DE1523812B2 - Uhrwerksaufzug mit einem Stellhebel - Google Patents
Uhrwerksaufzug mit einem StellhebelInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B3/00—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
- G04B3/04—Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
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- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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- G04B37/00—Cases
- G04B37/06—Forming the passage for the winding stem through the case; Divided winding stems
- G04B37/062—Means for preventing the winding stem from being pulled out too far
- G04B37/064—Means for preventing the winding stem from being pulled out too far by a tirette
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Uhrwerksaufzug mit einem Stellhebel, der mit einem Zapfen in
einen Einschnitt der Aufzugswelle eingreift, und mit einer Einrichtung für ein vorübergehendes Herausheben
dieses Zapfens aus dem Einschnitt der Aufzugswelle.
Derartige Einrichtungen für ein vorübergehendes Herausheben des in einen Einschnitt der Aufzugswelle
eingreifenden Stellhebelzapfens sind bekannt. Diese Einrichtungen haben den Zweck, ein Herausziehen
der Aufzugswelle zu ermöglichen, ohne das ganze Uhrwerk auseinander nehmen zu müssen, insbesondere
bei einteiligen Uhrengehäusen.
Bei einer dieser bekannten Konstruktionen sitzt der Stellhebel auf einer glatten Welle, die in einer Bohrung
des Gestelles entgegen der Wirkung einer Feder axial verschiebbar ist. In einer Auflage an der Werkplatte
ist unter dem Stellhebel ein beweglicher Kipphebel angeordnet. Zum Freisetzen der Aufzugswelle
drückt man auf das eine Ende dieses Kipphebels, welcher um eine Kante seiner Auflage kippt und den
Stellhebel anhebt. Eine solche Konstruktionsweise besitzt jedoch den Nachteil, daß hierbei der Platzbedarf
des Uhrwerkes in radialer Richtung vergrößert wird.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion, wobei der Stellhebel an dem Gestell festgeschraubt ist, besitzt
die Stellhebelschraube von der Fabrikation her einen Schraubenkopf, welcher unter einem Ausschnitt
des Zifferblattes liegt und von hier aus betätigt werden kann, sowie einen ringförmigen Anschlag. Der
Stellhebel sitzt hierbei zwischen dem Schraubenkopf und dem ringförmigen Anschlag dieser Schraube und
wird hierdurch gegen eine axiale Verschiebung gesichert. Bei dieser Konstruktionsweise vergrößert sich
der Platzbedarf des Uhrwerkes in der Höhe, da der Kopf der Schraube die obere Fläche des Stellhebels
überragt.
Es sind auch Ausführungen bekannt, wobei ein von einer Schraube betätigter Riegel in eine Ausnehmung
der Stellhebelwelle eingreift. Diese Ausbildung erfordert ebenfalls Platz für die Anordnung und Halterung
des Riegels sowie leeren Raum für dessen Verschiebung bei Betätigung der Schraube. Auch ist für die
Montage des Riegels ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile bei Uhrwerksaufzügen mit einem Stellhebel, der
mit einem Zapfen in einen Einschnitt der Aufzugswelle eingreift, und mit einer Einrichtung für ein vorübergehendes
Herausheben dieses Zapfens aus dem Einschnitt der Aufzugswelle von der Zifferblattseite
her für Uhren, deren Gehäuse einteilig ausgebildet und deren Uhrglas abnehmbar ist.
Hierzu ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine in der Werkplatte sitzende Schraube, deren mit einem
Anschlag versehener Kopf etwa die gleiche Bauhöhe wie der Stellhebel hat und wobei der einen größeren
Durchmesser als der Schraubenkopf aufweisende Anschlag in eine seitliche Ausnehmung des Stellhebels
eingreift und eine Axialverschiebung der Schraube ein Anheben des Stellhebels und Freigabe der Aufzugswelle
bewirkt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung sowie eine Abwandlung
hiervon dargestellt, wobei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform entlang der Linie I-I nach F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht und
F i g. 3 eine Abwandlung in der gleichen Darstellung wie F i g. 1.
F i g. 3 eine Abwandlung in der gleichen Darstellung wie F i g. 1.
Hierbei wird der Stellhebel 1 von einem Bolzen 2 gehalten, der in einer zum Teil in der Werkplatte 3
und zum Teil in der Brücke 4 vorgesehenen Bohrung sitzt.
Dieser Bolzen ist in den Stellhebel eingeschraubt und wird an seinem anderen Ende durch seinen
ίο Kopf 5 von einer Feder 6 in dieser Bohrung 7 gehalten.
Auf diese Weise ist der Stellhebel auf der Werkplatte 3 schwenkbar und kann außerdem in
axialer Richtung verschoben werden.
Parallel zu dem Bolzen 2 sitzt ferner in der Werkplatte 3 eine Schraube 8 mit einem Schraubenkopf 9 und einem Anschlag 10. Dieser Anschlag 10 tritt zwischen dem Stellhebel 1 und der Werkplatte 3 in eine Ausnehmung 11 ein, die seitlich an dem Stellhebel vorgesehen ist. Der Schraubenkopf 9 ist in üblicher Weise geschlitzt, so daß beim Ansetzen eines Werkzeuges und Herausschrauben dieser Schraube eine axiale Verschiebung des Stellhebels erfolgt, der-sich hierdurch anhebt und -die Aufzugswelle freigibt. Dieser Schraubenkopf 9 kann durch eine Öffnung im Zifferblatt der Uhr erreicht wardeji, ohne daß dieses abgenommen zu werden braucht. .,,
Parallel zu dem Bolzen 2 sitzt ferner in der Werkplatte 3 eine Schraube 8 mit einem Schraubenkopf 9 und einem Anschlag 10. Dieser Anschlag 10 tritt zwischen dem Stellhebel 1 und der Werkplatte 3 in eine Ausnehmung 11 ein, die seitlich an dem Stellhebel vorgesehen ist. Der Schraubenkopf 9 ist in üblicher Weise geschlitzt, so daß beim Ansetzen eines Werkzeuges und Herausschrauben dieser Schraube eine axiale Verschiebung des Stellhebels erfolgt, der-sich hierdurch anhebt und -die Aufzugswelle freigibt. Dieser Schraubenkopf 9 kann durch eine Öffnung im Zifferblatt der Uhr erreicht wardeji, ohne daß dieses abgenommen zu werden braucht. .,,
Die abgewandelte Ausführungsform nach F i g. 3
enthält keine Feder. Hierbei greift der Anschlag 10 a der Schraube 8 α nicht mehr zwischen dem Stellhebel 1
und der Werkplatte 3 α an, sondern in eine Ausnehmung
12 an der Seitenfläche des Stellhebels 1. In den Stellhebel 1 ist ein Bolzen la geschraubt, welcher mit
Reibung in der Werkplatte 3 α und der Brücke Aa sitzt. Beim Lösen der Schraube 8 a wird der Stellhebel
1 mit dem Bolzen 2 a angehoben und hierdurch die Aufzugswelle freigegeben.
Wenn dann die Schraube 8 α wieder eingeschraubt wird, nimmt der Stellhebel wieder seine normale Lage
ein, wobei sein Zapfen von neuem in den Einschnitt der Aufzugswelle eingreift: ."·■.
* Auch bei dieser abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Schraube durch eine Öffnung
des Zifferblattes betätigt werden. .. _,.
Die beschriebene Konstruktionsweise besitzt nicht nur den Vorteil, daß sie verhältnismäßig einfach ist,
sondern sie vermeidet auch jeden zusätzlichen Platzbedarf des Uhrwerkes sowohl in der Höhe als auch in
axialer Richtung. y
Claims (1)
- Patentanspruch:Uhrwerksaufzug mit einem Stellhebel, der mit einem Zapfen in einen Einschnitt der Aufzugswelle eingreift, und mit .einer Einrichtung für ein vorübergehendes Herausheben dieses Zapfens aus dem Einschnitt der Aufzugswelle von der Zifferblattseite her, insbesondere bei Uhren mit einteiligem Gehäuse und abnehmbarem Uhrglas, gekennzeichnet durch eine in der Werkplatte (3) sitzenden Schraube (8), deren mit einem Anschlag (10) versehener Kopf (9) etwa die gleiche Bauhöhe wie der Stellhebel (1) hat und wobei der einen größeren Durchmesser als der Schraubenkopf aufweisende Anschlag in eine seitliche Ausnehmung (11; 12) des Stellhebels eingreift und eine Axialverschiebung der Schraube ein Anheben des Stellhebels und Freigabe der Aufzugswelle bewirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH805765A CH439119A (fr) | 1965-06-09 | 1965-06-09 | Montre comprenant un mécanisme de remontage à tirette |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1523812A1 DE1523812A1 (de) | 1969-07-10 |
DE1523812B2 true DE1523812B2 (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=4334466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661523812 Pending DE1523812B2 (de) | 1965-06-09 | 1966-05-16 | Uhrwerksaufzug mit einem Stellhebel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH439119A (de) |
DE (1) | DE1523812B2 (de) |
-
1965
- 1965-06-09 CH CH805765A patent/CH439119A/fr unknown
-
1966
- 1966-05-16 DE DE19661523812 patent/DE1523812B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH439119A (fr) | 1967-12-15 |
CH805765A4 (de) | 1966-08-31 |
DE1523812A1 (de) | 1969-07-10 |
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