DE1524441B2 - Elektrooptischer kurvenfolger - Google Patents

Elektrooptischer kurvenfolger

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DE1524441B2 DE19661524441 DE1524441A DE1524441B2 DE 1524441 B2 DE1524441 B2 DE 1524441B2 DE 19661524441 DE19661524441 DE 19661524441 DE 1524441 A DE1524441 A DE 1524441A DE 1524441 B2 DE1524441 B2 DE 1524441B2
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    • G06K11/02Automatic curve followers, i.e. arrangements in which an exploring member or beam is forced to follow the curve
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    • GPHYSICS
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen elektrooptischen Kur- Gemäß F i g. 1 ist mit 15 eine konventionelle Ka-
venfolger mit einem in einem Kreisbogenraster mit thodenstrahlröhre bezeichnet, deren Kathodenstrahl
gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit entlang einer auf ein Dokument 10 gerichtet ist, auf das ein Muster
Bildlinie geführten Abtaststrahl, dessen Ablenk- aufgetragen ist, dem der Kathodenstrahl mittels der
generator auf zwei verschiedene Krümmungsradien 5 Linse 16 folgt. Während der Kathodenstrahl an der
einstellbar ist, mit einem elektrooptischen Empfänger, Kante 11 des Musters auf dem Dokument 10 entlang-
dessen Ausgang mit einer den Ablenkgenerator fährt, wird Licht in die Fotovervielfacherröhre 20
steuernden Schajtstufe verbunden ist, die durch einen reflektiert. Die Größe der Amplitude des reflektierten
abhängig vom Übergang des Videosignals von einem Lichtes hängt davon ab, ob der Kathodenstrahl vom
ersten Spannungswert auf einen zweiten Spannungs- io Hintergrund des Dokumentes oder von dem Muster
wert gewonnenen Umschaltimpuls vom kleinen Krüm- reflektiert wird. Das Ausgangssignal der Fotoverviel-
mungsradius auf den großen Krümmungsradius um- facherröhre 20 wird als Videosignal bezeichnet und
geschaltet wird. gelangt in einen Verstärker 21 und anschließend in
Bei einem bekannten Kurvenfolger wird auf den einen Digitalisierer 22, in dem es digitalisiert wird. Der anderen Radius umgeschaltet immer dann, wenn die 15 Digitalisierer entscheidet, ob das verstärkte Video-Bildlinie passiert wird, also beim Übergang vom signal oberhalb oder unterhalb eines bestimmten ersten Spannungswert auf den zweiten, und auch beim Schwellwertes liegt. Der Digitalisierer 22 stößt einen Übergang vom zweiten Spannungswert auf den ersten. nachgeschalteten monostabilen Multivibrator 23 an
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kurvenfolger und schaltet diesen in seinen instabilen Zustand, soder eingangs genannten Art so auszugestalten, daß 20 bald ein Spannungsübergang im Videosignal vom auf möglichst einfache Weise Ausgangssignale zur ersten Spannungswert auf den zweiten entsprechend Erkennung des Bildlinienrichtungsverlaufs gewonnen vom weißen Hintergrund auf den schwarzen Hinterwerden können, aus denen dann gegebenenfalls die grund stattfindet. Dieser monostabile Multivibrator Bilderkennung abgeleitet werden kann. schaltet in seinen stabilen Zustand zurück nach einer
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der 25 Zeitdauer entsprechend 255° des vollen Abtastumlaufs
Videoausgang des elektrooptischen Empfängers über und stößt beim Zurückschalten einen zweiten mono-
einen Verstärker mit dem Eingang eines Steuerkreises stabilen Multivibrator 24 an, der daraufhin in seinen
verbunden ist, in welchem der Umschaltimpuls-init instabilen Zustand umschaltet. Dieser zweite mono-
einer Impulsdauer eines echten Bruchteils eines Ab- stabile Multivibrator 24 schaltet nach einer Zeitdauer
tastumlaufs derart abgeleitet wird, daß sein Beginn 30 entsprechend 30° des vollen Abtastumlaufs in seinen
gegenüber dem auszulösenden Übergang um 3^ der stabilen Zustand zurück und erzeugt einen Umschalt-
Dauer eines Abtastumlaufs abzüglich seiner halben impuls, der während des instabilen Zustands des
Umschaltimpulsdauer verzögert ist, daß an dem Um- Multivibrators 24 andauert.
schaltimpulsausgang des Steuerkreises der Ablenk- Der Kathodenstrahl wird in einem Kreis abgelenkt generator, der jeweils für die Dauer eines Umschalt- 35 mittels eines sinusförmig arbeitenden Ablenkgeneraimpulses auf den großen Radius geschaltet wird, to rs 80. Die Art und Weise, wieder Kathodenstrahl das sowie eine synchron zum Ablenkgenerator betriebene Muster auffaßt und entlang der Kante 11 des Musters logische Schaltung angeschlossen ist, die bei jedem geführt wird, ist am besten aus F i g. 4 ersichtlich. Ablenkumlauf eine Anzahl von möglichen vonein- Der Kathodenstrahl beschreibt einen Kreis, dessen ander unterscheidbaren Schaltzuständen durchläuft, 40 Zentrum auf der Kante 11 liegt, und zwar nach F i g. 4 wobei die Anzahl so groß ist wie der den echten beginnend mit einem Kreis, dessen Mittelpunkt der Bruchteil bestimmende ganzzahlige Teiler, und die Punkt 17 ist, und zwar im Uhrzeigersinn,
logische Schaltung ausgelöst vom jeweiligen Umschalt- Damit der Mittelpunkt des Kreises der Kante 11 impuls ein den gerade eingeschalteten Schaltzustand folgt, wird der_Durchmesser- des Kreises in einem kennzeichnendes Ausgangssignal zur Erkennung des* 45 bestimmten Zeitpunkt, nachdem der Kathodenstrahl Bildlinienrichtungsverlaufs liefert. ' vom weißen Untergrund des Dokuments 10 auf das
Die Erfindung macht sich den Umstand zunutze, Muster übergewechselt ist, vergrößert, und zwar daß die Phasenlage des Sektors mit großem Radius ' durch den Umschaltimpuls der um 255° des Abtastinnerhalb des Abtastumlaufs die Richtung des Bild- Umlaufs verzögert, nachdem--der Kathodenstrahl das linienverlaufs eindeutig kennzeichnet. Diese Phasen- 50 Muster erfaßt hat, ausgelöst wird. Da der Umschaltlage bestimmt direkt den bei der Erzeugung des Aus- impuls entsprechend 30° des Abtastumlaufs andauert, gangssignals zur Erkennung beteiligten Schaltzustand erstreckt sich auch der Abtastumlaufabschnitt mit der logischen Schaltung, was mit der Erfindung außer- vergrößertem Krümmungsradius über 30°. Der erste ordentlich einfach verwirklicht ist. Umschaltimpuls tritt im Punkt 26 auf, und mit dem
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung 55 Punkt 26 beginnt eine Kreisbahn mit größerem
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Krümmungsradius. Nach weiteren 30° fällt der
F i g. 1 einen Kurvenfolger nach der Erfindung im Durchmesser des Kreises wieder auf Normalgröße ab,
Blockschaltbild, und zwar ungefähr im Punkt 27. Das Zentrum des
F i g. 2 den Ablenkgenerator aus F i g. 1 im de- normal großen Kreises bewegt sich demzufolge vom
taillierten Blockschaltbild, 60 Punkt 17 zum Punkt 18. Im Punkt 28 wird ein zweiter
F i g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Rieh- Umschaltimpuls erzeugt, der um 255° nach dem
tungserkennung, Punkt 12 liegt, an dem der Kathodenstrahl die Kante
F i g. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Abtast- 11 berührt hat. Auf Grund des zweiten Umschaltumlaufs, impulses wird der Durchmesser wieder vergrößert, und
F i g. 5 die logische Schaltung aus F i g. 1 im Block- 65 der Kathodenstrahl bewegt sich mit vergrößertem
Schaltbild und Durchmesser um ungefähr 30° bis zum Punkt 29.
F i g. 6 die Richtungsschaltung aus F i g. 1 im Im Punkt 29 wird der Durchmesser des Kreises wieder
Blockschaltbild. auf die normale Größe verkleinert. Der Mittelpunkt
i 0^4 441
3 4
des normal großen Kreises hat sich nun von Punkt 18 um 90° phasenverschobene Sinuswelle. Das Ausgangszum Punkt 19 bewegt. Dieses Spiel wiederholt sich, signal des Filters 83 wird in einen Integrator 85 einbis der Rand des Musters, also die Bildlinie, abge- gespeist und das resultierende Signal ist eine Sinusfahren ist. welle, die in ^-Richtung oder horizontal auslenkend Die Richtung und die Entfernung, mit der sich die 5 an die Kathodenstrahlröhre 15 geleitet wird. Der Kreisbewegung fortbewegt, kann als Vorwärtsschritt A Ausgang des Filters 84 wird in den Integrator 86 (Winkel /) definiert werden. Der Durchmesser des eingespeist und am Ausgang des Integrators 86 entnormal großen Kreises sei D und der Durchmesser des steht eine Kosinuswelle, die vertikal oder in 7-Richvergrößerten Kreises d. Es sei an dieser Stelle darauf tung auslenkend an die Kathodenstrahlröhre 15 gehingewiesen, daß der normal große Kreis auch den io leitet wird.
größeren Durchmesser und der andere Kreis einen Die beiden ablenkenden Wellen stehen in einer
kleineren Durchmesser haben kann. konstanten Zeitbeziehung zu den Signalen des Rich-
Für die Größe des Vorwärtsschrittes A gilt: tungsgenerators 30. Die Bewegungsrichtung, mit der
j· der Kreismittelpunkt fortschreitet, ergibt sich aus
A = AD- sinus ' 15 demjenigen Richtungstor Tl bis Γ12, das aktiviert ist,
2 wenn der Umschaltimpuls in die logische Schaltung 90
mit eingespeist wird.
AD = ID-d\ In F i g. 5 ist der Richtungsgenerator 30 im Detail
dargestellt. Er besteht bei diesem Ausführungsbeispiel
also dem Absolutwert der Differenz der beiden Durch- 20 aus einem 12 Positionen umfassenden Ring, der messer und wobei der Winkel / dem Abschnitt des durch Impulse aus dem Oszillator 25 weitergeschaltet Abtastumlaufs entspricht, währenddessen der Krüm- wird und logisch so gesteuert ist, daß immer nur eine mungsradius durch den Umschaltimpuls vergrößert Position zur Zeit eingeschaltet ist. Bei diesem Ausoder verkleinert ist. In dem Beispiel gilt führungsbeispiel besteht der Ring aus Kippschaltungen. / _ 3QO 25 Die Verschiebeimpulse gelangen an alle tastbaren
vorwärtigen und rückwärtigen Eingänge der Kipp-
Die Richtung α des Vorwärtsschrittes A ergibt sich, schaltungen Ti bis TYl. Die vorwärtigen und rückbezogen auf eine beliebige Bezugsrichtung zu: -_^ wärtigen Ausgänge der Kippschaltungen Tl bis TXl
r <ir liegen an Gleichspannungstoren der vorwärtigen und
a = B + ^ + 90° für Drehbewegung im Uhrzeiger- 3O rückwärtigen Eingänge der Kippschaltungen mit
sinn mit D < d und höherer Ordnung. Entsprechend liegen die vor-
-· wärtigen und rückwärtigen Ausgänge der Kippschal-
a = B — J 2 ■ — 90° für Drehbewegung gegen den tung TYl an Gleichspannungstoren der vorwärtigen
Uhrzeigersinn mit D < d und und rückwärtigen Eingänge der Kippschaltung Tl.
r 35 Hier und im folgenden wird unter einer vorwärts
a = B + ^~ 90° für Drehbewegung im Uhrzeiger- geschalteten Kippschaltung eine Kippschaltung ver-
sinn mit D > d und standen, die sich in ihrem einen Schaltzustand im
f Gegensatz zu ihrem anderen kurz rückwärts geschaltet
a = B J- + 90° für Drehbewegung gegen den bezeichneten Schaltzustand befindet. Entsprechend
Uhrzeigersinn mit D > d. 4° wird uriter vorwärtigem Eingang derjenige Eingang
bezeichnet, an dem ein Impuls vorliegen muß, um die
Dabei ist B der auf die beliebige Bezugsrichtung Kippschaltung in ihren vorwärtigen Zustand zu
bezogene Winkel unter dem die Vergrößerung oder schalten, und mit rückwärtigem Eingang derjenige
Verkleinerung des Krümmungsradius beginnt, also Eingang bezeichnet, an dem ein Impuls vorliegen muß,
gemäß F i g. 4 ein Winkel von 255°. 45 urn dieKippschaltung- in ihreri'rückwärtigen Zustand
Da die Parameter B, D, d und / bekannt sind, kann zu schälten. In entsprechender Weise wird mit vor-
die Richtung des Bildlinienverlaufs ermittelt.jwerden. wärtigem Ausgang derjenige Ausgang der Kipp-
Bei dem Ausführungsbeispiel ist -der volle Abtast- schaltung bezeichnet, andern ein Impuls vorliegt, wenn
umlauf in 12 Richtungssektoren zu je 30° unterteilt. die Kippschaltung sich in ihrem vorwärtigen Zustand
Die Sektoren können nach einem Uhrziffernblatt 50 befindet, und derjenige-' Ausgang mit rückwärtig
bezeichnet werden, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. bezeichnet, an dem ein Impuls vorliegt, wenn die
Die Kreisbewegung des Kathodenstrahls kann auf Kippschaltung sich in ihrem rückwärtigen Zustand
verschiedene Weise hervorgerufen werden. Gemäß befindet.
F i g. 2 gelangen die digitalisierten Signale des Um sicherzustellen, daß zur Zeit immer nur eine Richtungsgenerators 30 in Rechteckimpulsgeneratoren 55 der Kippschaltungen Ti bis T12 eingeschaltet ist, sind 81, 82. Die Ausgangssignale der Rech tee kirn puls- die vorwärtigen Ausgänge der Kippschaltungen Tl generatoren sind Rechteckwellen. Die Amplitude der bis 712 an die Eingänge eines ODER-Kreises 31 Rechteckwellenfolge nimmt für den kleinen Krüm- angeschlossen. Der Ausgang dieses ODER-Kreises 31 mungsradiusdurchmesser einen kleinen Wert und für liegt am einen Eingang eines UND-Kreises 32, dessen den großen Krümmungsradiusdurchmesser einen 60 anderer Eingang am vorwärtigen Ausgang der Kippgroßen Wert an. Die betreffende Umschaltung auf den schaltung Ti liegt. Demzufolge liegt an dem UND-großen Wert der Amplitude erfolgt mittels des Um- Kreis 32 ein Ausgang vor, wenn die Kippschaltung Ti schaltimpulses, der am Ausgang des Multivibrators 24 und eine der Kippschaltungen Tl bis Γ12 eingeschaltet vorliegt und in die beiden Rechteckimpulsgeneratoren ist. Der Ausgang des UND-Kreises 32 liegt am einen eingespeist wird. Die Ausgänge der Rechteckimpuls- 65 Eingang eines ODER-Kreises 33, dessen anderer generatoren 81, 82 liegen an schmalbandigen Filtern 83 Eingang am Ausgang des UND-Kreises 35 liegt. Der bzw. 84. Am Ausgang des Filters 83 entsteht eine Ausgang des UND-Kreises 33 liegt am Eingang eines Kosinuswelle und am Ausgang des Filters 84 eine dazu Verzögerungskreises 34, dessen Ausgang am gleich-
Il 524
spannungsgesteuerten rückwärtigen Eingang der Kippschaltungen Tl bis TIl und am gleichspannungsgesteuerten vorwärtigen Eingang der Kippschaltung Tl liegt. Wenn die Kippschaltung Tl und eine der Kippschaltungen Tl bis TIl eingeschaltet ist, ist die Kippschaltung Tl vorwärts geschaltet, während die anderen Kippschaltungen Tl bis TU rückwärts geschaltet sind. Der Verzögerungskreis 34 gestattet überlappende Steuerung und vermeidet Schaltgeräusche. Die Eingänge des UND-Kreises 35 liegen an den rückwärtigen Ausgängen der Kippschaltungen Π bis TU. Wenn alle Kippschaltungen Tl bis TU abgeschaltet sind, wird die Kippschaltung Tl über einen Impuls, der den ODER-Kreis 33 und den Verzögerungskreis 34 passiert, vorwärts geschaltet. Hierdurch wird die Startbedingung herbeigeführt, wenn an das System Spannung angelegt wird, und außerdem wird diese eine Bedingung, und zwar nur diese eine, wiederhergestellt, wenn durch Geräuschsignale Störungen hervorgerufen worden sind.
Der vorwärtige Ausgang der Kippschaltung Tl liegt am vorwärtigen Eingang der Kippschaltung 36, der durch deren rückwärtigen Ausgang getastet ist. Der rückwärtige Eingang der Kippschaltung 36, der durch deren vorwärtigen Ausgang getastet ist, liegt am vorwärtigen Ausgang der Kippschaltung TT^-DeE vorwärtige Ausgang der Kippschaltung 3*T liegt am einen Eingang des Rechteckimpulsgenerators 81 (F i g. 2). Der tastbare vorwärtige Eingang der Kippschaltung 37 liegt am vorwärtigen Ausgang der Kippschaltung T4, und der tastbare rückwärtige Eingang der Kippschaltung 37 liegt am vorwärtigen Ausgang der Kippschaltung Π0. Der vorwärtige Ausgang der Kippschaltung 37 liegt am einen Eingang des Rechteckimpulsgenerators 82 (F i g. 2). Die vorwärtigen und rückwärtigen Ausgänge dar Kippschaltungen Tl bis TU erzeugen mithin Signale mit konstanter Phasenbeziehung zu den Sinusfunktionen zur Ablenkung des Kathodenstrahles der Kathodenstrahlröhre 15. An Stelle der ringförmig ausgebildeten Kipp-Schaltungskombination der Kippschaltungen Tl bis TU kann auch eine Verzögerungsleitung oder eine Schaltungskombination aus monostabilen Multivik bratoren verwendet werden. Die Kippschaltungen Tl-, bis TU können hinsichtlich ihrer ZeitkSnstante verstellbar sein, so daß die Abtastung nach verschiedenen · Richtungssektoren erfolgt. Es sind grundsätzlich vielfältige Abänderungen der Schaltung nach F i g. 5 möglich, wie sich das im einzelnen nun noch aus der nun folgenden Beschreibung der logischen Schaltung 90 gemäß F i g. 6 ergibt. Die vorwärtigen Ausgänge der Kippschaltungen Tl bis TU liegen an UND-Kreisen 91 bis 102. Die Vorwärtssignale aus dem monostabilen Multivibrator 24 gelangen über einen Verzögerungskreis 103 an diese UND-Kreise. Die Vorwärtssignale haben eine Zeitdauer entsprechend ungefähr 30° und treten bei ungefähr 255°, nachdem der Kathodenstrahl die Kante 11 des Musters überschritten hat, auf. Dieser Moment, also der Moment, in dem der Kathodenstrahl die Kante 11 in Richtung auf das Muster überfährt, wird durch die Fotovervielfacherröhre 20 aufgefaßt, und der daraus resultierende Ausgang tastet nach Verstärkung und Digitalisierung den monostabilen Multivibrator 23, der auf eine Zeit entsprechend 255° eingestellt ist. Wenn der monostabile Multivibrator 23 nach Ablauf dieser Zeit zurückfällt, tastet er den monostabilen Multivibrator 24.
Die Ausgänge der UND-Kreise 91 bis 102 liegen an ODER-Kreisen 105 bis 116, und die Ausgänge dieser ODER-Kreise liegen am Eingang der UND-Kreise 117 bis 128. Die Ausgänge der UND-Kreise 117 bis 128 repräsentieren 12 verschiedene Richtungen, und zwar bezogen auf ein Uhrenziffernblatt, die den Stunden 1 bis 12 zugeordnet sind. Die Ausgänge der UND-Kreise 117 bis 128 liegen außerdem an den Eingängen der Invertoren 129 bis 140. Die Ausgänge der Invertoren 129 bis 139 liegen an den Eingängen der UND-Kreise 92 bis 102, und der Ausgang des Invertors 140 liegt am Eingang des UND-Kreises 91. Die UND-Kreise 117 bis 128 sind normalerweise vorbereitet und nur dann nicht vorbereitet, nachdem die Information über die Richtung übertragen worden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden diese Informationen an eine Erkennungsvorrichtung 150 geleitet, die aus den Richtungsangaben der Ausgangssignale der logischen Schaltung 90 die abgetasteten Buchstaben des Dokumentes 11 erkennt. Nachdem die Information von den UND-Kreisen 117 bis 128 an die Erkennungsvorrichtung 150 gelangt sind, erzeugt diese Erkennungsvorrichtung 150 ein Signal niedrigen Spannungsniveaus, das die UND-Kreise 117 bis 128 in ihren unvorbereiteten Zustand schaltet. Die Verzögerungsleitung 103 gestattet dabei die erforderliche Justiening hinsichtlich der Phasenlage innerhalb des Systems. Die ODER-Kreise 105 bis 116 bilden zusammen mit den jeweils zugehörigen UND-Kreisen 117 bis 128 Verriegelungsschaltungen, die natürlich auch durch Kippschaltungen oder andere rückschaltbare Speicherschaltungen gebildet werden können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrooptischer Kurvenfolger mit einem in einem Kreisbogenraster mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit entlang einer Bildlinie geführten Abtaststrahl, dessen Ablenkgenerator auf zwei verschiedene Krümmungsradien einstellbar ist, mit einem elektrooptischen Empfänger, dessen .., Ausgang rriiteiner "den"Ablenkgenerator steuernden Schaltstufe verbunden ist, die durch einen abhängig vom Übergang des Videosignals von einem ersten Spannungswert auf einen zweiten Spannungswert gewonnenen Umschaltimpjals vom kleinen Krüm-' mungsradius auf OeTi großen Krümmungsradius· umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Videoausgang des elektrooptischen Empfängers über einen Verstärker (21) mit dem Eingang eines Steuerkreises (23, 24) verbunden ist, | in welchem der Umschaltimpuls mit einer Impuls-; dauer eines echten Bruchteils eines Abtastumlaufs derart abgeleitet wird, daß sein Beginn gegenüber dem auslösenden Übergang um 3/4 der Dauer eines) Abtastumlaufs abzüglich seiner halben Umschalt-J impulsdauer verzögert ist, daß an dem Umschalt-^ impulsausgang des Steuerkreises der Ablenkgene-i rator (80), der jeweils für die Dauer eines Umschalt-:f impulses auf den großen Radius geschaltet wird,? sowie eine synchron zum Ablenkgenerator (80)' betriebene logische Schaltung (90) angeschlossen; ist, die bei jedem Ablenkumlauf eine Anzahl von möglichen voneinander unterscheidbaren Schaltzuständen durchläuft, wobei die Anzahl so groß ist wie der den echten Bruchteil bestimmende ganzzahlige Teiler, und die logische Schaltung (90)
ausgelöst vom jeweiligen Umschaltimpuls ein den gerade eingeschalteten Schaltzustand kennzeichnendes Ausgangssignal zur Erkennung des BiIdlinienrichtungsverlaufs liefert.
2. Kurvenfolger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis aus zwei hintereinandergeschalteten monostabilen Multivibratoren (23, 24) besteht, von denen der erste die Verzögerungszeit für die verzögerte Auslösung des Umschaltimpulses liefert und der zweite den Umschaltimpuls erzeugt.
3. Kurvenfolger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisation ein von einem Oszillator (25) gesteuerter, aus einer Vielzahl von den einzelnen Richtungsbereichen eines Abtastumlaufs eindeutig zugeordneten Stufen (Tl bis T12) bestehender Ring vorgesehen ist, der durch die Oszillatorimpulse stufenweise weitergeschaltet wird und unter Zwischenschaltung von Rechteckimpulsgeneratoren (81, 82) an Sinus- bzw. Kosinus-
generatoren (85, 86) für die Ablenkspannung angeschlossen ist und stufenweise an die ersten Steuereingänge ebenso vieler den Richtungsbereichen einzeln zugeordneter mit Torschaltungen ausgerüsteter Stufen der logischen Schaltung (90) angeschlossen ist, deren einzelne Stufen richtungskennzeichnende Ausgangsleitungen (1 bis 12 Stunden) aufweisen und deren jeweils zweite steuernde Eingänge an den Steuerimpulsausgang des Steuerkreises (23, 24) angeschlossen sind.
4. Kurvenfolger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit 255° eines Abtastumlaufs und die Steuerimpulsdauer 30° eines Abtastumlaufs entspricht.
5. Abänderung des Kurvenfolgers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkgenerator für die Dauer eines Umschaltimpulses auf den kleinen Radius und im übrigen auf den großen Radius geschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 526/288
DE19661524441 1966-01-05 1966-12-14 Elektrooptischer kurvenfolger Withdrawn DE1524441B2 (de)

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