DE1523343A1 - Druckregelsystem - Google Patents

Druckregelsystem

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DE1523343A1 DE19631523343 DE1523343A DE1523343A1 DE 1523343 A1 DE1523343 A1 DE 1523343A1 DE 19631523343 DE19631523343 DE 19631523343 DE 1523343 A DE1523343 A DE 1523343A DE 1523343 A1 DE1523343 A1 DE 1523343A1
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Description

  • Druckregelsystem Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuereinrichtung, bei der es erwünscht ist, ein Steuerteil mit Genauigkeit in die richtige Zage zu bringen oder einzuregulieren, wie z.B. ein Ventil, eine Drossel oder dergleichen. Diese Einrichtung umfasst einen hydraulischen Betätiger in Verbindung mit einer Druckquelle; der von ihr stammende Druck wird in einfacher Weise einreguliert. Zu diesem Zweck wird die Druckquelle durch Zeitungsmittel abgezapft, in welche ein sogenanntes Verstärker- oder Reglerventil und ein Steuerventil in Form eines Düsenventiles derart eingefügt sind, dass Flüssigkeit von der Druckquelle zuerst durch das Reglerventil und dann durch das Steuerventil fliesst. In die Zeitungsmittel ist auch eine Kammer, die durch eine Membran begrenzt wird, eingefügt. Die Membran ist mechanisch mit dem Reglerventil verbunden, um dieses in Übereinstimmung mit dem Druck in der Kammer durch ein Bewegungsvervielfachungssystem so zu steuern, dass kleine Bewegungen der Membran grosse Bewegungen am Reglerventil ergeben. Umgekehrt steuert das Steuerventil den Druck in der Kanimer.Durch Verwendung dieser Einrichtung können grosse Drücke gesteuert und einreguliert werden durch verhältnismässig kleine Kräfte oder Drehungen, die an das Steuerventil gelegt werden, um relativ grosse Verstärkung im System zu erhalten. Das Steuerventil kann so durch kleine Kräfte gesteuert werden, die z.B; in einem D'Arsonval-Gerät entwickelt werden, in welchem das Steuerventil ein Düsenventil ist, das eine Klappe besitzt, die zu der Düse durch einen Arm des D'Arsonval-Gerätes bewegt wird. Dadurch wird eine geringe Stromänderung einen grossen Steuerdruck ergeben. Wegen der erforderlichen kleinen Kräfte, die benötigt werden, um die Klappe des Düsenventils zu bewegen, kann, wie beschrieben wird, diese in einem Servo-System ain`;efügt werden, bei dem der Stromfluss durch die Spulen automatisch geregelt werden kann, in Übereinstimmung mit der Zage des Betätigers, der durch den Druck, welcher durch das Steuerventil eingeregelt wird, betätigt wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Figuren 1 bis 6 näher erläutert: Die Figuren 1 bis 4 stellen ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Figur 1 zeigt die Seitenansicht einer Apparatur innerhalb des schraffiert dargestellten Gehäuses; Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig.1 und Figuren 3 und 4 geben eine Ansicht der Apparatur von oben wieder, bei dem gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind; Figur 5 zeigt schematisch und schaubildlich erfinderische Merkmale, welche in den Figuren 1 bis 4 schon dargestellt sind; Figur 6 zeigt ein abgewandeltes System der Erfindung. Figur 5 zeigt das System teils in baulicher und teils in schematischer Form; der Teil, welcher gesteuert wird, wird als 'das Ventil 10 dargestellt, das einen festen Teil 11 hat und ein sorgfältig