DE1525516B1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen isolieren von rohren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen isolieren von rohrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
kontinuierlichen Isoheren von Rohren, bei dem min- den Unteransprüchen.
destens ein aus Mineralwolle bestehender Streifen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand
Isoliermaterial zusammen jriit idem Rohr in- Längs- der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
richtung durch erne trichterförmige Matrize hindurch- 5 Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, teilweise geleitet wird, wobei das Isoliermaterial zusammenge- geschnitten, den Ablauf des erfindungsgemäßen Verpreßt, um das Rohr gedrückt und in dieser Lage f ahrens zum kontinuierlichen Auf bringen eines Manbeim Austritt aus der Matrize mit unter Spannung ge- tels aus Isoliermaterial auf Rohre bzw. Leitungen und haltenem bandförmigem Material schraubenförmig F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine Vor-
richtung durch erne trichterförmige Matrize hindurch- 5 Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, teilweise geleitet wird, wobei das Isoliermaterial zusammenge- geschnitten, den Ablauf des erfindungsgemäßen Verpreßt, um das Rohr gedrückt und in dieser Lage f ahrens zum kontinuierlichen Auf bringen eines Manbeim Austritt aus der Matrize mit unter Spannung ge- tels aus Isoliermaterial auf Rohre bzw. Leitungen und haltenem bandförmigem Material schraubenförmig F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine Vor-
mit sich überlappenden Seiten umwickelt und festge- io richtung zur Durchführung des Verfahrens,
legt wird, wobei das Verhältnis des linearen Vor- Gemäß Fig. 1 weist die im wesentlichen rohrför-
legt wird, wobei das Verhältnis des linearen Vor- Gemäß Fig. 1 weist die im wesentlichen rohrför-
schubes zur Wickelgeschwindigkeit so abgestimmt mige Matrize 1 den rückwärtigen Abschnitt 2 in Form
wird, daß sich die gewünschte Steigung der einander ernes Trichters, von dem in der Zeichnung ein Teil
überlappenden Bandwindungen einstellt, nach Patent weggeschnitten ist, um das Innere freizulegen, sowie
1190751. 15 einen vorderen, einen rohrförmigen Stutzen 3 bilden-
Obwohl sich das Verfahren nach dem Hauptpatent den Abschnitt auf, dessen rückwärtiger Stirnrand 7
im allgemeinen gut bewährt hat, treten doch in der senkrecht zur Achse der Matrize 1 gerichtet ist.
Praxis immer wieder gewisse Schwierigkeiten auf, die Zur Durchführung des Verfahrens wird das zu iso-
Praxis immer wieder gewisse Schwierigkeiten auf, die Zur Durchführung des Verfahrens wird das zu iso-
sich nur schwer beseitigen lassen. Wenn nämlich das lierende Rohr oder die Leitung 4 in eine solche Stelzusammengepreßte
und geformte Isoliermaterial beim ao lung gebracht, daß es leicht in den Trichter 2 der
Verlassen der Matrize plötzlich nicht mehr den inner- Matrize eingeführt werden kann. Dann wird rainhalb
derselben einwirkenden Druckkräften ausgesetzt destens ein Streifen eines für den Zweck geeigneten
ist, so sucht es sich auszudehnen und radial heraus- Isoliermateriais, beispielsweise' Mineralwolle, in
zuspringen. Bei seinem Austritt aus der Matrize muß Längsrichtung auf die Leitung oder das Rohr aufgedas
Isoliermaterial daher schnell mit einem Band um- 25 legt; in der Zeichnung sind zwei derartige Streifen
wickelt und auf diese Weise auf der Leitung bzw. auf mit 5 und 6 bezeichnet.
dem Rohr festgebunden werden. Wird das Band nicht Wenn dies geschehen ist, wird das Rohr oder die
rasch genug aufgewickelt, so wird die Oberfläche des Leitung 4 zusammen mit den beiden Streifen 5, 6 aus
Isoliermaterials uneben und kann sogar brechen, Isoliermaterial durch den Trichter 2 der Matrize hinwenn
nicht ein Band mit hoher mechanischer Festig- 30 durch bewegt, wobei dieser die Streifen 5 und 6 autokeit
zur .Verwendung kommt, was jedoch mit einer matisch um das Rohr herumgelegt, während gleich-Erhöhung
der Herstellungskosten verbunden ist. zeitig das Isoliermaterial zusammengedrückt wird,
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierig- wenn es sich durch den dem Trichter folgenden
keiten in überraschend einfacher Weise dadurch be- Stutzen 3 hindurch bewegt. Die Leitung oder das Rohr
seitigt, daß das bandartige Material zum Teil auf das 35 bewegt sich zusammen mit den im Trichter um das
Ende eines sich an den engsten Querschnitt der trich- Rohr herumgelegten Streifen aus Isoliermaterial
terförmigen Matrize anschließenden, im wesentlichen verhältnismäßig glatt in den rohrförmigen Stutzen 3
rohrförmigen Stutzens gewickelt und danach durch hinein, wobei das Isoliermaterial während der
das sich mit dem Rohr vorwärts bewegende Isolier- Weiterbewegung des Rohres zusammengedrückt
material kontinuierlich vom Ende des Stutzens abge- 40 bleibt. Falls keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen
zogen wird. getroffen werden, so springt das Isoliermaterial sehr
Dadurch, daß das bandartige Material zum Teil auf schnell1 radial nach außen, wenn es mit dem Rohr an
die Matrize selbst, d. h. auf deren rohrförmigen der Stirnkante 7 des rohrförmigen Stutzens 3 austritt.
Stutzen aufgewickelt und durch das sich mit dem Damit dies nicht geschieht, wird erfindungsgemäß
Rohr vorwärts bewegende Isoliermaterial kontmuier- 45 das Band 8 zum Teil auf das Ende des rohrförmigen
lieh abgezogen wird, läuft das Isoliermaterial mit dem Stutzens 3 aufgewickelt,, und zwar in der Weise, daß
darin eingeschlossenen Rohr gewissermaßen in einen die Windungen des Bandes einander überlappen, wobereits
vorbereiteten Bandmantel hinein. Es kann bei ein schraubenförmig gewickelter Bandkörper kondaher
nicht expandieren, und bleibt in seiner konzen- tinuierlich vom Außenmantel des Stutzens 3 auf die
irischen Lage zum Rohr.' ' - 50 Außenfläche des Isoliermaterials überführt wird, wenn
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vor- dieses an der Stirnkante 7 des Stutzens 3 erscheint. Inrichtung
zur Durchführung des Verfahrens, welche dem man bereits vorher einen gewickelten Bandkörper
dadurch gekennzeichnet ist, daß einer trichterför- * herstellt, der fortlaufend auf das Isoliermaterial übermigen
Matrize mit sich anschließendem rohrförmigem führt wird, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit,
Stutzen Führungen zum Einleiten mindestens eines; 55 mit der sich das Rohr und das Isoliermaterial durch
Streifens Isoliermaterial sowie des zu isolierenden die Matrize hindurch bewegen, wird das Isoliermate-Rohres
vorgeschaltet und der Matrize eine Transport- rial daran gehindert, sich auszudehnen, da die Bandvorrichtung
nachgeschaltet sind, welche das Rohr windungen dafür sorgen, daß Form und Druckzustand
unter Verdichtung des Isoliermaterials durch die Ma- des Isohermaterials im wesentlichen aufrechterhalten
trize hindurchzieht und das isolierte Rohr von der 60 werden. Die F i g. 1 ist so zu verstehen, daß sich das
Matrize wegleitet, und daß der Matrize eine um- Band, während es von der Bandrolle 9 abläuft, auf
laufende Aufwickelvorrichtung für das von einer den Stutzen 3 aufwickelt, wobei die Bandrolle 9 in
Bandrolle abgezogene bandartige Material an einer der Weise um den Stutzen 3 herumgeführt wird, daß
solchen Stelle zugeordnet ist, daß das bandartige die Bandwindungen einander im gewünschten AusMaterial
zum Teil auf das Ende des rohrförmigen 65 maß überlappen.
Stutzens der Matrize aufläuft und durch das mit dem Bei der Durchführung des Verfahrens wird zwi-
Rohr vorwärts bewegte Isoliermaterial kontinuierlich sehen der Geschwindigkeit, mit der die Leitung bzw.
vom Ende des Stutzens abgezogen wird. das Rohr und das Isohermaterial aus der Form aus-
■treten, und der Geschwindigkeit, mit der das Band8
aufgewickelt wird, ein bestimmtes Verhältnis aufrechterhalten, aus dem sich die gewünschte Steigung,
d. h. die gewünschte Überlappung der Bandwiridungen ergibt. '
Das Band muß unter einer gewissen Zugbelastung stehen, wenn es auf den Stutzen 3 aufgewickelt wird;
dies kann dadurch geschehen, daß man die Geschwindigkeit,
mit der das Band voii der Rolle 9
den Stutzen 3 der Matrize aufläuft; der Führung und gegebenenfalls der Spannung des Bandes dient hierbei
das Führungselement 15, welches das Band in der Weise leitet, daß über den Stutzen 3 hinweg die
Wickelbahn schraubenförmig verläuft. Die Führungswalze 14 ist am inneren Rand der zylindrischen
Abdeckung 16 angebracht und um die Achse der Matrize 2, 3 koaxial umlaufend gelagert. Wenn die
Führungswalze 14 umläuft, wird das Band 13 um den'
abläuft, durch eine Bremskraft zu verlangsamen io Stutzen 3 gewickelt, wobei auf diesem der weiter
oben erwähnte, aus sich überlappenden Bandwindungen :- gebildete, schraubenförmige Bandkörper
entsteht. Die besten Ergebnisse beim Aufwickeln des Bandes werden erzielt, wenn man eine Bremse anordnet,
die einen zu leichten Umlauf der Bandrolle 12 verhindert, d. h., die das Band unter Spannung
hält. Auf diese Weise erhält man zwischen den auf
das Isoliermaterial aufgewickelten Windungen eine ausreichende Reibung.
Der geradlinigen Vorwärtsbewegung des unter dem
Isoliermaterial liegenden Rohres oder der Leitung dient eine Anordnung, die aus dem unteren Bandförderer
od. dgl. 17 und aus dem oberen Bandförderer 18 besteht. Der untere Bandförderer 17 ist in
sucht. Zur glatten Durchführung des Verfahrens ist es wichtig, daß beim Aufwickeln des Bandes auf den
rohrförmigen Stutzen 3 die Länge des vom Band bedeckten Abschnitts von der Stirnkante? aus so gewählt
wird, daß der auf das Band einwirkende i#
Reibungswiderstand, wenn dieses von der Außenfläche des Stutzens 3 abgezogen wird, geringer ist als
die Haftreibung, die zwischen den Bandwindungen vorhanden ist, welche bereits auf das Isoliermaterial
und das Rohr aufgewickelt sind; auf diese Weise wird ao
verhindert, daß sich die Windungen in nachteiliger Weise relativ zueinander verschieben.
Beim Aufwickeln des Bandes auf den rohrförmigen Stutzen 3 hat es sich als notwendig herausgestellt,
mindestens einen Bandabschnitt in Durchlauf- ag mehreren Schwenkhebelpaaren 19 festgehalten, von
richtung hinter der Stirnkante? des Stutzens 3 der denen in Fig. 2 nur einer zu sehen ist. Die Schwenk-Matrize
aufzuwickeln; dies bedeutet, daß der be- hebel 19 sind einerseits in den Lagerkonsolen 20 und
treffende Abschnitt unmittelbar auf das aus der Ma- andererseits in den Anlenkstellen 21 am Rahmen 22
trize austretende Isoliermaterial aufläuft, was dazu des unteren Bandförderers 17 gelagert. Sie sind über
beiträgt, daß das Band vom Isoliermaterial automa- 3° den langen Bandförderer 17 hinweg an jeder Lagertisch in Durchlauf richtung mitgenommen wird, stelle paarweise angeordnet. Auf diese Weise kann
