DE19702287C2 - Verfahren zum Ermitteln des Facettenverlaufs auf dem Rand von formzubearbeitenden Brillengläsern und zum Steuern des Formbearbeitens entsprechend dem ermittelten Facettenverlauf - Google Patents
Verfahren zum Ermitteln des Facettenverlaufs auf dem Rand von formzubearbeitenden Brillengläsern und zum Steuern des Formbearbeitens entsprechend dem ermittelten FacettenverlaufInfo
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Description
Der Facettenverlauf auf dem Rand von formzubearbeitenden
Brillengläsern soll in der Weise bestimmt werden, daß sich das
formbearbeitete Brillenglas ohne Nacharbeit in ein entsprechendes,
ausgewähltes Brillengestell einsetzen läßt und soll aus
ästhetischen Gründen auf dem Umfangsrand des formgeschliffenen
Brillenglases möglichst überall den gleichen Abstand von der
Vorderkante aufweisen, auch wenn das Brillenglas eine von der
kreisrunden Form stark abweichende Gestalt hat, um bezüglich des
Brillengestells nicht unterschiedlich weit nach vorne
überzustehen.
Beim CNC-gesteuerten Formbearbeiten, insbesondere Formschleifen
des Umfangsrandes und der Dachfacette eines Brillenglases liegen
die Form des Brillenglases und die persönlichen optometrischen
Daten des Brillenträgers in Form einer Datenmenge vor, mit denen
sich die Brillenglasrandbearbeitungsmaschine so steuern läßt, daß
ein Rohglas entsprechend der Form des ausgewählten Brillengestells
randbearbeitet und die Dachfacette so auf den Umfangsrand des
formbearbeiteten Brillenglases gelegt wird, daß sie auf dem
gesamten Umfang auf dem Umfangsrand verläuft und beispielsweise
einen bestimmten Abstand zur Vorderkante des formbearbeiteten
Brillenglases einhält.
In der internationalen Patentanmeldung WO 95/32075 der Anmelderin
ist ein Verfahren zum CNC-gesteuerten Formschleifen des
Umfangsrandes und der Dachfacette eines Brillenglases beschrieben,
bei dem die Länge des Umfangs des Facettennutscheitels eines
ausgewählten Brillengestells bestimmt wird, die Länge des Umfangs
des Scheitels einer im Bereich des Umfangsrandes eines
Brillenglasrandes, das für dieses Brillengestell bestimmt ist und
entsprechend den persönlichen optometrischen Daten des
Brillenträgers bearbeitet ist oder werden soll, verlaufende
Dachfacette bestimmt wird, die Länge der Facettennut mit der der
Dachfacette verglichen wird und, falls erforderlich, die Lage
und/oder der Verlauf der Dachfacette auf dem Umfangsrand des
Brillenglases verändert wird, derart, daß die Abweichung der Länge
der Facettennut von der der Dachfacette innerhalb vorgegebener
zulässiger Grenzen liegt und die Dachfacette anschließend mit den
sich aus dem Vergleich ergebenden, ggf. veränderten Werten
fertiggeschlieffen wird.
Um die die Form des Brillengestells betreffenden Daten zu
gewinnen, ist es bekannt, das Brillengestell in eine Vorrichtung
zum Abtasten der Facettennut einzusetzen und die Datenmenge in
dreidimensionaler Form aufzunehmen. Hierbei ist zu beachten, daß
die Facettennut in einem Brillengestell aufgrund von
Herstellungstoleranzen oder Formabweichungen nicht zwangsläufig
auf einer Kugelfläche liegen muß.
Eine Vorrichtung zum dreidimensionalen Abtasten von
Brillengestellen ist im deutschen Gebrauchsmuster 86 08 201 U1 der
Anmelderin beschrieben.
In der deutschen Offenlegungsschrift 41 26 315 ist eine
Brillenglasschleif- und/oder -poliermaschine beschrieben, welche
dreidimensionale Information über die Konfiguration eines
Brillengestells mißt, so daß damit die Brillengläser auf der Basis
der auf diese Weise gemessenen Information bearbeitet werden
können, wobei diese Brillenglasschleif- und/oder -poliermaschine
eine Meßeinrichtung zum Messen des Abstands zwischen den
geometrischen Zentren der Brillengestellteile; eine
Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines vorher gemessenen
Pupillenabstandes (PD-Wert); eine Berechnungseinrichtung zum
Berechnen eines auftretenden oder scheinbaren Einstellbetrags aus
der Differenz zwischen dem Pupillenabstand und dem Abstand
zwischen den geometrischen Zentren der Brillengestellteile; und
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des auftretenden oder
scheinbaren Einstellbetrags auf der Basis der Brillenglaskurve
oder -krümmung der zu bearbeitenden Brillengläser, der
dreidimensionalen Daten über das Brillengestell, und der
Facetten-Nut-Kurve oder -Krümmung desselben umfaßt. Die
Brillenglas- und/oder -poliermaschine dient dazu, einen
Einstellbetrag vorher zu berechnen, so daß unabhängig von der
Konfiguration des Gestells, der Brillengläser, etc. keine
Abweichung zwischen dem vorgesehenen PD-Wert und dem Abstand
zwischen den optischen Zentren der bearbeiteten Brillengläser
entstehen kann.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 34 10 040 A1 ist des
weiteren eine CNC-gesteuerte Brillenglasrandschleifmaschine
beschrieben, bei der die Außenoberfläche und die Innenoberfläche
eines in die Brillenglasrandschleifmaschine eingespannten
Rohglases auf einer der Brillenglasform entsprechenden Kurve durch
zwei federnd gelagerte, stiftförmige Fühler abgetastet wird, die
ständig unmittelbar an dem Glas anliegen und deren axiale Stellung
Potentiometern mitgeteilt wird, wobei die durch diese
Potentiometer ermittelten Werte und Daten einem Rechner oder einem
Datenspeicher weitergegeben werden, der daraus den räumlichen
Verlauf der Vorderkante und Hinterkante des Brillenglases sowie
die jeweilige Glasdicke berechnet und aus einer gespeicherten
Damenmenge von verschiedenen Dachfacetten diejenige Dachfacette
auswählt, die sich auf dem Umfangsrand des formgeschliffenen
Brillenglases anbringen läßt, ohne den Umfangsrand an irgendeiner
Stelle zu verlassen. Die beschriebene Meßvorrichtung ist in die
CNC-gesteuerte Brillenglasrandschleifmaschine integriert und das
Abtasten des Rohglases erfolgt stets als erster Schritt des
Bearbeitungsvorganges durch die CNC-gesteuerte
Brillenglasrandschleifmaschine. Während des Abtastens ist das
Formbearbeiten des Rohglases nicht möglich.
