DE3842601C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3842601C2 DE3842601C2 DE3842601A DE3842601A DE3842601C2 DE 3842601 C2 DE3842601 C2 DE 3842601C2 DE 3842601 A DE3842601 A DE 3842601A DE 3842601 A DE3842601 A DE 3842601A DE 3842601 C2 DE3842601 C2 DE 3842601C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding wheel
- spectacle lens
- probe
- lens
- waves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/22—Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation
- B24B47/225—Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation for bevelling optical work, e.g. lenses
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/30084—Milling with regulation of operation by templet, card, or other replaceable information supply
- Y10T409/301176—Reproducing means
- Y10T409/301624—Duplicating means
- Y10T409/30168—Duplicating means with means for operation without manual intervention
- Y10T409/301904—Duplicating means with means for operation without manual intervention including tracer adapted to trigger electrical energy
- Y10T409/30196—Duplicating means with means for operation without manual intervention including tracer adapted to trigger electrical energy to actuate electrically driven work or tool moving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brillenglasrandschleifmaschine
der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 genannten Art.
Durch die US 45 96 091 und die gleichlautende DE
34 10 040 A1 ist eine Brillenglasrandschleifmaschine dieser
Art bekannt, die dem Anschleifen einer Facette am Glasrand
dient. Bei ihr wird die Innen- und die Außenseite des
Brillenglases in Nähe des Glasumfanges durch zwei federnd
gelagerte stiftförmige Fühler abgetastet, die ständig
unmittelbar an dem Glas anliegen und deren axiale Stellung
Potentiometern mitgeteilt wird, wobei die durch diese
Potentiometer ermittelten Werte und Daten einem Rechner oder
einem Datenspeicher weitergegeben werden. Eine derartige
Abtastvorrichtung verursacht, wenn das Abtasten gleichzeitig
mit dem Schleifen erfolgt, durch abgeschliffene Glaspartikel
bedingte Schleifsriefen in Nähe des Glasumfanges. Ferner
bedarf es beim Einsetzen des Glases zwischen die beiden
stiftförmigen Fühler des Zurückziehens eines der Fühler
gegen Federkraft, um einen Abstand zwischen beiden Fühlern
zu schaffen, in den der Glasrand eingesetzt werden kann.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber besteht die
Aufgabe der Erfndung darin, eine
Brillenglasrandschleifmaschine der genannten Gattung zu
schaffen, bei der ein Erfassen der Daten der durch den
vorderen und hinteren Brillenglasrand beschriebenen Kurve
des Schleifpunktes auf dem Schleifscheibenumfang ermöglicht
wird, ohne daß hierbei Schleifriefen wie bei der vorstehend
beschriebenen bekannten Maschine entstehen. - Hierzu sieht
die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 vor.
Als Aufgabe soll in Weiterentwicklung der Merkmale dieser
Ansprüche ferner gleichzeitig mit dem Erfassen der Daten
der genannten Raumkurve erreicht werden, daß die Schleifscheibe
auf ihrer vollen oder annähernd vollen Breite abgenutzt wird.
Die DE 85 29 208 U offenbart in dieser Beziehung eine
Brillenglasrandschleifmaschine bei der die Schleifscheibe
über ihre Breite dadurch gleichmäßig abgenutzt wird, daß
das Brillenglas eine Hin- und Herbewegung über die Breite
der Schleifscheibe vollführt, deren Seiten schmale
abschrägte Anlaufflächen für die vordere bzw. rückwärtige
Umfangskante des Brillenglases besitzt. Hierbei findet ein
Reversiergetriebe Anwendung, das lastabhängig ist und ein
Umkehren der Querbewegung des Brillenglases bewirkt, so daß
diese Bewegungsumkehr stets auf derselben axialen Höhe der
Schleifscheibenbreite erfolgt.
Im Gegensatz hierzu sind
gemäß Anspruch 3 die das Umsteuern der Hin- und Herbewegung
der Schleifscheibe oder des Brillenglases bewirkenden und im
Abstand der ungefähren Schleifscheibenbreite angeordneten
Tasterteile beweglich angeordnet, wobei ihre Bewegung sowohl
die erwünschten Raumkurven-Datenimpulse als auch die Umsteuersignale
für die Beendigung eines Hinganges und des Beginns eines
Herganges der oszillierenden Bewegung der Schleifscheibe
bzw. des Brillenglases gibt.
