DE1523066C - Verfahren zur Zuordnung der Ergeb nisse von an verschiedenen Proben nach einander ausgeführten Analysen zu den Proben und Gerat zur Ausfuhrung des Ver fahrens - Google Patents

Verfahren zur Zuordnung der Ergeb nisse von an verschiedenen Proben nach einander ausgeführten Analysen zu den Proben und Gerat zur Ausfuhrung des Ver fahrens

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DE1523066C
DE1523066C DE19641523066 DE1523066A DE1523066C DE 1523066 C DE1523066 C DE 1523066C DE 19641523066 DE19641523066 DE 19641523066 DE 1523066 A DE1523066 A DE 1523066A DE 1523066 C DE1523066 C DE 1523066C
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Edwin C Sloatsburg Smythe William J Rye Isreeli Jack Mamaroneck NY Whitehead (V St A )
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Technicon Instruments Corp
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Description

wobei die Vorschubrichtung für die Probenbehälter derart gewählt ist, daß die Behälter nacheinander erst die Entnahmestation und dann die Abtasteinrichtung passieren. Der Abstand zwischen der Entnahmestation und der Abtasteinrichtung ist vorzugsweise so groß, daß die für die Kennzeichen einer Probe und die für ihre Analysenergebnisse charakteristischen Signale gleichzeitig das Registriergerät erreichen, wo-, durch die Zuordnung der Proben und der Analysenergebnisse sichergestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert:
F i g. 1 ist eine Seitenansicht des Blutspendengefäßes, des Kennzeichnungsstreifens und des Probenbehälters, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung untereinander verbunden sind;
Fig.2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
seits können die kodierten Zeichen Streifenabschnitte sein, die heller oder dunkler als der übrige Streifen sind, damit die durch die Zeichen dargestellte Zahl des Blutspenders von einer photoelektrischen Einrichtung abgetastet werden kann.
Nachdem eine Blutprobe von einem Blutspender in dem Gefäß 21 gesammelt ist, wird eine Probe in den Probenbehälter 34 gefüllt; es kann auch eine Verbindung zwischen dem Gefäß und dem Behälter
ίο hergestellt werden, damit das Blut gleichzeitig sowohl in das Spendergefäß als auch in den Probenbehälter gelangt. Die der Kennzeichnung dienenden Zahlen auf dem Streifen können dann schnell mit einem Blick geprüft werden, um sicherzustellen, daß
X5 alle Zahlen gleich sind. Dann wird der Streifen längs einer gestrichelten Linie 44 zertrennt, wodurch die beiden Behälter mit derselben Blutprobe voneinander getrennt werden; an beiden Behältern ist dann ein Teil des der Kennzeichnung dienenden Streifens
F i g. 3 ist eine Ansicht eines Probenbehälters der 20 festgemacht. Bei der dargestellten, bevorzugten AusErfindung in dem Probentisch eines selbsttätigen führungsform liefert der am Spendengefäß befestigte
Probenzuführ- und Analysiergerätes;
Fig.4 ist ein Blockschaltbild und zeigt mehrere Probenbehälter in dem selbsttätigen Probenzuführ- und AnalysiergeräL
Gemäß den F i g. 1 und 2 enthält ein Blutspendengefäß 21 aus Kunststoff eine umgelegte Eingüß- und Ausgußtülle 22 und einen Hauptteil 23, der durch überlappte, heißversiegelte Randabschnitte 24 und 26 hergestellt ist. Das Gefäß kann eine beliebige
Streifenabschnitt- nur die numerischen Zeichen zur Identifizierung des Blutspenders, während der am Probenbehälter befestigte Streifenabschnitt sowohl numerische als auch kodierte Zeichen in Form gestanzter Löcher desselben Blutspenders trägt.
F i g. 3 zeigt den Probenbehälter 34 an einem Probenzuführtisch 52, wobei der Streifenabschnitt innerhalb eines Schlitzes 51 des Tisches liegt.
In F i g. 4 sind mehrere Probenbehälter in Verbin-
Haftstreifen 31 und 32 festgemacht, die einerseits an einem benachbarten Endabschnitt 30 des Kennzeichnungsstreifens und andererseits an den benachbarten Randpartien 24 und 26 befestigt sind.
