DE1522758A1 - Verbesserte Schallplattenaufnahmetechnik - Google Patents

Verbesserte Schallplattenaufnahmetechnik

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DE1522758A1
DE1522758A1 DE19651522758 DE1522758A DE1522758A1 DE 1522758 A1 DE1522758 A1 DE 1522758A1 DE 19651522758 DE19651522758 DE 19651522758 DE 1522758 A DE1522758 A DE 1522758A DE 1522758 A1 DE1522758 A1 DE 1522758A1
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DE19651522758
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Mamoru Kuriyagawa
Motoichi Okawa
Motoi Yagi
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Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

PATENTINGENIEURE F. W. HE M: M E R I C H ■. GERD M O L L E R -O, GROSSf
+ D D S- S E t D OR F 1 ■-,. BERL I N^ E R A LUEE 34;- J 6 1 £ 9' 9 7 K R
____Jb^Z/biÖ ■■■■■ M.1.6S ... . . ■ im-pe
Shibaura Electric Co«, E,td. KAWASAKI-shi r Japans Verbesserte Sch-alIp 1 attenaufnahmetecltnik. ; . -
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schailplättenaufnahnve-S'ystem insbes. auf Vorrichtungen zur Hinzufügung ergänzender Signale durch welche dem; ursprünglichen mechanisch auf zunehme η Jen Signal Hilfssignaie zugeführt werden. -
In der bisherigen Schallplattenaufnahmetechnik ist die Form des AufZeichnungsgriffels der für das mechanische Aufzeichnen Verwendung findetf am spitzen Teil spitzwinklig wobei dessen für das Einschneiden Verwendung findet.
i)a die Form der KadeI-für die Tonwiedergabe rund ist, kann jedoch· am spitzen Teil die Abspielnadel nicht aufs genaueste mit der Spur zusammenfallen, die durch die ßcwegung des spitzwinkligen Aufzeichnungsgriffels eingeschnitten wurde.
Diese Ilrscheinung ist unvermeidlich insofern, als zwischen der.Form des Aufzeichnungsgriffels und der Abspielnadel an ^ der Spitze Unterschiede vorhanden sind und die aus der obigen ™ Erscheinung herrührende Verzerrung wird normalerv.cise Aufzeichnungsverzerrung genannt. ' '
Es.ist eine Aufgabe der .Erfindung, die obige Aufzeichnungsverzerrung zu beseitigen um Originalsignale in hohem Maße wiedergabegetreu abzuspielen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, den bei der Aufnahme aufzuzeichnenden Originalsignalen Hilfssignale zuzufügen und Schallplatten zu schaffen, die ein Abspielen mit hoher Kiedergabegebauigkeit ermöglichen.
&Ö9842/G626- - ε 2 -
BAD ORIGINAL
.PÄTE NTIiNG-E NI EU RB F. W. H E MM E R I C H. G E R D, M-O LLE R. D.- G R O S S E: 4: DÜS S-E LfrO-R F >, BiE RiL ΓΝ-ER- A LtE E '34-34. ' '
1tS22?S8
Darüber hinaus; ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung^ Schallplatten, mit sehr geringer Aufzeichnungsverzerrung zu schaffen,, selbst wenn das Originalsigiiall hoch inst*
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung,, die Abnutzung der aufgezeichneten Rillen z.u* vermindern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung Schallplatten zu schaffen, die ebenfalls nach dem sterophonischen Verfahren verwendet werden können..
Darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Abspielung mit hoher Wiedergabetreue zu ermöglichen und zwar unter Benutzung der bisherigen konventioneilen Aufzeichnungsgriffel und der bisherigen konventionellen: Abspielnadeln in dem lediglich ein einfacher elektrischer Kreis hinzugefügt wird.
Hs ist ein weiteres Ziel der Erfindung Schallplatten zu erhalten, -die mit hoher Wiedergabetreue abgespielt ,werden können selbst wenn Tonabnehmer von hoher mechanischer Impedanz für die Tonwiedergabe benutzt viird.
Es ist ein weiteres Ziel der.Erfindung ein,,Aufzeichnungssystem zu schaffen, bei welchem.selbst,lärmstarke musikalische Töne mit komplizierter Wellenform mit hoher Wiedergabetreue abgespielt werden, können.: . . -. . .