Die in den weiteren Unteransprüchen enthaltenen Merkmale dienen der
Verbesserung und Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen
Schleifmaschine.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Maschine
dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Oberseite
einer Schleifscheibe mit einem daran
angeordneten Tastkopf und dem Brillenglas,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des gabelförmigen
Tastkopfes,
Fig. 3 die Stellung einer Gabel des Tastkopfes
gegenüber dem benachbarten Schleifscheibenrand,
Fig. 4 und 5 in schematischer Ansicht den Weg des
Berührungspunktes des Brillenglases mit
der Schleifscheibe und den Abstand dieses
Punktes von der Null-Linie (Mittelebene
der Schleifscheibe) und
Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform des
gabelförmigen Tastkopfes.
Die Schleifscheibe S der Brillenglasrandschleifmaschine
ist in dargestelltem Beispiel drehfest auf der
längsverschieblichen Welle 1 angeordnet und wird durch
diese in Drehung versetzt. Beidseitig der Schleifscheibe S
sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 an einer
nicht dargestellten Wand des Maschinengehäuses zwei parallele
Tragleisten 3, 4 vorgesehen, die in etwa senkrechte weitere
Tragleisten 5, 6 übergehen. Am Ende dieses zweiten
Tragleistenpaares 5, 6 ist ein gabelförmiger Tastkopf
angeordnet, der die allgemeine Bezugsziffer 7 trägt und der
aus einem Steg 8 und zwei parallelen Gabelschenkeln 9, 10
besteht, die in ihrer Ausgangsstellung einen Abstand a
von der ungefähren Breite b der Schleifscheibe S voneinander
haben. Die Gabelschenkel 9, 10 weisen, wie Fig. 3 zeigt,
einen oberen Abschnitt 11 auf, der rechteckigen Querschnitt
besitzt und an den sich ein Fußteil 12 anschließt, der schmal
ausgebildet ist, von dem oberen Abschnitt 11 in Richtung
auf die Mittelebene M der Schleifscheibe S (Fig. 4 und 5)
gerichtet ist und dessen vorderer Rand 13 entweder spitzwinklig
oder leicht abgerundet ist und der einen ganz geringen
Zwischenraum zwischen sich und der Schleifscheibe S beläßt.
Das Brillenglas B ist in bekannter Weise zwischen zwei
Halbwellen 14, 15 der Maschine gehalten und durch diese in
Drehung versetzt; auf der Halbwelle 14 ist eine Schablone 16
drehfest angebracht, die auf einem Stützteil 17 Auflage
findet.
Der Steg 8 des Tastkopfes 7 besitzt zwei kurze Ansätze 18, 19,
die jeweils in einer schrägen Kante 20, 21 enden (Fig. 2). Diesen
liegt je eine ebenfalls schräge Kante 22, 23 der
Gabelschenkel 9, 10 gegenüber, wobei die beiden schrägen
Kanten 20, 22 und 21, 23 zwischen sich einen senkrechten,
im Querschnitt dreieckigen Zwischenraum 24 bilden. Zwischen den
Ansätzen 18, 19 und dem diesen benachbarten Ende der
Gabelschenkel 9, 10 ist als Meßelement je ein Dehnungsmeßstreifen 25 angeordnet,
bei dessen Dehnung aufgrund des Auslenkens der Gabelschenkel
9, 10 in Richtung der Pfeile P und P 1 aus ihrer zueinander
parallelen Grundstellung ein Signal über eine Leitung 26, 27
an einen nicht dargestellten, für diese Zwecke allgemein
bekannten Rechner und Speicher gegeben wird.
Das Brillenglas B mit den beiden Halbwellen 14, 15 vollführt
in dargestelltem Beispiel eine sich wiederholende
gleichmäßige Oszillationsbewegung in Richtung der Pfeile
O und O 1 in Fig. 1. Umgekehrt können jedoch auch die
Brillenglashalbwellen 14, 15 längsunverschieblich sein
und die Schleifscheibe S kann oszillierende Querbewegungen
ausführen, wobei dann der gabelförmige Tastkopf dieser
Oszillationsbewegung der Schleifscheibe S folgt. Diese axialen
Oszillationsbewegungen der Halbwellen 14, 15 oder der Schleifscheibe S
können mit Hilfe jedem Fachmann geläufiger Mittel erfolgen,
z. B. einem Reversiermotor mit einer Schaltklaue.
