DE3842601C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3842601C2
DE3842601C2 DE3842601A DE3842601A DE3842601C2 DE 3842601 C2 DE3842601 C2 DE 3842601C2 DE 3842601 A DE3842601 A DE 3842601A DE 3842601 A DE3842601 A DE 3842601A DE 3842601 C2 DE3842601 C2 DE 3842601C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
spectacle lens
probe
lens
waves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3842601A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3842601A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wernicke & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
Original Assignee
Wernicke & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wernicke & Co 4000 Duesseldorf De GmbH filed Critical Wernicke & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
Priority to DE3842601A priority Critical patent/DE3842601A1/de
Priority to DE8989122496T priority patent/DE58904076D1/de
Priority to EP89122496A priority patent/EP0374587B1/de
Priority to JP1324149A priority patent/JPH06104298B2/ja
Priority to US07/452,613 priority patent/US4964239A/en
Publication of DE3842601A1 publication Critical patent/DE3842601A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3842601C2 publication Critical patent/DE3842601C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/22Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation
    • B24B47/225Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation for bevelling optical work, e.g. lenses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
    • Y10T409/30084Milling with regulation of operation by templet, card, or other replaceable information supply
    • Y10T409/301176Reproducing means
    • Y10T409/301624Duplicating means
    • Y10T409/30168Duplicating means with means for operation without manual intervention
    • Y10T409/301904Duplicating means with means for operation without manual intervention including tracer adapted to trigger electrical energy
    • Y10T409/30196Duplicating means with means for operation without manual intervention including tracer adapted to trigger electrical energy to actuate electrically driven work or tool moving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brillenglasrandschleifmaschine der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 genannten Art.
Durch die US 45 96 091 und die gleichlautende DE 34 10 040 A1 ist eine Brillenglasrandschleifmaschine dieser Art bekannt, die dem Anschleifen einer Facette am Glasrand dient. Bei ihr wird die Innen- und die Außenseite des Brillenglases in Nähe des Glasumfanges durch zwei federnd gelagerte stiftförmige Fühler abgetastet, die ständig unmittelbar an dem Glas anliegen und deren axiale Stellung Potentiometern mitgeteilt wird, wobei die durch diese Potentiometer ermittelten Werte und Daten einem Rechner oder einem Datenspeicher weitergegeben werden. Eine derartige Abtastvorrichtung verursacht, wenn das Abtasten gleichzeitig mit dem Schleifen erfolgt, durch abgeschliffene Glaspartikel bedingte Schleifsriefen in Nähe des Glasumfanges. Ferner bedarf es beim Einsetzen des Glases zwischen die beiden stiftförmigen Fühler des Zurückziehens eines der Fühler gegen Federkraft, um einen Abstand zwischen beiden Fühlern zu schaffen, in den der Glasrand eingesetzt werden kann.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber besteht die Aufgabe der Erfndung darin, eine Brillenglasrandschleifmaschine der genannten Gattung zu schaffen, bei der ein Erfassen der Daten der durch den vorderen und hinteren Brillenglasrand beschriebenen Kurve des Schleifpunktes auf dem Schleifscheibenumfang ermöglicht wird, ohne daß hierbei Schleifriefen wie bei der vorstehend beschriebenen bekannten Maschine entstehen. - Hierzu sieht die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 vor.
Als Aufgabe soll in Weiterentwicklung der Merkmale dieser Ansprüche ferner gleichzeitig mit dem Erfassen der Daten der genannten Raumkurve erreicht werden, daß die Schleifscheibe auf ihrer vollen oder annähernd vollen Breite abgenutzt wird.
Die DE 85 29 208 U offenbart in dieser Beziehung eine Brillenglasrandschleifmaschine bei der die Schleifscheibe über ihre Breite dadurch gleichmäßig abgenutzt wird, daß das Brillenglas eine Hin- und Herbewegung über die Breite der Schleifscheibe vollführt, deren Seiten schmale abschrägte Anlaufflächen für die vordere bzw. rückwärtige Umfangskante des Brillenglases besitzt. Hierbei findet ein Reversiergetriebe Anwendung, das lastabhängig ist und ein Umkehren der Querbewegung des Brillenglases bewirkt, so daß diese Bewegungsumkehr stets auf derselben axialen Höhe der Schleifscheibenbreite erfolgt.
Im Gegensatz hierzu sind gemäß Anspruch 3 die das Umsteuern der Hin- und Herbewegung der Schleifscheibe oder des Brillenglases bewirkenden und im Abstand der ungefähren Schleifscheibenbreite angeordneten Tasterteile beweglich angeordnet, wobei ihre Bewegung sowohl die erwünschten Raumkurven-Datenimpulse als auch die Umsteuersignale für die Beendigung eines Hinganges und des Beginns eines Herganges der oszillierenden Bewegung der Schleifscheibe bzw. des Brillenglases gibt.
Die in den weiteren Unteransprüchen enthaltenen Merkmale dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Oberseite einer Schleifscheibe mit einem daran angeordneten Tastkopf und dem Brillenglas,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des gabelförmigen Tastkopfes,
Fig. 3 die Stellung einer Gabel des Tastkopfes gegenüber dem benachbarten Schleifscheibenrand,
Fig. 4 und 5 in schematischer Ansicht den Weg des Berührungspunktes des Brillenglases mit der Schleifscheibe und den Abstand dieses Punktes von der Null-Linie (Mittelebene der Schleifscheibe) und
Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform des gabelförmigen Tastkopfes.
Die Schleifscheibe S der Brillenglasrandschleifmaschine ist in dargestelltem Beispiel drehfest auf der längsverschieblichen Welle 1 angeordnet und wird durch diese in Drehung versetzt. Beidseitig der Schleifscheibe S sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 an einer nicht dargestellten Wand des Maschinengehäuses zwei parallele Tragleisten 3, 4 vorgesehen, die in etwa senkrechte weitere Tragleisten 5, 6 übergehen. Am Ende dieses zweiten Tragleistenpaares 5, 6 ist ein gabelförmiger Tastkopf angeordnet, der die allgemeine Bezugsziffer 7 trägt und der aus einem Steg 8 und zwei parallelen Gabelschenkeln 9, 10 besteht, die in ihrer Ausgangsstellung einen Abstand a von der ungefähren Breite b der Schleifscheibe S voneinander haben. Die Gabelschenkel 9, 10 weisen, wie Fig. 3 zeigt, einen oberen Abschnitt 11 auf, der rechteckigen Querschnitt besitzt und an den sich ein Fußteil 12 anschließt, der schmal ausgebildet ist, von dem oberen Abschnitt 11 in Richtung auf die Mittelebene M der Schleifscheibe S (Fig. 4 und 5) gerichtet ist und dessen vorderer Rand 13 entweder spitzwinklig oder leicht abgerundet ist und der einen ganz geringen Zwischenraum zwischen sich und der Schleifscheibe S beläßt.
Das Brillenglas B ist in bekannter Weise zwischen zwei Halbwellen 14, 15 der Maschine gehalten und durch diese in Drehung versetzt; auf der Halbwelle 14 ist eine Schablone 16 drehfest angebracht, die auf einem Stützteil 17 Auflage findet.
Der Steg 8 des Tastkopfes 7 besitzt zwei kurze Ansätze 18, 19, die jeweils in einer schrägen Kante 20, 21 enden (Fig. 2). Diesen liegt je eine ebenfalls schräge Kante 22, 23 der Gabelschenkel 9, 10 gegenüber, wobei die beiden schrägen Kanten 20, 22 und 21, 23 zwischen sich einen senkrechten, im Querschnitt dreieckigen Zwischenraum 24 bilden. Zwischen den Ansätzen 18, 19 und dem diesen benachbarten Ende der Gabelschenkel 9, 10 ist als Meßelement je ein Dehnungsmeßstreifen 25 angeordnet, bei dessen Dehnung aufgrund des Auslenkens der Gabelschenkel 9, 10 in Richtung der Pfeile P und P 1 aus ihrer zueinander parallelen Grundstellung ein Signal über eine Leitung 26, 27 an einen nicht dargestellten, für diese Zwecke allgemein bekannten Rechner und Speicher gegeben wird.
