DE1524441A1 - Elektrooptischer Kurvenfolger - Google Patents

Elektrooptischer Kurvenfolger

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DE1524441A1
DE1524441A1 DE19661524441 DE1524441A DE1524441A1 DE 1524441 A1 DE1524441 A1 DE 1524441A1 DE 19661524441 DE19661524441 DE 19661524441 DE 1524441 A DE1524441 A DE 1524441A DE 1524441 A1 DE1524441 A1 DE 1524441A1
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    • G06K11/02Automatic curve followers, i.e. arrangements in which an exploring member or beam is forced to follow the curve
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Description

International Business Machines Corporation, Armonk Io 5o4, N.T. / USA
Elektrooptischer Kurvenfolger
JftLe Erfindung betrifft einen elektrooptischen Kurvenfolger mit einem in einem Kreisbogenraeter entlang einer Bildlinie geführten Abtaststrahl.
Bei einem Kurvenfolger aus der deutschen Patentanmeldung J 27 248 IXb/3oa (P 15 726 - D 15 141) erfolgt die Abtaetung eines Bildumfange ο auf aneinander gereihten Kreisbögen gleichen Radius, wobei die Kreisbögen jeweils nur auf der einen Seite dee Bildumfangen liegen. Die Umfange-. lange dee abgetasteten Bildes wird aus ötr Zahl der zur
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Abtastung erforderlichen Kreisbögen abgeleitet.
einer Die vorliegende Erfindung beschreitet einen anderen Weg / Bildlinie zu folgen und ist dadurch gekennzeichnet, dase ein Ablenkgenerator für den Abtaststrahl vorgesehen ist, der den Abtaststrahl in vollen Umläufen ablenkt und bei jedem Umlauf nach Maßgabe der Überschreitungen der Bildlinie für einen Kreisbogenabschnitt den Krümmungsradius von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert verändert. Das Kreisbogenrastei' nach der Erfindung durchsetzt die Bildlinie„ die zum Beispiel eine Bildkante oder ein BiIdrand sein kann.· Solange der Abtaststrahl, der vorzugsweise ein Kathodenstrahl ist, mit gleichem Krümmungsradius geführt wird und der Mittelpunkt sich nicht verschiebt, schreitet die Abtastung nicht fort. Wechselt jedoch der Radius für Umfangsabschnitte kleiner als der ganze Umlauf, dann schreitet die Abtastung fort und der Fortschritt ist bedingt durch das Bogenstück mit anderem Krümmungsradius. Da der Fortschritt des Rasters entlang der Bildlinie erfolgt, sind die sich aus dem veränderten Krümmungsradius ergebenden Fortschritte für den BiIdlini enverlauf maß gebend.
*
Diesen Umstand macht olch eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung zunutze, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ablenkgenerator durch einen den verschiedenen Ablenkrichtungen gequantelt zugeordnete Riohtungssignale erzeugenden Hichtungsgenorator für die Ablenkrichtung getastet wird und dass aus diesen Richtungesignalen in einem Erkennes±reis oder dergleichen die Bilderkennung oder dergleichen Bildinformation abgeleitet wird.
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Der Erkennerkreis kann sehr einfach mit den für die Bilderkennung hier allein heranzuziehenden Richtungssignalen der Ablenkung bein zweitem Hadius beschickt werden, gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ablenkgenerator durch einen digitale Radiussignale erzeugenden.»mit dem reflektierten Abtaststrahl beaufschlagten,digitalen Steuerkreis für den Krümmungsradius getastet wird, und dass die Eadiussignale in oinendem Richtungsgenerator und dem Erkennerkreis zwißchengesehalteten RichtongBschalter eingespeist werden und dort für alle RichtungsBignale, die nicht dem zweiten Radius entsprechen, die Einspeisung der Richtungssignale in den Erkennerkreis sperren.
Der Steuerkreis könnte auf sämtliche Übergänge der Bildlinie ansprechen. Die Erfindung wird aber bevorzugt verwirklicht in Verbindung mit einem Steuerkreis, der auf die Übergänge der einen Richtung des Abtaststrahls an der Bildkante anspricht und nach einem festgelegten Umfangswinkelbetrag im Anschluss daran ein die Abtastung rait Hwzwelten Krümmungsradius auslösendes Radiussignal erzeugt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung eines solchen Steuerkreises ist gekennzeichnet durch eine dem Steuerkreis eingeprägte erste Zeitkonatante für die Dauer des Radiussignals, die mit der Dauer eines gequantelten Richtungssignals des Richtungegenerators überein stimmt.
Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist gekennzeichnet, durch eine den? Steuerkreis eingeprägte zweite Zeitkonetante für den TJmlaufwinkelbetrag zwischen dem Abtaststrahlfibergang und dem Beginn des Radiussignals die um die halb; Dauer des gequantelten Richtungssignals kleiner ist als 3/4 einer Abtaststrahl-Umlaufperiode.
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Elne Ausführungaform der Erfindimg, die eich bewährt hat, und auf die sich auch das nachfolgend zu. beschreibende Ausführungsbeispiel bezieht, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis durch einen Übergang des Abtaststrahlβ vom Bildhintergrund auf das Bild angestoßen wird und dass die zweite Zeitkonstante 255 Grad entspricht und dass der Riehtungsgenerator einen Abtastetrahlurafang inzwölf Je 3o Grad umfassende Abschnitte gequantelt unterteilt.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 einen Kurvenfolger nach der Erfindung im
Blockschaltbild,
Figur 2 den Ablenkgenerator aus Figur 1 Im detaillierten Blockschaltbild,
Figur 3 ein Diagramm sur Erläuterung der Quantelung der Richtu'igsßignale,
Ilgur 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Ab··=·
tastraatersr
ϊ? 5 den RichtungsgeneratGr aus Figur 1
im Blockschaltbild und
Figur β die Richtungsschaltung aus Figur 1
im Blockschaltbild,
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Gemäss Figur 1 ist mit 15 eine konventionelle Kathodenstrahlröhre !bezeichnet, deren Kathodenstrahl auf ein Dokument Io gerichtet ist, auf das ein Muster auf getragen ist, dem der Kathodenstrahl mittels der Linse 16 folgt. Während der Kathodenstrahl an der Kante 11 des Musters auf dem Dokument Io entlang fährt, wird Licht in die Fo tovervielfacherröhre 2o reflektiert. Die Größe der Amplitude des reflektierten Lichtes hängt davon afc, ob der Kathodenstrahl vom Hintergrund des Dokumentes oder von dem Muster roflektiert wird. Das Ausgangesignal dor Fotovervlolfacherröhre 2o "wird als Videosignal "bezeichnet und gelangt in einen Verstärker 21 und ansohliessend in einen Digitelisierer 22, in dem es digitalisiert wird. Der Digitalisierer entscheidet, oh das verstärkte Videosignal oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Schwellwertes liegt»
Der Kathodenstrahl wird in einem K^eis abwlenkt mittel» eines sinußföraig arbeitenden Ablenkgenerator 80. Die Art und V/eise, wie der Kathodenstrahl das Muster auffasst und entlang der Kante 11 des Munters geführt wird, ist am besten aus Figur 4 ersichtlich« Der Kathodenstrahl beschreibt einen Kreis, dessen Zentrum auf der Kante 11 liegt, und zwar nach Figur 4 beginnend mit einem Kreis, dessen Mittelpunkt der Funkt 17 ist, und zwar im Uhrzei gersinn
Dseait der Mittelpunkt des Kreises der Kante 11 folgt, wird der Durchmesser des Kreises in einem bestimmten Zeitpunkt,1 nachdem der Kathodenstrahl von weißen Untergrund de a Do- l kumentee Io auf dae Muster übergewechselt ist, vergrößert. Bei dem dargestellten Beispiel wird ein Vorwiirteeignal ta 255° verspätet entwickelt, nachdem der Kathodenstrahl da· Kneter erfaßt hat. Das Vorwärtβsignal dauert ungefähr
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30° an. Da»· erste Vorwärtsaignal tritt im Punkt 26 auf
und mit dem Punkt 26 beginnt eine Kreishahn, mit größerem Krümmungsradius. Uaeh weiteren 3o° fällt der Durchmesser dee Kreises wieder auf NormalgröSe ab, und zwar ungefähr im Punkt 2'7. Das Zentrum des normal großen Kreises bewegt sich demzufolge vom Punkt 17 zum Punkt 18. Im Punkt 28 wird ©in zweites Vorwärtaaignal: erzeugt, das um 255° nach dem Punkt 12 liegt, an dem der Kathodenstrahl die
If.aitte 11 bsriih.?t hat* Aufgrund dee zweiten Vorwärtssignales wird der Durchiaeoser wieder vergrößert und der Kathodenstrahl bewegt sich mit vergrößertem Durchmesser um ungefähr 30° bis zum Punkt 29. Im Punkt 29 wird der Durchmesser des Kreises wieder auf die normale Größe verkleinert»
Der Mittelpunkt des normal großen Kreises hat sich nun
von Punkt 18 zum Punkt 19 bewegt. Dieses Spiel wiederholt eich, bis das ganze Master abgefahren ist.
Die ifclchtung und die Entfernung, mit der sich die Kreisbowegung fortbewegt, kann als Vorwärtsschritt A (vrirfxel f} definiert werden. Der Durchmesser dee normal großen Kreises sei D und der Durchmesser des vergrößerten Kreises d. Es Bei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der normal große Kreis auch den größeren Durohmesser und der andere Kreis einen kleineren Durchmesser haben kann·
Die OrSSe des Vorwärtsschritte β A ist gleioh Delta D sinus ■| . Hit DeXta D * |d - dj alao der Absolutwert dor Differenz; der beiden Durchmesser und f » Dauerwinkel, also
der Winkel, der Eotationsperioder während dessen der
Kreisdurohmseser vergrößert oder verkleinert ist. Die
V^ Vorwärt β achritte β A ergibt eich eu t
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a = B + i+90° für Drehbewegung im Uhrzeigersinn
rait D ^ d und
a = B - ■£ ~ 90° für Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn mit D c d und
a = B + ί - 90° für Drehbewegung im Uhrzeigersinn
mit D > d und
a = B-"|+90° für Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn mit D > d.
B bezeichnet den ¥/inkel» mit dem die Yergrößerung oder Verkleinerung des Kreisdurehmessers beginnt. In den meisten Fällen sind die Parameter D, d und f von. vornherein festgelegt oder bekannt und die Größe des Vorwärtsschritteβ ist ebenfalls bekannt· Es kann demzufolge als zusätzliche Information die Sichtung des VorwärtsBchrittes ermittelt werden. Das Ergebnis des Vorwärtsschrittes kann fein oder grob vorbestimmt werden und in einem Erkennungssystem oder einer anderen Vorrichtung weiter verarbeitet werden. In diesem Ausfuhrungsbeispiel sind der Richtung 12 Bewegungesektoren zu je ungefähr 30° zugeordnet· Diese Sektoren der Bichtungen können nach einem Uhrziffernblatt definiert «erden, wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
Die Kreisbewegung des Kathodenstrahls kann auf verschiedene Welse hervorgerufen werden. Gemäss Figur 3 gelangen die digitalisierten Signale eines Richtungegenerators in Dämpferkreise 81, 82. Die Auegangssignale der Dämpfer~ kreiee 81 und 82 sind Reohteckwellen, deren Amplitude swisehen zwei Niveaus wechselt, jenachdem, ob ein Vor-
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wärtssignal gleichzeitig in die Dämpferkreise eingespeist ■wird oder nicht. Die Auegänge der Dämpferkreise 81 und. liegen an schmalfrandlgen Filtern 83 bzw. 84« Am Ausgang des Filters 83 entsteht eine negative Kosinuswelle und am Ausgang des Filters 84 eine positive Sinuswelle. Das Ausgangseignal des Filters 83 wird in einen Integrator eingespeist und dae resultierende Signal let eine Sinuswelle, die in X-Rlchtung oder horizontal auslenkend an die Kathodenstrahlröhre 15 geleitet wird. Der Ausgang des Filters 84 wird in den Integrator 86 eingespeist und am Ausgang des Integrators 86 entsteht eine Kosinuswelle, die vertikal oder in Y-Hichtung auslenkend an die Kathodenstrahlröhre 15 geleitet wird»
Die "beiden ablenkenden Wellen stehen in einer konstanten F«itbeziehung zu den Signalen des Riohtungsgenerators 3o. Die Bewegungerichtung, mit der der Kreismittelpunkt fortschreitet, ergibt sich aus demjenigen Richtungstor, das aktiviert ist, wenn das Vorwärtssignal in den Rlchtungsschalter 8o eingespeist wird.
In Figur 5 1st der Richtungsgenerator 3o im Detail dargestellt. Er besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem 12 Positionen umfassenden Ring, der durch Impulse aus dem Oszillator 25 weitergesohaltet wird und logisch eo gesteuert 1st, dass immer nur eine Position zur Zeit eingeschaltet ist. Bei diesem Ausfuhrungebeispiel besteht der Hing aus Kippschaltungen. Die Verschiebeimpulse gelangen an alle tastbaren vorwärtigen und rückwärtigen Eingänge der Kippschaltungen Tl bis T12. Die vorwärti gen uns rückwärtigen Ausgänge der Kippschaltungen TI bis T12 llegeii an Gleichspannungetoren der vorwärtlgen und rück* wärtigen Eingänge der Kippschaltungen mit höherer Ordnung.
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Entsprechend liegen die vorwärtigen und rückwärtigen Ausgänge dor Kippschaltung T12 an Gleichspannungstoren der vorwärtigen und rückwärtigen Eingänge der Kippschaltung Ϊ1.
Um aich ,rzustellen, dass zur Zeit immer nur eine der Kippschaltungen Tl bis T12 eingeschaltet ist, sind die vorwärtigen Ausgänge der Kippschaltungen T2 bis T12 an die Eingänge eines ODER-Xreises 31 angeschlossen. Der Ausgang die cos ÜDER-KreioGs Jl lie.^t am Ein-Eingang eines UND-Kreiaoa 32, dessen anderer Eingang am vorwärtigen Ausgang d*;r Kippschaltung Tl liegt. Demzufolge liegt an deal UND-K7^ois 32 ein Auegang vor, wenn die Kippschaltung Tl1I uuü. eine der Kippschaltungen T2 bis T12 eingeschaltet let, Der Ausgang des UITD-Kreises 32 liegt am Elf-Eingang eines ODER-Kreises 33, deseen anderer Eingang am Ausgang des UND-Krei3cs 35 liegt. Der Ausgang deo UND-Kreises 33 liegt am "Eingang einos Verzögerimpakreises 34» lessen Ausgang am gleich8pannur).gs/;estev.erten ^ückViärtigon Eingang der Kippschaltungen T2 bis Ti2 und am gleichspannungpgeSteuerton vorwärtigen Eingang der Kippschaltung Tl liegt. Wenn äie Kippschaltung Tl und eine der Kippschaltungen T2 bis T12 eingeschaltet ist, ist die Kippschaltung Tl vorwärts ge schaltet, während die anderen Kippschaltungen T2 bis T12 rückwärts geschaltet sind. Der VerzSgerungskreie 34 geetattet überlappende Steuerung und vermeldet Schaltgeräueche. BIe Eingänge des UITD-Kreises 35 liegen an den rückwärtigen Ausgängen der Kippschaltungen Tl bis T12. Wtnn demzufolge alle Kippschaltungen Tl bis Tl2 abgeschaltet sind, wird die Kippschaltung Tl über einen Impuls, der den UND-Kreis 33 und den Vorzögorungekreie 34 paeeiert, vorwärts geschaltet. Hierdurch wird die Startbedingung herbeigeführt, wenn an das Sy β tem Spannung angelegt wird und aueeerdem wird diese eine' Bedingung, und swar
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nur diese eine, wieder hergestellt, wenn durch GeräuBchßignale Störungon hervorgerufen worden sind.
Der vorwärtige Ausgang der Kippschaltung Tl liegt am vorwärtigen Eingang der Kippschaltung 36, der durch deren rückwärtigen Ausgang getastet ist. Der rückwärtige "Eingang der Kippschaltung 36, der durch deren vorwärtigen Ausgang getastet ist, liegt am vorwärtigen Ausgang der Kippschaltung T7» Der vorwärtige Auegang der Kippschaltung 36 liegt Gm einen Eingaag des Dämpferkreises 81 (!Figur 2). Der tastbare vonsärtlge Eingang der Kippschaltung 37 liegt am vorwärtigen Ausgang der Kippschaltung T4 und der tastbare rückwärtige Eingang der Kippschaltung 37 liegt an. vorv7ä:ctigen Ausgang der Xippschaltung TlO. Der vorwärtige Ausgang der Kippschaltung 37 liegt am einen Eingang des Dämpf erkxOlses 82 (Figur 2). Die vorwärtigen und rückwärtigen Ausgänge der Kippschaltungen Tl bis T12 erzeugen Signale mit l'-onstanter Phasenfcsziehung zu den Si-
'.sur Ablenkung dee Kathodenstrahle β der 'Cathodenstrahlröhrc 15. Anstelle der ringförmig ausgebildeten Kipp schal tungskombina ti on der Kippschaltungen 11 bis Tl2 kann auch eine Verzögerungsleitung oder eine Schaltungekombination aus mono stabilen Multivibratoren verwendet werden. Die Kippschaltungen Tl bis T12 können hinsichtlich ihrer Zeitkonetante verstellbar sein, so dass die Abtastung nach vereohle&eftea Richtungesektoren erfolgt. Ee sind grundsätzlich vielfältige Abänderungen der Schaltung nach Figur 5 möglich, wie «Loh das im einzelnen nun no oh aus der nun folgenden Beschreibung der Hiohtungseohaltung 9o geraäsa ?tgu? 6 ergibt. Die vorwärtigen Ausgänge der Kippuohaltungen Tl bis T12 liegen an UND-Kreieen 91 ble Io2. Die Vorwärteeignple aus dem monoatabilen Multivibrator 24- gelangen '^ ,:r einen
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Verzögerungskr-KLs 1ο3 an die so iniI>-Kreise. Die Vorwärtssignale haben ein© Zeitdauer entsprechend ungefähr 30° und treten "bei ungefähr 255°, nachdem der Kathodenstrahl die Kante 11 des Musters überschritten hat, auf. Dieser Moment, also der Moment, in dem der Kathodenstrahl die Kante 11 in Richtung auf das Moetor überfährt, vdrd durch die Fotovervielfaoherröhre 2o aufgefasst und der daraus j'esul tierende Ausgang gastet nach Verstärkung und Digital! id. erang den mono stabilen Multivibrator 23, &&T auf #ine Zelt entsprechend 255° eingestellt ist. Wenn, der monostabile Multivibrator 23 nach Ablauf dieser Zeit Hurückfällt, tastot er den monostabilen Multivibrator 2/,
Die Ausgänge der XJHB-Kreiee 91 Ms Io2 liegen ar. ODER-Ereisen Io5 bis 116 und die Ausgänge diet^r ODER-Krcise liegen eingangsseitig an TJUD-Kreisen 'Λ.Ί his 128. Die Ausgänge der HSD-Kreiee 117 bis 128 repräsentieren 12 verschieden;» Richtungen, und zwar bezogen auf ein Uhrensiffemblati, die den Stunden 1 bis 12 zugeordnet sind. Die Ausgänge der UJTD-Kreise 117 bis 128 liegen ausserdem eingangssei tig an Invertoren 129 bis 14o. Die Ausgänge der Inrertoren 129 bis 139 liegen an den Eingängen der UliD-Kreise 92 /bis Io2 und der Ausgang dee inverters 14o liegt an Eingang des TJUD-Kreisee 91· Bie TJKD-Kreiee 117 bis 128 sind nomalerweise kontitioniert und nur dann dekontitloniert, nachdem die Inforaation über die Richtung übertragen «orden ist. Bei die a em Aueführungebelepiol werden diese Informationen an eine Br&ejmuhgsvorrichtung 15ο geleitet, bei der es sich um einen Buchstaben oder Kutter ,erkennenden Kreis handeln kann, In dem die Bae . stäben oder Küster, die auf dem Dokument Io aufgezeichnet sind und abgetastet werden, erkannt werden. Nachdem die
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InformatLonen von den ÜITC-Kreisön 117 bis 128 an die ErkennungsTorri ohtung 15o gelangt sind, erzeugt diese Erkenn-ungsvorrichtujif: 15o ein Signal niedrigen Spannungsniveaua, das die UND-Kreiso 117 "bis 128 dekontitioniert. Di β Verzögerungsleitung Io3 gcstabtet dabei die erforuerÄiche J:ißtie:nmg hirisitätlich iei- Phasenlage innerkalb des Syatems· Die OB3R-Kr?i*3e Io5 "öis "116 bilden zueaiimen mit den 3«weil0 zueshSilge-a TJKD-Kreisen 117 bis 128 VerriegelungBBchaltiJigen, die natürlich auch durch Kippschaltungen odar andere rückschalobare Speichrrschaltungen gebildet warden können.
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Claims (8)

  1. meine Akte : P 15 781 Docket ; D 5963
    Ansprüche
    ΓXJ Elektrooptischer Kurvenfolger mit einem in einem Kreiebogenraster entlang einer Bildlinie geführten Abtaststrahl, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablenkgenerator (8o) für den Abtaststrahl vorgesehen ist, der den Abtaststrahl in vollen Umläufen ablenkt und bei jedem Umlauf nach Maßgabe der Überschreitungen der Blldlinle für einen Kreisbogenabschnitt den Krümmungsradius von einem ersten Fert (l/2)auf einen »weiten Wert (d/2) verändert.
  2. 2. Kurvenfolger nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass der Ablenkgenerator durch einen den verschiedenen· Ablenkrichtungen geqiyintelt zugeordnete Richtung«signale erzeugenden Richtung·generator (3o) für die Ablenkrichtung getastet wird und dass aus diesen Richtungesignalen in einen Erkennorkreie (15o) oder dergleichen
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    die Bilderkennung oder dergleichen Bildinformation abgeleitet wird.
  3. 3. Kurvenfolger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadxirch gekennzeichnetj dass der Ablenkgenerator (8o) durch einen digitale Radiussignale erzeugenden,mit dem ref1ektierten Abtaststrahl beaufschlagten tdi gi t al en Steuerkreis (2o-24) für den Krümmungsradius gatastet wird, und dass die Radiussignale in einendem Richtungsgenerator (3o) und dem Erkennerkreis (15o) zwischengeschalteten Richtungsschalter (9o) eingespeist werden und dort für alle Richtungssignale» die nicht dem zweiten Radius {dA entsprechen, die Einspeisung der Richtungssignale in den Erkennerkreis (15c) sperrenr
  4. 4. Kurvenfolger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis (2q—24) auf die Übergänge e'er einen Richtung des Abtaststrahls an der Mldkante (IT. j anspricht und nach einem festgelegten Umfangawin ic elbetrag im Anschluss daran ein die Abtastung mit dem zweiten Krümmungsradius auslösendes Radiussignal erzeugt«
    • *
  5. 5. Kurvenfolger, nach Anspruch 3 und/oder 4, gekennzeichnet durch eine dem Steuerkreis (2o-24) eingeprägte erste Zeitkonstante (24) für die Dauer des Radiussignnlö, die mit der Dauer einoa gequantelten Richtungasignals des Richtungsgenerators (3o) überein stimmt.
  6. 6. Kurvenfolger nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5» gekennzeichnet durch eine dem Steuerkreis (2o-24) ©ingeprägte zweite Zeitkonetante (23) für den Ural auf idnkelbe trag zwischen dem Abtastet::, h"» Übergang
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    und dem Beginn des Radiussignals, die um die halbe Dauer des gequantelten Richtungssignals kleiner ist als 3/4 einer Abtaststrahl-lJiulaufperiode .
  7. 7. Kurvenfolge:· nach einem oder mehreren der Ansprüche
    3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis (2o-24) durch einen tibergang (11) des Abtaststrahl8 vom Bildhintergrund auf das Bild angestoßen wird und dass die zweite Zeitkonstante (23) 255 Grad entspricht und dass der Riehtungsgenerator einen Abtaststrahlumlauf in zwölf je 30 Grad umfassende Abschnitte gcquantelt unterteilt.
  8. 8. Kurvenfolger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass d/jr Richtungssehalter (9o) soviel parallele Kanäle ('/·!·» T12) aufweist, wie im Richtungsgonerator (3o) Quantelungen eines Abtaststrahl -umlauf s vorgesehen sind und dass von diesen Kanälen jeweils nur der dem gerade vorliegenden Riehiungssignal zugeordnete zu?.1 Brkennungsvorrichtung (15o) geöffnet sein kann.
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