Die Drehbewegung des Brillenglases B und die mit konstanter
Geschwindigkeit durchgeführte Oszillationsbewegung des
Brillenglases B bzw. der Schleifscheibe S sind derart aufeinander
abgestimmt, daß die Oszillationsbewegungen annähernd über die
Breite der Schleifscheibe S sich nach jeweils einer bestimmten
Winkeldrehbewegung der Halbwellen 14, 15 wiederholen. Dies kann
mit einem Drehzahlmesser der Brillenglashalbwellen 14, 15 und
dem Reversiermotor für die Halbwellen 14, 15 bzw. die Schleifscheibe S
geschehen. Am Ende jeder oszillierenden Querbewegung des
Glases B über die annähernde Breite der Schleifscheibe S
berührt der Rand des Brillenglases B mit der Glasvorderseite
bzw. Glasrückseite eine der Gabeln 9, 10 und lenkt diese in
Richtung der Pfeile P und P 1 geringfügig aus.
Die Gabeln 9, 10, die eine dem Schleifscheibenumfang
angepaßte Form besitzen können (Fig. 7), geben über die
Meßstreifen 25 nicht nur das Steuersignal zur Umkehr der
Oszillationsbewegung, mit ihrer Hilfe werden auch
Abstandsdaten der Berührungspunkte BB der vorderen oder
hinteren Kante BR 1 und BR 2 (Fig. 1) des Brillenglasrandes
BU mit den Gabeln 9, 10 ermittelt. Aus der Zuordnug dieser
Daten zu den Winkelwerten der Brillenglasdrehung läßt sich
der Verlauf der Raumkurve der Glasrandkanten BR 1 und BR 2
der Brillenglasvorder- und -rückseite ermitteln.
In Fig. 4 ist schematisch der Weg einzelner
Berührungspunkte BB des Brillenglasrandes BU mit dem (in
die Zeichnungsebene abgerollten) Schleifscheibenumfang und
damit der Weg dieses Berührungspunktes über die annähernde
Breite b der Schleifscheibe S dargestellt. Es wird davon
ausgegangen, daß der Berührungspunkt der Vorderseite des
Brillenglases B mit der Schleifscheibe S zunächst den Weg
50 über die Schleifscheibe S zurücklegt und hiernach vor
der Umkehr der Oszillationsbewegung zu dem Weg 52 den
Wegteil 51 zurücklegt, der der Übersicht halber hier stark
vergrößert dargestellt ist. Nach Beendigung des Weges 52
trifft die Rückseite des Brillenglases B auf den Gabelschenkel
10 und lenkt diesen aus dessen Ausgangsstellung aus. Nach
Zurücklegen des Wegteils 53 bewegt sich der Berührungspunkt
BB des Brillenglases B auf der Schleifscheibe S über den
Weg 54 und den weiteren Wegteil 55 usw. Der Berührungspunkt
wandert nunmehr über die Wege 56, 58, 60, 62 und die
Wegteile 57, 59, 61 usw.
Die Raumkurve der vorderen und hinteren Brillenglaskante
kann auf verschiedene Weise datenmäßig ermittelt und
gespeichert werden. Im ersten Fall werden die den Wegen 50,
52, 54, 56, 58, 60, 62 entsprechenden Abstände s 1 bis s 7
des Brillenglasberührungspunktes mit der Scheibe S von
einer Mittellinie M, die in der Mittelebene der Schleifscheibe
S liegt, gleich und konstant gehalten, d. h. die Umkehr der
Oszillationsbewegung erfolgt immer auf gleicher Höhe am
Scheibenumfang in Nähe der beiden Schleifscheibenränder
40, 41 (Fig. 1, 3 und 4). Bei Berührung und Beginn der
Auslenkbewegung der Gabeln 9, 10 wird ein Steuersignal an
den Rechner gegeben. Dieser hälft die Zeitdauer fest, den
der Berührungspunkt BB des Brillenglases B mit der
Schleifscheibe S (Fig. 1) über jeden einzelnen Weg 50 bis
62 bzw. die Abstände s 1 bis s 7 braucht und errechnet
hieraus die Lage der aufeinanderfolgenden Berührungspunkte,
die die Punkte der zu ermittelnden Raumkurve der Kanten
BR 1 und BR 2 der Glasvorder- bzw. -rückkante sind. - In Fig.
5 sind die Wege s 1 bis s 7 dargestellt und ihnen die Zeiten
t 1 bis t 7 zugeordnet. Die so gewonnenen Zeitkurven Z 1 und
Z 2 versinnbildlichen die Raumkurve der Kanten BR 1 und BR 2
der Glasvorder- und der Glasrückseite. - Aus vorstehendem
wird deutlich, daß es für die Relativbewegung zwischen dem
Brillenglas B und der Scheibe S gleichgültig ist, welcher der
beiden Teile die Oszillationsbewegung ausführt.
Eine andere Möglichkeit, die Raumkurve der Kanten des
Brillenglasrandes BU datenmäßig zu gewinnen und zu speichern,
ergibt sich dadurch, daß das Maß der Auslenkung der
Meßstreifen 25 erfaßt wird. Hier ergeben die
unterschiedlichen Weggrößen der Auslenkung der Meßstreifen
25 ohne Zeitumrechnung die Raumkurvenwerte. Dabei erfolgt
die Umkehr der Oszillationsbewegung über ein Zeitrelais
in zeitlichem Abstand nach der ersten Berührung der Gabelschenkel
9, 10, d. h. nach dem ersten Auslenkimpls der Gabelschenkel 9, 10 und
nachdem die Auslenkung der Gabelschenkel 9, 10 vollständig
erfolgt und beendet ist.
Bei der Ausführungsform des Tastkopfes 7 a nach Fig. 6 und 7
sind die Gabelschenkel 9 a, 10 a starr an einem Kopfsteg 30
angeordnet, der um einen Zapfen 31 schwenkbar ist, der mit
den Gabelschenkeln 9 a, 10 a mittels zweier Federn 32, 33 zwischen den
Abschnitten 34, 35 des Steges 30 und einem stationären Teil 36 immer
wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. - Fig. 7
verdeutlicht nochmal die vorzugsweise Krümmung 37 der
Gabelschenkel 9 a, 10 a, in Anpassung an den Umfang der Schleifscheibe
S. Auch hier kann über die Zeit oder den Weg der Auslenkung
die Raumkurve des Glasumfangs bestimmt werden.
Claims (8)
1. Brillenglasrandschleifmaschine mit das Brillenglas zwischen
sich haltenden Halbwellen und einer den Glasumfang
bearbeitenden Umfangsschleifscheibe, mit einer Auflage
für eine von einer der Halbwellen gehaltenen Schablone
sowie mit einem das Brillenglas in Nähe seines Umfangs
bezüglich der Glasdicke messenden Tastkopf, der mit einem
Rechner verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tastkopf (7, 7 a) gabelförmig mit zueinander und zur
Schleifscheibenebene parallelen Gabelschenkeln (9, 10; 9 a, 10 a)
ausgebildet ist, die in einem der Breite der
Schleifscheibe (S) ungefähr entsprechenden Abstand
angeordnet sind, und die Halbwellen (14, 15) mit dem
Brillenglas (B) oder die Schleifscheibe (S) mit dem
Tastkopf (7, 7 a) oszillierende Hin- und Herbewegungen mit
einer konstanten Amplitude von einer dem Schenkelabstand
(a) entsprechenden Mindestgröße ausführen.
2. Brillenglasrandschleifmaschine mit das Brillenglas zwischen
sich haltenden Halbwellen und einer den Glasumfang
bearbeitenden Umfangsschleifscheibe, mit einer Auflage
für eine von einer der Halbwellen gehaltenen Schablone
sowie mit einem das Brillenglas in Nähe seines Umfangs
bezüglich der Glasdicke messenden Tastkopf, der mit einem
Rechner verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tastkopf (7, 7 a) gabelförmig mit zueinander und zur
Schleifscheibenebene parallelen Gabelschenkeln (9, 10; 9 a, 10 a)
ausgebildet ist, die in einem der Breite der Schleifscheibe
(S) ungefähr entsprechenden Abstand angeordnet sind, die
Halbwellen (14, 15) mit dem Brillenglas (B) oder die
Schleifscheibe (S) mit dem Tastkopf (7, 7 a) oszillierende
Hin- und Herbewegungen ausführen, deren Amplitudengröße
von der jeweiligen Anlage des Brillenglases (B) an den
Schenkeln (9 oder 10 bzw. 9 a oder 10 a) bestimmt sind, und die Zeitdauer
der Hin- und Herbewegungen des Brillenglases (B) oder
der Schleifscheibe (S) zwischen einer festen Bezugsebene
(M) und den Umkehrpunkten der Hin- und Herbewegung
gemessen wird.
3. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (9, 10) federnd
nachgiebig voneinander fort auslenkbar sind und an ihrem
dem Steg (8) des Tastkopfes (7) benachbarten Ende ein
das Maß der Auslenkung der Gabelschenkel (9, 10)
erfassendes Element (25) tragen.
4. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (25) ein
Dehnungsmeßstreifen ist.
5. Brillenglasrandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (7) mittels
beidseits der Schleifscheibe (11) drehfest angebrachter
Tragleisten (3 bis 6) gehalten ist.
6. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (9, 10) im
Bereich der Dehnungsmeßstreifen (25) je einen zu diesen
hin offenen keilförmigen Zwischenraum (24) aufweisen.
7. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (9 a, 10 a)
des Tastkopfes (7 a) starr mit einem Kopfsteg (30) verbunden
sind und der Kopfsteg (30) um einen quer zu den Halbwellen
(14, 15) verlaufenden Zapfen (31) schwenkbar ist.
8. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopfsteg (30) zwei sich
gegenüberliegende Federn (32, 33) zwischen einem
stationären Teil (36) und zwei Abschnitten (34, 35) des
Steges (30) aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842601A DE3842601A1 (de) | 1988-12-17 | 1988-12-17 | Brillenglasrandschleifmaschine |
DE8989122496T DE58904076D1 (de) | 1988-12-17 | 1989-12-06 | Brillenglasrandschleifmaschine. |
EP89122496A EP0374587B1 (de) | 1988-12-17 | 1989-12-06 | Brillenglasrandschleifmaschine |
JP1324149A JPH06104298B2 (ja) | 1988-12-17 | 1989-12-15 | 眼鏡レンズ用円筒研削盤 |
US07/452,613 US4964239A (en) | 1988-12-17 | 1989-12-15 | Machine for grinding the edges of a lens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842601A DE3842601A1 (de) | 1988-12-17 | 1988-12-17 | Brillenglasrandschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842601A1 DE3842601A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3842601C2 true DE3842601C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6369453
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3842601A Granted DE3842601A1 (de) | 1988-12-17 | 1988-12-17 | Brillenglasrandschleifmaschine |
DE8989122496T Expired - Fee Related DE58904076D1 (de) | 1988-12-17 | 1989-12-06 | Brillenglasrandschleifmaschine. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989122496T Expired - Fee Related DE58904076D1 (de) | 1988-12-17 | 1989-12-06 | Brillenglasrandschleifmaschine. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4964239A (de) |
EP (1) | EP0374587B1 (de) |
JP (1) | JPH06104298B2 (de) |
DE (2) | DE3842601A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4208835A1 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-30 | Wernicke & Co Gmbh | Verfahren zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglases |
DE4320934A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-12 | Wernicke & Co Gmbh | Brillenglasrandschleifmaschine |
DE4417533A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-12-07 | Wernicke & Co Gmbh | Verfahren zum CNC-gesteuerten Formschleifen der Dachfacette eines Brillenglases |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1234118B (it) * | 1989-06-12 | 1992-04-29 | Inzerillo Giuseppe Nordio Fran | Metodo per la produzione di quadranti in vetro murrino |
JP2571477B2 (ja) * | 1991-06-12 | 1997-01-16 | 信越半導体株式会社 | ウエーハのノッチ部面取り装置 |
FR2697769B1 (fr) * | 1992-11-10 | 1995-01-13 | Buchmann Optical Eng | Machine automatique pour meuler et biseauter les verres ophtalmiques. |
FR2711331B1 (fr) * | 1993-10-19 | 1996-01-26 | Essilor Int | Machine à déborder pour verre de lunettes. |
DE19702287C2 (de) * | 1997-01-23 | 1999-02-11 | Wernicke & Co Gmbh | Verfahren zum Ermitteln des Facettenverlaufs auf dem Rand von formzubearbeitenden Brillengläsern und zum Steuern des Formbearbeitens entsprechend dem ermittelten Facettenverlauf |
DE10119662C2 (de) * | 2001-04-20 | 2003-04-10 | Loh Optikmaschinen Ag | Verfahren zur Randbearbeitung von optischen Linsen |
KR101511647B1 (ko) * | 2014-07-17 | 2015-04-14 | 주식회사 엘티에스 | 회전식 렌즈 연마장치 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2559431A (en) * | 1949-11-25 | 1951-07-03 | Landis Tool Co | Work locating device |
US2639562A (en) * | 1950-02-09 | 1953-05-26 | Landis Tool Co | Precision locating device |
JPS4844915B1 (de) * | 1970-07-15 | 1973-12-27 | ||
FR2543039B1 (fr) * | 1983-03-22 | 1985-08-09 | Essilor Int | Procede pour le biseautage d'une lentille ophtalmique, et machine a meuler automatique correspondante |
DE8529208U1 (de) * | 1985-10-15 | 1985-11-21 | Wernicke & Co GmbH, 4000 Düsseldorf | Brillenglasrandschleifmaschine |
FR2611560B1 (fr) * | 1987-03-05 | 1992-10-02 | Briot Int | Perfectionnements aux machines a meuler et a biseauter les verres ophtalmiques |
-
1988
- 1988-12-17 DE DE3842601A patent/DE3842601A1/de active Granted
-
1989
- 1989-12-06 DE DE8989122496T patent/DE58904076D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-06 EP EP89122496A patent/EP0374587B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-15 JP JP1324149A patent/JPH06104298B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-15 US US07/452,613 patent/US4964239A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4208835A1 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-30 | Wernicke & Co Gmbh | Verfahren zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglases |
DE4320934A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-12 | Wernicke & Co Gmbh | Brillenglasrandschleifmaschine |
DE4417533A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-12-07 | Wernicke & Co Gmbh | Verfahren zum CNC-gesteuerten Formschleifen der Dachfacette eines Brillenglases |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0374587A2 (de) | 1990-06-27 |
US4964239A (en) | 1990-10-23 |
DE58904076D1 (de) | 1993-05-19 |
DE3842601A1 (de) | 1990-07-05 |
JPH06104298B2 (ja) | 1994-12-21 |
EP0374587B1 (de) | 1993-04-14 |
JPH02224960A (ja) | 1990-09-06 |
EP0374587A3 (en) | 1990-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3842601C2 (de) | ||
DE4128571A1 (de) | Brillengestell-abtasteinrichtung | |
DE2332001A1 (de) | Verbesserungen an maschinen zum beschneiden und abkanten von brillenglaesern | |
DE3937149C2 (de) | ||
DE1627984A1 (de) | Maschine zum Abschleifen des Randes,zum Abkanten und zum Nufen von Brillenglaesern | |
DE3140903A1 (de) | Zahnbuerste | |
DE3233663A1 (de) | Linsen-bearbeitungsvorrichtung | |
DE4235212A1 (de) | Verbesserungen an maschinen zum schleifen und facettieren von ophthalmischen glaesern | |
EP2092991A2 (de) | Biegegesenk für eine Biegepresse, insbesondere Abkantpresse | |
DE2745243A1 (de) | Konturmessvorrichtung | |
DE4208835C2 (de) | ||
DE823566C (de) | Maschine zum Schleifen und Polieren nichtsphaerischer optischer Flaechen | |
EP0238877B1 (de) | Tasteinrichtung zum Abtasten der Kontur von Brillengestellöffnungen | |
DE10319947B4 (de) | Einrichtung zur Messung der Umfangsgestalt rotationssymmetrischer Werkstücke | |
CH673041A5 (de) | ||
DE2848046C2 (de) | ||
DE2042155C3 (de) | Schieblehre mit Meßuhr | |
EP0800151A2 (de) | Antriebsverbindung für ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber | |
DE102019110691A1 (de) | Karde | |
CH681709A5 (de) | ||
DE4105700A1 (de) | Mehrzeichenanordnung fuer praegemaschinen | |
DE2655181A1 (de) | Anordnung zum bestimmen und darstellen der position eines ersten glieds gegenueber einem zweiten glied in einem n-ziffern-code | |
DE3525282C1 (en) | Machine for grinding the edge of spectacle glasses | |
DE2445707B2 (de) | Nadelstabstrecke | |
DE1001572B (de) | Nahmaschine mit Zickzack Ein richtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |