DE1524984A1 - Wickelvorr?chtung fuer Endlosdatentraeger,insbesondere Endlosloch?treifen - Google Patents

Wickelvorr?chtung fuer Endlosdatentraeger,insbesondere Endlosloch?treifen

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DE1524984A1
DE1524984A1 DE19671524984 DE1524984A DE1524984A1 DE 1524984 A1 DE1524984 A1 DE 1524984A1 DE 19671524984 DE19671524984 DE 19671524984 DE 1524984 A DE1524984 A DE 1524984A DE 1524984 A1 DE1524984 A1 DE 1524984A1
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strip
cassette
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winding
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Hans Duerhagen
Werner Schumacher
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Olympia Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Wickelvorrichtung für Endlosdatenträger, insbesondere Endloslochstreifen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Wickelvorrichtung mit einer Kassette zur Inbetriebnahme des Wickels von Endlosdatenträgern, insbesondere Endloslochstreifen für Schreibautomaten, mit der der Endloslochstreifen beim Auswerten gleichzeitig von demselben Wickel abgezogen und auf diesen wieder aufgewickelt werden kann.
  • Es sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen aus einem Datenträger bestehende Wickel, die mit ihren beiden Enden zu einem Endlosdatenträger zusammengefügt sind, verwendet werden können. Diese Vorrichtungen bestehen in der Regel im wesentlichen aus einer Kassette, aus er die Datenträger zum Zweck ihrer Auswertung entweder von ihrem inneren Durchmesser abgewickelt und auf ihrem äußeren Durchmesser wieder aufgewickelt werden, oder umgekehrt von ihrem äußeren Durchmesser abgewickelt und an ihrem inneren Durchmesser wieder aufgewickelt werden. Diese Methode hat sich bei der Auswertung von Datenträgern bewährt, insbesondere deshalb, weil die zugehörigen Kassetten. zusätzlich als ständiger Ablagebehälter für den Datenträger dienen können: Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Datenträger nach seiner Auswertung nicht umgespult zu werden braucht, da nach seinem Informationsende der Informationsanfang gleich nachfolgt. Derartige Endlosdatenträger finden allgemein als Ton- oder Bildträger für Tongeräte und Lernmaschinen bzw: Kinoprojektoren Verwendung. Bei der Anwendung für beispielsweise Lochstreifen bei Schreibautomaten hat sich dieses System nicht so gut bewährt, da die bisher bekanntgewordenen Kassetten nur dafür vorgesehen waren, einen auf einer speziellen Aufwickelvorrichtung erstellten Wickel mit einem verhältnismäßig genau definierten Durchmesser aufzunehmen. Es ist bekannt, daß die einwandfreie Funktion eines solchen Endlosdatenträgers in Verbindung mit seiner Kassette nur dann gewährleistet ist, wenn er einen bestimmten Durchmesser aufweist. Dieser Durchmesser des Nickels muß einen gewissen Abstand -- zu den Wandungen der Kassette aufweisen, an dem der Datenträger abgezogen bzw. aufgewickelt wird, damit der Endlosstreifen in den einzelnen Windungen seines Wickels etwas aufgezogen werden kann: Durch dieses Aufziehen entstehen bekanntlich zwischen den einzelnen Windungen Luftspalte, die ein einwandfreies Ab-und Aufwickeln des Endlosbandes gewährleisten, da hierdurch eine erhöhte Reibung der einzelnen Windungen des Endlosbandes untereinander vermieden wird. Wie vorstehend schon erwähnt, ist es: nicht möglich, mit den bisher bekanntgewordenen Kassetten einen Wickel mit dem erforderlichen Durchmesser zu erstellen. Dieses ist bei Streifenlöchern und Streifenlesern für Schreibautomaten jedoch erforderlich, wenn nicht eine zusätzliche spezielle Aufwickel.vorrichtung@mit einer eigenen Aufwickeläntriebseinrichturig vorgesehen werden soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Zweck der Einsparung einer speziellen Aufwickeltrorrichtung für die dem Schreibautomaten zugeordneten Streifenlocher und Streifenleser eine-Endlo-slochstreifen-Wickelvorrichtung zu schaffen, die in einfacher und billiger Weise und ohne zusätzliche Mittel die Bildung eines Lochstreifenwickels von außen nach innen und das Abarbeiten des zu einem Endlosband zusammengefügten Lochstreifens ebenfalls von außen nach innen gewährleistet. Sie'besteht in wesentlichen aus einer Kassette, die in bekannter Weise aus einem Unterteil und einem Abschlufldeckel gebildet wird und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette zwei verschiedene Wickeldurchmesser aufweist,. von denen der größere - zum Auswerten des Endloslochstrefens - vorzugsweise durch den Innendurchmesser ihres Unterteils und der kleinere - zum Bilden des Wickels -durch den Innendurchmesser eines ®ich im Innenraum ihren Abschlußdeckels befindlichen ringförmigen Einsatzes gebildet wird. . In weiterer Ausbildung ist: die Erfindung dadurch gekennzeichnet,-daB das Unterteil und der Abschlußdeckel der Kassette rund aua-gebildet und mit Lagerbohruhgen versehen sind, vermittels derer das Unterteil oder der Abechlußdeckel. auf einem Lagerzapfen, eines an einem Streifenlocher oder an einem Streifenleser anbringbarenAufnahmewiukelatückes aufsteckbar und drehbar ist. Zur Sicherung eines einwandfreien Ein- bzw.:Ein- und Auslaufes des Endloslochstreifens in und aus dem jeweils. benutzten Kassettenteil ist das Aufnahmewinkelstück so ausgebildet, daß der Lager-zapfen für die Kassette im wesentlichen vertikal, jedoch-entgegen der Austrittsrichtung dies Lochstreifens aus den oder dem Streifenleser und zu der aufwickelnden Seite der-Kassette hin geneigt angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte llerkazale der erfindungsgenäßen Endlos-Iochstrefen-Wickelvorrichtung ergeben sich aus dar Beschreibung und den Zeichnungen, die nachfolgend aufgeführt sind.
    Es zeigen:-
    1 die erfindungsgemäße Eääloslochstreifen-Auf- und üm-.
    Wickelvorrichtung in montierten Zustand an eines
    Streifenleser,
    Fig. 2 eine Vorderansicht,
    Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung,
    Fig._4 die Endloslochstreifenkassette im Schnitt,
    Fig. 5 eine Innenansicht des Abschlußdeckels der Kassette,
    Fig. 6 die Fndloslochstreifenkassette in schaubildlicher
    Darstellung und auseinandergenommenem Zustand.
    I den Figuren 1 bis 3 ist ein Streifenleser '! dargestellt, an
    dem Bolzen 2 ein Aufn ewinkelstück.3 bajonettartig an-
    steckbar angeordnet ist. Die Bolzen 2 sind an der Stirnwand 4
    des Streifenlesers 1 angeordnet, die in die V'orschubrichtung
    des Streifenfiesere 1 weist.
    dem freion de 5 des Aufnahmewinkelstückes 3 ist ein Lager-
    zapfen 6 befestigt, auf dem wahlweise das Unterteil 7 oder der
    Abschlußdeckel S einer Kassette 9 aufsteckbar und drehbar ist.
    Das Aufn ewinkelstück 3 ist derart seitlich abgewinkelt aus-
    gebildet, daß sich das auf dem Lagerzapfen 6 aufgesteckte Un-'
    terteil 7 bzw. der Abschlußdeckel 8 der Kassette 9 mit seiner
    labe 7a bzw. Lia "(Fi g. 4) im wesentlichen vertikal, jedoch ent-
    gegen der Austrittaricht des Lochstreifens 10 aus dem Strei-
    fenleser 1 und zu seiner aufwickelnden Seite hin in geneigter
    Lage befindet. Wie Fig. 3 zeigt, wird dadurch ein sicherer
    Einlauf des in waagerechter Lage aus dem Streifenleser aus-
    tretenden wind in eine quer dazu gestellte Zage verwundenen
    Lochstreifens 10-in den jeweils benutzten Kassettenteil 7 oder
    8 gewährleistet. Zu diesem Zweck ist eine hochstreifenführungs-
    platte 11 des Streifenlesers 1 mit einer zusätzlichen Führungs-
    nase 12 versehen, die das Umwinden des Lochstreifens 10 in die
    quergestellte Lage unterstützt.
    der Feh anale 12 der Lochstrefenführungsplatte 11 ist
    ein Niederhalter 13 vermittels eines Bolzens 14; gelenkig an-
    geordnet,, der durch seine eigene Schwerkraft stets auf dem
    Wickel 1fa des Lochstreifens 10 aufliegt. Deeweiteren ist an
    der Iochstrefeaf"" gsplatte 11 vermittels Zapfen 15 eine
    Leiste 16 aufsteckbar ' angeordnet, die einen Führungsschlitz 17
    für den Lochstreifen 'I0 aufweist. Der Führungsschlitz 17 ist vorzugsweise an seinem unteren Ende geöffnet, wodurch sich der Lochstreifen bequem von unten einlegen läBt und sich durch seine eigene Steifheit an dessen oberen Ende anlegen kann.
  • Die Figuren 4 bis -6 zeigen die Kassette 9, die, wie bereits beschrieben, aus dem Unterteil 7 und dem Abschlußdeckel 8 besteht: Das Unterteil 7 besteht aus einem runden, topfartigen Körper, dessen Innendurchmesser 7b größer ist, als der Innendurchmesser 8b eines ringförmigen Einsatzes 8c des Abschlußdeckels B. Der ringförmige Einsatz 8c ist keilförmig ausgebildet, wobei er mit seinem Innendurchmesser 8b einen Hohlzylinder bildet. Der Abschlußdeckel 8 und das Unterteil 7 weisen jeweils eine Gesamtinnentiefe auf, die der Breite des verwendeten Lochstreifens entspricht, wodurch dieser die Höhe ihrer Seitenwände 8d bzW.
  • 7d nicht überragen kann. Die Seitenwand ?d des Unterteils 7 weist einen Absatz 7e auf, auf den der AbschluBdeckel 8 mit seiner Seitenwand 8d muffenartig aufsteckbar ist.
  • Das Unterteil 7 und der Abschlußdeckel 8 weisen in ihrer Nabe ,7a bzw. 8a je eine Bohrung 7f bzw. 8f auf, die als Zager auf dem Lagerzapfen 6 wirksam ist: In. dem ringförmigen Einsatz 8c des AbschluBdeckels 8 ist ein tagential zu seinem Innendurchmesser 8b verlaufender und über die gesamte Höhe ausgebildeter Einsteckschiitz 8g für-den Lochstreifen 10 vorgesehen. Desweiteren weist der ringföriti.ge Einsatz 8c des Abschlu:Bdeckels 8 eine Ausnehmung 8h auf, die dem Einsteckschlitz 8g vorzugsweise derart benachbart angeord-net ist, daß sie durch-einen in den Einsteckschlitz 8g eingeführten Lochstreifen gleich nachfolgend zum Innenraum des Abschlußdeckels 8 hin abgedeckt wird: Die Kassette 9 ist vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt, wobei der AbschluBdeckel 8 und der ringförmige Einsatz 8c aus einem Stück bestehen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Auf'- und Umwickelvorrichtung wird anhand_eines praktischen Beispiels bei einem allgemein bekannten Schreibautomaten beschrieben.: Ein von-einem allgemein verwendeten Lochetreifenspeicher ab- gezogener ungelochter Lochstreifen. wird in einem durch eine Schreibmaschine gesteuerten Streifenlocher 1 mit Lochungen versehen und durch die im Streifenlocher vorhandene Vorschubeinrichtung intermittierend oder kontinuierlich aus diesem heraustransportiert. Das Anfangsende den Lochstreifens wird in den Einsteckschlitz 8g des für die Herstellung eines Lochstreifenwckel.s 10a auf den Lagerzapfen 6 des Aufnahmewinkel-: stüekes 3-aufgesteckten lbsc%lußdeckels:8 der Kassette 9 ein-gelegt. Durch die Steifheit des in sich verwundenen Loch- streifen:, der zusätzlich durch die Führungsnase 12 der Loch- streifengaplatte gestützt wird, wird der Abschlußdeckel 8 nunmehr durch den Vorschub des Lochstreifens 1:0 gedreht, wodurch ein. Wickel.1Oa von außen nach innen gebildet wird: Der auf den Wickel 10a aufliegende Niederhalter 13 verhindert dabei das Heraustreten,asr einzelnen Windungen in axialer Richtung aus den sich bildenden Wickel 10a.
  • Nach Fertigstellung-des Lochstreifenwickels 10a werden das sich innen im Wickel '10a befindliche Ende und das Anfangs--ende, das sich im Einateckschlitz 8g des Abschlußdeckels 8 befindet, aus den Wickel 10s herausgezogen und zusammengefügt, wodurch ein Endloslochstreifen entsteht. Die Möglichkeit zum Herausziehen des: Anfangsendes des Lochstreifens 10 aus dem Einsteckschlitz 8g wird gewährleistet durch die keilförmige Ausbildung des Einsatzes 8c und den tangential zu dem Innendurchnesser 8b des Einsatzes 8c verlaufenden Einsteckschlitz 8gl die bewirken, daß das Anfangsende des Lochstreifens frei- liegt und somit leicht von Hand erreichbar ist.
    Das Herausnehmen das nunmehr ,zu einem Endloslochstreiien
    zusammengefügten Wickels 10a aus dem Abschlußdeckel 8 wird
    durch die Ausnehmung 8h in dem Einsatz 8c erleichtert, da
    das. Wickel 10a an dieser Stelle eine vergrößerte Angriffs-:
    Fläche bietet.
    Es ist selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäße Vor-
    richtung zur Herstellung eines Wickels auch an einem Strei-
    fenleser anzuordnen, um das Wickel erst während des ersten
    Lesedurchlaufes des Lochstreifens 10 zu bilden.
    Das aus dem Endloslochstrefen 10 bestehende Wickel 10a
    wird zum Zeck der Auswertung durch den Streifenleser 1 in
    das nunmehr auf dem Lagertapfen 6 des Aufnahmewinkelatickes
    3 aufgesteckte Unterteil 7 der Kassette 9 eingelegt. Das
    von dem Wickel 10as ablaufende Enden des Lochstreifens `10
    wird in den Führungsschlitz 1? der Leiste 16 eingesteckt
    und. in die Lochstreifenführungseinrichtung des Streifen-
    lesers 1 eingelegt. Die hierdurch entstehende freie Schleife
    10b des Endloslochstreifens 10 wird dabei von innen aus den
    Wickel 10a herausgezogen, wodurch zwischen den einzelnen
    Windungen das Wickels 1'0a Abstände entstehen, die, ein stb-
    rungafreies Ab- und Aufwickeln des Endloslnchstrellns 11
    innerhalb des größeren Innendurchmesser 7bb den Unterteilest
    ? der Kassette 9 gewährleisten. Der Endloslochstreifen 10
    wird durch die Wirkung der Lochstreifenvorschubeinricht
    des Strefenlesers 1 am äußeren Umfang des Wickels 10a ab-
    gezogen und nach innen eingeschoben. Das auf dein Lager-
    zapfen 6 frei drehbare Unterteil 7 der Kassette 9 kann sich
    durch den Reibkontakt seit dem Wickel 10a in Drehrichtung
    mitbewegen, wodurch ein leichter Ablauf des Umwickelvorganges
    des Endloslochstreifens 10 gewährleistet ist:
    Der Niederhalter. 13 erfüllt beim Unwickelvorgang den gleichen
    Zweck wie: bei der Bildung: `des Wickels 10a und bewirkt gleich-
    zeitig eine geringe Bremsung für dessen Drehbewegung, wodurch ein gleichmäßiger, ruckfreier Ablauf sichergestellt ist.
  • Zum Zweck der Aufbewahrung des fndl®slochßtreifen8 10 verbleibt dieser in dem Unterteil 7 der Kassette 9, nachdem die aus dem Wickel 10a herausgezogene freie Schleife 10b wieder nach Jänen in das Wickel 10a hineingeschoben worden ist. Anschließend wird der Abschlußdeckel $ auf den-Bund 7e der-Unterteile ? aufgesteckt und somit die Kassette verschlossen.
  • Die Schleife 10b des Endloslochstreifens 10 legt sich dabei in den durch die keilförmige Ausbildung des Einsatzes 8c entstandenen freien Raum 81 des: Abschlußdeckels B und ge- langt durch die Ausarbeitung 8h des ringförmigen Einsatzes Sc in dessen Innenraum, ohne deß sie geknickt oder beschädigt digt wird.
  • Wie allgemein bokannt ist, gehört zu einem Schreibautomaten ®in Streifenlocher und ein Streifenleser: Beide Einrichtungen sind mit den Bolzen 2 versehen, die zur Aufnahme des Aufnahmewinkelstückes 3 dienen. Demnach braucht`für einen Schreibautomaten nur ein Aufnahmewinkel$tück vorhanden zu sein, da es sich wahlweise an dem Streifenlocher oder Streifenleser bajonettartg anstecken läßt. Das gleiche gilt auch für den Niederhalter 13 mit dessen Bolzen 14 und für die Leiste 16 . mit deren Zapfen 15.
  • Für Endloslochstreifen:, die häufig benutzt werden und deshalb aufbewahrt werden müssen, ist zweckmäßig je eine Kassette 9 vorgesehen, die in bekannter 'eise gleichzeitig als Ablagebehälter dient:

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1: Wickelvorrichtung mit einer Kassette zur Inbetriebnahme des Wickels von Endlosdatenträgern, insbesondere Endloslochstreif'en für Schreibautomaten, mit der der F.ndloslochstreifen beim Auswerten gleichzeitig von demselben Wickel abgezogen und auf diesen wieder aufgewickelt werden kann, d a. d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kassette-(,) der Wickelvorrichtung zwei-verschieden e Wickeldurchmesser aufweist, von denen der größere - zum Auswerten des Endloslochstreifens ('10) - vorzugsweise durch den Innendurchmesser (7b) ihres Unterteils (?) und der kleinere - zum Bilden des Wickels ('10a) -durch den Innendurchmesser (8b) eines sich im Innenraum ihres Abschlußdeckels (8) .befindlichen ringförmigen Einsatzes (8c) gebildet wird.
  2. 2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da8 das Unterteil (7) und der Abschlußdeckel.(8) der Kassette (9) rund ausgebildet und mit Lagerbohrungen (7f bzw. 8f) versehen sind, vermittels derer entweder das Unterteil (7) oder der Abschlußdeckel (8) auf einem Lagerzapfen (6) eines an einem.Streifenlocher (1) oder an einem Streifenlesen ('i) anbringbaren Aufnahmewinkelstückes (3) aufsteckbar und:drehbar ist.
  3. 3. Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen 'I und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnewinkelstück (3) derart ausgebildet ist, daß der Lagerzapfen (6) für die Kassette (9) im wesentlichen vertikal, jedoch entgegen der Austrittsrichtung des Lochstreifens (10) aus dem Streifenlocher oder dem Streifenleser und zu der aufwickelnden Seite der Kassette (9) hin geneigt ist.
  4. 4. Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmewinkelstück (3) an Bolzen (2), die an einer Stirnwand (4) des Streifenlochers und des Streifenlesers (1) angeordnet sind, baj®nettartig festsetzbar ist.
  5. 5.sWickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c- h n e t , daß der ringförmige Einsatz (8c) bei zylindrischen Innendurchmesser (8b) keilförmig ausgebildet ist und mit dem Absehlußdeckel (8) der Kassette ('9) ein-homogenes Teil bildet.
  6. 6. Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen 'i, 2 und 5, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daD _ der ringförmige Einsatz (8c) des AbschluBdeckels (8) einen tangential zu seinem Innendurchmesser (8b) ver- laufenden Einsteökechlitz (8g) für den Lochstreifen (10) aufweist.: 7. Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen 19 2, 5 und 8, dadurch gekennzeichne t, daß `der ringförmige Einsatz (8e) eine Ausnehmung (8h) für den Lachstreifen (10) aufweist, der vorzugsweise dem Ein- steckschlitz (8g) benachbart eingeordnet ist. 8: Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen '9 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB für den Lochstreifen (10) ein Niederhalter (13) vorge- sehen. ist, der vermittels eines Bolzens ('14) an einer Lochstreifenführungsplatts (11' 12) ansteckbar und gelenkig angeordnet ist.: Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 8, d at d u r c h g e k a n n z e i c h n e t , da8 auf der Lochstreifenführungsplatte (11, 12) eine Leiste (1,6) vermittels. Bolzen (15) aufsteckbar angeordnet ist, die einen Führungsschlitz (17) für die freie Schleife (10b) des Fndloslochstreifens (10) aufweist.
DE19671524984 1967-12-18 1967-12-18 Wickelvorrichtung fur Endlosdaten trager, insbesondere Endloslochstreifen Expired DE1524984C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0012937 1967-12-18
DEO0012937 1967-12-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1524984A1 true DE1524984A1 (de) 1971-02-04
DE1524984B2 DE1524984B2 (de) 1972-12-14
DE1524984C DE1524984C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602756A1 (fr) * 1986-08-14 1988-02-19 Dassault Electronique Dispositif de traitement d'une bande en papier fort fournie sur bobine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602756A1 (fr) * 1986-08-14 1988-02-19 Dassault Electronique Dispositif de traitement d'une bande en papier fort fournie sur bobine

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Publication number Publication date
DE1524984B2 (de) 1972-12-14

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Legal Events

Date Code Title Description
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)