Ein Blutprobenbehälter 34 enthält eine Lippe 36 und eine öffnung 37, durch die das Blut in den Behälter eingelassen bzw. aus ihm abgezogen wird. Der Behälter ist ebenfalls an dem Kennzeichnungsstrei-
Form haben und ist hier als haltbares Kunststoffge- dung mit einem selbsttätigen Probenzuführ- und fäß nur deshalb dargestellt, weil ein solches Gefäß Analysengerät der obenerwähnten Art zu sehen. Dieziemlich weit verbreitet angewendet wird. Ein Kenn- ses Gerät enthält den schrittweise weiterschaltbaren Zeichnungsstreifen 33, z. B. aus durchsichtigem Probentisch 52, in dessen Schlitze 51 die Probenbe-Kunststoff ist an den überlappten Randpartien des 35 hälter 34 untergebracht sind. Eine Entnahmevorrich-Gefäßes, z.B. mit Hilfe von sich überlappenden tung 61 für die Blutproben mit einem gebogenen
Aufnahmeröhrchen 62 ist dicht neben dem Umfang des Tisches angeordnet, damit das Einlaßende des Röhrchens in das in den Behältern enthaltene Blut 40 eintauchen kann und es teilweise oder insgesamt ansaugt, um es über eine Leitung 65 einem selbsttätigen Analysiergerät 63 zuzuführen, wenn der Tisch beim Weiterschalten eine Stellung einnimmt, in der sich der Probenbehälter unter dem gebogenen Röhrchen fen, ζ. B. mit Streifenhaltern 38 und 39 festgemacht, 45 befindet,
die einerseits am Behälter und andererseits an einem Sobald sich das Blut im Analysiergerät befindet,
benachbarten Endabschnitt 40 des Kennzeichnungs- wird es selbsttätig auf verschiedene Eigenschaften gestreifens befestigt sind, der zwischen den Haltern 38 prüft, die für die Blutgruppe bestimmend sind, und und 39 in zweckmäßiger Weise gehalten und festge- die Prüfergebnisse werden elektrisch über Leitungen legt ist. Die Kennzeichen zur Identifizierung des 50 64 bis 68 auf Registrierstifte 69 bis 73 eines Mehr-Blutspenders, die an dem Sammelgefäß und am Pro- fachschreibers 74 übertragen, die relativ zu einem benbehälter angebracht sind, können an mindestens Registrierstreifen 76 bewegt werden können und zwei Stellen des Streifens in einer oder mehreren Kurven 75 aufschreiben, wenn sich der Streifen Formen vorgesehen sein. Diese Kennzeichen können seinerseits unter ihnen hindurchbewegt. Diese Kureine Nummer 42 zur Identifizierung des Blutspenders 55 ven stellen graphisch die Ergebnisse der Prüfung dar, und einen Code in Form gestanzter Löcher 43 ent- die an dem Blut innerhalb des Analysiergerätes aushalten, die neben dem Behälter in bekannter Weise geführt sind, wobei die richtige Kurvendeutung die angeordnet sind und dieselbe Zahl für ein Kartenle- Blutgruppe ergibt.
segerät wiedergeben, das später im einzelnen be- Eine Abtastvorrichtung 81, in diesem Fall ein
schrieben sei. Die der Kennzeichnung dienende Zahl 60 Kartenlesegerät, fühlt die Kennzeichen des Blutspen-42 kann drei- und mehrmals auf dem Streifen in der ders ab, die als gestanzte Löcher 43 in den herausraangegebenen Weise wiedergegeben sein, damit ein genden Streifenabschnitten vorliegen. Die Vorrichausreichender Vorrat an Nummerstreifchen zur tung 81 ist neben dem Umfang des Probentisches 52 Kennzeichnung des Blutspenders zur Verfügung angeordnet und kann von einem Stößel oder Kern steht. Der Streifen kann z. B. einen Oxidüberzug und 65 82, der unter Federdruck steht und von einer Mamagnetisierte Abschnitte mit kodierten Zeichen ent- gnetspule betätigt wird, in Eingriff mit den Streifenhalten, die von einem oder mehreren Magnetköpfen abschnitten bewegt werden, wenn die Behälter ihrerin an sich bekannter Weise abtastbar sind. Anderer- seits schrittweise weitergeschaltet werden. Die Ab-
tastvorrichtung 81 wird von einer Feder 90 am Stößel 82 aus derjenigen Stellung, in der sie den herausragenden Streifen abschnitt berührt, herausgedrückt. An dem Röhrchen 62 ist ein Quecksilberschalter 91 angebracht, der nur geschlossen ist, wenn das Einlaßende des Röhrchens in den Probenbehälter eintaucht; über diesen Schalter wird die Magnetspule erregt, die den Stößel 82 und die Abtastvorrichtung 81 in Eingriff mit dem vorspringenden Streifenabschnitt bewegt. Da alle Probenbehälter der Reihe nach schrittweise neben die Abtastvorrichtung gebracht werden und der Probentisch 52 vorübergehend stillsteht, wird beim Eintauchen des Röhrchens 62 in den Probenbehälter der Quecksilberschalter 91 geschlossen und die Magnetspule betätigt, damit die Abtastvorrichtung 81 gegen die Wirkung der Feder 90 in Eingriff mit dem vorstehenden Streifenabschnitt kommt. Wenn das Blut abgesaugt ist, wird das Röhrchen aus dem Behälter herausgenommen, wobei der Quecksilberschalter 91 geöffnet und die Abtastvorrichtung unter der Wirkung der Feder 90 vom Streifenabschnitt weggenommen wird. Somit kann der Probentisch 52 frei in die nächste Lage weitergeschaltet werden, in der sich der Arbeitszyklus wiederholt.
Die Abtastvorrichtung ist über eine Leitung 83 an einen selbsttätigen Drucker 85 angeschlossen, der von ihr angesteuert wird, wobei die Kennzeichen des Blutspenders, die von der Abtastvorrichtung an den Streifenabschnitten des Probenbehälters entnommen sind, an die Druckvorrichtung übertragen werden, damit diese die Kennzeichen 84 unmittelbar auf die Fläche des Registrierstreifens 76 abdruckt; es besteht dabei eine Zuordnung zu dem Kurvenzug 75, der die Analysenergebnisse vom selben Probenbehälter wiedergibt. Die Abtastvorrichtung 81 ist in der Figur so dargestellt, daß sie einen Abstand vom Probenzuführgerät 61 am Umfang des Probentisches 52 hat. Dies ist deshalb notwendig, weil die Probenzufuhr zum Analysengerät und die Analyse nicht gleichzeitig erfolgen, nachdem das Blut aus dem Probenbehälter über das Röhrchen 62 herausgezogen ist, sondern es vergeht eine gewisse Zeitspanne bis zum Abschluß dieses Vorganges. Die Abtastvorrichtung hat einen solchen Abstand von der Entnahmevorrichtung, daß eine ausreichende zeitliche Verzögerung zwischen dem Ansaugen der Blutprobe und dem Arbeitsgang der Abtast- und Druckvorrichtung besteht, damit gewährleistet ist, daß die Kennzeichen des Blutspenders, die von der Abtastvorrichtung abgefühlt und von der Druckvorrichtung auf dem Registrierstreifen ausgedruckt werden, gegenüber dem richtigen Kurvensatz ausgerichtet sind.
Beim Betrieb des Gerätes nach Fig.4 wird das Blut aus einem Probenbehälter abgesaugt, der schrittweise weitergeschaltet und dabei ausgerichtet wird, und über die Leitung 65 dem Analysiergerät 63 zugeführt, in dem die Analyse erfolgt. In der Zwischenzeit sind andere Probenbehälter weitergeschaltet und auf die Entnahmevorrichtung ausgerichtet, während der zuerst erwähnte Behälter in Richtung auf die Abtastvorrichtung 81 weitergedreht wird. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne ist die Analyse des Blutes, das aus dem zuerst erwähnten Behälter abgesaugt ist, abgeschlossen, und die Ergebnisse sind auf die Registrierstifte 69 bis 73 übertragen, von denen sie auf dem Registrierstreifen 76 aufgezeichnet werden. Gleichzeitig wird der zuerst erwähnte Probenbehälter mit der Abtastvorrichtung 81 in Ausrichtung gebracht, worauf der magnetbetätigte Stößel 82 die Abtastvorrichtung in Eingriff mit dem angehefteten Streifenabschnitt bringt. Somit werden die Kennzeichen auf dem Streifenabschnitt von der Abtastvorrichtung abgefühlt und auf die Druckvorrichtung 85 übertragen, von der sie auf den Registrierstreifen 76, unmittelbar zum Kurvensatz 75 ausgerichtet, gedruckt werden; diese Kurven stellen die Analysenergebnisse des Blutes dar, das aus dem zuerst erwähnten Behälter abgesaugt ist. An diesem Punkt beschränkt sich die Ausdeutung der Kurven darauf, daß man die Blutgruppe abliest und einen visuellen Vergleich der Kennzahl des Blutspenders, die den Kurven zugeordnet ist, mit derselben Kennzahl auf dem Streifenabschnitt anstellt, die an dem Sammelgefäß der Blutspende angeheftet ist, wodurch die Analysenergebnisse des von dem Spender stammenden Blutes in einer eindeutigen Beziehung zu dem Blut, das im Gefäß enthalten ist, stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Patentansprüche: - Zuordnung der Ergebnisse von an verschiedenen Proben nacheinander ausgeführten Analysen zu den
1. Verfahren zur Zuordnung der Ergebnisse Proben und auf Geräte zur Ausführung dieses Vervon an verschiedenen Proben nacheinander aus- 5 fahrens.
geführten Analysen zu den Proben, die in Behäl- Aus der deutschen Patentschrift 1 065 640 und ter eingebracht werden, worauf den Probenbehäl- der USA.-Patentschrift 2 797 149 der Anmelderin ist tern Teile der Proben entnommen und der Ana- es bekannt, die Proben in Behälter einzubringen, lyse unterworfen werden und nach Durchführung worauf den Probenbehältern Teile der Proben entder Analyse die Analysenergebnisse in charakte- io nommen und der Analyse unterworfen werden und ristische elektrische Signale umgewandelt und nach Durchführung der Analyse die Analysenergebdiese aufgezeichnet werden, dadurch ge- nisse in charakteristische elektrische Signale umgekennzeichnet, daß an den Probenbehältern wandelt und diese aufgezeichnet werden, angebrachte Kennzeichen der Reihe nach abgeta- Es ist ferner bekannt, Blutprobenbehälter durch stet und in für die betreffenden Proben charakte- 15 angehängte oder aufgeklebte Etiketten zu identifizieristische elektrische Signale umgewandelt werden, ren.
und daß diese Kennzeichensignale in Zuordnung Werden derartige Geräte zur Blutprobenuntersu-
zu den Analysensignalen aufgezeichnet werden. chung, z. B. in einer Blutbank verwendet, so besteht
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens die Gefahr, daß durch Verwechslung oder falsche nach Anspruch 1, bestehend aus einem Halter zur 20 Zuordnung des Analysenergebnisses zu der Probe Halterung eines mit Kennzeichen versehenen ernste Schäden hervorgerufen werden, wenn das Blut Probenbehälters,, aus einer Entnahmestation zur des Spenders und das Blut des Empfängers nicht zur Entnahme der Probe aus dem Behälter, aus einer gleichen Gruppe gehören. Die Zuordnung wird da-Analysiereinrichtung zur Analyse der Probe, aus durch erschwert, daß die Ergebnisse des Analyseneiner Einrichtung zur Erzeugung von für die 25 Vorgangs nicht sofort zur Verfügung stehen, sondern Analysenergebnisse charakteristischen Signalen erst nach Ablauf einer gewissen Zeit.
und aus einem mit der Analysiereinrichtung ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
koppelten Registriergerät zum automatischen Verfahren und Geräte anzugeben, bei denen fortlau-
Aufzeichnen dieser Signale, gekennzeichnet fend anfallende Analysenergebnisse den zugehörigen
durch eine Einrichtung (81, 83) zum Abtasten 30 Proben ohne Verwechslung und Fehler zugeordnet
der Kennzeichen (42, 43) an dem Probenbehälter werden.
