DE2319304A1 - Verfahren und einrichtungen zur maschinellen auswertung der auf pruefungsfragen gegebenen antworten - Google Patents

Verfahren und einrichtungen zur maschinellen auswertung der auf pruefungsfragen gegebenen antworten

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DE2319304A1 DE19732319304 DE2319304A DE2319304A1 DE 2319304 A1 DE2319304 A1 DE 2319304A1 DE 19732319304 DE19732319304 DE 19732319304 DE 2319304 A DE2319304 A DE 2319304A DE 2319304 A1 DE2319304 A1 DE 2319304A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0032Apparatus for automatic testing and analysing marked record carriers, used for examinations of the multiple choice answer type

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Description

Verfahren und Einrichtungen zur maschinellen Auswertung der auf Priifungsfragen gegebenen Antworten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtungen zur maschinellen Auswertung der von Prüflingen oder Schülern aus einer Anzahl von zugleich mit jeder an sie gestellten Frage vorgegebenen Auswahlantworten ausgewählten Antworten.
Derartige Verfahren, im folgenden Auswahl—.Antworten—Verfahren (Α.-Λ.-Verf.) ge— nanntjund ihre Durchführung sollen dem Lehrer die Arbeit der Korrektur von Prüfungsarbeiten und die Auswertung der Prüfungsergebnisse erleichtern oder abnehmen.
Bisher wurde das Λ.-A. -Verfahren auf zwei unterschiedliche Ve isen durchgeführt. Die erste bestellt darin, daß sowohl die Fragen als auch die Auswahlantworten zusammen mit vom Prüfling anzukreuzenden Antwortfeldern auf einem Prüfungsbogen angeordnet sind. Die vom Prüfling ausgefüllten Prüfungsbogen sind sodann mit Hilfe von SchabIonon manuell auswertbar.
Die andere Art da:· A.-A.-Vfι fahren durchzuführen werden die Fragen und die Auswahl antworten {if me ins am auf einem Bogen dom Prüfling vorgelegt, der die von ihm
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für richtig gehaltenen Antworten in maschinen lesbarer Form auf einem Formular einzutragen hat, das von einer Datenverarbeitungsanlage ausgewertet wird.
Der erste Weg ist zeitraubend. Ausserdem erfordert er von dem Auswertenden große Sorgfalt, weil die einzelnen Priifungsbogen vor der Anwendung einer Auswerteschablone daraufhin untersucht werden müssen, ob mehrere Antworten auf eine Frage angekreuzt wurden, was — auch wenn die richtige Antwort mitangekreuzt wurde — einen Fehler darstellt, der Jedoch bei einer Auswertung des Prüfungsbogens mit Hilfe einer Schablone allein nicht feststellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen,dessen Durchführung nicht an das Vorhandensein einer größeren Datenverarbeitungsanlage gebunden ist und dessen Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens derart einfach und billig sind,, daß sie auch von oder für kleinere Anwender erworben und von ihnen benutzt; werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Antworten der Prüflinge auf eine erste Art und Weise von Hand in einer visuell und maschinenlesbarer Form auf einem Prüflingsdatenträger markiert werden, auf dem den Auswahlantworten für jede Frage in einer Zeile liegende Positionen zugeordnet sind und die richtigen Antworten auf einem dem Prüflingsdatenträger gleichartigen Lehrerdatenträger in gleichartiger Art und Weise markiert werden, der Lehrerdatenträ— ger einer Auswerteeinrichtung zugeführt wird, in der die richtigen Antworten in einen Speicher eingelesen werden, wonach die Prülingsdatenträger in der Auswerteeinrichtung zeilenweise abgetastet und die vom Prüfling ausgewählten Antworten mit den entsprechenden im Speicher verglichen werden und nach Feststellung eines Fehlers die der richtigen Antwort zugeordnete Position auf dem Prüflings— datenträger von der Äuswerfceeinrichtuug in zugleich visuell und maschinenlesbarer, die von dem Prüfling angebrachten Markierungen zumindest visuell nicht unlesbar machender und β ich von der ersten unterscheidenden zweiten Art und Weise markiert werden,
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, elektrisch nichtloi Ltjnde Datenträger zu verwenden und Markierungspositionen^zwecks Markierung in der ersten Art und Weise leitend zu machen, während die von der Auswerteeinrichtung in der zweiten Art und Weise anzubringenden Markierungen aus Lochungen bt-stehen,
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Venn die Markierungspositionen auf dem Datenträger z.B. als Rechtecke aufgedruckt sind, können diese von dem Prüfling hzw. dem Lehrer mittels eines geeigneten Schreibstiftes, der elektrisch leitende Striche zu machen gestattet, ausgefüllt werden.