Hs ist ebenfalls eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung die Herstellung der .Schallplatten zu erleichtern und zwar in dem .die Trennung der Preßmatrize von den Schallplattemerleich-... tert wird und indem sowohl das Uebe.rziehen als auch das Nach-. ,.„. formen der.Schallplatten bei der Herstellung erleichtert wird.
'' Es ist ferner'eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung, in einfacher Weise Signale abzunehmen um die Folgeverzerrung aus '■"""'. den ursprünglichen Signalweilen zu kompensieren,
/' 009841/0626 8^: 6AD ORIGINAL
- G 1 -
PATENT IN GE'N IEURE F. W. HEMME RICH- G EROMÜLL E R- D. GROSSE
DDSS.ELDOR.fi, B E R LI N E R ALLE E 34-36 — -22.
c 3 1522758 is.i.6s
Die Erfindung dürfte aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden.
Figur 1 zeigt eine teilweise vergrößerte nach dem herkömmlichen
System aufgezeichnete ο Ine Zusatz von Hilfssignalen - eingeschnittene Rille.
" 2 zeigt eine nach der vorliegenden Erfindung aufgespielte Rille.
11 3 gibt eine Erklärung für das Hilfs- oder Kompensationssignal entsprechend dieser Erfindung.
11 A zeigt eine Ausbildungsform des Schaltschemas nach der Erfindung.
11 5 zeigt eine andere Ausbi ldunnsart der Schaltschcnias
nach der Erfindung.
" ü zeigt eine weitere Ausbildungsform des Schalt Schemas
entsprechend der Erfindung.
"7 ist eine Graphik zum Vergleich der Auswirkung eines - neuen Systems entsprechend dieser Erfindung mit dem bisher bekannten System.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kannman erkennen, daß die Breite der eingeschnittenen Rille 5 von Lage zu Lage unterschiedlich ist, da die Richtung der Kante des Aufzeichnungsgriffels immer fest steht. 1 bezeichnet den Aufzeichnungsgriffel und 2 die Aufzeichnungsgriffelkante welche den Teil darstellt der tatsächlich in die Schallplatte einschneidet und eine Breite von <■ besitzt. Die Breite der Rille erreicht nämlich den Maximalwert , wenn das Neigungsverhältnis der Originalsignalwelle 4 Null ist und die Breite der Rille erreicht den minimalen )\ert /■ wenn das Xeigungsverhältnis der Üriginalsignalwelle 4 maximal ist. Dies unter der Voraussetzung, daC die Aufzeichnungsqriffeikante
909842-/0-626
BAD ORlölHAL
ρ A T E N T t N G E M f E U R E F. W. ri E M M E R I C H , G E R D M D L L E R · D, G R O S S E
DÜSSELDORF T, BERLINER ALLEE 34-36 2θ 7θΟ
*tv 1522758 1^1-65
- G 2 -
1 durch die Originalsignalwellenform 4 angetrieben wird·
Dementsprechend bewegt sich die rundgeformte Abspielnadel auf und ab oder schließt eine vertikale Komponente ein, wenn nach dem obigen Verfahren aufgezeichnete Schallplatten zum Abspielen verwendet werden.
Diese Art der unerwünschten vertikalen Komponente würde kompensiert in dem die Rille 3 tiefer eingeschnitten wird, so daß die Breite der Rille bei der Aufnahme groß ist.
Die Hilfs- oder Kompensationssignale bedeuten in dieser Beschreibung das Signal das dem ursprünglichen Signal (unterschiedlich von der bisherigen Technik) zugefügt wird, um die Rillen tiefer einzuschneiden im Verhältnis zu der Breite dereinzuschneidenden Rillen.
Ein Vorteil dieser Erfindung liegt, wie in Fig. 2 gezeigt, darin, daß die Aufzeichnungsgriffelkanten XY und YZ in Fig·! entsprechend einem resultierenden Signal beim Aufzeichnen bewegt werden. Die nachfolgende Beschreibung gibt unter Hinweis auf Fig. 3 eine Erklärung dafür, wie das vorgenannte resultierende Signal erhalten wird.