(34), zur Erzeugung von für die Kennzeichen Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe da-
charakteristischen Signalen und zum Zuleiten der durch gelöst, daß an den Probenbehältern ange-
Signale zu dem Registriergerät (74) in Zuordnung brachte Kennzeichen der Reihe nach abgetastet und
zu den für die Analysenergebnisse charakteristi- 35 in für die betreffenden Proben charakteristische elek-
schen Signalen. trische Signale umgewandelt werden und daß diese
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Kennzeichensignale in Zuordnung zu den Analysenzeichnet, daß mehrere Probenbehälter (34) vor- Signalen aufgezeichnet werden.
gesehen sind, die alle unterschiedliche, für die in Ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens, das ihnen enthaltenen Proben charakteristische 40 einen Halter zur Halterung des mit Kennzeichen ver-Kennzeichen (42,43) aufweisen. sehenen Probenbehälters, ferner eine Entnahmesta-4., Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- tion zur Entnahme der Probe aus dem Behälter, ferzeichnet, daß das Registriergerät (74) einen Auf- ner eine Analysiereinrichtung zur Analyse der Probe zeichnungsträger (76) enthält, auf dem nach der und eine Einrichtung zur Erzeugung von für die Analyse die für die Analysenergebnisse und für 45 Analysenergebnisse charakteristischen Signalen, sodie Kennzeichen (42, 43) charakteristischen Si- wie ein mit der Analysiereinrichtung gekoppeltes Regnale (75, 84) aufgezeichnet sind. gistriergerät zum automatischen Aufzeichnen dieser
5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- Signale enthält, ist gemäß der Erfindung gekennkennzeichnet, daß die Probenbehälter (34) in zeichnet durch eine Einrichtung zum Abtasten der dem Probentisch (52) so gehaltert sind, daß die 5° Kennzeichen an dem Probenbehälter, zur Erzeugung Kennzeichen (42, 43) an ihnen eine bestimmte von für die Kennzeichen charakteristischen Signalen räumliche Orientierung besitzen. und zum Zuleiten der Signale zu dem Registriergerät
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn- in Zuordnung zu den für die Analysenergebnisse zeichnet, daß die Abtasteinrichtung (81) und die charakteristischen Signalen.
Entnahmestation (61) räumlich voneinander ge- 55 Bei Anwendung dieses Verfahrens und des für die trennt sind und daß die Vorschubrichtung für die Durchführung des Verfahrens geeigneten Gerätes ge-Probenbehälter (34) derart ist, daß diese nachein- lingt es, eine Verwechslung von Blutproben und ander erst die Entnahmestation und dann die Ab- Analysenergebnissen praktisch unmöglich zu matasteinrichtung passieren können. chen.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 60 Vorzugsweise sind mehrere Probenbehälter vorzeichnet, daß der Abstand zwischen der Entnah- gesehen, die alle unterschiedliche für die in ihnen mestation (61) und der Abtasteinrichtung (81) so enthaltenen Proben charakteristische Kennzeichen groß ist, daß die für die Kennzeichen (42, 43) aufweisen. Diese Probenbehälter sind an einem einer Probe und die für ihre Analysenergebnisse Drehtisch so gehaltert, daß die Kennzeichen an ihnen charakteristischen Signale gleichzeitig das Regi- 65 eine bestimmte räumliche Orientierung haben, damit striergerät (74) erreichen. sie bei der Abtastung mit Sicherheit erfaßt werden.
Die Abtastvorrichtung und die Entnahmestation sind vorzugsweise räumlich voneinander getrennt,
DE19641523066 1963-07-30 1964-07-21 Verfahren zur Zuordnung der Ergeb nisse von an verschiedenen Proben nach einander ausgeführten Analysen zu den Proben und Gerat zur Ausfuhrung des Ver fahrens Expired DE1523066C (de)

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DET0026640 1964-07-21

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DE1523066A1 DE1523066A1 (de) 1969-08-07
DE1523066B2 DE1523066B2 (de) 1973-01-04
DE1523066C true DE1523066C (de) 1973-07-26

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