Die derart markierten, rechteckigen Felder sind visell deutlich erkennbar und können auch auf einfache Art maschinell gelesen werden. Die von der· Auswerteeinrichtüng zu stanzenden Löcher sollten zweckmäßig keinen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen als die kleinere Seite der rechteckigen Felder. Dadurch' wird gewährleistet» daß auch nach einer Lochung eines vom Prüfling markierten Feldes, die erste Markierung visuell deutlich erkennbar bleibt.
Zweckmäßig werden die von der Auswerteeinrichtung festgestellten Fehler mit Gewichten versehen von ihr gezählt und das Ergebnis in visuell und maschinenlesbarer Form, auf den Prüflings.—Datenträger markiert. Das kann z.B. bei der Verwendung von Karten durch Lochungen geschehen.
Daneben kann die erbrachte Leistung des Prüflings in ^richtiger Antworte» vom Auswertegerät angezeigt und/oder auf dem Prüflingsdatenträger markiert werden. Da die Ergebnisse der einzelnen Prüflinge auf den entsprechenden Datenträgern in maschinenlesbarer Eorm vorliegen, können die Ergebnisse einer Gruppe von Prüflingen maschinell gelesen und zu einem Prüfungsergebnis dieser Gruppe ausgewertet werden. Damit erhält der Lehrer auf schnellstem ¥ege Aufschluß über den mittleren Wissenstand der Prüflinge. Ausserdem gestatten die festgestellten Prüfungsergebnisse von Prüflingsgruppen den Leistungsvergleich mit anderen Gruppen, die sich der gleichen Prüfung unterzogen haben. Ein solcher Vergleich erlaubt vielerlei Bückschlüsse auf den Wert unterschiedlicher Lehrmethoden, • Größe der Prüflings- bzw. Schülergruppen, Herkunft der Schüler aus Land- oder Großstadtgemeinden u.dgl.
Γη den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel für einen Datenträger und ein Blockschema des Auswertegerätes dargestellt.
Ee zeigen: ..
Fig. 1 einen Teil einer Lehrerkarte,
Fig. 2 eine in Auswerteeinrichtung gewonnene Doppelung der in Fig. 1 dar-
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• gestellten Lehrerkarte,
Fig. 3 einen Teil einer ausgefüllten Schülerkarte, die dem in Fig. 1 dargestellten Teil der Lehrerkarte entspricht,
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Teil der Schülerkarte nach dem Durchlauf durch die Äuswerteeinrichtung,
Fig. 5 ein Funktionsschema der Auswerteeinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines als Karte 1 ausgeführten Beispiels für einen Datenträger und zwar in seiner Anwendung als Lehrerdatenträger (Lehrerkarte). Die Karte trägt auf ihrer Mittellinie eine Anzahl Lochungen 2, in die die Mittel für den Transport der Karte im Auswertegerät eingreifen. Die Markierungspositionen sind in senkrecht zu dieser Mittellinie verlaufendezi Zeilen angeordnet, die durch sie in zwei Halbzeilen aufgeteilt sind. Γη dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Halbzeilen je 4 Markierungspositionen auf, die zweckmässig als rechteckige Felder 3 vorgedruckt sind. Es ergeben sich dadurch Spalten a bis h von Markierungspositionen. Jede Märkierungsposition auf der Karte wird/uie Zeilennumnier und Angabe der Spalte definiert.
Es hat sich erwiesen, daß bei Prüfungen auf den verschiedensten Gebieten, die Anzahl der dem Prüfling vorzulegenden Auswahlantworten pro Frage in den weitaus meisten Fällen nicht größer als 4 zu sein braucht, d.h. im allgemeinen reichen die 4 Markierungspositionen einer Halbzeile für die Auswahlantworten zu einer Frage aus. Trifft dies in Ausnahmefällen nicht zu, d.h. müssen dem Prüfling auf die eine oder die andere Frage mehr Auswahlantworten angeboten werden, als die Halbzeilen Markierungspositionen aufweisen, z.B. 4 im Ausführungsbeispiel, so können auch Markierungspositionen in der zugehörigen zweiten Halbzeile weitere Auswahlantworten zugeordnet werden.
Zweckmäßig geschieht das in der Weise, daß nur ein Teil der Markierungspositionen der zweiten Halbzeile dafür benutzt wird, während die restlichen für die Codierung des Tatbestandes der Verwendung beider Halbzeilen für die Zuordnung von Auswahlantworten zu einer einzigen Frage auf der Lehrerkarte vorbehalten bleiben.
Soll die Antwort auf eine Frage anders als mit 1 bewertet werden, so kann die die Bewertung auf der Lehrerkarte in der zugehörigen zweiten Halbzeile durch
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, , 231930Α
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Markierungen codiert angegeben und auf diese ¥eise in die Auswerteeinrichtung eingegeben werden. Bei Vorhandensein von 8 Markierungspositionen pro Zeile kann jede Halbzeile für die Beantwortung einer Frage durch Wahl einer Antwort aus 4 Auswahlantworten f(l aus ώ-Antwort) ausgenützt werden. Den Markierungspositionen einer Zeile können die Auswahlantworten für 2 Fragen (l aus 4) zugeordnet werden, wenn deren Bewertung mit 1 festgesetzt wurde. In allen anderen Fällen wird für eine Frage eine ganze Zeile benötigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft wie folgt ab:
Nach Festlegung der Fragen und der zugehörigen Auswahlantworten, werden den Auswahlantworten Markierungspositionen zugeordnet und die Markierungspositionen der richtigen Antworten auf der Lehrerkarte markiert. In dem Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch, daß das der richtigen Antwort zugeordnete Feld 3 mittels eines Schreibstiftes, der eine leitende Spur erzeugt, angestrichen bzw. ausgefüllt wird.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil einer ausgefüllten Lehrerkarte veranschaulicht anhand der mit Markierungen versehenen Zeilen 23 bis 30 die verschiedenen Möglichkeiten, die das Verfahren eröffnet.
In Zeile 23 entspricht das in der Spalte b gelegene Feld und in Spalte 24 das in der Spalte h gelegene Feld je einer (l aus 4)-Antwort. In Spalte 25 sind jeder der beiden Halbzeilen a bis d und e bis h die Auswahlantworten zu je einer (l aus 4)-Frage zugeordnet, desgleichen in der Zeile 26.
In der Zeile 27 sind die Felder d, g und h markiert. Die Markierung von mehr als einem Feld einer Halbzeile auf der Lehrerkarte signalisiert der Auswerteeinrichtung, daß entweder die in der anderen Halbzeile gegebene Schülerantwort anders als mit 1 zu bewerten ist oder daß in der Zeile eine (l aus 6)-Antwort verlangt wird. In dem Ausführungsbeispiel bedeutet die Markierung der Felder g und h in einer Zeile, daß in dieser eine (l aus 6)-Antwort zu geben ist, wobei die 6 Auswahlantworten in den Feldern a. bis f der gleichen Zeile zugeordnet sind. Die richtige Antwort entspricht dem Feld d. Auch der Zeile ist, der Markierung ihrer Felder g und h entsprechend, eine Frage mit einer fl aus 6)-Antwort zugeordnet, wobei die richtige Antwort dem Feld in Spalte e
zugeordnet ist.
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Die Markierung von mehr als einem der Felder e, f und g zeigt dem Auswertegerät an, daß die in der zugehörigen Halbzeile gegebene (l aus 4)-Antwort andersals mit 1 zu bewerten ist und zwar mit 2, wenn e und f, mit 3> wenn e,f und g auf der Lehrerkarte markiert wurden.
In Fig. 1 bedeuten die-Markierungen auf Zeile 29 der Lehrerkarte demnach, die richtige Antwort ist dem Feld b zugeordnet und das Markieren, eines anderen Feldes durch den Schüler ist von der Auswerteeinrichtung als 2 Fehlerpunkte zu zählen. Die in Zeile 30 der Lehrerkar.te markierten Felder e, f und g veranlassen die Auswerteeinrichtung einen Fehler des Schülers mit 3 Fehlerpunkten zu bewerten.
Zusätzlich zu den Zeilen 1 bis 30 weisen die Karten des Ausführungsbeispieles eine weitere Zeile 4 von ebenfalls 8 Positionen auf, die zur Angabe der von der Auswerteeinrichtung auf den Schülerkarten festgestellten Fehlerpunkten in binärdekadischer Darstellung dienen. Zweckmäßig werden nach Ausfüllung der Lehrerkarte, die maximale Anzahl der Eehlerpunkte in die Zeile 4 eingetragen.
Die ausgefüllte Lehrerkarte stellt das vollständige Programm für die Auswerteeinrichtung dar. Die Auswerteeinrichtung, deren Funktionsschema in Fig. 5 dargestellt ist, ist in den zwei Betriebszuständen "Programmieren" und "Auswerten" zu betreiben. Die ausgefüllte Lehrerkarte wird der auf den Betriebszustand "Programmieren" geschalteten Auswerteeinrichtung über den Karteneinlauf 5> den Datenleser 6 der transporteinrichtung 7 zugeführt. Sie übernimmt den Weitertransport der Karte über den Stanzer 8 zum Kartenaus lauf. Nach Einführen der Karte werden die auf ihr gespeicherten Informationen zeilenweise vom Datenleser 6 übernommen und synchronisiert über die Steuereinheit 10 in den. Speicher 11. eingeschrieben. Die Programmierung ist damit abgeschlossen.
Nachdem die Auswerteeinrichtung auf "Auswerten" umgeschaltet ist, können ihr Schülerkarten, zur Auswertung zugeführt werden. Die Schülerkarten werden wie die Lehrerkarte der Auswerteeinrichtung über den Karteneinlauf 5 zugeführt, vom Datenleser 6 zeilenweise gelesen und über die Steuereinheit 10 in den Zwischenspeicher 12 eingeschrieben werden. Er korrespondiert über den Koinzidenzvergleicher 14 mit dem Speicher 11 und steuert über die Korrektur- und BevertungsBtufe 15 den Stanzer 8. ,
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~ 7 —
Die Bewertungsergebnisse werden als Fehlerpunkte in der Korrektur- und Bewertungsstufe gezählt und das Ergebnis dieser Zählung nach Erreichen des Kartenendes auf Steuerbefehl der Steuereinheit 10 mittels des Stanzers 8 in die Zeile 4 der Schülerkarte eingestanzt. Der Stanzer 8 wird zweckmäßig elektromagnetisch gesteuert, wobei die Energie für die Stanzvorgänge von dem Antriebsmotor der Transporteinrichtung 7 geliefert wird. Um diese zusätzliche Arbeit übernehmen zu können, braucht der Antriebsmotor für keine höhere Leistung ausgelegt z,u werden, weil die Karten in der Auswerteeinrichtung unstetig transportiert werden und eine Karte nur dann gestanzt werden kann, wenn die Karte stillsteht.
