DE1527269A1 - Betonstahlbiegemaschine - Google Patents

Betonstahlbiegemaschine

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DE1527269A1
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DE
Germany
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bending
reinforcing steel
bending machine
speed
steel bending
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Pending
Application number
DE19651527269
Other languages
English (en)
Inventor
Sauter Dipl-Ing Hans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Betonstahlbiegemaschine Die Erfindung betrifft eine Betonstahlbiegemaschine, deren Biegewerkzeug über ein Getriebe mit veränderlicher Übersetzung angetrieben wird. Mit derartigen Maschinen können Betonstähle verschiedener Stärken gebogen werden, wobei sich die jeweils einzustellende Biegegeschwindigkeit aus dem erforderlichen Biegemoment und der gegebenen Leistung des Antriebsmotors bestimmt.
  • Bei den bekannten Maschinen der eingangs genannten Art wird das Biegewerkzeug von einem Elektromotor über ein mechanisches Regelgetriebe mit einstellbarer Übersetzung angetrieben. Dabei müssen besondere Überlastsicherungen vorgesehen werden, da sonst bei versehentlich zu hoch eingestellter Biegegeschwindigkeit der Elektromotor beim Abbremsen mehr als das Doppelte seines Nennmomentes abgeben und dadurch Zerstörungen hervorrufen könnte. Außerdem erfordert die heutzutage fast immer gewünschte Möglichkeit eines selbsttätigen Eilrücklaufs nach Beendigung des Biegevorgangs einen verhältnismäßig hohen konstruktiven Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe.dadureh gelöst, daß als Regelgetriebe ein hydrostatisches Getriebe mit selbsttätigem Leistungsregler vorgesehen ist.
  • Bei einer Biegemaschine, die mit einem derartigen Getriebe versehen ist, vermindert sich die im Leerlauf vorhandene größte Biegegeschwindigkeit beim Biegevorgang selbsttätig gerade auf diejenige Geschwindigkeit, die dem - je nach Anzahl und Stärke der zu biegenden Betonstähle - aufzubringenden Drehmoment bei Volleistung des mit konstanter Drehzahl laufenden Elektromotors entspricht. Bei Biegemaschinen mit durch Anschläge gesteuertem selbsttätigem Rücklauf des.Biegewerkzeugs nach Beendigung des Biegevorgangs braucht die Drehbewegung des entsprechenden HydraulikmOtors über ein durch diese Anschläge betätigtes Steuerventil lediglich umgeschaltet zu werden, worauf das Biegewerkzeug mit der höchsten Geschwindigkeit, also im Eilgang, wieder in seine Anfangslage zurückläuft. . Durch die beschriebene Anordnung wird gewährleistet, daß die Biegemaschine jeweils die größtmögliche Biegeleistung erzielt, ohne daß das Regelgetriebe auf die jeweils günstigste Biegegeschwindigkeit eingestellt werden müßte. Damit sind auch Überbelastungen infolge irrtümlich falscher Einschätzung und Einstellung der erforderlichen Biegegeschwindigkeit ausgeschlossen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann noch vorgesehen werden, daß der Größtwert der Biegegeschwindigkeit, vorzugsweise durch Beeinflussung des Leistungsreglers, einstellbar ist. Damit ist es möglich, die Leerlaufdrehzahl auf einen jeweils gewünschter, unterhalb der größten Biegegeschwindigkeit liegenden Wert zu vermindern.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Betonstahlbiegemaschine in Vorderansicht schematisch dargestellt.
  • Im Gehäuse 1 ist die lotrechte Biegewelle 2 mit dem an derer oberem Ende befestigten, als Biegeteller 3 ausgebildeten Biegewerkzeug drehbar gelagert. Sie wird über ein Vorgelege 4 von einem als Axialkolbenmotor ausgebildeten Hydromotor 5 angetrieben. Dieser steht über die Hydraulikleitungen 6, in die ein Umsteuer-und Abschaltgerät mit einem entsprechenden Handhebel 8 eingeschaltet ist, mit seiner zugehörigen Hydraulikpumpe 9 in Leitungsverbindung. Die von einem Elektromotor 10 mit konstanter Drehzahl angetriebene Hydraulikpumpe ist mit einem Leistungsregler 11 versehen, der in bekannter Weise die Fördermenge der Pumpe in Abhängigkeit von dem sich in der Zuleitung zum Hydraulikmotor 5 aufbauenden Druck beeinflußt und damit die Biegegeschwindigkeit regelt. Der Leistungsregler 11 kann durch ein Handrad 12 in dem Sinne beeinflußt werden, daß die Hydraulikpumpe 9 eine vorgegebene größte Fördermenge und damit der Biegeteller 3 eine entsprechende größte Biegegeschwindigkeit nicht überaohreiten kann.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für die Anwendung bei Biegemaschinen, die mit Sondervorrichtungen zum ununterbrochenen Biegen von Spiralen od.dgl. versehen sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Betonstahlbiegemaschine, deren Biegewerkzeug über ein Getriebe mit veränderlicher Übersetzung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydrostatisches Getriebe (5 bis 9) mit selbsttätigem Leistungsregler (11) vorgesehen ist. z. Betonstahlbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Größtwert der Biegegeschwindigkeit, vorzugsweise durch Beeinflussung des Leistungsreglers (11) einstellbar ist.
DE19651527269 1965-08-28 1965-08-28 Betonstahlbiegemaschine Pending DE1527269A1 (de)

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