DE1527364C - Rohrbrennschneidmaschine - Google Patents
RohrbrennschneidmaschineInfo
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- DE1527364C DE1527364C DE19641527364 DE1527364A DE1527364C DE 1527364 C DE1527364 C DE 1527364C DE 19641527364 DE19641527364 DE 19641527364 DE 1527364 A DE1527364 A DE 1527364A DE 1527364 C DE1527364 C DE 1527364C
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Links
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Description
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40
Die Erfindung betrifft eine Rohrbrennschneidmaschine
mit Auflageböcken für das zu schneidende Rohr und mit einem Bearbeitungswerkzeug, das von
einem Hebelarm einer axial verschiebbaren und in einem gegenüber dem Rohr verschwenkbaren Stander
drehbar gelagerten Welle getragen ist, sowie mit einer am Ständer angeschlossenen Führungseinrichtung,
die einen verschwenkbaren Bügel aufweist, dessen Abstand von seiner Verschwenkachse auf den
Radius des mit dem zu schneidenden Rohr zu verbindenden Rohres einstellbar ist und der mit der Welle
über einen weiteren Hebelarm und ein von diesem Hebelarm getragenes, längs des Bügels verschiebbares
Gelenk verbunden ist, wobei die beiden Hebelarme auf den Radius des zu schneidenden Rohres
einstellbar sind.
Eine derartige Rohrbrennschneidmaschine ist aus der deutschen Patentschrift 511153 bekannt Mit
einer solchen Rohrbrennschneidmaschine können ohne Abtastung des zu schneidenden Rohres nach
Einstellung der Hebelarme und des Bügels auf die Radien der miteinander unter einem bestimmten
Winkel zu verbindenden Rohre die gewünschten Schnitte in Form geschlossener Raumkurven hergestellt
werden. Man erspart sich bei dieser Maschine also das Anreißen der Raumkurven auf den Rohren.
Doch mußte - nach wie vor die axiale Lage der Schnitte unter besonderer Berücksichtigung der
Durchmesser der Röhre zeichnerisch oder rechne^
risch festgelegt werden. Bei einfachen glatten Gehrungsschnitten
bereitete dies keine Schwierigkeit, doch bei Durchdringungskurven und komplizierten
Raumkurven war die Festlegung sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrbrennschneidmaschine der eingangs genannten
Art so einzurichten, daß mit ihr durch einfache Einstellung des Bearbeitungswerkzeuges das Rohr so geschnitten
werden kann, daß sich die Achsen der miteinander zu verbindenden Rohre an einer gewünschten
Stelle schneiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Festlegung des Schnittpunktes der Achsen
der beiden miteinander zu verbindenden Rohre längs der Auflageböcke eine Längeneinteilung vorgesehen
ist und der gegenüber den Lagerblöcken verfahrbare und verschwenkbare Ständer eine Markierung
trägt, durch die die Verschwenkachse des Ständers geht, die sich mit den Achsen der Welle und des
zu schneidenden Rohres in einem Punkt schneidet.
Durch einfache Einstellung der Markierung auf einen gewünschten Punkt der Längeneinteilung wird
der durchzuführende Schnitt am Rohr so gelegt, daß der Schnittpunkt der Achsen der miteinander zu verbindenden
Rohre in einem vorher bestimmbaren Abstand von einem bestimmten Punkt, z. B. dem Rohrende,
zu liegen kommt. Die Erfindung ermöglicht, mehrere Schnitte gleichzeitig am Rohr durchzuführen,
da das zu schneidende Rohr in Ruhe während der Bearbeitung liegt Die Rohrbrennschneidmaschine
besitzt dann eine oder mehrere gleich aufgebaute, gelagerte und geführte Bearbeitungswerkzeuge,
deren von den Ständern getragene Markierungen nach der Längeneinteilung einstellbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Rohrbrennschneidmaschine in Seitenansicht,
F i g. 2 die Rohrbrennschneidmaschine nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 3 den linken Teil der Rohrbrennschneidmaschine nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 in Aufsicht, F i g. 5 den gegenüber dem Rohr verschwenkten
Ständer der Rohrbrennschneidmaschine in Aufsicht,
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Rohrbrennschneidmaschine,
bei der der Auflagerbock gegenüber dem Ständer verschwenkbar ist, in Seitenansicht,
Fig. 7 die Rohrbrennschneidmaschine nach
F i g. 6 in Aufsicht und
Fig. 8 eine Rohrbrennschneidmaschine nach F i g. 6 in Aufsicht, bei der das zu schneidende Rohr
gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug verschwenkt ist.
Die in den Figuren dargestellte Rohrbrennschneidmaschine besitzt eine Führungsschiene 1, auf der
zwei Ständer 2, 2 λ verschiebbar und um eine vertikale Achse A-A, A'-A' verschwenkbar gelagert sind.
In jedem Ständer 2, 2 α ist eine Welle 9,9 a axial verschiebbar und drehbar gelagert.
An einem Ende trägt die Welle 9, 9 α über einen Hebelarm 10, 10 α ein Bearbeitungswerkzeug 3, 3 a
in Form eines Schneidbrenners. Das andere Ende der Welle 9, 9 α ist über einen Hebelarm 18,18 α und ein
Gelenk 19, 19 α an einem Bügel 16,16 α verdrehbar
und längs des Bügels 16, 16« verschiebbar angeschlossen.
Der Bügel 16, 16 « ist um eine Achse 17, 17« verschwenkbar. Der Bügel 16, 16« mit seiner
Verschwenkachse 17, 17« ist um eine vertikale, durch die Verschwenkachse 17, 17« gehende Achse
verdrehbar (F i g. 2, gestrichelte Darstellung). Zur Verschwenkung des Ständers 2, 2 α um die Achse
/1-/1, A'-A' ist ein Verschwenkbock 13, 13« vorgesehen.
Zur Halterung des zu schneidenden Rohres R sitzen auf der Schiene I Auflagebock^ 5, 5«. An
Stelle oder neben diesen Auflageböcken 5, 5 α kann
zur Halterung des Rohres aber auch ein auf der Führungsschiene beliebig einstellbarer Schwenkbock 8
mit einem Aufspannbock 7 vorgesehen sein, der um die Achse A'-A' beliebig verschwenkbar ist.
Mit einer solchen Rohrbrennschneidmaschine können beliebige Anpassungsschnitte ohne Abtastung
des Rohres geschnitten werden. Die dafür notwendigen Einstellungen werden an den Hebelarmen 10,
10«, 18, 18« und dem Bügel 16, 16« vorgenommen. Die Hebelarme 10, 10«, 18, 18« werden auf den Radius
des zu schneidenden Rohres R eingestellt, während der Abstand des Bügels 16, 16« von der Verschwenkachse
17, 17« auf den Radius des mit dem zu schneidenden Rohr R zu verbindenden Rohres
eingestellt wird. Wird nun über den Antriebsmotor 6, 6« die Welle 9, 9 α gedreht, dann beschreibt der
Schneidbrenner 3, 3 α die gewünschte Raumkurve.
Um auf einfache Weise den Schnittpunkt zweier unter einem beliebigen Winkel miteinander zu verbindenden
Rohre festlegen zu können, ist längs der Auflageböcke 5, 5« und damit auch längs des zu
schneidenden Rohres R ein Maßstab mit einer Längeneinteilung 12 vorgesehen. Der Ständer 2, 2 « trägt
eine Markierung 14, 14«, die durch Verschiebung
ίο des Ständers 2, 2« auf der Schiene 1 auf die gewünschte
Stelle für den Schnittpunkt einstellbar ist. Vor dem Einstellen der Markierung 14 auf einen bestimmten
Wert der Längeneinteilung 12 ist der Ständer 2 mittels ejnes Handrades 4, 4 « bis an einen Anschlag
15, 15« auf dem Schwenkbock 13, 13« gefahren. Wenn die Markierung 14 auf die Stelle der Längeneinteilung
gebracht ist, in der sich die Verschwenkachse /1-/1, A'-A' mit der Achse Ii-B der Welle 9,
9 « und der Achse D-D des zu schneidenden Rohres R in einem Punkt schneiden, dann wird der
Schnitt am Rohr R so ausgeführt, daß es der gewünschten Länge entspricht. Sofern statt der Auflageböcke
5, 5 « ein Schwenkbock 8 Aufspannbock 7 vorgesehen ist, dann werden auch dessen Markierung
14 b auf die gewünschte Stelle der Anzeigevorrichtung 14,14 α eingestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrbrennschneidmaschine mit Auflageböcken für das zu schneidende Rohr und mit einem Bear-, beitungswerkzeug, das von einem Hebelarm einer axial verschiebbaren und in einem gegenüber dem Rohr verschwenkbaren Ständer drehbar gelagerten Welle getragen ist, sowie mit einer an dem Ständer angeschlossenen Führungseinrichtung, die einen verschwenkbaren Bügel aufweist, dessen Abstand von seiner Verschwenkachse auf den Radius des mit dem zu schneidenden Rohr zu verbindenden Rohres einstellbar ist und der mit der Welle über einen weiteren Hebelarm und ein von diesem Hebelarm getragenes, längs des Bügels verschiebbares Gelenk verbunden ist, wobei die beiden Hebelarme auf den Radius des zu schneidenden Rohres einstellbar sind, dadurch ger kennzeichnet, daß zur Festlegung des Schnittpunktes (P) der Achsen der beiden miteinander zu verbindenden Rohre längs der Auflageböcke (5, Sa, 7, 8) eine Längeneinteilung (12) vorgesehen ist und der gegenüber den Auflagebocken (5, 5 a, 7, 8) verfahrbare und verschwenkbare Ständer (2, 2 a) eine Markierung (14, 14 a) trägt, durch die die Verschwenkachse (A-A, A'-A'\ des Ständers (2, 2 a) geht, die sich mit den Achsen (B-B, D-D) der Welle (9, 9 a) und des zu schneidenden Rohres (R) in dem Punkt (P) schneiden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0062206 | 1964-08-25 | ||
DEM0062206 | 1964-08-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1527364A1 DE1527364A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1527364B2 DE1527364B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1527364C true DE1527364C (de) | 1973-02-22 |
Family
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