Fs ist zweckniässig, nach der Programmierung der Bevertungseinrichtung und Umschaltung auf "Bewertung" anstelle einer Schülerkarte, zunächst eine Leerkarte einzulegen. Die Bewertungseinrichtung wird dann für jede Frage ein "falsch" feststellen und alle Positionen, die den richtigen Antworten entsprechen, lochen und dementsprechend, die Summe aller möglichen Fehlerpunkte in der Zeile k ablochen.
Die Fig. 2 zeigt eine solche Karte l6, die nach der Programmierung der Auswerteeinrichtung mit dem. in Fig. 1 dargestellten Lehrerkarte 1 durch die Auswerteeinrichtung gelaufen ist. Legt man sie wie eine Auswerteschablone auf die Lehrerkarte 1, so.müssen unter allen, von der Auswerteeinrichtung in die Karte l6 gestanzten Löchern 17 Markierungen vorhanden sein» Ist das der Fall, was mit einem Blick zn erkennen ist, so wurde das durch die Lehrerkarte repräsentierte Programm fehlerfrei von der Bewertungseinrichtung übernommen. Nunmehr kann eine beliebige Anzahl von Schülerkarten 18 ausgewertet werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für eine Schülerkarte 18, die verschiedenartige Fehler enthält. Mögliche Fehler können sein.:
1.) falsche Markierung (falsche Auswahl antwort} % 2.) Markierung von mehr als einem Feld als Antwort auf eine einzige Frage,
3.) keine Markierung.
Der Fall l) liegt in Zeile 24 vor, wo anstelle von Feld h das Feld f markiert wurde. In der Zeile 25 liegt Fall 2) vor, denn es wurde dem Feld c, das der richtigen Antwort zugeordnet auch das Feld d markiert.
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0/.0V73 .„_ ■ 231930A
Fall 3) trifft für die linke Halbzeile 27 zu.
Pas erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, aus nur einer zentralen Station,, der Auswerteeinrichtung,, zu bestehen. Diese ist jedoch so klein und leicht, daß sie als. leicht transportables tragbares Gerät ausgeführt werden kann.
Der pädagogische Wert des. Verfahrens ist hoch zu bewerten., weil die Auswertung einer Prüfung unmittelbar nach Beantwortung der gestellten Fragen vorgenommen werden kann. Darüber hinaus iat die Tatsache, daß neben der Feststellung der gemachten Fehler gleichzeitig auch eine Korrektur der Prüfungsarbeit vorgenommen wird, von besonderem pädagogischem Wert.
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Claims (9)

  1. Patentanaprüche.
    /Ί. Verfahren und Einrichtung zur maschinellen Auswertung der von Prüflingen oder Schülern aus einer Anzahl von zugleich mit jeder an sie gestellten Frage vorgegebenen Auswahlantworten ausgewählten Antworten, dadurch, gekenn.zeich.iiet, daß die Antworten der Prüflinge auf eine erste Art und Weise von Hand in einer visuell und maschinenlesbarer Form auf einem Prüflingsdatenträger (18) mar-r kiert werden, auf dem den Answahlantworten für jede Frage in einer Zeile liegende Positionen zugeordnet sind und die richtigen Antworten auf einem dem Prüflingsdatenträger gleichartigen Lehrerdatenträger in gleichartiger Art und Weise markiert werden, der Lehrerdatenträger einer Auswerteeinrichtung zugeführt wird, in der die richtigen Antworten in einen Speicher (ll) eingelesen werden, wonach die Prüflingsdatenträger in der Auswerteeinriehtung zeilenweise abgetastet und die vom Prüfling ausgewählten Antworten mit den. entsprechenden im Speicher (ll) verglichen werden und nach. Feststellung eines Fehlers die der richtigen Antwort zugeordnete Position auf dem Prüflingsdatenträger (18) von der Auswerteeinrichtung in zugleich visuell und maschinenlesbarer, die von dem Prüfling angebrachten Markierungen zumindest visuell nicht unlesbar machender und sich von der ersten unterscheidenden zweiten Art und. Weise markiert werden.
  2. 2. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekenn.zeich.net, daß die Harkierungspositioneu (3) auf dem elektrisch nicht leitenden Datenträger (l Bzw.18) zwecks Markierung in der ersten Art und Weise elektrisch leitend gemacht werden und daß die von der Auswerteeinrichtung in der zweiten Art und Weise anzubringenden Markierungen aus Lochungen(l7) bestehen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die von der Auswerteeinrichtung auf den Prüflingsdatenträgern festgestellten Fehler mit Gewichten versehen gezählt und das Ergebnis in visuell und ' maschinenlesbarer Form auf dem Prüflingsdatenträger markiert wird.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 his 3,
    dadurch gekennzeichnet* daß neben der Anzahl der Fehler die vom. Prüfling erbrachte Leistung in $richtiger .Antworten angezeigt und/oder auf dem. Prüflingsdatenträger markiert wird. .
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4?
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse auf den Prüflingsdatenträgern, einer Gruppe von Prüflingen maschinell gelesen und zu einem. Prüflingsergebnis dieser Gruppe ausgewertet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5. "
    dadurch. gekenn.zeich.ne t»daß die Prüflingsdatenträger von bei mehreren Gruppen von Prüflingen durchgeführten gleichartigen. Prüfungen statistisch ausgewertet werden.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .
    die Datenträger aus einer im wesentlichen rechteckigen Karte £l T 18) bestehen, die auf ihrer längeren Mittellinie Lochungen (ß) aufweist, in die die Mittel für den Transport der Karte im. Auswertegerät eingreifen und daß parallel zur kleineren Kante beiderseits der längeren Mittellinie verlaufende Zeilen von Märkierungspositionen (23 bis 30) vorgesehen sind, wobei den einzelnen Auswahlantworten für eine Erage Markierungspositionen in einer Halbzeile oder einer ganzen Zeile zugeordnet werden, wobei in den Fällen, in denen die Anzahl der Auswahlantworten für eine Frage größer als die Anzahl der Markierungspositionen in einer Kalbzeile ist, ein Teil der Markierungspositionen der zugehörigen zweiten Halbzeile Auswahlantworten zugeordnet und während die restlichen Markierungspositionen der Codierung des Tatbestandes der Verwendung beider Halbzeilen für die Beantwortung einer einzigen Frage, auf dem Lehrerdatenträger vorbehalten bleiben und daß bei Antworten, die anders als mit 1 bewertet werden sollen, die Höhe der Bewertung der Antwort auf dem Lehrerdatenträger (l) in der zugehörigen Halbzeile in codierter Form markiert wird.
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  8. 8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,, daß die Äuswerteeinrichtung aus einem Datenleser (6) einer Transporteinrichtung (7) für den Transport der Datenträger (l) innerhalb der Äuswerteeinrichtung» einem Speicher (ll) für Einspeicherung der vom Lehrerdatenträger gelesenen. Daten, einem Zwischenspeicher (12) für Aufnahme der Daten, jeweils einer Zeile der Schülerdatenträger, einem Kbinzidenzvergleicher (14) zum Vergleich der im Zwischenspeicher ^l^) eingelesenen Daten einer Zeile mit den entsprechenden Daten im Speicher (12.) und Steuerung des Stanzers (8), einer Korrektur- und Bewertungsstufe (15) sowie der Steuereinheit (lO) besteht, mittels derer die ττβη der Bewertungseinrichtung durchzuführenden. Verfahrensschritte Je nach Betriebsart ('Programmieren" oder "Bewerten") gesteuert werden.
  9. 9. Einrichtung zur Durchführung des'Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekenn.-zeich.ttet,, daß die Transporteinrichtung (7) und der Stanzer (8) von ein und demselben Hotor angetrieben werden.
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