der untere Bandförderer 17 insgesamt angehoben und abgesenkt, d. h. an dem vorwärts bewegten Rohr 4,
das mit einem Mantel aus Isoliermaterial und dem
35 aufgewickelten Bandkörper versehen ist, zur Anlage gebracht oder von diesem wegbewegt werden. Der
obere Bandförderer 18 besteht im wesentlichen aus den beiden parallel zueinander angeordneten Längsschienen
23, von denen in Fig. 2 nur eine zu sehen
der sich überlappenden Bandwindungen zusammen- 40 ist. Die beiden Längsschienen 23 sind über den Bügel
kleben. Das Band kann hierzu beim Aufwickeln mit 24 miteinander verbunden, der durch die dem hydraueinem
Klebstoff versehen werden, der zumindest an tischen oder pneumatischen Zylinder 26 zugeordnete
den sich überlappenden Rändern von außen auf, das Kolbenstange 25 auf und ab bewegbar ist. Der Ein-Band
aufgebracht werden. Gegebenenfalls kann auch leitung des Druckmittels in den Zylinder 26 dienen
ein Band zur Verwendung kommen^das auf der nach 45 die Leitungen 27 und 28. Der Zylinder 26 ist an dem
außen gekehrten Seite selbstklebend ist. sich nach innen von dem stationären Gestellabschnitt
Nachdem die Rohrleitung zusammen mit dem Isoliermaterial
mit Band umwickelt worden ist, kann sie mit einem feuchtigkeitsabstößenden Material überzogen
werden, wodurch sich verbesserte Isoliereigen- so
schäften ergeben. Beispielsweise kann das Erzeugnis außen mit einer Kunststoffschicht versehen werden.
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 wird im folgenden eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ,
beschrieben. Die Fig. 2 zeigt das Rohr bzw, die 55 den Platte46 befestigte Riemenscheibe antreibt. Die
Rohrleitung 4 und die beiden Streifen 5 und 6 aus die Bandrolle 12 tragende Platte 46 wird auf diese
Isoliermaterial, die in den Trichter 2 der Matrize 1 Weise im jeweils erforderlichen Untersetzungsvereingeleitet
werden. Um die Führung des Rohres zu hältnis vom Antriebsriemen 34 in Richtung des
erleichtern, sind die zum Trichter 2 hin zusammen- Pfeiles A in Drehung versetzt. Der Motor 32 wirkt
laufenden Führungsplatten 10 und 11 angeordnet. 60 außerdem über das Getriebe 36 auf die zweite An-Wie
bei der Anordnung nach F i g. 1 geht der Trich- triebsscheibe 35 ein, die den Antrieb über den
ter 2 in einen rohrförmigen Stutzen 3 über, aus dem Riemen 37 zur Welle 38 weiterleitet. Diese wiederum
das im Trichter zusammengedrückte Isoliermaterial treibt über die Riemenscheibe 39, den Riemen 40 und
zusammen mit dem darin eingeschlossenen Rohr die Riemenscheibe 41 die Welle 42 an, die in Gestellaustritt.
65 abschnitt 30 gelagert ist. Die Welle 42 gibt ihrerseits
Koaxial zur Form 2, 3 ist die drehbare Bandrolle den Antrieb über den Riemen 43 an die Welle 45
12 angeordnet, von der eine Windung des Bandes 13 weiter, welche die Antriebswelle für den oberen
über die Führungswalze 14 hinweg nach unten auf Bandförderer 18 bildet,
Das Band kann aus vielerlei Materialien bestehen, beispielsweise aus textilem Gewebe, Papier, z. B.
Krepp-Packpapier, Kunststoff, Metall, insbesondere Aluminiumfolie, oder einem Metallgewebe.
Bei bestimmten Anwendungsgebieten der Erfindung kann es von Vorteil sein, Klebeband zu verwenden,
d. h. ein Band, welches sicherstellt, daß zumindest die aneinander zur Anlage kommenden Flächen
30 abstreckenden Arm 29 befestigt, wobei der Abschnitt 30 einen Teil des Gestells 30 ά der Vorrichtungbildet.
Dem Antrieb der gesamten Vorrichtung dient der
Elektromotor 32. Der Motor wirkt über ein nicht dargestelltes Getriebe auf die außenliegende Antriebsscheibe
33 ein, die ihrerseits über den Riemen 34 eine an der innerhalb der Abdeckung 16 rotieren-
Wenn der untere Bandförderer 17 nach oben bewegt ist und auf seinen Schwenkhebeln 19 aufruht
und der obere Bandförderer 18 durch die Kolbenstange 25 in eine Stellung herabgedrückt worden ist,
in welcher er an dem aus der Matrize austretenden, mit Isoliermaterial und Band versehenen Rohr oder
der Leitung anliegt, so wird das isolierte Rohr oder die Leitung von den Bandförderern geführt und mit
einer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, welche der Geschwindigkeit angepaßt ist, mit der die Platte 46
umläuft. Auf diese Weise ist es möglich, Rohre oder Leitungen beliebiger Länge kontinuierlich zu isolieren.
Was den Stutzen 3 anbelangt, so ist es ratsam, den rückwärtigen Abschnitt desselben, der hinter der
eigentlichen Aufwickelzone liegt, in Durchlauf richtung leicht konisch auszubilden, um zu verhindern,
daß das Band zurückrutscht. Außerdem sollte die Wandstärke des rohrförmigen Stutzens zumindest am
Austrittsende gering sein; oftmals ist es von Vorteil, die Stirnkante wie eine Messerschneide auszubilden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern
kann innerhalb des Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise abgewandelt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Isolieren von Rohren, bei dem mindestens ein aus Mineralwolle
bestehender Streifen Isoliermaterial zusammen
mit dem Rohr in Längsrichtung durch eine trichterförmige Matrize hindurchgeleitet
.wird, wobei das Isoliermaterial zusammengepreßt, um das Rohr gedrückt und in dieser Lage beim
Austritt aus der Matrize mit unter Spannung gehaltenem bandförmigem Material schraubenförmig
mit sich überlappenden Seiten umwickelt und festgelegt wird, wobei das Verhältnis des linearen
Vorschubes zur Wickelgeschwindigkeit so abgestimmt wird, daß sich die gewünschte Steigung
der einander überlappenden Bandwindungen einstellt, nach Patent 1190751, dadurch
gekennzeichnet, daß das bandartige Material zum Teil auf das Ende eines sich an den
engsten Querschnitt der trichterförmigen Matrize anschließenden, im wesentlichen rohrförmigen
Stutzens gewickelt und danach durch das sich mit dem Rohr vorwärts bewegende Isoliermaterial
kontinuierlich vom Ende des Stutzens abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Aufwickelvorganges zumindest auf die sich überlappenden Bandabschnitte ein Klebstoff aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als bandartiges Material ein auf der nach außen gekehrten Seite selbstklebendes Band zur Verwendung kommt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer trichterförmigen Matrize (2) mit sich anschließendem rohrförmigen!
Stutzen (3) Führungen (10, 11) zum Einleiten mindestens eines Streifens Isoliermaterial
(5, 6) sowie des zu isolierenden Rohres (4) vorgeschaltet
und der Matrize eine Transportvorrichtung (17, 18) nachgeschaltet sind, welche das
Rohr (4) unter Verdichtung des Isoliermaterials (5, 6) durch die Matrize hindurchzieht und das
isolierte Rohr von der Matrize wegleitet, und daß der Matrize eine umlaufende Aufwickelvorrichtung
(14) für das von einer Bandrolle (12) abgezogene bandartige Material (13) an einer solchen
Stelle zugeordnet ist, daß das bandartige Material (13) zum Teil auf das Ende des rohrförmigen
Stutzens (3) der Matrize aufläuft und durch das mit dem Rohr (4) vorwärts bewegte Isoliermaterial
(5, 6) kontinuierlich vom Ende des Stutzens
- (3) abgezogen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung ein
Führungsorgan (15) aufweist, welches das bandartige Material (13) in der Weise auf den rohrförmigen
Stutzen (3) der Matrize auflaufen läßt, daß die beim Abziehen des bandartigen Materials
auftretende Reibung geringer ist als die Haftreibung zwischen den bereits auf das Isoliermaterial
aufgewickelten Bandwindungen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Matrize
zumindest im Bereich des rohrförmigen Stutzens
(3) gering ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrolle (12) in an sich
bekannter Weise koaxial zur Achse der Matrize drehbar gelagert ist und der Abzug des bandartigen
Materials von der Rolle (12) durch eine in einer Umlaufbahn um die Matrizenachse bewegte
Führungswalze (14) erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandrolle (12) eine Bremse
zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |