der Lage des genannten Verschiebesbettes relativ zu dem genannten Kippstuhl in Richtung quer zur Kaliberbahn, ein Kammwalagerüst, das auf dem genannten Verschiebebett befestigt ist, wobei das genannte Gerüst ineinandergreifende angetriebene Karnmwalzen enthält, die drehbar um festgelegte Achsen befestigt sind, sowie eine Antriebskaminwalze ebenfalls drehbar montiert innerhalb dei genannten Kaiamwalzgehäuses im Eingriff mit einer der angetriebenen Kammwalzen, wobei die genannten Kammwalzen jeweils mit Bohrungen verseilen sind, die axial durch;deese verlaufen, ein Walzgerüst, das lösbar auf dem genannten Verschiebebett in enger Nachbarschaft zu dem genannten Kammwalzgerüst, wobei das genannte Kammwalzgerüst mit vielen Kalibereinschnitten versehene Arbeitswalzen 'enthalt, die so angeordnet sind, das eine Vielzahl von Kalibern entsteht, Spindelwellen, die an ihren angetriebenen I-nden mit dein genannten angetriebenen Kammwalzen durch Universalkupplungen verbunden sind, wobei die genanr, ten Spinde lwe Ilen durch die Bohrungen in den genannten angetriebenenn Kar.mwalzen verlaufen, und an ihren angetrie-
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    benen Enden mit den genannten Arbeitswalzen durch einen weiteren Satz von Universalkupplungen in Verbindung stehen, eine Vorrichtung zum Drehen des genannten Kippstuhles mit den darauf befindlichen Verschiebebett, Walzgerüst und Kammwalzvorrichtung um die Kaliberbahn zwischen horizontaler und vertikaler Betriebslage, eine Antriebsvorrichtung, die relativ zu der genannten Stützstruktur befestigt ist sowie eine lösbare Vorrichtung zur betrieblichen Verbindung der genannten treibenden Kammwalze mit der genannten Antriebsvorrichtung während des horizontalen und vertikalen Betriebes des genannten Walzgerüstes, wobei die genannte Vorrichtung kontinuierlich betriebsfähig bleibt, während des Versteilens des genannten Verschiebebettes relativ zum genannten Kippstuhl.
    15. Eine Vorrichtung zur Verbindung der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes mit den Kammwalzen rotierend um festgelegte Achsen, wobei die geannte Vorrichtung uififaßt: erweiterte Bohrungen, die axial durch die gesinnten Kammwalzen von den offenen Enden gegenüber den genannen Arbeitswalzen zu einem ersten Satz von Universalkupplungen verlaufen, die drehbar damit am anderen Ende der genannten Kammwalzen befestigt sind, längliche Spindelwellen, die durch die genannten Bohrungen laufen und an, ihren Antriebsenden mit dem genannten ersten Satz der Universalkipplungselemente verbunden sind, wobei die anderen treibenden Enden der genannten Spindelwellen durch einen zweien Satz van Universalkupplungen mit den genannten Arbeitswalzen verbunden sind, wodurch Drehung der genannten Kammwalzen eine entsprechende Drehung der genannten Arbeitswalzen ergibt.
    - Ende -
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