Das wichtigste Signal bei den vorgenannten Hilfssignalen ist ein kompensiertes Signal das'""dem absoluten Geschwindigkeitswert der ursprünglichen Signalwelle verhältnisgleich ist. Die Schneidgriffelkantengeschwindigkeit wird an einem Punkt U-in der Zeichnung maximal und nimmt UF = OE Sekunde θ ein, wenn der Winkel zwischen der Bewegungsrichtung der Schneidgriffelkante und der Mittenlinie g mit θ gekennzeichnet ist, so daß nach dieser Erfindung entsprechend der Schwankung der Geschwindigkeit und der Schwankung von θ durch die Methode' des Kompensicrens von OE zur Annäherung OH die erste Kompensation erreicht wird. -
9 09 8 k 2 / 0 6 2 6 BAD original
P AT E N 11 N GE N I E URE F. W. H| M M: E R I C H. . G E R D M O L L E R · D, G R O SS E
< P O SS E LD Q R F l,.B ER LI ME R AtLE E 3.4-3S 2θ ?OO
- G 3 .· ■
Das Ausmaß dieser Kompensation beträgt OF ~ OE * OH - OE w = OE Sekunde 6 - OE = OE (Sekunde© -1),
Bei der so kompensierten Rille ist zweifellos AB = CD wie ' ■ in Fig. 2 dargestellt. -^y-'
Um den OE - Teil der Rille mit einer linearen Aufzeichnungs-v griffelkante 1, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, einzu' schneiden,, muß OE um einen Wert OF- OE = OH = OE (Sekunde Q- I) kompensiert werden. .
Die zweite wichtige Kompensation betrifft die Abweichung die durch die erfolgte Kompensation auftritt unter der Voraus·' Setzung,, daß die ,Verbindungslinie zwischen E und P linear ist,; Angenommen daß die Schwankung der Abstandsdifferenz zwischen der tatsächlichen Krümmung EF und der vorher eingeführten Linie OF parabolisch ist, ist der Abstand χ in Richtung,auf g der Mittenlinie zwischen dem Punkt E und F ein- -. ;. fach bestimmt durch r , Sinus Θ, worin r den Radius des - Kreises 0 bedeutet.,
Dementsprechend ist die notwendige Kompensation HF = D ™_ ο ' ? 2 ' -"—
ILF- = D - kx = kr" sinus θ, worin k die Krümmung von EF
ßie dritte oder weitere Kompensation ist im strikten Sinne ebenfalls notwendig, doch wird die für den praktischen Gehrauch gewünschte Kompensation fast vollständig durch die erste, und zweite Kompensation erreicht.
Figur 4 zeigt eine Ausbildungsform der Erfindung in welcher das Eingangssignal ein. Amplitudensignal ist. Die Signale von der Signalquelle Io Werden zu einem JHfferentialkreis geleitet, durch weichen entsprechend der Äenderung' def Geschwindigkeit oder 9 eine Amplitude erhalten wird. Von diesem Signal wird ein absoluter Wert unabhängig von der Polarität der Geschwindigkeitsändeirung mittels Gesamtwellen-
-' BADORlGiNAL
DOSSELDQRF 1, BERLINER ALLEJ 34-36
gleichrichtung durch einen Gesamtweilengleichrichter 12 erzielt» Dieses Amplitudensignal das einen absoluten Wert besitzt, wird durch einen Verstärker 13 verstärkt, dessen Charakteristika der Formel & * 1 soweit wie möglich angenähert sein stollen, DaT'die Kurve von Sekunde θ - 1 etwa quadratischen Charakter hat, kann ein gewöhnlicher vacuumröhrenverstärker verwendet
Das Ausgangssignal des Verstärkers 13 entspricht dem ersten bereits beschriebeneii kompensierenden Signal. Dieses kompen* soerende Signal wird mit dem Originalsignal durch einen Mischer 14 vermischt und dessen Ausgangssignal als Eingang für einen der Doppelelementschneider 15 verwendet.
Zur Erzielung der zweiten Kompensation wird der Ausgang aus dem vorgenannten Differentator 11 einem Funktionsgenerator 16 zugeführt für die Herstellung der zweiten kompensierenden Signale umfassend einen Differentiator, einen Funktionsgenerator und einen Vervielfacher und deren Ausgang wird dem vorgenannten Mischer 14 zugeführt.
Auf der anderen Seite geht ein durch die Signalquelle 2o erzeugtes Signal durch einen Differentiator 2I1 einen Gesamtwellengleichriehter 22, einen Verstärker 23, einen Mischer 24 und einen Funktionsgenerator 25 für das zweite kompensieren*
de Signal, wobei dessen Konstruktion der bereits beschriebenen sehr ähnlich ist und wird einem· anderen Eingang des vorgenannten Doppelelementschneiders 15 zugeführt.
Eine AüsbilduhgsfVrm dieser Erfindung wie oben beschrieben, ist für den Fall, daß das Originalsignal stereophonisch ist, während für eine^ ändere Äüsbi 1 dung-sform im Falle von Monophonie ein ähnliches Signal mit vorgenannten zwei Kreissystemen angeschlossen wird, wobei jeder Aiisgang von jedem Kreissystem jedem Eingang des DOppe Ie lement Schneiders- ;gäWz wie' oben
BAD ORIGINAL
PATE NTI N G E N I EU R E F. W. H EM M E R I C H - G E R D M D LLE R ■ D. G R O SS E . '
* D O S S E CD O R F 1, B E R UN E j? ALLEE 34-36 2o 700
- G 5 -
zugeführt wird. Im letzteren Falle jedoch müssen die Signalphasen die jedem der Doppelelementschneider zugeführt werden, einander entgegengesetzt sein.
Uine weitere Ausbildungsform der Erfindung ist für den Fall, daß das Originalsignal ein Geschwindigkeitssignal ist, wie in Fig. 5 im einzelnen dargestellt.
Hin durch eine Signalquelle 3o erzeugtes Signal geht durch einen Verstärker 31 und führt zu einem Funktionsgenerator welcher eine der Formel Sekunde θ - 1 angenäherte Funktion erzeugt. Hier werden die ersten kompensierenden Signale erzeugt. Diese Art von kompensierenden Signalen geht durch einen Mischer 33 und einen Differentiator 34 und führt zu einem Mischer 35, wo sie mit dem obigen Originalsignal vermischt wird und einem Eingang eines Doppelelementschneiders 36zugeführt wird.
Im Falle der zweiten Kompensation ivi.rJ der Ausganr aus dem vorgenannten Verstärker 31 durch einen FunktionsgcmTfüor für das zweite kompensierende Signal umfassend Differentiator, einen Funktionsgenerator und einen Vervielfacher pelietet und mit den zweiten kompensierenden Signalen gemischt, dann das Signal dem Doppelelement aufgedrückt, wobei das erste kompensierende Signal mit dem zweiten gemischt wird. Das linke Signal von einer Signalquelle 37 echt durch ein System wie gerade oben beschrieben, bestehend aus einem Verstärker 38, einem Funktionsgenerator 39, einem Mischer 4o, einem Differentiator 41, einem Mischer 42 und einem Funktionsgenerator 43 für das zweite kompensierende Signal und wird einem weiteren Eingang in dem Doppelelementschneider 30 zugeführt.
Diese Ausbildungsform der Erfindung kann selbstverständlich auch im Falle der Monophonie in gleicher Weise wie oben beschrieben angewendet werden.
909842/0626 / BAD 0R|G1NAL
PAT ENTIN GE NIEURE F. W HEMM ERICH ■ GERD M ÖL LERD. GROSSE
D D S S E L D O R F 1, B E R L I N E R A L L E E 34 - 26 . °
% 15227 58 18r1·65-
- G 6 -
Die oben beschriebene Ausbildungsform der Erfindung ist für den Fall, daß die Originalsignale ein ähnliches zu den Schneidern führendes System aufweisen, Für den Fall, daß die obigen Systeme sich nicht gleichen, wird jeder Hingang zu den Schneidern gebildet durch Umformung der Ausgangssignale der Mischer 14, 24 und 35 oder 42 unter Verwendung eines Umformers 5o.
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung liegt darin, daß die Kompensation für jedes Signal geändert werden kann und zwar entweder dadurch, daß nur die erste Kompensation einem anderen Signal zugefügt wird oder die erste und die zweite Kompensation einem .anderen Signal zugefügt wird.
Die verschiedenen zu dieser Erfindung gehörenden Ausbildungsformen sind oben im einzelnen beschrieben und bringen bemerkenswerte Auswirkungen mit sich.
Die nachfolgende Abhandlung befaßt sich mit Daten welche die Erfinder in tatsächlichen Experimenten vermittelt haben. (Siehe hierzu Figur 7).
Die Daten zeigen Tonwiedergabecharakteristika für eine Schallplatte die mit einem Signal von 6,22 cm/Sekunde in eine einseitige Welle von 4oo + 4ooo (c/s) bei einem Geschwindigkeitsverhältnis von 4:1 und einem System 45 in der Maximalgeschwindigkeit gespielt wurde, wobei die horizontale Achse den Radius der getesteten Schallplatte und die Vertikalachse das Amplitudenverhältnis des aufgezeichneten Signals darstellt.
Nach diesen erhaltenen Daten ist klar ersichtlich, daß die Verzerrung jeden Signals in hohem Maße abnimmt.
Dies traf auch bei einem Abhörtest zu»
9098 4 2 Au η 2 b
P ATENiTiINJGiEN I; E 111· E ρ, Wi WIrM M-E R't C H-.. GERD M..Ü.L L: E Jf ■ D. GRGSSE
4i D D S-S-E LIXOr: Rl·, B E R; L Ir N, E: R; AtLLEE 3*-3i- - 7!rt-
1:S2Z?5f μλλ&
- g: T -
Entsprechend der Erfindung konnte dote Folg ever Zerrung Gehör nicht unterschieden we reiten selbst für aufgezeichnete Signale die in; der Stärke tun etwa; 3 db hoher lage© als; im de:r bisher bekannten Stärke, Es wu;rde attch festgesteJlJlt^ daß der Verschleiß der Rillen stark abnimmt selbst weart das Ab^- spielen viele Male unter konstanter Bedingung
Darüber liinams" war aüßergewöhnliclv getreue Sviedergabe mö-g-Iieh selbst wenn ein Tonabnehmer mit hoher mechanischer Im- Mi pedian'z verwendet wurde·, da die Schwankungen in der Rillennur in horizontaler Richtung vorhanden waren.
hinaus war ein Abspielen mit hoher Wiedergabetreue ni&glieh s-etlb^s-t wenn- die Signalwellen'formeTi komvpliziert waren; wJie b:sp-w.K bei lärmender Musik oder Applaus usw^ da die Formen de;F au;f den Schallplatten eingezeichneten Rillen verwareni. : ' '
Aus den glieichen Gründen wie oben aufgezählt", wurde die Herstellung, der Schallplatten leichter und zwar durch die Vereinfachung der Trennung der Preßmatrize von der Sehallplatte und die Vereinfachung des: Ueherziehens und des Nachformens.
»0.9842/06 2 6.: ·. · BAD ^

Claims (2)

  1. P-. A T-E/Kt TR-WG-B Nil· B. U'R? E P. W. Ή' E- Mv M. E R Γ G H -. GERO M- 0 L t E R. · D; GROSSE + D D-S. S E; tbiO Rf R -V, Bi E R L Γ N E Ri AL t E E 3:4-3fr
    2o 7oo
    18.1.65 rin-pe
    -Al-
    &kyO; ShibauVga Electric Eq^w^M*^ K AHVASAKEf s%it; Jaffati
    ); Ein SchalIplattenauf zeii
    aufzuz^ichniencie tirii^iraalisigriale^ eine DIf£erentieren der genannrüerii ©riginalsignalie um ^ Köinpensietendie Signale im erzeugen; sowie eine: Vorrichtung zunv Schneiden νοιί Rillen auf einer Qberfläefoe einer ScfealiIplatte inv Ueberein-stimmung mit den? aus; dem genanntere Originalsignalen und den genanntenersten kompensierenden: SSgaaleni zusaniBiengesetzten Signalen^
    = : '— A ^ 8AD ORIGINAL
    PATENTING EN IEgRE F. W. HEMME RICH -GERD MDLtER-D-GROSSE DDSSEt &O-R F T;' 1B E R L I N E R A L L E E 34-3«
  2. 2) ßin Schallplattenaufzeichnungssysteni umfassend: aufzuzeichnende Originalsignale, eine Vorrichtung zum Differenzieren der genannten Originalsignale um so erste kompensierende Signale zu erzeugen, eine Vorrichtung zum erneuten Differenzieren der durch die genannte Vorrichtung erhaltenen differenzierten Signale um so zweite kompensierende Signale zu erzeugen, sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Rillen in eine Oberfläche einer Schallplatte, in Übereinstimmung mit den aus den genannten Originalsignalen den genannten ersten 'kompensierenden Signalen und den genannten zweiten kompensierenden Signalen zusammengesetzten Signalen.