angeordnetes Ventilteil 12, welches durch die Spiraldruckfeder 13 offengehalten wird, deren eines Ende gegen den festen Anschlag 14 liegt und deren anderes Ende gegen den Ventilangriflskolben 15 im Zylinder 16 liegt. Der Kolben 15 ist an dem Ventilteil 12 angebracht. Der Zylinder 16 wird mit einer Betätigungsflüssigkeit bespült, beispielsweise Ö1 durch eine Röhrenleitung 17; der. Druck solcher Flüssigkeit in der Leitung 17 wird in Übereinstimmung mit bedeutenden Merkmalen der Erfindung reguliert, um den beweglichen Ventilteil 12 genau in die richtige Lage zu bringen oder einzustellen. Diese Druckleitung 17 steht in Verbindung mit dem Pumpenauslasskanal 18 und die Rohrleitung 20 erstreckt sich von dem Kanal 18 bis zu einem membrangeregelten Ventil 22. Das Ventil 22 steuert den Flüssigkeitsfluss vom Pumpenauslasskanal 18 zur Kammer 23, die teilweise durch eine bewegliche Wandung begrenzt ist, die die federvorgespannte Membran 24 enthält. Der Druck wird dem System durch eine Druck-. pumpe 25 zugeführt, die mit ihrer Auslaßseite mit dem Kanal -18 in Verbindung steht. Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, wird die Pumpe 25 durch eine dauernd umlaufende Motorwelle 28-angetrieben, die einen einzigen Nockenbuckel 29 hat, der federvorgespannte Kolben 32 und 33 beeinflusst, die verschiebbar in feststehenden Zylindern 34 und 35 angeordnet sind. Die Kolben 32 und 33 werden gegen den Nocken 29 durch Spiraldruckfedern 36 und 37 gedrückt. Die Kolben 32 und 33 sind von gleicher Konstruktion und sind in der Art eines offen endenden Holzzylinders, der einen Einlaßschlitz 32A und Auslaßschlitz 32B hat mit einem federvorgespannten Kugelventil 38 dazwischen. Solches Kugelventil $8 umfasst eine Kugel 39, die durch eine Spiraldruckfeder 40gegen einen abgerundeten Teil der Kolbenbohrung gedrückt wird. Der Kolbenauslass 32B steht mit dem Hochdruckkanal durch ein Ventil 42 in Verbindung, das eine Platte 43, die durch eine Spiraldruckfeder 45 vorgespannt ist, enthält, deren eines Ende sich gegen die bewegliche Abschlußschraube 47 und deren anderes Ende sidh gegen die Platte 42 legt. Es ist zu vermerken, dass Flüssigkeit unter Druck sowohl an den Kol-. ben 15 als auch anldie Zeitung 20, die zur Kammer 23 führt, liegt; und dieser Druck, der an dem Kolben 15 liegt, ist einstellbar in einfacher Art und Weise, die ein wichtiger Faktor der Erfindung ist. Die Flüssigkeit unter Druck in der Zeitung 20 fliesst über das Ventil 22 in die Kammer 23. Das Ventil 22 dient zum automatischen Drosseln des Druckes durch Wirkung der Membran 24. Zu diesem Zweck ist die Membran 24 durch die Spiraldruckfeder 50 vorgespannt, deren eines Ende gegen die einstellbare Stütze 51 und deren.anderes Ende gegen die Membränrückplatte 52 liegt, die mit einem Stab 54 verbunden ist, der bei 55 mittels eines Stiftes mit einem Kniehebel oder Hebel 56 verbunden ist; der Hebel 56 ist mit dem Hebelende 56A bei 57 drehbar, um das Kugelventilglied 59,unterteilt in unterschiedlichen eingeteilten Abständen von der Ventilöffnung 60,zu halten, um den Flüssigkeitsfluss durch das Ventil 22 in Übereinstimmung mit dem Druck in der Kammer 23 zu regulieren, z.B. dem Druck, der auf die Membran 24 einwirkt. Die Kammer 23 hat eine Auslassöffnung 62, die über eine Rohrleitung 63 mit einem geregelten Überstromventil 65 in Verbindung steht; dieses Ventil 65 besteht aus einer feststehenden Öffnung 67 und einer Klappe 69, die sich von der Mitte des um den Punkt 73 drehbaren Ankers 72 erstreckt, und der mit Kernen 75 und 76 zusammenarbeitet, die in den Spulen 77 und 78 angeordnet sind. Diese Spulen 77, 78 sind in einem Brückenkreis 79 miteinander verbunden mit einem Potentiometerwiderstand 80 und 81; der Abgriff 80A am Widerstand 80 kann durch Hand eingestellt werden, während der Abgriff 81A am Widerstaad 81 mechanisch durch die mechanische Verbindung 84 mit dem Ventilglied 12 gekuppelt ist. Die Spule 78 ist einerseits mit dem Widerstand 80 und andererseits mit dem Widerstand 81 verbunden. Die anderen Seiten der Widerstände 80 und 81 sind mit der 9,1echselstromenergiequelle 84 verbunden. Wie aus der Figur 5 zu ersehen ist, wird der Abgriff 80A von Hand in eine besondere Zage eingestellt, die geeicht sein kann, um einer entsprechenden Zage des Ventiles 12 zu entsprechen. Würde das Ventilglied 12 dazu neigen, sich von dieser Zage zu bewegen, neigt die Zage des mechanisch gekuppelten Abgriffs 81A auch dazu, sich zu ändern. Jedoch wird dieser Neigung, sich zu bewegen, durch einen automatischen Wechsel des Druckes in der Zeitung 17 entgegengearbeitet, z.B. Zeitung 20 und der mit ihr verbundene Kanal 18. Angenommen, dass dort eine leichte Abwärtszunahmebewegung-des Ventilgliedes 12 von seiner durch die Feder 13 eingestellten Zage ist, bewegt sich der Abgriff 81A nach links (Fig.5), wodurch ein geänderter Zustand in der Brückenschaltung 79 hervorgerufen wird, so dass ein grösserer Strom durch die Spule 77 und ein kleinerer Strom durch die Spule 78 fliesst, so dass die drehbare Ventilklappe 69 sich gegen die feststehende Öffnung 67 bewegt, um einen kleineren Flüssigkeitsfluss durch*das Überstromventil 65 zu erlauben, wodurch der Druck in der Kammer 23 anwächst, beispielsweise steigt der Druck an der Membran 24 an. Das Anwachsen des Membrandruckes verursacht, dass der Stab sich aufwärts entgegen der Wirkung der Feder 50 bewegt, wodurch das Reg lerventil 22 geschlossen wird, wodurch fernerhin ein zunehmender Druck in der Rohrleitung 20, Kanal 18 und Rohrleitung 1,7 entsteht. Dieses Anwachsen des Druckes in der Zeitung 17 veranlasst, dass der Kolben 15 und das damit verbundene Ventilglied 12 lind Abgriff 81A in ihre Normallage zurückkehren, die durch Handeinstellung des Abgriffs 80A vorhanden ist. Umgekehrt kann nachgewiesen werden, dass, wenn das Ventil 12 die Neigung hat, sich aufwärts zu bewegen, eine Korrektion des Druckes in der Zeitung 17 automatisch erfolgt, um den Druck in der Zeitung 17 herabzusetzen, und somit das Ventil 12 in seiner eingestellten Zage zu halten. Der Abgriff 81A wird immer zurückgestellt in eine-Mittel- oder aus -geglichene Zage, über welche er bewegt werden kann, um Wechseln in der Zage des Ventiles 12 entgegenzuarbeiten. Diese Mittel- oder ausgeglichene Zage des Abgriffs 81A und des damit verbundenen Ventilgliedes 12 wird durch Einstellung des AbgriffH 80 hergestellt. So würde beispielsweise, wenn der 'abgriff 80A nach rechte bewegt ,@jürde (fig.5) der Stromfluss durch die Opule 78 ansteigen und zu gleicher Zeit würde ein kleinerer Strom durch die Spule 77 fliessen, wodurch die Klappe 69 dem Uhrzeiger entgegengesetzt sich dreht, wodurch das Ventil 65 weiter geöffnet wird und der Druck an der i4Iembran 24 abnimmt. Durch die Verminderung des Membrandruckes öffnet das Ventil 22, wodurch der Druck in der Zeitung 20, Kanal 18 und Zeitung 17 vermindert wird, so dass der Kolben 15 unter dem Einfluss der Feder 13 sich abwärts bewegt. Durch die Bewegung des Kolbens 15 bewegt sich der Abgriff 81A nach links (Fig.5) in eine Richtung, um ein teilweises neues Ausgleichen der Brückenschaltung 79 zu bewirken, z.B. der oben erwähnte Stromanstieg in Spule 78 wird etwas vermindert, mit anderen Worten: Bei einer Anfangsbewegung des Abgriffs 80A wird das Ventil 65 um einen relativ grossen Betrag geöffnet, um eine relativ schnelle Bewegung des Kolbens 15 zu erhalten; aber auf solche Kolbenbewegungen wird das Ventil 65 absatzweise gegen die Schliessungslage zurückgeführt und eine neue Mittellage hergestellt, die der neuen Einstellung des Abgriffs 80A entspricht, und das Ventil 12 wird in solcher eingestellten Zage durch Einstellung des Drudkes in der Leitung 17 gehalten. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung umfasst die Reihenverbindung der Ventile 22 und 65 und die Bewegungsvervielfachung des Ventils 22 die dure=.> die Lembran 24 und das Verbindungsgestänge zwischen der Membran und dem Ventil 24"' bewirkt wird. Für diese Zwecke ist die Flussfördermenge des Ventils 65 grösser als die Flussfördermenge des Ventils 22', so dass ein Dauerfluss des Druckes durch das Ventil 65 gewährleistet ist.
    Diese Einric,#,lUl-ung, die Xraftve.rvielfachung enthält, gez3tat-tet
    die. Verwendung einer kl(z=@.nen Xraftt, die an las Ventil 65 geleL;t
    wird, um gro,2e Eir ',clLe g.@nau zu regeln, mit anderen @7orten: Tiedrige
    Drücke werden an dez.I Ventil 65 geregelt, um eine Regelung von holen
    Drücken am Ventil "?G durch Druckverstärkung zu erreichen. Diese
    Druckverstärkung wird im wesentlichen bestimmt durch das Verhält-
    nis der Meiubranflä,_:he, vermehrt durch das mechanische Mehrgewicht
    des Verbindungsgestängesysteu!s zu der Fläche der Düse, die die
    Ven t--;.löffnüng 67 enthält.
    In einen musterhaf tE>@i System kann der Durchmesser der Öffnung 67
    0,0047 Inch sein; ;per Durchmesser der Öffnung 60 kann 0i0031 Inch
    sein, die FPderkon-lan-te der Feder 50 kann 1,5 Pfund pro Quadratzoll
    sein und der Druck - j:. der Zeitung 17 einen Nominalwert von
    100 -pro ',#uadr.tzrr;17. sein.. Durch das vorgesehene Verbindungs-
    ge-t-.inge 54x56 kann die yembran von relativ kleiner Fläche gemacht
    werden zur Dichth(#a'.-t einer kleinren Struktur, wie in den Figuren
    1 bis 4 angegeben.
    In deni biE 4
    Arztsprechende Elemente zur Fig,. 5
    gleiche Bez ci.nhn@a@@ _:.
    In den F'tguren 1 bj., 4 #3in;3 die Teile in. einem ölabgedichteten
    Gehäuse 100 cir@;ub;z@t so da.^-q das das von dem Ventil 65 hinaus-
    geht, in einen 3a.iu;,nel.behälter , der sich im Gehäuse befindet, sinkt,
    von wo es durch die Pumpe 25 wieder umläuft. Die Pumpenwelle 28.
    wird über Zahnräder 105 und 106 durch einen 2#ll.ektx#omotor 102 ange-
    trieben, der an dem Pumpengehäuse 103 befestigt ist. Das Gehäuse 103
    ist im Gehäuse 100 befestigt und das kleinere Zahnrad 105 ist auf
    der Motorwelle angeordnet und das grössere Zahnrad 106 auf der Pum-
    penwelle 28.
    In diesem Beispiel ist eine umlaufende Ausgangswelle 110 vorgesehen,
    um umlaufende Teile einzuregulieren und in Stellung zu bringen, wie beispielsweise Ventile, Klappen oder andere Vorrichtungen, die ein umlaufendes Steuerelement haben, welches an der Ausgangswelle 110 angeordnet sein kann. Auf der Ausgangswelle 110 ist, wie aus Fig.2 zu erkennen ist, ein Antriebszahnrad 111 aufgekeilt, das in die Zahnstange 114 der Kolbenstange 115 eingreift; die Kolbenstange 115 ist in dem Kolben 15 befestigt und wird. durch Führungsrollen 118 geführt. In diesem Fall wird der Kolben 15 durch die Spiraldruckfeder 13 auf der Ausgangswelle 110 vorgespannt, die Feder 13 ist mit ihrem einen Ende an der Ausgangswelle festgelebt und das andere Ende wird durch den feststehenden Arm 120 gehalten. Der Abgriff 81A des Widerstandes 81 ist an der Ausgangswelle 110 bei 84 befestigt. Auf dem Pumpengehäuse 103 ist eine Stromausfallvorrichtung 125 befestigt, die aus einer Solenoidspule 126 besteht, um das Ventil 130 zu schliessen (Fig.1 und 5). Dieses Ventil 130 kann durch die Spiralzugfeder 127 geöffnet werden. Dieses Ventil 130, wie in Fig.5 gezeigt, ist normalerweise durch den magnetisierten Kern 128 geschlossen und wenn dieses geöffnet wird durch den fehlenden Strom an der Spule 126, dreht sich das Ventilbetätigungsglied 132 um die Abstützung 134 unter dem Einfluss der Feder 127, wodurch die Kugel 136 sich von der Öffnung 138 des Hochdruckkanals 18 abhebt, in welchem Fall der hohe Druck abgeladen und das Ventil 10 automatisch geschlossen wird. Es muss erwähnt werden, dass das Ventil 65 durch andere Mittel gesteuert werden kann und nicht unbedingt ein Teil eines Servo-Systems, wie in Fig.5 beschrieben, sein muss. Z.B. kann die Ventilklappe 69 von Hand oder elektrisch eingestellt werden durch Befestigung der Klappe an einem beweglichen. Element eines D'Arsonval-Gerätes und von Hand durch Regelung des Stromflussee durch die Spulen des D'Arsonval-Gerätes: So werden druck- und temperaturempfindliche Geräte sowie kleine Aus-. dehnungestangenanlagen oder flüseigkeitawechselnde Druckdosen, Apparatesätze oder kleine Druckteile verwendet, um die Zage der Klappe 69 zu steuern, um leicht halbwegs grössere Kräfte, wie beschrieben, zu regeln durch Verwendung einer variablen Kraft, die an de.-- 1.-lappe aufgebracht wird und beispielsweise einen Mittelwert von 5 Gramm hat.
  • Bei diesen Anordnungen., bei denen die antreibende Kraft für den elektrohydraulischen, proportional steuernden Detätiger betr@.chtlich höher ist, wird die form des Kugelventils 22, wie in Fig.5 dargestellt, ersetzt, z.B. durch ein Kolbenventil, das betriebsfähig ist durch einen relativ geringen Energiebetrag mit kleinen oder keinen unausgeglichenen Druckspitzen am Ventil 22, die von dem grossen Flüssigkeitsfluss herrühren, obwohl etwas Druekspitzenwirkung am Ventil 22, wie oben bezeichnet, wünschenswert ist, da sie dazu neigt, einen gegengekuppelten Effekt zu erzeugen. Um diesen Effekt zu erhalten, müsste der Fluss, der durch das Ventil 22 gesteuert wird, auch über das Uberstromventil 65 ausgelassen werden. Durch Verwendung dieser Eigenschaft, bei der dieselbe Flüssigkeit, die durch das Ventil 22 geregelt wird, auch über das Überströmventil 65 fliesst, entsteht ein System, das bedeutend verbessert über die erste Art ist, besonders da ein Tastgefühl durch die bewegliche Regelklappe 69 durchgeführt wird, das auf den empfindlichen Teil, der die klappe 69 st,:uert, reagiert, so dass das Gerät einen `teil der Kräfte empfängt, die dem Kolben 15 zugeführt sind. Dasselbe Tastgefühl wird in einem Ausführungsbeispiel, das in der Fig.6 dargestellt ist, eingeführt. In dieser Figur ist dieselbe Membran 24 vorgesehen, die eine Wand der Kammer 23 bildet, in welcher der Flüssigkeitsfluse durch das, durch das Verbindungsgestänge 54, 56 geregelte Membranventil 22 gesteuert wird, und der Auelase der Kammer 23 ist wieder mit demselben Überetromventil 65 verbunden' das durch die oben beschriebenen Mittel geregelt werden kann; und die Ausströmung von dem Ventil 65 flieset in den Puml)eneammelbehälter oder Gehäuse 100, der in Verbindung steht mit dem Eingang einer Mehrzylinder motorangetriebenen Pumpe 225. In diesem besonderen Beispiel enthält die Pumpe 225 eine Vielzahl von Pumpenzylindern; einer oder mehrere . dieser können über die Leitung 226 in Verbindung mit dem Ventil 22 stehen. Ein odermehrere der anderen Pumpenzylinder der Pumpe 225 stehen über die Zeitung 228 mit dem Arbeitskolbenzylinder 15,16 in Verbindung, der Druck in der Leitung 228 wird jedoch durch das Anzapfventil 229 geregelt, dessen Eingangsseite mit der Zeitung 228 und dessen Ausgangsseite über die Zeitung 240 mit dem Sammelbehälter 100 verbunden ist. Das Ventil 229 wird durch die Bewegung der Membran 24 über eine mechanische Verbindung, die durch die gestrichelte Linie 242 bezeichnet ist, gesteuert, so dass zunehmender Druck in der Kammer 23, z.B. Aufwärtsbewegung der Membran 24, ein weiteres Schließen des Ventils 229 ergibt, um den Druck in der Zeitung 228 zu steigern, z.B. um den Druck im Arbeitszylinder 15, 16 zu vermehren. Ein Regulierventil 232 befindet sich zwischen den Zeitungen 226 und 228, um normalerweise einen Flüssigkeitsfluss von der Zeitung 226 zur Leitung 228 zu erlauben, aber um einen Rückfluss unter Bedingungen, welche als ungewollt betrachtet werden können, zu vermeiden. Es muss bemerkt werden, dass die Verstärkervantilmembran 24 genug Energie entwickelt, um die Ventile 22 und 229 gleichzeitig zu betätigen, aber das Regelventil 65 bewältigt nur einen begrenzten Fluss ohne ernstlich den empfindlichen Relaisanker 72 (Fi,.5) zu überlasten. Für diesen Fall und empfindliche Bedingungen wird die Flussmenge durehdas Überströmventil 65 begrenzt sein, aber zur selben Zeit ist es wichtig, dass der verstärkte Abfluss von der Kammer 23 zum Regelventil 65 gelangt, um das vorerwähnte Tastgefühl zu erhalten, so ist es wünschenswert, dass das Regulierventil 232 vorgesehen ist, um einen Fluss von der Leitung 228 in die Kammer 23 über das Ventil 22 zu vermeiden, aber gleichzeitig dem in der Leitung 226 entwickelten Druck zu gewährleisten, dass er in dem Arbeitszylinder 15, 16 verwertet wird. Vorzugsweise wird das Regulierventil 232 unter Federspannung stehen, so dass es öffnet, um einen Fluss zwischen den Leitungen 226 und 228 nur zu gewährleisten, wenn der Druck in der Kammer 23 den Normalarbeitsdruck überschreitet, so dass es jederzeit möglich sein wird, den Druck in der Kammer 23 abzubauen, gross genug für die Membran 24, um die Ventile 22 und 229 in die geschlossene Zage zu bewegen. Das Ventil 229, ein Zw`eiwegeventil, kann von der Type "Kolben mit Druckausgleich" sein, bewirkt,den Fluss zur Sammelbehälterleitung. 240 abzusperren, um den Druck in der Leitung 228 zu erhöhen, z.B. in dem Arbeitszylinder 15, 16; das Regulierventil 232 vermeidet übermässige Drücke in der Leitung 228, die vom übermässigen Flüssigkeitsfluss durch das Überströmventil herrühren. Es ist wünschens;°iert, die Federkraft 245 hinzuzufügen (Fig.5), besonders wenn grosse Ölflüsse von einer durch einen 5- oder 10-aatt-Motor angetriebenen Pumpe erzeugt werden. Die Federkraft 245 spannt den Anker in eine Richtung vor, die das Überströmventil 65 schliesst. Diese Federkraft 245 könnte den Druckaufbau in derVerstärkerventilkammer 23 erzeugen, um das System gerade arbeitsfähig zu machen. Es muss erwähnt werden, dass die Feder einen hydraulischen Druck im Verhältnis zu ihrer Kraft entwickelt, und die Krafteinregelung ist, ausschlaggebend von dem notwendigen Druck in der Kammer 23, um die Kraft, die durch die Membrenfeder ausgeübt wird, auszugleichen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Druckregelsystem zur genauen Einstellung eines Ventiles, einer Drossel oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Druckpumpe (25), die über Zeitungen (17, 18) mit dem einzustellenden Ventil (10) in Verbindung, steht und zwei in Reihe liegenden Ventilen (22, 65), durch welche über Zeitungen (20, 63) die von der Druckpumpe geförderte 2lüssigkeit fliesst.
  2. 2. Druckregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verstärker- oder Reglerventil (22) und dem Steuerventil (65) eine Kammer (23), deren eine Kammerwand von einer druckbetätigten I.embran (24) gebildet wird, angeordnet ist.
  3. 3. Druckregelsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die druckbetätigte, durch eine Spiraldruckfeder (50) vorgespannte Membran (24) das Reglerventil (22) über ein Verbindungsgestängesystem (54, 56, 56A steuert.
  4. 4. Druckregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine stromempfindliche Einrichtung (79) auf die Klappe (69) des Steuerventils (65) einwirkt.
  5. 5. Druckregelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stromempfindliche Einrichtung (79) aus einem Brückenkreis mit den Magnetspulen (75, 77 und 76, 78) und den Potentiometerwiderständen (80, 81) besteht.
  6. 6. Druokregelsystem nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Potentiometerwiderstand (80) manuell und der andere Potentiometerwiderstand (81) mittels einer mechanischen, den Abgrff (81A) des Widerstandes (81) und das einzustellende Ventil (10) kuppelnde Verbindung eiügeotellt wird.
  7. 7. Druckregelsystem, nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strotagt;tallvorriohtg "(1.25 ) ein Ventil (130) steuert das bei. Streimauefall öffnet, *odureh -der hohe Flüssigkeitsdruck in der Zeitung (118) abgelassen wird und das einzustellende Ventil schliesst.. B. Druckregelsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres von der Idembran (24) mechanisch gesteuertes Anzapfventil (229). 9. Druckregelsystem nach Anspruch 1 und 9, gekennzeichnet durch ein weiteres zwischen der Eingangsseite des Anzapfventiles (229) und der Eingangsseite des Reglerventils (22) liegenden-Regulierventils (232).
DE19631523343 1963-10-11 1963-10-11 Regeleinrichtung Expired DE1523343C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0024549 1963-10-11
DEJ0024549 1963-10-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1523343A1 true DE1523343A1 (de) 1969-06-26
DE1523343B2 DE1523343B2 (de) 1975-07-24
DE1523343C3 DE1523343C3 (de) 1976-03-11

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DE1523343B2 (de) 1975-07-24

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977