Das Brillenglas B mit den beiden Halbwellen 14, 15 vollführt in dargestelltem Beispiel eine sich wiederholende gleichmäßige Oszillationsbewegung in Richtung der Pfeile O und O 1 in Fig. 1. Umgekehrt können jedoch auch die Brillenglashalbwellen 14, 15 längsunverschieblich sein und die Schleifscheibe S kann oszillierende Querbewegungen ausführen, wobei dann der gabelförmige Tastkopf dieser Oszillationsbewegung der Schleifscheibe S folgt. Diese axialen Oszillationsbewegungen der Halbwellen 14, 15 oder der Schleifscheibe S können mit Hilfe jedem Fachmann geläufiger Mittel erfolgen, z. B. einem Reversiermotor mit einer Schaltklaue.
Die Drehbewegung des Brillenglases B und die mit konstanter Geschwindigkeit durchgeführte Oszillationsbewegung des Brillenglases B bzw. der Schleifscheibe S sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Oszillationsbewegungen annähernd über die Breite der Schleifscheibe S sich nach jeweils einer bestimmten Winkeldrehbewegung der Halbwellen 14, 15 wiederholen. Dies kann mit einem Drehzahlmesser der Brillenglashalbwellen 14, 15 und dem Reversiermotor für die Halbwellen 14, 15 bzw. die Schleifscheibe S geschehen. Am Ende jeder oszillierenden Querbewegung des Glases B über die annähernde Breite der Schleifscheibe S berührt der Rand des Brillenglases B mit der Glasvorderseite bzw. Glasrückseite eine der Gabeln 9, 10 und lenkt diese in Richtung der Pfeile P und P 1 geringfügig aus.
Die Gabeln 9, 10, die eine dem Schleifscheibenumfang angepaßte Form besitzen können (Fig. 7), geben über die Meßstreifen 25 nicht nur das Steuersignal zur Umkehr der Oszillationsbewegung, mit ihrer Hilfe werden auch Abstandsdaten der Berührungspunkte BB der vorderen oder hinteren Kante BR 1 und BR 2 (Fig. 1) des Brillenglasrandes BU mit den Gabeln 9, 10 ermittelt. Aus der Zuordnug dieser Daten zu den Winkelwerten der Brillenglasdrehung läßt sich der Verlauf der Raumkurve der Glasrandkanten BR 1 und BR 2 der Brillenglasvorder- und -rückseite ermitteln.
In Fig. 4 ist schematisch der Weg einzelner Berührungspunkte BB des Brillenglasrandes BU mit dem (in die Zeichnungsebene abgerollten) Schleifscheibenumfang und damit der Weg dieses Berührungspunktes über die annähernde Breite b der Schleifscheibe S dargestellt. Es wird davon ausgegangen, daß der Berührungspunkt der Vorderseite des Brillenglases B mit der Schleifscheibe S zunächst den Weg 50 über die Schleifscheibe S zurücklegt und hiernach vor der Umkehr der Oszillationsbewegung zu dem Weg 52 den Wegteil 51 zurücklegt, der der Übersicht halber hier stark vergrößert dargestellt ist. Nach Beendigung des Weges 52 trifft die Rückseite des Brillenglases B auf den Gabelschenkel 10 und lenkt diesen aus dessen Ausgangsstellung aus. Nach Zurücklegen des Wegteils 53 bewegt sich der Berührungspunkt BB des Brillenglases B auf der Schleifscheibe S über den Weg 54 und den weiteren Wegteil 55 usw. Der Berührungspunkt wandert nunmehr über die Wege 56, 58, 60, 62 und die Wegteile 57, 59, 61 usw.
Die Raumkurve der vorderen und hinteren Brillenglaskante kann auf verschiedene Weise datenmäßig ermittelt und gespeichert werden. Im ersten Fall werden die den Wegen 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62 entsprechenden Abstände s 1 bis s 7 des Brillenglasberührungspunktes mit der Scheibe S von einer Mittellinie M, die in der Mittelebene der Schleifscheibe S liegt, gleich und konstant gehalten, d. h. die Umkehr der Oszillationsbewegung erfolgt immer auf gleicher Höhe am Scheibenumfang in Nähe der beiden Schleifscheibenränder 40, 41 (Fig. 1, 3 und 4). Bei Berührung und Beginn der Auslenkbewegung der Gabeln 9, 10 wird ein Steuersignal an den Rechner gegeben. Dieser hälft die Zeitdauer fest, den der Berührungspunkt BB des Brillenglases B mit der Schleifscheibe S (Fig. 1) über jeden einzelnen Weg 50 bis 62 bzw. die Abstände s 1 bis s 7 braucht und errechnet hieraus die Lage der aufeinanderfolgenden Berührungspunkte, die die Punkte der zu ermittelnden Raumkurve der Kanten BR 1 und BR 2 der Glasvorder- bzw. -rückkante sind. - In Fig. 5 sind die Wege s 1 bis s 7 dargestellt und ihnen die Zeiten t 1 bis t 7 zugeordnet. Die so gewonnenen Zeitkurven Z 1 und Z 2 versinnbildlichen die Raumkurve der Kanten BR 1 und BR 2 der Glasvorder- und der Glasrückseite. - Aus vorstehendem wird deutlich, daß es für die Relativbewegung zwischen dem Brillenglas B und der Scheibe S gleichgültig ist, welcher der beiden Teile die Oszillationsbewegung ausführt.
Eine andere Möglichkeit, die Raumkurve der Kanten des Brillenglasrandes BU datenmäßig zu gewinnen und zu speichern, ergibt sich dadurch, daß das Maß der Auslenkung der Meßstreifen 25 erfaßt wird. Hier ergeben die unterschiedlichen Weggrößen der Auslenkung der Meßstreifen 25 ohne Zeitumrechnung die Raumkurvenwerte. Dabei erfolgt die Umkehr der Oszillationsbewegung über ein Zeitrelais in zeitlichem Abstand nach der ersten Berührung der Gabelschenkel 9, 10, d. h. nach dem ersten Auslenkimpls der Gabelschenkel 9, 10 und nachdem die Auslenkung der Gabelschenkel 9, 10 vollständig erfolgt und beendet ist.
Bei der Ausführungsform des Tastkopfes 7 a nach Fig. 6 und 7 sind die Gabelschenkel 9 a, 10 a starr an einem Kopfsteg 30 angeordnet, der um einen Zapfen 31 schwenkbar ist, der mit den Gabelschenkeln 9 a, 10 a mittels zweier Federn 32, 33 zwischen den Abschnitten 34, 35 des Steges 30 und einem stationären Teil 36 immer wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. - Fig. 7 verdeutlicht nochmal die vorzugsweise Krümmung 37 der Gabelschenkel 9 a, 10 a, in Anpassung an den Umfang der Schleifscheibe S. Auch hier kann über die Zeit oder den Weg der Auslenkung die Raumkurve des Glasumfangs bestimmt werden.

Claims (8)

1. Brillenglasrandschleifmaschine mit das Brillenglas zwischen sich haltenden Halbwellen und einer den Glasumfang bearbeitenden Umfangsschleifscheibe, mit einer Auflage für eine von einer der Halbwellen gehaltenen Schablone sowie mit einem das Brillenglas in Nähe seines Umfangs bezüglich der Glasdicke messenden Tastkopf, der mit einem Rechner verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (7, 7 a) gabelförmig mit zueinander und zur Schleifscheibenebene parallelen Gabelschenkeln (9, 10; 9 a, 10 a) ausgebildet ist, die in einem der Breite der Schleifscheibe (S) ungefähr entsprechenden Abstand angeordnet sind, und die Halbwellen (14, 15) mit dem Brillenglas (B) oder die Schleifscheibe (S) mit dem Tastkopf (7, 7 a) oszillierende Hin- und Herbewegungen mit einer konstanten Amplitude von einer dem Schenkelabstand (a) entsprechenden Mindestgröße ausführen.
2. Brillenglasrandschleifmaschine mit das Brillenglas zwischen sich haltenden Halbwellen und einer den Glasumfang bearbeitenden Umfangsschleifscheibe, mit einer Auflage für eine von einer der Halbwellen gehaltenen Schablone sowie mit einem das Brillenglas in Nähe seines Umfangs bezüglich der Glasdicke messenden Tastkopf, der mit einem Rechner verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (7, 7 a) gabelförmig mit zueinander und zur Schleifscheibenebene parallelen Gabelschenkeln (9, 10; 9 a, 10 a) ausgebildet ist, die in einem der Breite der Schleifscheibe (S) ungefähr entsprechenden Abstand angeordnet sind, die Halbwellen (14, 15) mit dem Brillenglas (B) oder die Schleifscheibe (S) mit dem Tastkopf (7, 7 a) oszillierende Hin- und Herbewegungen ausführen, deren Amplitudengröße von der jeweiligen Anlage des Brillenglases (B) an den Schenkeln (9 oder 10 bzw. 9 a oder 10 a) bestimmt sind, und die Zeitdauer der Hin- und Herbewegungen des Brillenglases (B) oder der Schleifscheibe (S) zwischen einer festen Bezugsebene (M) und den Umkehrpunkten der Hin- und Herbewegung gemessen wird.
3. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (9, 10) federnd nachgiebig voneinander fort auslenkbar sind und an ihrem dem Steg (8) des Tastkopfes (7) benachbarten Ende ein das Maß der Auslenkung der Gabelschenkel (9, 10) erfassendes Element (25) tragen.
4. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (25) ein Dehnungsmeßstreifen ist.
5. Brillenglasrandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (7) mittels beidseits der Schleifscheibe (11) drehfest angebrachter Tragleisten (3 bis 6) gehalten ist.
6. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (9, 10) im Bereich der Dehnungsmeßstreifen (25) je einen zu diesen hin offenen keilförmigen Zwischenraum (24) aufweisen.
7. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (9 a, 10 a) des Tastkopfes (7 a) starr mit einem Kopfsteg (30) verbunden sind und der Kopfsteg (30) um einen quer zu den Halbwellen (14, 15) verlaufenden Zapfen (31) schwenkbar ist.
8. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfsteg (30) zwei sich gegenüberliegende Federn (32, 33) zwischen einem stationären Teil (36) und zwei Abschnitten (34, 35) des Steges (30) aufweist.
DE3842601A 1988-12-17 1988-12-17 Brillenglasrandschleifmaschine Granted DE3842601A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3842601A DE3842601A1 (de) 1988-12-17 1988-12-17 Brillenglasrandschleifmaschine
DE8989122496T DE58904076D1 (de) 1988-12-17 1989-12-06 Brillenglasrandschleifmaschine.
EP89122496A EP0374587B1 (de) 1988-12-17 1989-12-06 Brillenglasrandschleifmaschine
JP1324149A JPH06104298B2 (ja) 1988-12-17 1989-12-15 眼鏡レンズ用円筒研削盤
US07/452,613 US4964239A (en) 1988-12-17 1989-12-15 Machine for grinding the edges of a lens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3842601A DE3842601A1 (de) 1988-12-17 1988-12-17 Brillenglasrandschleifmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3842601A1 DE3842601A1 (de) 1990-07-05
DE3842601C2 true DE3842601C2 (de) 1990-10-04

Family

ID=6369453

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3842601A Granted DE3842601A1 (de) 1988-12-17 1988-12-17 Brillenglasrandschleifmaschine
DE8989122496T Expired - Fee Related DE58904076D1 (de) 1988-12-17 1989-12-06 Brillenglasrandschleifmaschine.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989122496T Expired - Fee Related DE58904076D1 (de) 1988-12-17 1989-12-06 Brillenglasrandschleifmaschine.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4964239A (de)
EP (1) EP0374587B1 (de)
JP (1) JPH06104298B2 (de)
DE (2) DE3842601A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208835A1 (de) * 1992-03-19 1993-09-30 Wernicke & Co Gmbh Verfahren zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglases
DE4320934A1 (de) * 1993-06-24 1995-01-12 Wernicke & Co Gmbh Brillenglasrandschleifmaschine
DE4417533A1 (de) * 1994-05-19 1995-12-07 Wernicke & Co Gmbh Verfahren zum CNC-gesteuerten Formschleifen der Dachfacette eines Brillenglases

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1234118B (it) * 1989-06-12 1992-04-29 Inzerillo Giuseppe Nordio Fran Metodo per la produzione di quadranti in vetro murrino
JP2571477B2 (ja) * 1991-06-12 1997-01-16 信越半導体株式会社 ウエーハのノッチ部面取り装置
FR2697769B1 (fr) * 1992-11-10 1995-01-13 Buchmann Optical Eng Machine automatique pour meuler et biseauter les verres ophtalmiques.
FR2711331B1 (fr) * 1993-10-19 1996-01-26 Essilor Int Machine à déborder pour verre de lunettes.
DE19702287C2 (de) * 1997-01-23 1999-02-11 Wernicke & Co Gmbh Verfahren zum Ermitteln des Facettenverlaufs auf dem Rand von formzubearbeitenden Brillengläsern und zum Steuern des Formbearbeitens entsprechend dem ermittelten Facettenverlauf
DE10119662C2 (de) * 2001-04-20 2003-04-10 Loh Optikmaschinen Ag Verfahren zur Randbearbeitung von optischen Linsen
KR101511647B1 (ko) * 2014-07-17 2015-04-14 주식회사 엘티에스 회전식 렌즈 연마장치

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559431A (en) * 1949-11-25 1951-07-03 Landis Tool Co Work locating device
US2639562A (en) * 1950-02-09 1953-05-26 Landis Tool Co Precision locating device
JPS4844915B1 (de) * 1970-07-15 1973-12-27
FR2543039B1 (fr) * 1983-03-22 1985-08-09 Essilor Int Procede pour le biseautage d'une lentille ophtalmique, et machine a meuler automatique correspondante
DE8529208U1 (de) * 1985-10-15 1985-11-21 Wernicke & Co GmbH, 4000 Düsseldorf Brillenglasrandschleifmaschine
FR2611560B1 (fr) * 1987-03-05 1992-10-02 Briot Int Perfectionnements aux machines a meuler et a biseauter les verres ophtalmiques

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208835A1 (de) * 1992-03-19 1993-09-30 Wernicke & Co Gmbh Verfahren zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglases
DE4320934A1 (de) * 1993-06-24 1995-01-12 Wernicke & Co Gmbh Brillenglasrandschleifmaschine
DE4417533A1 (de) * 1994-05-19 1995-12-07 Wernicke & Co Gmbh Verfahren zum CNC-gesteuerten Formschleifen der Dachfacette eines Brillenglases

Also Published As

Publication number Publication date
EP0374587A2 (de) 1990-06-27
US4964239A (en) 1990-10-23
DE58904076D1 (de) 1993-05-19
DE3842601A1 (de) 1990-07-05
JPH06104298B2 (ja) 1994-12-21
EP0374587B1 (de) 1993-04-14
JPH02224960A (ja) 1990-09-06
EP0374587A3 (en) 1990-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3842601C2 (de)
DE4128571A1 (de) Brillengestell-abtasteinrichtung
DE2332001A1 (de) Verbesserungen an maschinen zum beschneiden und abkanten von brillenglaesern
DE3937149C2 (de)
DE1627984A1 (de) Maschine zum Abschleifen des Randes,zum Abkanten und zum Nufen von Brillenglaesern
DE3140903A1 (de) Zahnbuerste
DE3233663A1 (de) Linsen-bearbeitungsvorrichtung
DE4235212A1 (de) Verbesserungen an maschinen zum schleifen und facettieren von ophthalmischen glaesern
EP2092991A2 (de) Biegegesenk für eine Biegepresse, insbesondere Abkantpresse
DE2745243A1 (de) Konturmessvorrichtung
DE4208835C2 (de)
DE823566C (de) Maschine zum Schleifen und Polieren nichtsphaerischer optischer Flaechen
EP0238877B1 (de) Tasteinrichtung zum Abtasten der Kontur von Brillengestellöffnungen
DE10319947B4 (de) Einrichtung zur Messung der Umfangsgestalt rotationssymmetrischer Werkstücke
CH673041A5 (de)
DE2848046C2 (de)
DE2042155C3 (de) Schieblehre mit Meßuhr
EP0800151A2 (de) Antriebsverbindung für ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber
DE102019110691A1 (de) Karde
CH681709A5 (de)
DE4105700A1 (de) Mehrzeichenanordnung fuer praegemaschinen
DE2655181A1 (de) Anordnung zum bestimmen und darstellen der position eines ersten glieds gegenueber einem zweiten glied in einem n-ziffern-code
DE3525282C1 (en) Machine for grinding the edge of spectacle glasses
DE2445707B2 (de) Nadelstabstrecke
DE1001572B (de) Nahmaschine mit Zickzack Ein richtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee