DE1523066A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Identifizierung von Blutproben auf die Blutgruppe - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Identifizierung von Blutproben auf die Blutgruppe

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DE1523066A1 DE19641523066 DE1523066A DE1523066A1 DE 1523066 A1 DE1523066 A1 DE 1523066A1 DE 19641523066 DE19641523066 DE 19641523066 DE 1523066 A DE1523066 A DE 1523066A DE 1523066 A1 DE1523066 A1 DE 1523066A1
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Description

3973/3974 Teonnicon Instruments Corporation» Chaunoey, Hew York/USA
Vorrichtung und Verfahren zur Identifizierung τοη Blutproben auf die Blutgruppe
Die Erfindung bezieht sieh auf die Identifizierung τοη m Stoffen gemäß einem oder mehreren in Beziehung stehenden Merkmalen»
Hauptziel der Erfindung let ein Verfahren und Gerät zur Identifizierung τοη Behältern je nach einem oder mehreren In Beziehung stehenden Merkmalen der in ihnen enthaltenen Substanzen.
Sin welteree Ziel Αλτ Erfindung let ein Verfahren und Gerät· alt denen entepreohende Identifizierungen in eweckdienlicher, wirtschaftlicher und scheinbar narren sicherer Veise ausgeführt werden können»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren und Gerät der zuvor angegebenen Art» alt denen insbesondere» aber nicht unbedingt auββchileSIioh die entsprechende Identifizierung τοη Blutspendengefäflen und Blutproben« bechern, die das Blut rom selben Spender enthalten» durchführbar ist» damit das Blut in einem selbsttätigen Zuführ- und Analy·engerät z« B0 naoh der US-Patenteohrift Hr, 3ο038.34ο Tom 12· Juni 1962 analysiert werden kann;
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die Analysenergebnisse werden duroh tine entsprechende Identifizierung mit dem richtigen Gefäß genau in Beziehung geeetat*
Ein weiteres Siyl ist ein Verfahren und Gerät, alt denen die Werte der Probenan&lyβen eines selbsttätigen Analysierapparates selbsttätig aufgezeichnet werden*
Ein ernstes Problem bei der Arbeitsweise einer Blutbank besteht in der stets vorhandenen Möglichkeit, daß z.B, ungenau, Z0B0 auf die blutgruppe identifizierte« Blut an einen Empfänger abgegeben wird, woduroh ernste Schäden oder sogar der Tod hervorgerufen werden, wenn da« zu überführende Blut und das Blut des Empfängers nicht zur selben Gruppe gehören. Dieses Problem kann nicht nur in den Fällen, in denen das Blut im Labor hinsiohtlieh seiner Gruppe ungenau analysiert ist, sondern auoh duroh Schreibfehler auftreten, wenn die genauen Ergebnisse der Blutanalyee ungenau mit dem Blutspendengefäfl in Beziehung gesetzt werden·
Bei einer noch zu erläuternden, bevorzugten Ausführungsform wird das Auftreten derartiger Schreibfehler und der zugehörigen ernsten Folgen wirklich dadurch unmöglich gemacht, daß ein Blutprobenbecher an dem Blutspendengefäß mit Hilfe eines abtrennbaren Identifizierungsstreifene festgemacht wird, der vor dem Auffüllen mit Blut vom selben