    3) Ein SchallplattenaufZeichnungssystem umfassend: aufzuzeichnende Originalsignale, eine Vorrichtung zum Differenzieren der genannten Originalsignale um so erste kompensierende Signale zu erzeugen, eine Vorrichtung zur Urzeugung zweiter kompensierender Signale entsprechend den Signalen die durch die Differenzierung der renannteii Ofi ginalsignale und der in zweiter Reihe differenziertci -Signale■erhalten worden, sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Rillen ii. eine Oberficäche einer Schallplatte in Uebereinstimmung mit den aus den genannten Original-Signalen, den genannten ersten kompensierenden Signalen und den genannten zweiten kompensierenden Signalen zusammengesetzten Signalen,
    4) Ein Schallplattenaufzeichnungssystem umfassend: aufzuzeichnende Originalsignale, eine Vorrichtung zum Differenzieren der genannten Originalsignale, eine Vorrichtung zur Veränderung eines Signalausgangs das von der genannten Vorrichtung in Übereinstimmung mit dem Abstand von einer Mitte einer Schallplatte erhalten wird in welche Aufzeichnungsrillen geschnitten sind um so kompensierende Signale für die Aufzeichnungsverzerrung zu erzeugen sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Rillen in eine Oberfläche der genannten Schallplatte in Übereinstimmung mit den aus den genannten Originalsignalen und den genannten kompensierenden Signalen zusammenesetzten Signalen.
    90984 2/OG2 B BAD 0RiaiNÄL
    PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH. GERD MÖLLER· D-. GROSSE' o _
    Zo zoo
    D D S S E LD O R F 1, B E R LI N E R ALL E E 34-36
    5) Bin SchallplattenaufZeichnungssystem umfassend: aufzuzeichnende Originalsignale, eine Vorrichtung zum Differenzieren der genannten Originalsignale, eine Vorrichtung zur Umwandlung der von der genannten Vorrichtung erhaltenen Signale in einen Ausgang entsprechend einer vorbestimmten Funktion um so kompensierende Signale für die Aufzeichnungsverzerrung zu erzeugen, sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Schallrillen in eine Oberfläche einer Schallplatte in Übereinstimmung mit den aus den genannten Originalsignalen und den genannten kompensierenden Signalen zusammengesetzten Signalen.
    6) Lin SchällplattenaufZeichnungssystem gemäß Anspruch 1,2 oder 3, worin die aufzuzeichnenden Originalsignale umgewandelt werden in V Signale und L Signale und nur die genannten V Signale der genannten Signale zur Erzeugung von kompensierenden Signalen differenziert werden.
    7) Hin SchällplattenaufZeichnungssystem gemäß Anspruch 3, worin die zweiten kompensierenden Signale durch Vervielfachung in einem Vervielfacherkreis erzeugt werden und die Signale durch Differenzierung der Originalsignale durch Signale die durch Differenzierung der genannten Originalsignale in zweiter Reihe erhalten werden auftreten.
    8} Ein SchällplattenaufZeichnungssystem gemäß Anspruch 5, worin ein Kreis mit regelbarer Verstärkervacuumröhre oder ein Kreis mit regelbarem Verstärkertransistor verwendet wird als Vorrichtung für die Umwandlung der Signale die durch die Differenzierung der Originalsignale in einen Ausgang entsprechend einer vorbestimmten Funktion erhalten werden.-
    2 /üb-2b " Ende "
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