-
Biegsame Vorrichtung zur Übertragung von Zug-
und Druckkräften
Die Erfindung betrifft eine biegsame Vorrichtung zum Übertragen
von Zug- und/oder Druckkräften, bestehend aus einer biegsamen Hülleg in deren Achse
ein gleichmässig biegsames Organ, Kabel oder flaches Band, zum Übertragen der Kräfte
angeordnet istg das zwischen zwel Reihen von Rollkörpern, die in Käfigen mit
Ab-
stand in längsrichtung gehalten werden, gleitend geführt isto Bei bekannten
Übertragungsmitteln dieser Art ist zwischen jeder Reihe von Rollkörpern und der
Innenseite der Hülle eine Gleitschiene vorhanden.
-
In dem Bestreben, den Aufbau solcher Antriebe zu vereinfachen# wobei
insbesondere die Herstellungskosten durch Verringerung der Anzahl der Bestandteile
herabgesetzt und der Platzbedarf eingeschränkt werden solleng wird eine Übertragungseinrichtung
vorgeschlagenp die keine Gleitschienen aufweistg sondern bei der die Rollkörper
direkt an der Innenseite der Hülle gleiten* Durch den Fortfall der Gleitschionen
entsteht eine ganze Reihe von Proble. men&
Es muss eine
Hülle geschaffen werden, die in allen Richtungen biegsam istg, unter allen Umständen
einen nachgemässen Rollweg für die Rollkörper abzugeben imstande ist und die notwendige
Festigkeit zur Aufnahme aller Zug-, Druck- und Biegekräfte, denen sie unterworfen
istl aufi,-veist. Weiterhin wird es erforderlich, einen neuartigen Käfig zur Halterung
der Rollkörper in festen Abständen voneinander in Längsrichtung vorzuseheng derart,
dass beim Gleiten der Rollkörper direkt entlang der Hülle der zum Einbau der Käfige
zur Verfügung stehende Platz sehr gedrängt wird. Da bei mit Gleitschienen ausgerüsteten
Übertragungseinrichtungen diese eine in Achsrichtung verlaufende Rinne besitzen,
welche die Rollkörper in der Mitte der Hülle hält, können sich die Rollkörper bei
Fortfall der Gleitschienen seitlich um ein gewisses Teilg entsprechend einem zum
Betrieb unerlässliehen Spiel verschieben. Infolgedessen müssen die neuartigen Käfige
von solcher Form sein, dass sie diese Verschiebungen zulassen und jegliches Festklemmen
innerhalb des Antriebes vermeiden* Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemachtg
eine Übertragungseinrichtung, die diese Forderungen erfülltp zu verwirklichen. Erfindungsgemäss
gleiten die Rollkörper direkt an der Innenseite der Hälleg welche so gestaltet istg
dass sie einerseits an der Innenseite eine als Rollweg für die Rollkörper geeignete
Oberfläche und andererseits eine ausreichende mechanische Festigkeit zur Aufnahme
der verschiedenen Kräfteg wie Zug-q Druck- und Biegekräfte, denen sie ausgesetzt
istg aufweist, während die
Käfige für die 11011körper in allen Richtungen
biegsam und elastisch sind und von grosser Festigkeit, damit sie bei geringem haumbedarf
in dem kleinen Spalte der zwischen der Hülle und den direkt an dieser gleitenden
Rollkörpern verbleibtp eingebaut werden können, wobei die Lagerstellen der RollkörPer
in den Käfigen so ausgebildet sizldp dass ein leichtes seitliches Ver,-,chieben
ohne Festklemmen ermöglicht ist* Es muss noch darauf hingewiesen werden, das-se
wenn bei bekannten Übertragungseillrielitungen iait Gleitschienen eine Krüiwnung
auftrittg die auftreteilde Differenz in der Lange der Gleitschienen ein spezielles
Problem bei der Befestigung der Enden dieser Gleitschienen in den Enden der Übertragungseinrichtung
aufweist. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass dieses Problem bei dem
neuartigen J#ntrieb nicht mohr vorkommt. Ausserdem ist die EIastizi-LC'tt des Käfigs
in Längsrichtung s ehr nützliche da alle Rollkörper der.selben Reihe nicht genau
dieselben Plätze in gekrümmten Partien bei Vor- und Rücklauf einnehmeno Bei einer
Ausführung nach der Erfindung kann die Hülle aus einem Kunststoff mit folgenden
Werkstoffdaten gefertigt weint_ gl 29 Elastizitätsmodul über 100 k mm Blastizitätsgrenze
über 195 kg/mm 2
(unter Lastdauer bis 3 See)*
Ein
solcher Kurststoff kann z*B* auf der Basis von Polyvinjlchlorid hergestellt sein
oder durch d##s unter dem ITamen 111'Lilsan" bel##z-iii3ic,- Ilolye,P.iid unter
von Graphit oder durch die neuen unter dem Nainen "Delrin't bekannten VierIk-stoffe
oder- durch.jedes K#znstliür#- oder Mi3ohung von Ku,-iistotoff(;;ii" die die geatellten
Bedingungen erfüllen, veruirklicht vierden.
-
3ei einc-r "nJc-r(-n k#LIII1 l#Iie HUlle --..us einem flachen rechteckigen
Letallfaden, d= schraubenfUrmig lückenlos unter Vorsp,annung aufgewunden istg bestehent
oo dass die Jindurigen elastisch ""egeneir#-.-"nder liegene Eine solche EinrichtunG
zur Ubertr,3,giiiiU, C voll Zug7-j-,#,fteng da sie die HUlle mit Drucklcrt1,f-Len
be#,:tufschlag-eno Lies !--#escJuieht in der ileise, dass die Wilidun#,en der Hülle
gegenein,-Inder #--edrückt werden und einr, kontinuierliche Oberfläche,
L'
für die Rull-körper abgeben, auch bei Biegungen der lj'bertrai.,iiiie.##-einrichtung.
Dabei sind die Ilindungen der Hülle an der Innenseite der Krii-m-nung dicht äneinandergepresst,
vielches gleichzeitig die Oeite ist, gegen welche die HollkÖrper drücken, während
das Spiel zwischen den Viindungen nur an der Aussenseite der Krümmig auftritty an
welcher die Rollkörper unter der Zugbelastung nicht anliegen.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder Käfig aus einem
durchgehenden Metallband von sehr grosser Festigkeit hergestelltt das eine solche
Formgebung erfahren hate dase es Lagerstellen
in Form eines "Ull
bildetg dessen Schenkel sich senkrecht zur Ijängsachse der Käfige erstreckeno Die
Enden der Schankel der U-förmigen Lagerstellen bilden bügelförmige Verlängerungeng
an die sich die mittlereng zwischen den Rollkörpern in längsrichtung geradlinig
verlaufenden biegsamen Teile des Käfigs anschliesseno Ein solcher Käfig ist von
sehr einfachem Aufbau und beansprucht ein Minimum an Raum. Aus einem durchgehonden
Stahlband hoher Festigkeit mit konstantem Querschnitt hergestelltg weist er gleichzeitig
grosse Biegsamkeitg hohe Belastungsfähigkeit und keinerlei Neigung zu Brüchen auf;
und sein runder oder leicht abgeflachter rechteckiger Querschnitt bewirkt eine lediglich
geringe Reibung gegenüber den Rollkörpern, welche er in Abstand voneinander hält*
Weiterhin besitzt ein solcher Käfig nur eine geringe Trägheit, was sich bei verschiedenen
Anwendungsbereichen als sehr vorteilhaft erweistt beispielsweise wenn er schnell
wechselnden Bewegungen unterworfen isto Durch geschickte W#ihl des-Werkstoffes kann
ein Käfig gefertigt werdeng der eine relativ hohe Festigkeit neben einer gewissen
Elastizität in längsrichtung aufweistg um so in wünschenswerter Weise die Kräfte,
die auf ihn einwirken, elastisch abzufangeh. Der Käfig ist ausserdem in allen Richtungen
biegsamg so dass er im allgemeinen in einer ebenen Form hergestellt werden kann,
wie auch die spätere Gestalt aussehen möge (Jerade, Krümmung in einer beliebigen
Ebene im Verhältnis zur eigentlichen Ebene, oder linkskrümmung), und die, einmal
in die Übertragungseinrichtung eingebaut,
fähig isty anderweitig
zu folgen.
-
Die L#'rfindun g wird anhand einer Zeichnung beschriebenp die
Ausführungsbeispiele der Erfindung zum besseren Verständnis ihrer Wirkungsweise
darstellte Figo 1 zeigt eine prinzipielle biegsame Vorrichtung zum Über--tragen
von Kräfteng Fig* 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1 in vergrössertem Massstab
9
Figo 3 in kleinerem Massstab einen Schnitt ITI-III der Pig.
1
Figo 4 die Gestalt eines Käfigs nach den Pig#> 1 bis 39
ig
5 in perspektivischer äich-h, das gemeins-#me Ende zweier P T -t Käfige der
Vorrich-tun-cx Fig* 6 eine weitere Ausführiaigsform der der 2nden zweier
Käfiger Fig. 7 eine Art der Befesti&urig der flUlle Vorrichtung nach
Pig, 1 und 2 ini Schni-#'ü# Fig, 8 ebenfalls im Schnitt eine weitere
keit der Hülle in der Vorrichtungg Fig. 9 eine Variation nach Pilg.
89
Pig, 10 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig-. 2 mit
CD
einer Variation der 7orrichtung nach Firy# 29 jedoch zi nach dem allgemeinen
Aufbau der Pig. ly
Fig. 11 einen Ausochnitt nach Fig.
1 unter Imwendung einer Aus. fUhrung nach Fig. 10 und Figo 129
13 und 14 stellen im Längsschnitt drei Ausflihrungs. möglichheiten einer
Hülle nach Fig. 10 dar.
-
Die biegsame Vorrichtung zum Übertragen von Zugkräften nach Fige
1 besteht als wesentlichem Element aus einer biegsamen Seele 1, die
an ihren Enden einerseits an eiiien ,#zitrieb 2, andererseits an einen Abtrieb
3 angeschlossen isto Diese Seele ist in eine biegsame, zylindrische Hülle
4 eingebettete die hier beispielsweise aus einem Kunststoffrohr mit den bereits
erwähnten bestimmten Eigenschaften hergestellt isti und ihre Enden sind in zwei
Buchsen 59 6 befestigte die von zwei Stützplatten 79 8 getragen werdeno
Die Seele 1 besteht in dem hisführungsbeispiel aus einem biegsamen flachen
Band (Fig. 2), welche zwei Flihrujiilsrillen 11, 12
für zwei Reihen
von Kugeln 13, 14 enthält" die zwischen diesem Band und der Innenwand der
Hülle gleiten. Die Kugeln jeder Reihe werden in bestimmten Abständen voneinander
durch Käfige 17, 18
besonderer Form gehalten, Diese beiden Käfige besitzen
dieselbe Gestalt# und jeder von ihneng beispielsweise der Käfig 179 ist aus
einem Metalldraht runden oder flach rechteckigen Querschnittes (Pig* 3) geformte
Dieserg in einer Ebene ausgestaltete Draht besteht aus geraden Teilstücken 21 und
Bogen 229 die einander abwechseln und die Kugeln 13 umfahren*
Jeder
Bogen 22 in Form eines `Ult hat zwei gerade Schenkel 23,
die sich senkrecht
zur Hauptachse in Längsrichtung des Käf igs .erstrecken und die sichan der Öffnung
des "Ull einander mehr, nähern als im U-Bogeno Die beiden Schenkel-23 jedes Bogens-
bilden,dazwischen ein winkeliges "WIle das eine doppelte Aufgabe übernimmto Einerseits
durch Abstützung des Käfigs auf den Kugeln, wobei die Schrägstellung der Schenkel
23 der U-Bogen bewirktp dass der U-Bogen nahe bei denKugeln bleibtp was ein
seitliches Zentrieren des Käfigs zur Folge hatg und andererseits wird unter Mitwirkung
der einander in der Richtung abwechselnden U-Bogen die Käfigachse zu der zugehörigen
Achse einer Kugelreihe zentrierte, Jedes gerade Teilstück 21 des Käfigs liegt in
der Hauptachse desselbeng damit einen hohen Widerstand gegen Verformungen bewirkend,
und auf Jedes seiner Enden folgt ein Ende des Sehenkels 22 des folgenden Bogens,'jedoch
zuvor unterbrochen durch ein kleines Teilstück 249 das in der gleichen Richtung
wie der nachfolgende grosse U-Bogen-in einer Ebene senkrecht zur mittleren Käfigebene
gekrümmt ist$ auf das ein etwas grösserer Bogen 25 in entgegengesetzter Richtung
folgtg der eine abgebogene Verlängerung der Enden der Schenkel 23 der U.Bogen
darstellt* Ein Käfig dieser Gestalt weist eine sehr hohe Festigkeit auft wenn er
aus einem sogenannten Klavierseitendraht hergestellt istg einem Stahl mit
0975 % Kohlenstoff oder aus- einem nichtrostenden
Z
Stahl
mit einer Bruchfestigkeit von 200 kg mm , dh,#, einer wesentlich höheren
Festigkeit, als es bei einem gestanzten Käfig, aus Stahlblech möglich ist. Ein solcher
Käfig kann leicht,ohne dass er verklemmt, eingebaut werdeng gleichwohl besitzt er
eine hoh Festigkeit und eine nennenswerte Elastizität in Längsrich-t>Lul.a, die
eine elastische Verformung in der Grüsse voll 3
der vorhandenen Länge des-Käfigs
Zulässto Eine solche elastische Verformung ist ztuii oinl",iand.-L'reien Arbeiten
der Übertragurigseinrichtung erforderlich. Da in gelcriii-#-daten #eeilen der lUbertragungseinrichtung
die Kuieln beim Flin- und RUcklauf niclit denselben Platz einnehmen, ergibt olch,
.!.teiin der ICc*,#fig nicht ztisainniendr1ic.kb.,ir bzw. del-int-,i.r ein ständiges
Versühieben des l#l,:ifigE; in Vlichtung auf ein Ende der Ubertracrstin#-f-vorrich-burl£i
und am li,iide einer von -'-i-beitszjklen ist die länge des Preilquf es verkürzt*
Im Ge-,#nst:,tz dazu wird bei den lokal beschränkten el-,istischen eineb erfindungs-Käf
gs unter der rkun, Ci.Ii, Illazierung de-r --#'.ugeln keine generelle Ver#3chiebung,
dei, li er-## o r 1, e ruf e n", Ein Aolcher Käfig kann dank seiner ilhaft
bei Kugelreilien Yorni 'ier"-,#endung finden.
-
Bei #ufmerkJamer Betrachtung der Pigo 2 1,2inn j.QI--.in festotellenp
das8 die Urüsse h, welche jich cus den M,-t,#,.jlen der zwei 13y 14 und dem Rillenprofil
des Band es 1 ergibt9 kleiner ist als
der Innendurchmesser
d der Hülle, und zwar um ein Spiel Je das nicht nur zur Montage, sandern
auch zum Punktionieren der UThertragungseinri chtung notvi endig ist. Neben der
wichtig,en Tatsache des Vorhandenseins des Spieles J ist auch der Winkel
B, der von den Tangenten an den Berührungspunkten der Kugeln an der HUlle gebildet
wirdg so gross gewählt9 dass keine nennenswerten Reibungen infolge Verkleinmens
:Lu Bereich den 'viinkels B auftreten können. Dieses Spiel erlaubt ein Verschieben
der zwei Kugelreihen aus der Ebene der Achse der bbertragungseinrichtung und beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Käfigs.
-
Die Innenseite der Kunststoffhülle bil det einen geeigneten Rollweg
fär die Kugeln,und bei entsprechender Auswahl der bereits beschriebenen 1,-#[6r1,1-s-Loffeigenschaf-ten
ist sie in der Lage, allen auf sie einwirkenden lfjug-, Druck- und Biegeki,äfü-en
zu viiderstehen. ,En der Pig. 5 sind die Enden der Käfige 17, 18 wobei
beide Käfige 179 18 aus einem e migen, clurcht-,ehenden Draht aht cjn beiden
am Käfigende 29 gebild.et werden. Dabei lie-L der lir Seiten der Seele 'l !in, wobei
die. U-förmigen t> s#etzt in der% Yorm Übereinander sind, wodurch die Illebbigkeit
der Vorrichtung erhöht In einer weiLeren AusfUhrung nach Pig. 6 oind die
zwei Käfige 17p 18 aus zwei getrennten Stahlb#IIiidern rieforrii-bp die Lin
ihren 1.h,iden eii-t--;ec,-,enge.#-,etz-b zueinander eilic#r profilierten Buch--
C.D se 32 bef,#-#st!','"t# sind, die leicht #"uf (ler Geele 1 gleiten
kann
und zwei Ausbuchtungen 33, 54 enthältg in denen die
2#nden der Käfige mit ihrem geraden Teilutück geführt sind,9 die ganz, am Ende umgebogen
Die ersten beiden U-Bogen der zwei K,»,i.fige folgen am Ende der Buchse
32, wo die geraden Teilstücke der Käfige-leicht eingebogen sind* Auf diese
',leise hat jeder Käfig einvöllig freibewegliches und voneinander unabhäng giges
Endeo -In Pieu 7 ist ein Beispiel der Befc-stits-#iiii,-z, c't'cr 11i113c
A aus
-stoff in einer Buchse 6 gezeigte Das Ende der Hülle 4
ist in einer mit einem Innengewinde verseholien Bahrung 36- Dein meta,ilischen
Buchse 6 eingpr#chraubt, die wiederum in einer Geleilkkugel 37 eingeschraubt
ist, welche in einer Lagerschale 38 und der Stilltzplütte 8, auf der-
die entsprechendeii Enden der Antriebseinrichtung befestigt sindy gebcalten wirdo
In dieser Figur ist auch der die Kraftübertragung auf die zentrale Seele
1 bewir. kende Antrieb 3 dargestellt.
-
In der Fig*
8 wird eine weitere einfache-Ausbildung gezeigte
.bei welcher die Enden 4a der Hülle 4 auf der Oberfläche mit einem Aussengewinde
versehen und in einem lagerbock
39 mit entsprechendem Gewinde geführt sinde
wobei der Lagerbock mit einem Bolzen 40 auf der Stützplattet die die entsprechenden
Enden der Antriebseinrichtung trägt$ montiert ist* Ausserdem kann das Ende 4a der
Hülle 4 aus Kunststoffe in dessen Innere n der Anschluse
3 des Antriebes
gleitet# unter Druck- und
Wärmeeinwirkung verdickt-werden, so.dass
es eine höhere Festigkeit als die restliche Hülle aufiveistg damit sich Biegeverformung,en
auf den mittleren Teil der Hülle mit normaler Wandstärke besch'ränken und die verst
ärkten Enden gerade bleiben, so dass die Anschlüsse
39 die in ihnen gleiten,
sich nicht verklemmen könneng wie es ohne Versteifung bei Verbiegungen der Pall
wäre* In einer #jeiteren Abänderung nach Fige
9 sind die verstärkten Enden'4b
der Hülle 4 mit einer kugelförmigen Verdickung 4o ver. sehenp die in lagerschalen,
beispielsweise Teil 38-dei? Figo*
79
gelagert ist* Diese verschiedenen Ausführungen
zeigen, dass dank der Eigenschaften der Kun-ststoffhülle die zur Befestigung der
Enden dieser Hülle in einem Stützteil notwendigen metallischen Pormteile entweder
vereinfaqht oder ganz weggelassen werden können. Diese Kunststoffe eignen sich zur
unmittelbaren Formgebung der Hüllenenden entsprechend ihrer Aufgabe zur Befestigung
der Hülle in den Stützteilen, in jeder gewünschten Weise* Eine andere Ausbildung
einer biegsamen Übertragungseinrichtung für Zugkräfte ist in einem Schnitt in Fig.
10-wiedergegeben. Die biegsamep durch ein flaches Metallband
1 gebildete
Seele ist in einer zylindrischen biegsamen Hülle 41 gelagert* Die Hülle 41 wird
von einem Draht mit flachem rechteckigem Querschnitt, der unter Vorspannung schraubenförmig
gufgewunden istg gebildet, so dass die Vlindungen elastisch gegeneinanderliegeng
wobei die Iffindungen an den kleinen Ouerschnittflächen des Drahtes
zusammenstoaaen. Unter -einer Zugbeanspruchung röllen-die
Kugeln |
a uf den lückenlos aneinanderstoso-enden Windungen an der Innen- |
s elt e de r .--gekrümmt en-. Hülle da--dies auch die übliche
ForD!,. der |
-äelbattätig--t-anp.assen..-da'--s.ie'b-ieg- |
(jn(1 -,Rollweg für -die -Zu-g-eln", |
-:Lsti; -bietet -.einen> ausreich en |
----.-und :ihei.#- au#s-r-eich-end-e #.Dimenslonierung, kann
sie alle ..auf |
aufnehmen* |
-T Tra- ##ne,äcyzlch aus.sen'.dIcht abzuschlieaseng kannman |
e-inem--Hahr-45., umkleiden, |
In#dem B aEr#ti#eben-,-- die A-bmgs.au ng- en det--#HÜlle klein-zu
haltenp |
k -#-die#,-Pestig-ke-it A-er . äus:s eren --Hülld
-(Rohr)# aus, Kunststoff |
auf'die ---Ges-tält-ung - der-- inner-eÜ Hülle 141.
-angerechnet- wärdeng so |
-.das a -'dies e -Paus aufgew-undenen'--Draht -gebildete-
-H#-Ue -,in |
..-.ihreit#,-,#.Querachüi--tt--verkleinert werden kanne |
In --ei-ner--.-w-el-tereü..-#A-Us.flihru.ngsfd- rm nach Fig
13 der mit |
reöhtaökigem,-Q-uerächnit #v eräehenä -Metälldrahtv, -der -die
-'Hälle |
#-46 -.b,f-ldet i# #einersAft a.#. eine. kleine --S.el.
te 46a und#anderer- |
--seita,;ei#ne--entspre'ichAndä konvexe.Seite 46b"- so, dass;
eineleichte |
--Vers ehächt eiung de r-- Windtjng en erfolgt und
sich die- FestIgkeit |
der Hülle Querund Schubkräft.en exhöhte |
Nach--einem-,welteren. -Beiep:Lel nachTigo, 14 wellet#-,der.-die
innere |
Hülle-bildende-Netalldraht#einen.zweifach abgdwiee1"ten Quer- |
schnitt-in an ein Z erinnernder Form auf* Die ineinanderge. |
isteü -a en |
schaehtelten Windungen einer - solchen -Hülle
e r ''ää- |
Widerstand g eg,e'ü-üb eir: Jeglicher S6he'r,*beanis]pr'uchüijgi,' |
,Bei -Aer -Ausbildung,-Y;ir-d.#der -inner6,Schänk!91--..ein",weng-g..-
jänger - |
-als der äussere, 'Schenkel,-des -Profils zemacht
so dass stets |
-,eine fugendichte Oberfläche- iiü'ln&ern# der--Hülle vorhanden.-isty |
ämtlan -welcher - die. Ku eln -. gleiten können* |
9 |
Im allgemetuen sind bei kleinem-Radlus der Hülle
-die #J-indungen |
-bei sehr länglicheui--rechtea'kigen#Profil.'nIcht in der' |
wirtschaftlichem Material-aufwand den auf -sie ej-nwirkenden-Kr#i-f- |
ten zu widerstehen.- Man e--z-zielt jedoch: gute,:-.'LLesultate"
wenn das |
Verhältnis der Längen -der Schmalsefte zur- längsseite des
Draht- |
präfiles zwischen 5 und 5 lIegte |
Filt-.die- äussere Hülle 45r die der Abdichtung-und-Erhöhung-der |
Zugfestigkeit der metallischen Hülle dientlo wählt man zw-äck- |
mässig, einen Kunststoff mit hoher Blaatiz:Ltät und, Rei suf
estig- |
-keitb |
Die beschriebene Übertragungseinrichtu..iig-'-wird-,-ur-Übertragung |
von Zug- und Drudkkräften.eingesetzt"-wobeidie Hülle-abwechselnd |
auf -Druck und Zug beansprucht -wIrd# --Eine--Übertragungseinrichtungg, |
die eine, Hülle aus -Kunststoff besItzt überträgt Zug- und-
-.Druik- |
kräfte gleIchei# Grösseö---Ninä--ljbertraggngsvorrichtung»,
Aeren |
Hül,liä--:'aus einem Metalldraht aufgpbaut ist" ist in der
Iager |
höhere - Zugkräfte:q aber geringere Iruckkräfte zu-
übertragen. |
Zur.Erfind,t#ng gehört alles dasjenigeg was-In. der Beschreibung_ enthalten und
bzwe oder in der Zeichnung dargestellt istg einschliesslich dessen, was abweichend
von den konkreten Ausfüh,;-ruiigsbei-spielen für%den Fachmann naheliegt*