DE1524164A1 - Einrichtung zur Datenuebertragung zwischen einer Datenverarbeitungseinheit und einer oder mehreren Anschlusseinheiten - Google Patents
Einrichtung zur Datenuebertragung zwischen einer Datenverarbeitungseinheit und einer oder mehreren AnschlusseinheitenInfo
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Description
703 0OBLIIfGKN SINDELFINCtH STRASSC 4t μ
PiBNSPHiCHBR (0 70 31) 66t 3040
Böblingen, 15. Juli 1966 km«oc
Anmelderini International Business Machines
Corporation, Armoiüc, N.Y. 10 504
Amtliches Afcterizeichent Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderint Docket 45 705
Einrichtung zur Datenübertragung zwischen einer Datenverarbeitungseinheit und einer oder mehreren Anschlußeinheiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Übertragung von
Datengruppen zwischen dem Speicher einer Datenverarbeitungseinheit
und mit dieser gekoppelten Anschlußeinheiten, wie Kartenleser, Kartenlocher
oder Magnetbandeinheiten, über einen Datenkanal, der einen Pufferspeicher
zur Aufnahme und Abgabe der Datengruppe in Form aufeinanderfolgender Untergruppen, eine Adressen-Verfolgungsschaltung zur Bildung,
der Adresse der in der Übertragung folgenden Datengruppe, eine Untergruppenzähleinriehtung
zur Überwachung der Anzahl der Übertragenen üntergrupjpen einer Datengruppe und eine Steuerschaltung aufweist, die
eine Übertragung einer oder mehrerer Wortgruppen einleitet und beendet
und die Unterbrechungssteuerschalter umfaßt, welche auf Übertragung--Ünterbrechen-Signale
von den Anschlußeinheiten ansprechen, um eine Datenübertragung abzubrechen und den durch die jeweilige Datengruppen·*
adresse und den Jeweiligen Untergruppenzählstand angezeigten Übertragungsstatus abzuspeichern.
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Wird bei einer derartigen Einrichtung die Weiterschaltung der Untergruppen-Zähleinriehtung
davon abhängig gemacht, daß die zu zählende Untergruppe den Pufferspeicher verläßt, ist zu jedem Zeitpunkt,
in dem ein Übertragung-Unterbrechen-Signal von einer Änschlußeinheit
eintrifft, der endgültige Zählstand der übertragenen Untergruppen verfügbar
und kann als Übertragungsstatusinformation abgespeichert
werden. Da der Zugriff zu einer neuen Datengruppe aber stets davon
abhängig ist, daß der Untergruppen-Zählstand der vorhergehenden
Datengruppe den Wert null erreicht hat (es erfolgt mit jeder Übertragung
einer Untergruppe eine Abwärtszählung um eins), kann bei einer derartigen Arbeitsweise erst dann mit dem Aufsuchen einer neuen Datengruppe
begonnen werden, wenn alle Datengruppen aus dem als Schiebespeicher
ausgebildeten Pufferspeicher entnommen sind. Bei der Übertragung aufeinanderfolgender
Datengruppen ergeben sich daher Lücken entsprechend der Kapazität des Pufferspeichers zwischen je zwei Datengruppen. Dieses
hat zur Folge, daß die Übertragungskapazität der Einrichtung nicht voll
ausgenutzt ist.
Wird andererseits die Weiterschaltung der Untergruppen-Zähleinrichtung
bereits vorgenommen, wenn die Untergruppen in den Pufferspeicher eingegeben
werden^ dann kann zwar eine neue Patengruppe bereits aufgerufen
werden,wenn der Rest der vorhergehenden noch im Pufferspeicher steht
und übertragen wird, so daß eine Lückenbildung vermieden wird. Bei Eintreffen
eines Übertragen-ÜnterbrechenTSignals von einer der Anschlußeinheiten zu einem Zeitpunkt, wenn sich; gerade die letzte Untergruppe ,
einer Datengruppe im Pufferspeicher befindet, kann jedoch der Fall
eintreten, daß eine unkontrollierte Anzahl Untergruppen, für die bereits
eine Zählstand-Reduzierung erfolgt ist, im Pufferspeicher verbleiben.
Es kann sich auf diese Weise eine ungenaue Registrierung der bereits
übertragenen Daten bzw. sogar der Verlust von Daten ergeben*
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Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Maßnahmen/anzugeben, durch die
bei einer Einrichtung der eingangs erläuterten Art sowohl die Bildung ,*von Lücken zwischen aufeinanderfolgenden Datengruppen als auch eine
Einschränkung der Übersicht über die tatsächlich übertragenen Daten vermieden wird. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch
erreicht, daß der Pufferspeicher zusätzliche Speicher stellen aufweist, deren Inhalt synchron mit dem Dateninhalt verschiebbar ist, daß zum
Zeitpunkt, wenn die letzte Untergruppe einer Datengruppe in den Pufferspeicher eingegeben wird, eine Datengruppenende-Kennzeicheninformation
durch die Steuereinrichtung in die in Schieberichtung erste der zusätzlichen
Speieherstellen einspeicherbar ist, daß eine die Zahl der Untergruppenverschiebungen überwachende Zählschaltung vorgesehen
ist, die durch ein Übertragung-Unterbrechungs-Signal wirksam gemacht
wird und von diesem Zeitpunkt an die Zahl der Untergruppen bis zum
Auftreten der Datengruppenende-Kennzeicheninformation am Puffer-Speicherausgang
zählt, und daß die Steuerschaltung Schalter aufweist, die dazu dienen, den die Eingabe von Untergruppen in den Pufferspeicher
anzeigenden Zählstand der Untergruppen-Zähleinrichtung um die von der
VerscMebe-Zähleinrichtung angezeigte Zahl der noch nicht übertragenen
Untergruppen zurückzuverändern.
Gemäßjeiner vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Datengruppengrenze-Änzeigeschaltung
vorgesehen, die jeweils während der Dauer, in der sich
die letzte Untergruppe eines jeden von mehreren miteinander in Beziehung
stehenden Datengruppen im Pufferspeicher befindet, einstellbar ist und
die in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Übertragung-Unterbrechen-Signals
die Aufnahme der Adresse der neu in den Puffer eingegebenen Datengruppe in den Übertragungs status und die Zurückveränderung des Untergruppen-Zählstandes
der vorausgehenden Datengruppe um den von der Verschiebe-Zähleinrichtung angezeigten Untergruppenrest veranlaßt.
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Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus den Ansprüchen
in Verbindung mit einem nachfolgend anhand von Zeiclxnungen erläuterten
Ausführungsbeispiel zu ersehen. Es zeigeni
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems,
bei dem die Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Datenübertragungskanales,
wie er im Datenverarbeitungssystem, von Fig. 1 Verwendung findet,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Wortformate der verschiedenen
vom Datenüberträgungskanal nach Fig. 2 verwendeten Steuerworte, -
Fig. 4 das Beispiel einer Folge von drei Kommandowörtern,
Fig. 5 die schematische Darstellung eines S ehalt zustande s der erfindungsgemäßen
Einrichtung bei der Verarbeitung einer Steuerwortfolge nach Fig. 4,
Fig. 6 ein detaillierteres Blockschaltbild des Datenverarbeitungssystems
nach Fig. 1, bei dem die erfindungsgemäße Einrichtung
verwendet wird,
Fig. 7 u. den Aufbau von Speicherregistern des Datenverarbeitungssystems
nach Fig. 6 und
Fig. 9 ein Schaltbild einer Register stufe der Register nach den
Figuren 7 und 8.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Datenverarbeitungssystern
(Fig. 1) eine zentrale Verarbeitungseinheit der Art, die einen Hauptspeicher 81 zum Speiehern von Programmbefehlen zusammen mit
Daten, eine Recheneinheit 82, mehrere Register 83 und gesteuerte Datenflußpfade
84, welche den Hauptspeicher 81, die Recheneinheit 82 und die Register 83 verbinden, umfaßt und bei der die Übertragung von Daten über
die Datenflußpfade durch Durchschaltsignale gesteuert wird, welche· aus
einem adressierbaren Festwertspeicher 85 (ROS) abgeleitet werden. Die zentrale Verarbeitungseinheit ist einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
zugeordnet, mit welchen der Hauptspeicher 81 über mehrere
Datenübertragungskänäle, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, in
Verbindung steht. Die verschiedenen Kanäle sind durch Zahlen und die an einen Kanal angeschlossenen Einheiten durch eine zweite Zahlenserie gekennzeichnet.
Der Aufbau des Kanals 86, auf den die Erfindung gerichtet ist, ist in Fig.
2 schematisch dargestellt. Grundsätzlich besteht dieser Kanal aus einer Reihe von fünf Pufferregistern 90, in welche Daten während einer Datenübertragung
zwischen einer peripheren Vorrichtung 87 - 89 und dem Hauptspeicher
81 eingeführt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Datenübertragung
vom Speicher zu einer peripheren Vorrichtung oder in umgekehrter Richtung stattfindet. Während einer Ausgabeoperation werden
Wörter nacheinander in ein und dasselbe Pufferregister eingeführt, durch die Pufferregister hindurchgeschoben oder indexiert und dann aus dem
fünften Pufferregister entnommen und in die ausgewählte Ausgabevorrichtung eingeführt. Bei einer Eingabe operation findet der umgekehrte Vorgang
statt.
Im vorliegenden Beispiel besitzt das Datenverai-beitungs system Unterbrechungseinrichtungen,
mit denen es möglich ist, eine erste Folge von Operationen, die gemäß einer ersten Folge von Befehlen ausgeführt wird,
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zu unterbrechen, damit eine zweite Folge von Operationen entsprechend
einer zweiten Folge von Befehlen ausgeführt werden kann. Eine solche Unterbrechung kann bei Abschluß einer Eingabe/Ausgabe-Datenübertragung
stattfinden und wird in diesem Falle als I/O-Unterbrechung bezeichnet.
Wenn ein Punkt in einem Programm erreicht wird, wo es nötig ist, die
Resultate von Rechenvorgängen auszugeben und zusätzliche Eingangsinformationen einzugeben, wird ein "I/O Starten"-Befehl 91 erteilt. Wie Fig.
zeigt, gibt dieser Befehl die auszuführende Operation OF, ein Kanalkommandowort
CCW, die Nummer des zu benutzenden Kanals und die
Nummer der an diesen Kanal angeschlossenen Vorrichtung an. Der "I/O
Starten"-Befehl 91 leitet eine 3μ^η Mikroprogramm gesteuerte Ablauffolge
ein, durch welche Register in dem Kanal mit Informationen beladen
werden, die die auszuführende I/O-Operation näher kennzeichnen. Diese
Informationen werden aus dem "i/O-Starten"-Befehl 91 und dem darin
enthaltenen CCW-Wort abgeleitet und zu einem Einheitssteuerwort UCW
innerhalb des Kanals zusammengestellt. Nach Zusammenstellung des UCW-Wortes läuft die bezeichnete Eingabe- oder Ausgabeoperation ab.
Es sei z. B. angenommen, daß eine Ausgabeoperation angegeben worden
ist. Bei Abschluß der Operation liefert die Ausgabevorrichtung, z. B. der
Kartenlocher 88, ein Endsignal, und bei Beendigung der Datenübertragung
erfolgt eine Unterbrechung. Beim Auftreten, eines solchen Unterbrechungssignals
spricht der Kanal an und veranlaßt die Zusammenstellung eines
Kanalstatus Wortes CSW. Das CSW-Wort wird im Hauptspeicher 81 der
zentralen Verarbeitungseinheit gespeichert.
Für das Verständnis der vorstehenden Beschreibung ist zu betonen, daß
der "I/O Start en1'-Befehl 91 und das CCW-Wort vom Programmierer
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geschrieben und unter seiner Überwachung in ein Programm eingeführtwerden.
Das UCW-Wort wird im Kanal unter Mikroprogrammsteuerung
gebildet, wobei die nötige Mikroprograinmsteuerungs-Operationsfolge
auf den "I/O Starteri-Befehl hin eingeleitet wird. Ebenso wird das CSW-Wort
unter Mikroprogrammsteuerung gebildet und gespeichert, wobei die entsprechende Mikroprogrammsteuerungs-Operatiorisfolge auf das
"I/O Unterbrechung"-Signal hin eingeleitet -wird. Das Programm enthält
also Informationen im "I/O Starten "-Befehl und im CCW-Wort, die es
dem Kanal übermittelt, damit das UCW-Wort vor einer Eingabe/Ausgabe-Operation
gebildet wird, und bei Abschluß einer Eingabe/Ausgabe-Operation enthält der Kanal 86 Informationen im UCW-Wort, die er dein
Programm in Form eines CSW-Wortes übermittelt.
Wie es Fig. 3 zeigt, enthält das Kanalkommando wort CCW einen Teil,
der den Kommaiidocode (d.h. Eingabe oder Ausgabe) definiert, eine Gruppe
von Kennzeichenbits, die Adresse im Speicher 81, in die beim Lesen
das erste Datenbyte eingeführt oder aus der beim Schreiben das erste Datenbyte entnommen werden soll, und eine Zählstandsanzeige, die die
Gesamtzahl der zu übertragenden Bytes angibt. Ein Byte entspricht dabei acht Datenbits mit einem Paritätsbit,
Ein UCW-Wort ist seiner entsprechenden Eingabe-Aus gäbe -Einheit fest
zugeordnet und enthält gemäß Fig. 3 Informationen über den Status dieser
Einheit, die Startadresse des zu übertragenden Datenblocks, einen die
auszuführende Operation definierenden Code, eine Gruppe von Kennzeichen-Bits,
die Byte-Zahl der zu übertragende Daten und die Adresse des derzeitigen GCW-Wortes * Bei einer Dateiiverkettung enthält das UCW-Wort
außerdem die Adresse des vorhergehenden CCW-Wortes, wie es nachstehend
erläutert ward. Die Startadresse und die Byte-Zahl werden in
den Registern S, T (Fig. 2) festgehalten, und bei jeder Übertragung eines
Bytes zAvis eh en den Pufferregistern 90 und dem Hauptspeicher 81 wird
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die Startadresse um eins erhöht und der Zählerstand um eins vermindert, ,
Wenn die Zähleranzeige den Stand null erreicht, ist der im derzeitigen CCW-Wort beizeichnete Datenblock in den Speicher eingeführt oder aus
dem Speicher entnommen, und die Operation wird durch den Kanal 86 beendet.
Die Operation kann aber auch durch ein Endsignal aus der Ein- und Ausgabeeinheit beendet werden, bevor die Zähleranzeige den Stand null
erreicht. Für jede i/O-Operätion wird bei ihrer Beendigung ein CSW-Wort
gespeichert, und wie aus Fig. 3 hervorgeht, gibt das CSW-Wort die Adresse
der Einheit, die Adresse des nächsten CCW-Wortes (bestimmt durch die
Addition von 8 zur laufenden CCW-Ädresse), den Status der Einheit und
den endgültigen Wert der Zähleranzeige an. Dies geschieht auch, wenn die
Eingabe/Ausgabe-Operation durch ein "I/ O Unterbrechung"»Signal beendet
wird. ";'_., ■·■-. · -.: .'■/'_. - - - ; -'-.--■ ■] - \
Während der Ausführung einer Eingabe/Ausgabe-Operation kann die zentrale
VerarbeitungseinheitandereAufgaben ausführen. Jedoch ist eine
Verbindung der Pufferregister 90 mit dem Haaptispeicher 81 nötig, damit
Daten zwischen ihnen übertragen werden können. Um eine solche Datenübertragung zu ermpgücneöj, niuß die Operation der zentralen Verarbeitungseinheit
unterbrochen werden. Eine derajrtige Unterbrechung wird
als Kanalunterbrechung bezeichnet. Während einer Kanalunterbrecliüng
wird die Operation der gentralen VessiMttingssliilieit für einen Speieherumlauf gestoppt, und während dieser Zeit wird 4as Pufferregister JO bedient. Eine Kanälunterbreehung wird eingeleitet durch ein Signal aiis dem
Kanal, das anzeigt, daß eine Bedieung des Puffers erforderlich ist. Dieses
Unterbrechungssignal leitet eine Mikroprogramm- Operatxonsfplge ein,
welche die Speicherung des Inhalts einiger Register der zentralen Verarbeitungseinheit,
und eine Adressierung des Festwertspeichers durch ein Adressenregister 92 (Fig. 6) anstatt dürcii ein sonst wirksames Adressenregister
93 veranlaßt, nachdem eine ausgewählte von mehreren Festwertspeicher-Adressen
zwangsweise im Adressenregister 92 gespeichert
K.-/"1
worden ist. Die ausgewählte Adresse wird durch logische Schaltungen
gebildet, welche ihre Eingangs signale in Abhängigkeit von der derzeitigen
Maschinenbedingungen, dem laufenden UCW-Wort und der auszuführenden
Datenübertragung empfangen.
Die vorstehende Beschreibung befaßt sich mit dem. einfachsten Fall, bei
dem ein Eingabe/Ausgabe-Befehl auf die Verwendung nur eines CCW-Wortes beschränkt ist. Allgemein ist dies nicht der Fall, da gewöhnlich
mehrere CCW-Wörter nacheinander benutzt werden. Das Herbeiholen
' eines neuen CCW-Wortes, wenn die Zähleranzeige im vorhergehenden
den Stand null erreicht, wird als "Datenverkettung" bezeichnet. Die
Datenverkettung wird angezeigt durch das Vorhandensein eines "l'V-Bits
in der Datenverkettungs-Kennzeichen-Bitstelle in einem CCW-Wort. CCW-Wörter
werden normalerweise in nebeneinanderliegenden Speicher stellen
gespeichert, und dieAdresse des nächsten CCW-Wortes wird durch einfaches
Addieren der Zahl acht zu der Adresse des benutzten CCW-Wortes
erhalten. Während der Datenverkettung wird kein CSW-Wort bei Abschluß
einer Datenübertragung gebildet, welche durch ein CCW-Wort .mit einem
Datenverkettungs-Kennzeichen-Bit spezifiziert wird. Die Steuerung verbleibt
somit im Kanal.
Manchmal ist jedoch nötig, CCW-Wörter zu verketten, die nicht in nebeneinanderliegenden
Speicherstellen gespeichert sind, und in diesem Falle erfolgt die Ansteuerung des zweiten CCW-Wortes mittels eines "Übertragung im Kanal"-Kommandos TIC. Fig. 4 veranschaulicht die Verwendung
eines TIC-Kommandos. Das derzeitige CCW-Wort befindet sich in
Speicher stelle X und definiert eine Aufzeichnung mit η Bytes. Wenn die
CCW-Zähleranzeige den Stand null erreicht und das Verkettungs-Kennzeichen-Bit
gesetzt ist, wird das nächste CCW-Wort angesteuert. Dies
geschieht durch ein TIC -Kommando, welches einfach anzeigt, daß'das
nächste CCW-Wort aus der Speicherstelle Y au entnehmen ist. An der
Speicher stelle Y definiert das CCW-Wort eine Aufzeichnung mit m Bytes.
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Während einer Aus gäbe op er ation werden Datenbytes bei iherer Eingabe
in die Pufferregister 90 gezählt. Vom Standpunkt des Programmierers
ist jedoch von größten Interesse, welche Datenmenge tatsächlich zur
Ausgabevorrichtung übertragen worden ist, wenn die Operation beendet
ist. Es ist daher notwendig, die Zahl der Bytes zählen zu können, die in
den Pufferregistern 90 zurückbleiben, wenn die Operation durch die
Vorrichtung beendet wird, bevor der Zählstand null erreicht worden ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird diese Fähigkeit in vorteilhafter Form
dadurch erreicht, daß in jedem Pufferregister 90 eine zusätzliche Bitstelle
vorgesehen wird. Es kann/iierzu aber auch ein herkömmliches
eines Schieberegister verwendet werden. Wenn jeweils das letzte Byte yöurch
die Adresse und die Zähleranzeige im GGW-Wort definierten Datenblocks
in die Pufferregister 90 eingegeben wird, wird ein "l"-Bit in die zusätzliche
Bitstelle des empfangenden Pufferregisters 90 eingesetzt und durch
die Register weitergeschoben, wenn das Byte, mit dem es eingegeben
worden ist, durch die Pufferregister 90geschoben wird. Daher kann
jederzeit die Position dieses "!"-Bits verwendet werden, um die Zahl der
im Puffer verbliebenen Bytes zu bestimmen. Wenn also z. B. eine Beendigung
durch eine I/O-Einheit eintritt, während noch drei Datenbytes zu
dieser Einheit zu übertragen sind, brauchen nur die Informationen in den
Pufferregistern weitergeschoben zu werden, bis das Vorhandensein des
"!"-Bits in der letzten Stufe entdeckt wird. Die Zahl der ausgeführten
Schiebe vorgänge ergibt die Zahl der im Puff erregister 90 verbliebenen
Bytes. Die Zählstandanzeige im Kanalstatuswort kann dann um diese Zahl erhöht werden, ,bevor das Kanalstatuswort zusammengestellt und
gespeichert wird. . "
Die Lage ist jedoch komplizierter, wenn eine Datenverkettung ausgeführt
wird. Wie Fig. 5 zeigt, wo die Situation nach der in Fig. 4 dargestellten
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■■ ■; . ::: ■■ 1i
Folge von Kanalkommandos veranschaulicht ist, enthalten die Pufferr
register 90 die Bytes X 1 und X aus dem durch CCW X definierten
Datenblock und die Bytes Y , Y und Y0 aus dem durch CCW Y definierten
Datenblock. Das derzeit im Kanal wirksame Kommando ist CCWYj und wenn in diesem Stadium eine Beendigung durch die I/O-Einheit
erfolgte, würde durch den vorstehenden Prozeß eine Erhöhung des Zählstandes von CCW Y um zwei bewirkt werden, während der
Zählstand von CCW X unverändert bliebe . Dadurch würde eine falsche Maschinenbedingung gespeichert, was zu Fehlern führen würde.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist im vorliegenden Beispiel eine
Verkettungsgrenze-Selbsthalteechaltüng vorgesehen, die in den Eins-Züstand
gebracht wird, wenn das letzte Byte eines durch ein CCW-Wort
definierten Datenblocks aus dem Speicher in die Pufferregister eingeführt wird. Die Verkettungsgrenze-Selbsthalteschaltung wird in den
Null-Zustand rückgestellt, wenn diese letzte Byte zur Ausgabevorrichtung
übertragen wird. Weiter ist das EißünAtsteuerwort so ausgebildet,
- -■-.■"-''■ ff ■
■
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daß es nicht nur die Adresse des vorher^i nden CCW-Wortes mit umfaßt
(Fig. 3)., .In dem in den Figuren 4, 5 gezeigten Beispiel enthält das
bei der dargeäellten Bedingung wirksame UCW-Wort die Adresse von
CCW Y als laufende CCW-Adresse und die Adresse von CCW X als vorhergehende
CCW-Adresse. Wenn unter den in Fig. 5 veranschaulichten
Bedingungen eine l/O-Unterbrechung erfolgte, würde eine Zähleranzeige
erkennen lassen, daß zwei Bytes des durch CCW X definierten Datenblockes
in den Pufferregistern verblieben sind, und da die Verkettungs*-
grenze-Selbsthalteschaltung 94 im Eins-Zustand ist, würde die Zähleranzeige
des durch die vorhergehende CCW-Adresse definierten CCW-Wortes
(d.h. CCW X) um zwei erhöht werden. Wäre die Verkettungsgrenze -Selbstlialteschaltung nicht im Einstell-Zustand, würde die
Zähleranzeige des durch die laufende CCW-Adresse definierten CCW-Wortes(d.h.
CCW Y) erhöht.
%■ derzeitigen CCW-Wortes angibt, sondern auch die Adresse des
BÄPÖRK3INAL
Während der Datenverkettung wird das UCW-Wort.bei der Entnahme jedes
CCW-Wortes auf den neuesten Stand gebracht. Wenn also im vorstehenden
Beispielsfall ein neues CCW Z angesteuert wird, wird die Adresse von CCW X aus dem UCW-Wort gelöscht. Die Adresse von CCW Y wird als
vorhergehende CCW-Adresse eingesetzt, und die Adresse von CCW Z
wird als derzeitige CCW-Adresse eingesetzt. Das Kanalstatus wort wird
üblicherweise dadurch zusammengestellt, daß die laufende CCW-Adresse
aus dem UCW-Wort genommen und die Zahl acht dazu addiert wird.
Wenn jedoch die Verkettungsgrenze-Selbsthalteschaltung 94 zum Zeitpunkt
einer Unterbrechung der Übertragung durch ein "i/O-Unterbrechung"-Signal
im Einschaltzustand ist, wird dadurch bewirkt, daß an Stelle der
laufenden die vorhergehende CCW-Adresse aus dem UCW-Wort genommen
und die Zähl acht dazu addiert wird. Dadurch wird sichergestellt, daß bei Wiederaufnahme der Übertragüngsoperation die Steuerung auf
das"'CCW-Wort eingestellt wird, dessen Bytes zwar zum Teil bereits in
den Puffer 90 eingegeben, aber noch nicht übertragen worden waren, bevor
die Unterbrechung eintrat. In den Figuren 4 und 5 ist dies z.B. das CCW Y.
Im dargestellten Beispiel wird während einer Eingabeoperation, wenn die
I/Q-Einheit die Datenübertragung beendet, der restliche Inhalt der Puffer
zum Speieher geleitet. Falls also eine Beendigung durch die Vorrichtung
erfolgt, während sich Daten in den Pufferregistern befinden, wird die
Eingabe in die Pufferregister gestoppt, aber die Übertragung aus den
Pufferregistern in den Hauptspeicher wird fortgesetzt, bis die Pufferregister leer sind. Im allgemeinen ist es jedoch durchaus möglich, eine
Eingabeoperation in ähnlicher Weise zu beenden, wie es oben in bezug
auf eine Ausgabeoperation besehrieben worden ist.
Fig. 6 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild des Systems nach Fig. 1,
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wobei für gleiche Teile die Bezugszeichen von Fig. 1 beibehalten wurden.
Das System wird gesteuert durch einen Mikroprogramm-Festwertspeicher
85, der normalerweise über ein Adressenregister 93 adressiert wird. Lediglich
während der Kanaloperation wird er über ein zweites Adressenregister
92 adressiert. Das aus dem Festwertspeicher 85 entnommene Mikroprogramm-Steuerwort
steuert die Errichtung von Datenflußpfaden in der
zentralen Verarbeitungseinheit und im Kanal. Der Hauptspeicher 81 ist ein
Kernspeicher und wird normalerweise vom Register A aus angesteuert. Während der Kanaloperation kann der Hauptspeicher jedoch vom Register
S im Kanal aus adressiert werden. Daten, die in den Hauptspeicher 81 gelangen
oder ihn verlassen, werden in das Register D eingeführt, welches für Datenübertragungen in den und aus dem Hauptspeicher 81 sowohl
während der normalen Operation als auch während der Kanaloperation
benutzt wird. Die Register B und C sind allgemeine Register, die durch
Mikroprogrammierung zugänglich sind, und zwar wird das Register B hauptsächlich für die vorübergehende Speicherung von Daten während
Rechenoperationen und das Register C hauptsächlich zum Festhalten der
als nächste zu verwendenden Hauptspeicheradresse benutzt. Das System enthält einen zusätzlichen Speicher 95 mit schnellem Zugriff, der von
einem Adressenregister LSAR aus angesteuert wird. Dieses Register
LSAR wird in Verbindung mit zwei Stützregistern H und J verwendet. Die
Eingabe und Entnahme von Daten in den bzw. aus dem örtlichen Speicher
erfolgt über das Register R.
Außer dem Register S umfaßt der Kanal ein Register T, das zum Festhalten
der.Byte-Zählstandsanzeige des laufenden CCW-Wortes benutzt wird. Das. Register T wird zunächst mit der Byte-Zählstandsanzeige aus
dem CCW-Wort beladen, wenn es vom Hauptspeicher aus angesteuert
wird. Während der Eingabe/Ausgabe-Datenübertragungen wird es dadurch
jeweils um eins vermindert, daß der Inhalt durch die Recheneinheit 82
geleitet und dabei die Zahl eins subtrahiert wird.
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Das Register X ist das sogenannten Kanal-Kennzeichen-Register und
dient zum Festhalten der Kanalsteuerungs-Kennzeiehen. Fig.. 7 zeigt
die Bisteilen des Registers und veranschaulicht, wie sie eingestellt werden. Es hat eine Breite von acht Bits, und die Bitstellen 0 bis 3
werden durch Mikroprogramm während der Kanal-Ingangsetzung mit den
Bits 32-35 aus dem,CCW-Wort beladen. Das Bit 0 wird in dieCDA-Stelle
des Registers eingeführt, die die Kanalverkettungsinformation speichert. Die Bits 4 und 5 werden eingestellt unter Verwendung der
Bits 1 und 3 des Senden-Feldes eines Mikroprogrammsteuerwortes, das aus dem Festwertspeicher 85 entnommen wird. Die Mikroprogramm-Steuerwörter
weisen 54 wirksame Bitstellen auf, und das Senden-Feld umfaßt die Bits 14 bis 17. Die Bits 6 und 7 des Registers X werden eingestellt
entsprechend den Bedingungen der zentralen Verarbeitungseinheit und des Kanals, welche logisch festgestellt werden.
Das Register Y ist das sogenannte Kanalprüf- und -Statusregister und
dient zum Festhalten von Kanalprüf- und -Statusinformationen. Dieses
Register ist in Fig. 8 gezeigt. Bit 0 des Y-Registers wird entsprechend
dem ALU-Zustand eingestellt, und die Bits 1 bis 7 werden im allgemeinen entsprechend den Bedingungen der zentralen Verarbeitungseinheit,
der' Eingabe/Ausgabe -Vorrichtungen und des Kanals eingestellt, die durch
logische Bauelemente festgestellt werden.
Das Festwertspeicher-Adressenregister 92 hat eine Breite von zwölf
Bits. Während einer Kanalunterbrechung wird eine Startadresse in dieses
Register eingegeben, die neun feste Bitwerte und drei veränderliche Bitwert aufweist. In Fig. 6 sind die veränderlichen Bits mit "X" markiert.
Der Wert dieser drei Bits wird, wie schon erwähnt, durch logische Bauelemente bestimmt, welche auf Bits im laufenden Kommando, auf Maschinenbedingungen
und die auszuführende I/O-Operation ansprechen. Die
drei veränderlichen Bits werden verwendet, um den Eintritt in sechs
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verschiedene Mikroprogramm-Abläufe zu gestatten. Während der Kanaloperation werden vier der Bitstellen 2 bis lOdes Registers 92 entsprechend
den Bitwerten des CA-Feldes, d. h. der Bits 0 bis 3, des Mikroprogramm-Steuerwortes
eingestellt.
Die Pufferregister WO bis W4 (Fig. 6) stellen Pufferspeicherraum für
fünf Bytes zwischen dem Hauptspeicher 81 und den Koppeleinheitsleitungen, die zu den peripheren Vorrichtungen führen, zur Verfügung. Jedes Register
besteht aus zehn logischen Selbsthalte schaltungen 0-9 ebenso wie die anderen Register. Eine einzelne Selbsthalteschaltung ist in Fig. 9
dargestellt. Die Selbsthalteschaltungen 0-8 speichern ein aus acht Bits und einem Paritätsbit bestehendes Datenbyte, und die Selbsthalteschaltung 9 dient zum Speichern eines Eins-Bits zur Darstellung einer
Grenze zwischen zwei durch zwei CCW-Wörter definierten Datenblöcken.
Fig. 9 veranschaulicht eine Selbsthalteschaltung 21 der Art, aus der die
verschiedenen Register bestehen, und zwar besteht sie aus den Transistoren
22, 23 und 24..Eine Dateneingangsleitung ist an die Emitterklemme
des Transistors 22 artgeschlossen, eine Steuereingangsleitung führt an die
Basisklemme des Transistors 22 über einen Widerstand 25 und außerdem
direkt an die Emitterklemme des Transistors 23. Die Kollektorklemmen
der Transistoren 22 und 23 sind über einen Widerstand 26 mit einer positiven
Spannungsklemme verbunden und außerdem an die Basisklemme des Transistors 24 angeschlossen. Die Emitterklemme des Transistors
24 liegt an Erdspannung, und die Kollektorklemme ist über einen Widerstand
27 mit einer positiven Spannungsklemme verbunden. Eine verriegelnde
Rückkopplungsverbindung wird von der Kollektorklemme des TransistQfs'24
über einen Widerstand 28 zur Basis des Transistors 23 hergestellt.
Logische nl"-und u0M-Bedingungen auf der Datenleitung werden dargestellt
909885/1 315 ., ■
durch das Bestehen der Er dspannung und von plus 3 Volt. Die Steuerleitung
hat normalerweise Erdspahnung und wird durch einen Steuerimpuls auf plus 3 Volt angehoben.
Im normalen, die logische "0" darstellenden Zustand der SelÜsthalteschaltung
sind die Transistoren 22 und 23 nichtleitend und der Transistor
24 leitend. Wenn ein die logische "l" darstellender Signalzustand
an der Datenleitung und ein positiv verlaufender Steuerimpuls an der Steuerleitung anliegen, wird der PN-Übergang zwischen Basis und
Emitter des Transistors 22 in Durchlaßrichtung vorgespannt, und dieser
Transistor wird leitend und leitet die Erdspannung zur Basisklemme des
Transistors 24. Der Transistor 24 wird nichtleitend und schickt dabei
eine positive Spannung zur Basisklemme des Transistors 23. Wenn der
Steuerimpuls vor dem Ende des Datenimpulses endet (siehe Fig. 6a), wird der Transistor 23 leitend und hält dadurch den Transistor 24 im
nichtleitenden Zustand fest. Der Transistor 22 wird durch das Ende
des Steuerimpulses abeschaltet.
Der stabile, der logischen "l" entsprechende Zustand der Selbsthalteschaltung
ist daher gekennzeichnet durch den leitenden Zustand des Transistors 23 und den nichtleitenden Zustand des Transistors 24.
Die Selbsthalte schaltung wird nur dann in ihren logischen "O"-Zustand
rückgestellt, wenn ein Steuerimpuls zugeführt wird, während auf der
Datenleitung plus 3 Volt (d.h. die logische "θ") vorliegt.
Wie aus der vorstehenden Besehreibung zu entnehmen ist, umfaßt das
hier erläuterte System einen Datenübertragungskanal, an welchen der
Hauptspeicher sowie periphere Einheiten angeschlossen sind, damit Datenblöcke (definiert durch CCW-Wörter) zwischen ihnen übertragen
werden können. Alle in den Hauptspeicher eingeführten oder aus ihm
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entnommenen Daten werden in das Register D (Fig. 6) eingegeben, und
alle in die peripheren Einheiten eingeführten oder aus ihnen entnommenen Daten werden in die Pufferregister 90 eingegeben. Während der
Übertragung aus den Registern 90 in das Register D werden alle Daten
im Register R gespeichert. Wenn eine Datenverkettung erfolgt, was durch ein Eins-Bit in der Bitstelle 32 des CCW-Wortes angezeigt wird.,
wird die Selbsthaltesehaltung CDA in den Einstellzustand gebracht. Wenn eine
Grenze zwischen zwei durch zwei CCW-Wörter definierten Datenblöcken
in den Registern 90 vorliegt, wird die zehnte Selbsthaltesehaltung desj enigen
Registers 90 das das letzte Byte des ersten Datenblocks enthält,
auf "Eins" eingestellt. Weif er wird die Verkettungs grenze-Selbsthaltesehaltung
94 des Registers Y auf "Eins" gesetzt, wodurch das Vorliegen der Grenze angezeigt wird. Beim Auftreten einer Unterbrechung während
des Vorliegens eines Grenz-Kennzeichens in den Registern 90
werden die Bytes durch die Register 90 geschoben, und die Zahl von
Verschiebungen, welche nötig sind, um das Grenz-Kennzeichen aus den
Registern 90 hinauszuschieben, wird gezählt. Falls die Verkettungsgrenze - Selbsthaltesehaltung in dem Eins-Zustand steht wird diese
gezählte Zahl zu der Zähleranzeige des CCW-Wortes addiert, das durch
die vorhergehende CCW-Adresse im derzeitigen UCW-Wort definiert ist. Falls die Grenz-Selbsthalteschaltung nicht in den Einstellzustand
gelangt ist, wird diese gezählte Zahl zu der Zähleranzeige des CCW-Wortes
addiert, das durch die laufende CCW-Adresse im laufenden
S UCW-Wort definiert ist. Die CCW-Adresse in dem C^W-Wort wird
normalerweise durch das Addieren einer Acht zur derzeitigen CCW-Adresse
im UCW-Wort gebildet, aber wenn die Verkettungsgrenze Selbsthaltesehaltung
im Einstellzustand ist, wird die CCW-Adresse im UCW-Wort durch die Addition einer Acht zur vorhergehenden CCW-Adresse
im UCW-Wort gebildet.
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Claims (1)
- P a t e n t a n a p r fl eheEinrichtung zur Übertragung von Datengruppen zwischen dem Speicher einer Datenverarbeitungseinheit und mit dieser gekoppelten AnschluSeinheiten wie Kartenleser, Kartenlocher oder Magnetbandeinheiten, über einen Datenkanal, der einen Pufferspeicher zur Aufnahme und Abgabe der Datengruppen in aufeinanderfolgenden Untergruppen, eine Adressen-Verfolgungsschaltung zur Bildung der Adresse der in der Übertragung folgenden Datengruppe, eine Untergruppen-Zähleinrichtung zur überwachung der Anzahl der übertragenen Untergruppen einer Datengruppe und eine Steuerschaltung aufweist, die eine Übertragung einer oder mehrerer Wortgruppen einleitet und beendet und die Unterbrechungssteuerschalter um· faßt, welche auf Übertragung-Unterbrechen-Signale von den Anschlußeinheiten ansprechen* um eine Datenübertragung abzubrechen und den durch die jeweilige Detengruppenadreeee und den jeweiligen Untergruppenzählstand angezeigten Übertragungsetatus abzuspeichern, dadurch gekennzeichnet, dafl der Pufferspeicher zusätzliche Speicherstellen aufweist, deren Inhalt synchron mit dem Datenlnhalt verschiebbar ist, dai zum Zeitpunkt, wenn die letzte Untergruppe einer Datengruppe in den Pufferspeicher eingegeben wird, eine Datengruppenende« Kennzeicheninformation durch die Steuereinrichtung in die in Schieberichtung erste der zusätzlichen Speicheretellen einepeicherbar ist, daü eine die Zahl der Untergruppenverschiebungen im Pufferspeicher überwachende Zählschaltung vorgesehen ist, die durch ein Übertragung-Unterbrechen*Signal wirksam gemacht wird und von da an die Zahl der Untergruppenverschiebungen bis sum Auftreten der Datengruppenende-Kenn*eicheninformatioc am Pufferspeloiteraitsgang zählt, und daft die Steuerschaltung Schalter aufweist, die daeu dienen, den die909885/1315Eingabe von Untergnippen in den Pufferspeicher Überwachenden Zthlstand der Untergruppen-ZI hleinrichtung um die von der Verschiebe -Zähleinrichtung angezeigte Zahl der noch nicht über· tragenen Untergruppen zurückzuverändern.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de.fi eine Datengruppengrenze-Anzeigeechaltung (94) vorgesehen ist, die jeweils während der Dauer, In der sich die letzte Untergruppe eines jeden von mehreren miteinander in Besiehung stehenden Datengruppen im Pufferspeicher befindet, einstellbar ist und die in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Übertragung-Unterbrechen-Signals die Aufnahme der Adresse der neu in den Puffer eingegebenen Datengruppe in den Übertragungsstatus und die Zurückver-Inderung des Untergruppen-Zählstande» der vorausgehenden Datengruppe um dtn von der Verecbiete-Zähleinrichtung angezeigten Untergruppenrest veranlaf t.S. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß ein eine Datenübertragung mehrerer miteinander in Besiehung stehender Datengruppe einleitendes Kommando eine Kennzeicheninformation fflr das Vorliegen einer Datengruppen-Ve rkettung aufweist und daA diese Kennseicheninformation »ur Steuerung der Vorbereitung einer Binechaltung der Datengruppengrense-Anseigeschaltung (94) dient.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafi ein Signal von der Datengruppengrenze-Anzeigeschaltung (94) sur Eingabe einer Datengruppen-Ende-Kennateicheninformation In die in Verechieberichtung erste der zustt^lichen Speicherstellen des Pufferspeichers dient.Bor iδ. Einrichtung nach dtn Ansprüchen 1 bis 4« dadurch gekennselcbjiet, daft in der Steuereinrichtung Speicherregister (8S) sur Aufnahm· ein·· einer su übertragenden Datengruppe fea^ugeordaeten Kanalkommandowort·· (CCW) und eine· einer Anschluielnheit feet angeordneten, aus den DaUm dee Kanalkommandowort·* gefaikleten An« •cMutoinheltkommandowortea (UCW) besitsen, dai das Kanalkommandowort den Kommandocode, dl· Adreeee einer sugeordaeten Datengruppe, Kennseichenbite and einen Uirtergruppen-Zghletand umfaJt, dag da· Anechliieinheitkommandowort au· dem Kanalkommandowort die Datengruppenadresse, di· Kennseichenblts und den Untergruppen« 7J bietend empfingt und augerdem J· «in Speieherfeld fttr di· Adreeee de· laufenden und de· vorhergehenden Kanalkommandowort·· enthalt.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bi· 5, dadurch gekenniieichnet, dag die Steuereinrichtung bei Vorliegen eine· übertragung«» Unter* brechen-Signal« ein· Veränderung der Im Anschlulelnheitkemmandowort enthaltenen KaneOkommandowort-Adresae um eine «tor Wort-Unge entsprechend· konstant· Zahl reranlait und deJ bei Vorliegen ein·· Signale von der DatenrupengroctKe-Anteigeeafaig 41· Adreeae dea vorhergehende« Kanalkommandowortee und bei Feld·« eine· solchen Signals dl· d·· laufenden Kanalkommandoworte« verändert wird.7. Einrichtung nach den Ansprachen I bis β, dadurch gekeansdehaet, dag bei Vorliegen eines Übertragung-Unterbrechen-Signal* und •in·· Signal· von der Datengruppengrense-Anseigeschsitung durch di· Steuerschaltung mit der im AnscUugeinheltkoinmaadowort enthaltenen Adresse da« vorhergehend· Kanalkommandowort aufgerufen wird und dessen Unt«rgruppen-Zihlstand um den von derBADVawchiaba-Zthlachaltung armittaltan Untargruppanraat «urttckvar-Uuiartwird.S. Einrichtung nach dan Anaprüehaa 1 Ue 7, dadurch gakaon*aichnet, daJ d»r Puff«r»p*ieh»r miitflrf naeh Art «iö·· VUl/ach-Schitb·- r«gi»ttr· miteinaadtr |·1ι·ρρ·1ί· R«glat*r aufweist· von d«n*ntar Aufnahm· «teer Untergrupp· dlMt* und dal «la tynchron E«glat«rn dt· Puff»rap«i*hara txrtrlab·»·· 8clüab#Mflet«r sur Aaiaahm· dar Datanirwppaoaada^KanniaichantBformaUon dlact.Einrlchtunginach Amproeh ·, dadurch gaktaxuMiichnat, dafl daa Schitbaragietar nr Anfaahma dar DataÄgruppanaada-KannsaicbaniBformatioo durch ja «um suaitslicha Spaieharaialla in tea Kagiatani daa Puffarepatchara gabUdat wird.BAD ORK31IVAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3023665A GB1048525A (en) | 1965-07-16 | 1965-07-16 | Data processing system |
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ID=10304446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661524164 Withdrawn DE1524164B2 (de) | 1965-07-16 | 1966-07-16 | Einrichtung zur datenuebertragung zwischen einer datenverar beitungseinheit und einer oder mehreren anschlusseinheiten |
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GB (1) | GB1048525A (de) |
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- 1966-07-05 FR FR7936A patent/FR1487553A/fr not_active Expired
- 1966-07-16 DE DE19661524164 patent/DE1524164B2/de not_active Withdrawn
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