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8pender sowohl am Gefäß ale auch, am Becher fest angehaftet wird· Identitätsangaben dee Blutspenders In einer oder mehreren Formen» z. B* als gedruckte Zahlen und/oder gestanzte Löcher, die dieselben Zahlen für eine Abführvorrichtung darbieten« sind an mindestens svel Stellen des Identifizierungsstreifena vorgesehen. Hur nachdem das Spendengefäß und der Probenbecher mit Blut desselben Spenders im selben Arbeitsgang gefüllt sind» wird der Streifen zwischen den beiden Stellen abgetrennt, damit die beiden Behälter mit dem Blut des- · selben Spenders versehen sind, an denen je ein Abschnitt des dls Zeichen tragenden Identifisierungsstreifens enge* heftet ist· Der das Blut enthaltende Frobenbeoher kann dann in einem selbsttätigen Zufuhr- und Analyeiergerät nach den US-Patentschriften Kr· 3.o38e34o und 2·797»149 ▼ervendet werden, von dem. das in dem Becher enthaltene Blut bezüglich seiner verschiedenen Eigenschaften analysiert und die Blutgruppe graphisch aufgetragen wird. Die Abtast- und Registriereinrichtung sind in diesem J|
Pail arbeitemäßig dem Probenzuführ- und Analysiergerät zugeordnet, damit die den Blutspender identifieierenden Zeichen auf dem Streifenabachnitt dee Frobenbeohere abgefUhlt werden können, wenn sich der Probenbecher durch die Zuführvorrichtung bewegt; die Angaben des Blutspenders, die unmittelbar und voreugsweiee, aber nicht
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unbedingt gleichzeitig auf dem Registrierstreifen während der Analyse aufgeschrieben werden, ergeben sich mit Hilfe dee Analysengeräteso Somit werden Blutanalysenergtbniese und ein Blutspendengefäß erhalten, das die entsprechenden Angaben Über den Spender dee Blutes trägt und, wenn überhaupt, sehr wenig Raum für Schreibfehler offenläßt,
Biese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung seien in Verbindung mit den beigefügten Figuren näher erläutert«
Figur 1 ist eine Seitenansicht des Blutspendengefäßes, des Identifizierungestreifens und des Blutprobenbechers, die untereinander verbunden sind, gemäß einer bevorzugten Auaführungsfora der Erfindung,,
Figur 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1.
Pigur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Proben-
beohers der Erfindung innerhalb einer Probenplatt· eines selbsttätigen Probenzuführ- und Analysier·· gerätes der bereite genannten Art·
Figur 4 ist ein Blockschaltbild und geigt mehrer· Probenbecher in dem selbsttätigen Probeneuführ- und Analjrsiergerätes ·
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Gemäß den Figuren 1 und 2 enthält ein Blutspendengefäß 21 aus einem kunststoffartigen Material eine umgelegte Einguß- und Auegußtülle 22 und einen Hauptteil 23f der durch überlappteι heißversiegelte Handabschnitte 24 und 26 hergestellt ist« Bas Sammelgefäß kann natürlich eine beliebige Form haben und ist hier als haltbares Kunststoff gefäß nur deshalb dargestellt» weil ein solches Gefäß ziemlich weit verbreitet angewendet wird. Ein Identifizierungsetreifen 33* z* B, aus durchsichtigem Kunststoff ist an den überlappten Randpartien des Gefäßes z. B. ait Hilfe von sich überlappenden Heftstreifen 31 und 32 festgemacht* die einerseits an einem benachbarten Endabschnitt 3o des Identifizierungsstreifens und andererseits an den benachbarten Handpartien 24 und 26 befestigt sind.
Ein Blutprobenbecher 34» der vorzugsweise» aber nicht unbedingt» demjenigen nach der US-Patentschrift Nr* 3·ο3θο34ο entspricht, enthält eine Lippe 36 und eine öffnung 37» durch die das Blut in den Becher eingelassen bzw« aus ihm abgezogen wird· Der Becher ist ebenfalls an dem Identifizierungsetreifen z. B. mit Streifenhaltern 38 und 39 festgemacht» die einerseits am Becher und andererseits an einen benachbarten Endabschnitt 4o des Identifizierungsstreifens befestigt
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sind, der zwischen den Halter-n 36 und 39 in sveokmttfliger Welse gehalten und festgelegt ist« Die Zeichen zur Identifizierung des Blutspenders, die schließlich an dem Sammelgefäß und am Probenbeohor angebracht sind, können on mindestens zwei Stellen des Streifens in einer oder mehreren Formen vorgesehen sein· Diese Zeichen können eine Nummer 42 zur Identifizierung des Blutspenders, die an zahlreichen Stellen angegeben wird» und einen Code In Form gestanzter Löcher 43 enthalten, die neben dem Becher in bekannter Weise angeordnet sind und dieselbe Zahl für ein Kartenlesegerät wiedergeben, das später im einzelnen beschrieben sei. Die der Identifizierung dienende Zahl kann drei- und mehrmals auf dem !Streifen in der angegebenen Weise wiedergegeben aein, damit ein ausreichender Torrat an Hummerstreifohen zur Identifizierung des Blutspenders zur Verfügung steht. Wie in dieser Verbindung betont sei, kann das Streifenmaterial, auf dem die kodierten Zeichen angebracht sind» für den beabsichtigten Zweck die gewünschte Form annehmen· Der Streifen kann z* B, einen Oxidüberzug und magnetisierte Abschnitte mit kodierten Zeichen enthalten, die von einem oder mehreren Magnetköpfen in an sich bekannter V/eise abtastbar sind« Andererseits können die kodierten Zeichen Streifenabsohnitte sein, die heller oder dunkler als der übrige Streifen sind, damit die durch die Zeichen dargestellte
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Zahl dee Blutspenders yon einer photoelektrlschen Sinrichtung abgetastet werden kann« Xn den moisten Fällen erweist es eich wahrscheinlich dooh als nioht unbedingt notwendiger Tor zug, wenn die numerischen Zeichen zusätzliche kodierte Zeichen tragen, die nur von dem Abtestgerät wahrnehmbar sind, damit die Ergebnlese visuell erkannt und in Beziehung gesetzt werden können·
Nachdem eine Blutspende von einem Blutspender in dem Gefäß 21 gesammelt ist, wird eine zum Gefäß führende Sam- M melleitung eingeführt und in den Probenbecher 34 entleert; andererseits kann auch eine gesonderte Verbindung zwiochen dem Gefäß und dem Becher hergestellt werden» damit das Blut Überführt werden kann und nahezu gleichzeitig sowohl in das Spendergefäß als auch in den Probenbecher gelangt« Die der Identifizierung dienenden Zahlen auf dem Streifen können dann schnell mit einem flüchtigen Blick geprüft werden, um sicherzustellen, daß alle Zahlen gleich sind· Dann wird der Streifen längs einer gestriohelten Linie 44
zertrennt, wodurch die beiden Behälter mit derselben Blut- w probe voneinander getrennt werden} an beiden Behältern ist dann ein bedeutender 'feil desselben der Identifizierung dienenden Streifens festgemacht· Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsforn liefert der am Spendengefäß befestigte Streifenabschnitt nut die numerischen Zeichen sur Identifizierung des Blutspenders, während der am
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Probenbecher befestigte Streifenabschnitt sowohl numerische als auch kodierte Zeichen in Form gestanzter Löcher desselben Blutspenders trägt«
Figur 3 zeigt den Probenbecher 34 an einer Probenzuftihrplatte 52, wobei der Streifenabsohnitt innerhalb eines Schlitzes 51 der Platte liegt. Die Platte 52 kann ähnlich vdle die naoh der ÜS-Patentschrift 3·ο38«34ο ausgebildet sein· Der Abschnitt des Streifens 33» der aus der Probeplatte hervorragt» enthält die numerischen und Loch- ?,eichan des Blutspenders, damit diese leicht von einem Kartenlesegerät abgetastet werden können, während mit aen ersteren die Arbeitsweise des Abtastgerätes visuell überprüft werden kann.
In Figur 4 sind mehrere Probenbeoher in Verbindung mit einem selbsttätigen Probenzuführ- und Analysengerät der oben erwähnten Art zu sehen. Kurz zusammengefaßtt enthält dieses Gerät die schrittweise weiterschaltbare Probenplatte 52, in deren Schlitze 51 die Probenbeoher 34 gemäß der Erfindung untergebracht sind· Eine Entnahmevorrichtung 61 für die Blutproben mit einem gebogenen Aufnahmeröhrohen 62 ist dicht neben dem Umfang der Platt· angeordnet, damit das Einlaßende des Röhrchens in das in den Bechern enthaltene Blut eintauchen kann und es teilweise oder insgesamt ansaugt, um es über eine Leitung 65 einem
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selbsttätigen Analysiergerät 63 zuzuführen» wenn die Plattt beim Weiterschalten eine Stellung einnimmt, in der sich der Probanbecher unter dem gebogenen Röhrchen befindet« Das nicht dargestellte, gebogene Röhrchen isb durch die Krümmung derart hindurchgeschraubt, wie in der US-Patentschrift 3»o38„34o angegeben ist. Das Analysiergerät kann z. B, so ausgebildet sein, wie in der US-Patentschrift 2.797·149 erläutert ist. Die Blutproben werden bezüglich der Wirkung eines Antlserums analysiert, wie bereite anderweitig vorgeschlagen ist«
3obald sich das Blut im Analyslergerät befindet» wird es selbsttätig auf verschiedene Eigenschaften geprüft, die für die Blutgruppe bestimmend sind, und die Prüfergebnisse werden elektrisch über Leitungen 64 bis 68 auf Registrierstifte 69 bis 73 eines Hehrfachschreibers 74 übertragen, die relativ zu einem Registrierstreifen 76 bewegt werden können und Kurven 75 aufschreiben, wenn sich der Streifen seinerseits unter ihnen hindurchbewegt· Diese Kurven stellen graphisch die Ergebnisse der Prüfung dar, die an dem Blut innerhalb des Analyslergerätes ausgeführt sind, wobei die richtige Kurvendeutung die Blutgruppe ergibt»
Eine Abtastvorrichtung 81, in diesem Fall ein Kartenlesegerät, fühlt die Identitätszeichen des Blutspenders ab, die als gestanzte Löcher 43 in den herausragenden Streifen-
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abschnitten vorliegen; es ist neben dem Umfang der Probenplatte 52 angeordnet und von einem Stößel oder Kern 82, der von einer Feder belastet ist und von einer liagnetspule betätigt wird, in Eingriff mit den Streifen'.beohnitten bewegbar, wenn die Becher ihrerseits, su den Streifenabschnitten ausgerichtet, schrittweise weltergesohaltet werden« Die Prüfvorrichtung 81 wird ständig von einer Feder 9o am Stößel 82 aus derjenigen Stellung heräusgedrüokt, In der ein Eingriff mit den herausragenden Streifenabsohnitten besteht. An der Krümmung 62 1st ein Quecksilberschalter 91 angebracht 9 der nur geschlossen 1st, wenn das ElnlaSende der gekrümmten Röhre in den Probenbeoher eintaucht; über diesen Schalter wird die Magnetspule erregt, die den Stößel 82 und die PrüfVorrichtung 81 in den Eingriff mit dem vorspringenden Streifenabsohnltt bewegt« Sa somit alle Probenbeoher der Üeihe nach schrittweise neben die Abtastvorrichtung gebracht werden und die Probenplatte 52 vorübergehend stillsteht, wird beim Eintauchen der AÖhre 62 in den Probenbecher der Quecksilberschalter 91 geschlossen und die Hagnetspule betätigt, damit die Abtastvorrichtung 81 gegen die Wirkung der Feder 9o in Eingriff mit dem vorstehenden Streifenabschnitt kommt, der an dem Probenbecher festgemacht ist. Wenn alles Blut über die gekrümmte Röhre abgesaugt ist, wird diese
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aus dem Becher herausgenommen, wobei der Quecksilberschalter 91 geöffnet und die Abtastvorrichtung unter der Wirkung der Feder 9o vom Streifenabschnitt weggenommen wird« Somit kann die Probenplatte 52 frei in die nächste Lage weitergeschaltet werden« in der sich der Betriebszyklus der gekrümmten Röhre und der Abtastvorrichtung wiederholte
Die Abtastvorrichtung ist über eine Leitung 83 an einen selbsttätige». Drucker 85 angeschlossen, der von ihr angesteuert wird,wobei die Identitätszeiohen des Blutspenders, M dit von der Prüfvorrichtung an den Streifenabschni tten des Probenbechere entnommen sind, der Druckvorrichtung übertragen werden, damit diese die Identitätszeiohen 84 unmittelbar auf die Fläche des ^egistrierstreifens 76 drüokt; es besteht dabei eine Ausrichtung- mit dem Kurvenaata 75, der die Analysenergebnisse vom selben Probenbeoher wiedergibt« Die Abtastvorrichtung 81 ist in der Figur in einem gewissen Abstand am Umfang der Probenplatte 52 vom Probensuführgerät 61 entfernt dargestellt. Dies ist deshalb notwendig, weil die Blutzufuhr zum Analysengerät ™ und die Analyse danaoh nicht gleichzeitig erfolgen, naohdem das Blut aus dem Probenbeoher über die gekrümmte Rühre 62 herausgezogen ist, sondern es vergeht eine gewisse Zeitspanne bis zum Abschluß dieses Vorganges· Die Abtastvorrichtung kann einen solchen Abstand von der Entnahmevorrichtung aufweisen, daß eine ausreichende zeitliche
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Verzögerung swlaohen dem Ansaugen der Blutprobt und den Arbeitsvorgang der Abtast« und !Druckvorrichtung besteht,. damit gewährleistet ist, daß die Identitätszsiohen des Blutspenders» die von der Prüfvorrichtung abgefühlt und von der Druckvorrichtung auf dem tlegis friere tr elf en ausgedruckt werden, gegenüber dem richtigen Kurvensatζ ausgerichtet sind.
Beim Betrieb des Apparates nach Figur 4 wird das Blut aus einem Probenbecher abgesaugt, der schrittweise weitergesohaltet und dabei ausgerichtet wird, und Über die Leitung 65 dem Analysiergerat 63 zugeführt, in dem dir Analyse erfolgt. Zn der Zwischenzeit sind andere Probenbechor. weitergeschaltet und auf die Entnahmevorrichtung ausgerichtet, während der zuerst erwähnte Becher in Ülehtung auf die Abtastvorrichtung 81 weitergedreht wird. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne 1st die Analyse dta Blutes, das aus dem zuerst erwähnten Becher abgesaugt ist, abgeschlossen, und die Ergebnisse sind auf dl· Hegistrlerstlfte 69 - 73 tibertragen, von denen sie auf den Hegis^ Jjtrierstreifen 76 aufgezeichnet werden. Gleichzeitig wird der Eueret erwähnte Probenbecher mit der Abtastvorrichtung 81 in Ausrichtung gebracht, worauf der magnetbetätigte StSSeI 82 die Abtastvorrichtung in Singriff mit dem angehefteten Strelfenabsohnitt bringt. Somit werden
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die Identitätezeichen auf den Streifenabsohnitt τοπ der Abtaetvorrichtung abgefühlt und auf die Druckvorrichtung 85 übertragen, von der sie auf den. -tegistrierstreifen 76, unmittelbar zum Kurveneatz 75 ausgerichtet, gedruckt werden; diese Kurven stellen die Analysenergebnisse dee Blutes dar» das aus dem zuerst erwähnten Becher abgesaugt ist» An diesem Punkt beschränkt sich die Auslegung der Kurven nur noch darauf, daß man die Blutgruppe abliest und einen visuellen Vergleich der Identitätszahl des Blutspenders, die ausgerichtet gedruckt ist» mit derselben Identitätszahl auf dem Streifenabschnitt abstellt, der an dem Sammelgefäß der Blutspende angeheftet 1st» wodurch die Analysenergebniase des vom selben Spender stammenden in einer genauen Beziehung zu dem Blut das Im Gefäß enthalten 1st stehen· Somit liefert die Erfindung ein Verfahren und Gerät» mit denen eine Verwechslung von Glutspendegefäßen und Analysenergebnissen wirklich unmöglich gemacht ist.
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Claims (1)

  1. atentansprüche
    1· Verfahren iur quantitativen Analyse einer Substanz hinsiohtlioh mindestens eines Bestandteils» dadurch gekennzeichnet, daß Identitätszeichen für die Substanz» die Hilfsmittel zur Wiedergabe der Substanz* identität für eine AbtasteinriQhtung enthalten« an einem Gefäß festgemacht werden« daß eine Subetanzmenge in dem Gefäß und das Gefäß in einem Analysiergerät untergebracht wird» das die 3ubstonz analysiert und die Ergebnisse mit Hilfe eines Keglstriergerätes aufschreibt» und daß die Subataneidentitat an derselben Registriervorrichtung nachgeprüft und aufgezeichnet wird·
    2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß mehrere verschiedene Substanzen in Kehreren gesonderten Gefäßen untergebracht werden» die je Identitätszelohen für die in ihr enthaltene Substanz aufweisen und in einem Analysiergerät so untergebracht werden, daß nacheinander Analysen an allen Substanzen ausgeführt und die Ergebnisse aufgeschrieben werden» und daß die Identität der Substanz mit einer Hegistrlervorriohtung geprüft und aufgezeichnet wird·
    3. Selbsttätiges Analysiergerät für Plüssigkeiteprobon mit einem bewegbaren Halter für zahlreiche» je eine JPlüoslgkeitsprobe enthaltende Gefäße und mit einen Analysiergerät zur quantitativen Bestimmung eines bekannten Bestand»
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    IS
    tell· in der "betreffenden Probe, bei dem die Gefäß· ait , der Probe in Beilehung stehende Zeichen tragen und daa f Analysiergerät ein' Äegietrierinstrument mit einem Streifen enthält, auf den die Beetiaaungen aufgezeichnet werden, bei de« γόη einer BefBrderungsvorriohtung die Plüseigkeits~ ' proben von den Gefäßen in ständige« Strom sub Analyeiergerät befCrderbar sind, und bei des- das Regietriergerät eine · Druokrorriohtung sua Ausdrucken der Zeichen auf den Regia^· Strierstreifen enthält, dadurohgekennaeiohnet, deJ der Apparat eine Abtastvorrichtung enthält» die unter der Steuerunf der Zeichen arbeitet, die mit der Pro* ' be ia Besiehttag stehen* und sioh an den defäses befinden» so dad die Druektrorriehtung steuerbar ist·
    4· Gerät naoh Anspruoh 3, dadurch gekean· s.e lehnet, das die »eichen auf eine« Körper Torge-•ehen eind, dessen, einer ZsIX vertikal gestellt let, wenn sioh dos Oefäl im.Halter befindet.
    9» Gerät ftaeh Anspruch + ,dadurch gekennselohnet, da· dar Körper seitlich aus de« Gefäß herausragt*
    6. Gerät nach Anspruch 5» 4 oder 5, d a d u r c. h g e · kennseiohnet, daß die Abtastvorrichtung 'selbst· tätig in b«w. auler Eingriff «it den Selohen der in Halter befindlichen GeHUIe bewegbar 1st·
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    Leerseite
DE19641523066 1963-07-30 1964-07-21 Verfahren zur Zuordnung der Ergeb nisse von an verschiedenen Proben nach einander ausgeführten Analysen zu den Proben und Gerat zur Ausfuhrung des Ver fahrens Expired DE1523066C (de)

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CH450007A (de) 1968-01-15
DE1523066B2 (de) 1973-01-04
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SE301890B (de) 1968-06-24
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