DE152452C - - Google Patents

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DE152452C
DE152452C DENDAT152452D DE152452DA DE152452C DE 152452 C DE152452 C DE 152452C DE NDAT152452 D DENDAT152452 D DE NDAT152452D DE 152452D A DE152452D A DE 152452DA DE 152452 C DE152452 C DE 152452C
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suction box
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suction
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/52Suction boxes without rolls
    • D21F1/523Covers thereof
    • D21F1/526Covers thereof consisting of endless moving belts

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES /M
- M152452 ■ KLASSE 55 d. JiO
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Saugkasten für Papiermaschinen zum Entwässern der StoFfsehicht und besteht darin, daß die Verbindung zwischen dem Filz oder dem Mctalltuch und dem Saugkasten mittels eines endlosen, mit dem Saugkasten in luftdichter Berührung stehenden Trägers hergestellt wird, der sich mit dem Mctalltuch oder dem Filz bewegt. Bei dieser Anorclliung fallen die bei bekannten Einrichtungen erforderlichen, zur Herstellung der Verbindung des Saugkastens oder einzelner Saugkästen mit der Sauglcitung erforderlichen biegsamen Schläuche fort. Ein Gleiten des Mctallttich.es. auf dem Saugkasten ist vermieden und dem Verschleiß des Mctalltuchcs oder Filzes ist dadurch vorgebeugt. Auch ist die zur Bewegung des letzteren erforderliche Kraft geringer.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsforni des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in
Fig", ι in einem Seitenaufriß, in
Fig. 2 in einem Grundriß, wobei verschiedene Teile abgebrochen gezeichnet sind, um die inneren Teile zu veranschaulichen, in
Fig. 3 in einem Längsschnitt nach der Linie .v'-.v·'1 der Fig. 2 und in
Fig. 4 teils im Stirnaufriß und teils im Querschnitt nach der Linie .v*-.v' der Fig. 1. Fig. 5 ist eine schaubikllichc Darstellung eines Teiles des Mctalltuchfrägcrs und
Fig. 6 eine solche des abgenommenen Shugkastens.
Der Saugkasten /1 ist bei der dargestellten Auslührungsform längs dor Maschinciimitlc angeordnet, wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich: Er wird von Querbäumen D getragen, welche mittels Schneiden auf Backen D1 gelagert und durch eine Stange d miteinander verbunden sind. Die Enden der letzteren, greifen in wellenförmige Nuten L im Umfange von Rollen L' ein, die auf den Wellen der den Metalltuchträgcr bewegenden Trommeln H befestigt sind. Bei der Drehung gcnannter Rollen bewirken ihre Nuten mittels der Stange d eine kleine Ouerbcwegung des Saugkastens, welche genügt, um den Verschleiß zwischen der Oberfläche des Saug- ' kastens und den sich darüber hinweg bewegenden Trägerelementcn zu verteilen, so daß die einander berührenden Flächen flach und nicht nutenförmig verschleißen) die luftdichte Berührung wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Die Kegelräder e2 auf den Wellen der Trommeln H sind durch die Kegelräder c1 auf der Welle /:' miteinander verbunden; die Trommeln haben den Zweck, die Trägerclementc F in Berührung mit dem Mctalltuch vorwärts zu bewegen und die Elemente sind durch Scharniere f g miteinander verbunden, so daß sic cine endlose Kette bilden (Fig. 3 und 5). Aus den Fig. 2 bis 4 sind die Löcher f' in der oberen Fläche der Eicmente F klar ersichtlich. Die Zeichnungen veranschaulichen auch, wie die Öffnung G im Boden jedes Elementes F mit der langen Öffnung C des Saugkastens A übereinstimmt und das Innere der Elemente und dasjenige des Saugkastens mit der Luftpumpe durch""— die Leitung a. in freie Verbindung· bringt.
Letztere ist mit einem Gelenk versehen, um die schon genannte Ouerbewegung des Saug: kastens zu ermöglichen. Die obere Fläche des Saugkastens kann unterhalb der Vordruck walze K (Fig. 3) mit einer Brücke /v1 (Fig. 3 und 6) versehen sein. .
• Ks ist klar; daß das.,,Saugen durch die Leitung a, den Saugkasten A und die Träger*-. >- elemente F durch die Löcher fl in der oberen , 10 Fläche dieser. Elemente und das Metalltuch· hindurch auf die auf letzterem befindliche Zeugschicht insoweit einwirken wird, als die" Elemente sich in Berührung mit dem Saugkasten bewegen, und daß die Oberfläche, auf welche die Saugwirkung ausgeübt wird, sehr groß gemacht werden kann, da sie nur durch den durch die Maschinenkonstruktion gegebenen Raum unter dem Metalltuch begrenzt ist. Da der Luftdruck Reibung zwi-.20 sehen den beweglichen und den in der Längsrichtung unbeweglichen Teilen nur dort verursacht, wo die Trägerelemente auf der offenen Oberfläche des Saugkastens gleiten, und da diese Gleitfläche klein ist, so ist offenbar auch die erforderliche Kraft verhältnismäßig" klein; und diese wird durch die starken Maschinenteile übertragen, so daß das Metallttich von dem Zug und dem Verschleiß der Gleitung befreit ist.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Saugkasten für Papiermaschinen zum
    Entwässern der Stoffschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Filz oder dem Metalltuch und dem Saugkasten (A) mittels eines endlosen mit
    * dem Saugkasten in luftdichter Berührung
    t, stehenden Trägers (F) hergestellt wird,
    welcher sich mit dem Metalltuch oder Filz bewegt, um ein Gleiten des Metalltuches auf dem Saugkasten zu vermeiden, dem Verschleiß des Metalltuches oder Filzes vorzubeugen und die zu seiner Be- \vegung erforderliche Kraft zu verringern.
  2. 2. Eine Ausfühningsform des Saugkastens nach Patent-Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daü der Metalltuchträger
    . aus kastenförmigen, miteinander gelenkig verbundenen Elementen (F) besteht, welche in ihrer oberen" Fläche mehrere kleine .Löcher (fl) und in ihrer unteren Fläche eine mit der Öffnung (C) des Saugkastens (A) übereinstimmende Öffnung (G) haben, wobei die öffnung des Saugkastens schmaler ist als das Metalltuch und parallel zur Bewegungsrichtung desselben liegt.
  3. 3. Eine Atisführungsform des Saugkastens nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten der Trägerelemcnte mit luftdichten Packungen versehen sind.
  4. 4. Eine Ausführungsform des Saugkastens nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeich'net, daß der Saugkasten eine kleine hin- und hergehende Bewegung quer zu den Trägerelementen ausführt, um den Verschleiß zwischen ihm und den Trägerelementen zu verteilen.
  5. 5. Eine Ausführungsform des Saugkastens nach Patent-Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (A) von geeignet gelagerten Querbalken (D) getragen wird, die durch eine Stange (d) miteinander verbunden sind, deren Enden in wellenförmige Nuten (L) in auf den Achsen der Leittrommeln (H) des endlosen Metalltuchträgers (F) befestigten Rollen (L1) eingreifen, wodurch dem Saugkasten (A) eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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