DE1522481A1 - Spielfreies Lager fuer oszillierende elektromagnetische Drehsysteme - Google Patents

Description

Spielfreies Lager für oszillierende elektromagnetische Drehsysteme

Die Erfindung betrifft ein spielfreies Lager für mit sehr kleinen Drehwiniceln oszillierende elektromagnetische Drehsysteme «um Antrieb von Gravierwerkzeugen in elektromechanischen Klischiermaeohinen.

Gravierwerkzeuge in elektromechanischen KLisohiermasohinen werden durch elektromagnetische Drehsysterne in der Weise angetrieben, daß die oszillierende Drehachse eines solchen Systems an ihrem Ende mit einem kurzen Hebel versehen ist, an dem der Gravierstichel befestigt ist. In Abhängigkeit von den photoelektrisch abgetasteten !Eonwerten der zu reproduzierenden Bildvorlage beschreibt die Achse des elektromagnetischen Drehsystees hierbei extrem kleine Drehwinkel, die eine Hubbewegung des Gravierwerkzeuges in der Größenordnung von etwa 0,1 mm bewirkenα

Verwendet man nun zur Lagerung der Achsen solcher Systeme Gleit- oder Wälzlager, so liegt das Lagerspiel bzw. die elastische Verformung der Wälzkörper schon innerhalb der Größenordnung der extrem kleinen Achsendrehungen, so daß derartige Lager für diese Zwecke nicht brauchbar Bind.

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BAD OWOINAL

Erfindungagemäß Wird diesem Mangel abgeholfen duroh die Verwendung mehrerer, radial sur Achse des oszillierenden Systems in gleichen Winkelabständen angeordneter und mit der Achse fest verbundener, gleiohlanger Blattfedern, die an ihren anderen Enden raumfeet eingespannt sind·

Hierdurch ergibt sich eine völlig spielfreie Lagerung.

Gemäß einem weiteren Brfindungsgedanken 1st das spielfreie Lager gekennzeichnet duroh einen die Ache· des oszillierenden Systems umschließenden und mit dieser fest verbundenen Hing, duroh einen zweiten, in geringem Abstand von dem ersten raumfest angeordneten Hing, durch den die Aohse drehbar hlndurohgeführt ist und duroh mehrere, die beiden Binge miteinander verbindende, in den Hingen jeweils radial in gleichen Winkelabständen befestigte und parallel zur Aohse des Systems angeordnete Blattfedern.

Xn der figur ist ein Ausftihrungsbeispi·! der Erfindung dargestellt«

Die Aohse 1 des oszillierenden elektromagnetischen Dreheystems ist bei 2 fest eingespannt und mit dem Anker 3 fest verbunden· Der Anker 3 liegt zwischen zwei nicht dargestellten Magnet spul en und wird - von einer Buhelage ausgehend in Abhängigkeit von der wechselnden Stärke des anliegenden Magnetfeldes um geringe Drehwinkel verschwenkt, wodurch die Achse 1 tordlert wird. Mit der Aohse 1 feet verbunden 1st der Blng 4, der deinerseits über Blattfedern 5 mit dem Sing 6

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Bad ~~

fest verbunden 1st, Der Hing 6 ist im Maschinengehäuee 7 fest gelagert und «it einer Bobrung versehen, die einen. grelleren Durchmesser als die Achse 1 aufweist» so daß letztere frei durch den Hing 6 hindurehtreten kann·

vorderen Ende der Achse 1 ist der Hebel 8 fest angebracht« der aa seinem Ende den die Druckform bearbeitenden Gravieretiohel 9 trägt.

2 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen

90983G/Ü6Lib

BAD ORIGINAL

Claims (2)

1)) Spielfrei·· Leger für ait sthr kleinen urthvlakeln osellllerente elektromagnetische Dreheysteme sum Antrieb τοη Oravierverfcseugen in elsktromeohanleohen Hieohltrmasehinen» iTlTitttt tWSit¹ aeb^e^e* radial Bur lohst de· oealllierenden 8yatepa in gl· lohen ¥inkelabetänden angeordnet· und «it der ▲obae feat verbundene_t gleienlange Blattfedern, die an ihren anderem Saden rauafeat eingespannt aind»

2) Lager naeh Anspruch 1, ga^annaeiehnet durab> einem dia Aohae de· oasillierenden System· umeohlieSenden und mit dleeer fest verbundenen Sing« duroh «inen «weiten, in geringem Abstand von dam traten reumftet angeordneten Hing, duroh den die Aohat drehbar hindurohgeführt iat und duroh mehrere, die beiden Binge miteinander verbindende, in den Ringen jeweils radial In gltlohen Ylnkelabatänden befestigte und parallel sur Achse des Syetems angeordnete Blattfedern.

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