Beim Vermessen eines Brillenglases nach einem in der deutschen
Patentschrift DE 38 42 601 C2 der Anmelderin beschriebenen
Verfahren, bei dem die Vorder- bzw. die Hinterkante eines
vorgeschliffenen Brillenglases während des Bearbeitungsvorganges
durch einen Tastkopf vermessen wird, ist zwar kein zusätzlicher
Zeitaufwand beim Vermessen des Brillenglases erforderlich, jedoch
gehen Abweichungen des Brillenglases von der sphärischen Form in
die Messung ein. Derartige Abweichungen können sich aus einem den
sphärischen Schliff überlagerten prismatischen oder zylindrischen
Schliff sowie aus der Anordnung eines Nahteils ergeben. Auch die
Dezentration der optischen Achse des Brillenglases mit Bezug auf
die geometrische Achse des Brillenglases bzw. den geometrischen
Mittelpunkt des Brillengestells spielt eine Rolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Ermitteln des Facettenverlaufs auf dem Rand von
formzubearbeitenden Brillengläsern und zum Steuern des
Formbearbeitens entsprechend dem ermittelten Facettenverlauf zu
schaffen, mit dem sich die Ausnutzung einer CNC-gesteuerten
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine und die Genauigkeit des
Facettenverlaufs steigern und die Bedienung vereinfachen läßt.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird ein Verfahren
vorgeschlagen, das erfindungsgemäß aus folgenden Schritten
besteht:
- - Eingeben der Formdaten r (γ, z) einer Brillengestellöffnung oder der Formdaten r (γ) einer Formscheibe in einen Rechner einer CNC-gesteuerten Brillenglasrandbearbeitungsmaschine,
- - Eingeben der persönlichen optometrischen Daten des Brillenträgers in den Rechner,
- - Eingeben des Radius R1 der Vorderfläche und des Radius R2 der Rückfläche sowie der Dicke d des Rohglases oder Berechnen der Radien R1, R2 und der Dicke d des Rohglases aus den optometrischen Daten und r (γ, z) bzw. r (γ),
- - ggf. Berechnen der vorderen und hinteren Randkurven des Brillenglases aus den Formdaten und den persönlichen optometrischen Daten oder aus den Formdaten und den Radien R1 und R2 sowie der Glasdicke d,
- - Berechnen des räumlichen Verlaufs einer geeigneten Dachfacette auf dem Umfangsrand zwischen der gemessenen oder entsprechend den eingegebenen Werten berechneten, vorderen oder hinteren Randkurve, oder
- - Messen der Dicke d eines Rohglases sowie der vorderen und hinteren Raumkurve des Brillenglases entsprechend den Formdaten der Brillengestellöffnung oder der Formscheibe in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung oder
- - Messen des Radius R1 der Vorderfläche und/oder des Radius R2 der Rückfläche und der Dicke d des Rohglases in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung oder
- - Messen der Dicke d des Rohglases in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung oder mittels einer mit einer Brillenglashaltewelle in der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine zusammenwirkenden Meßvorrichtung,
- - Übertragen der Meßwerte in den Rechner,
- - ggf. Berechnen der vorderen und hinteren Randkurven des Brillenglases aus den Formdaten und den persönlichen optometrischen Daten oder aus den Formdaten und den Radien R1 und R2 sowie der Glasdicke d,
- - Berechnen des räumlichen Verlaufs einer geeigneten Dachfacette auf dem Umfangsrand zwischen der gemessenen oder entsprechend den eingegebenen Werten berechneten, vorderen oder hinteren Randkurve,
- - Steuern der Randbearbeitung mittels der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine entsprechend den Formdaten und
- - Steuern der Formbearbeitung der Facette entsprechend dem berechneten räumlichen Verlauf der geeigneten Dachfacette.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß für die
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine Totzeiten vermieden werden
sollen und sie daher nur Bearbeitungsvorgänge durchführen soll, um
den höchsten Ausnutzungsgrad zu erreichen, während alle für das
Durchführen der Bearbeitungsschritte erforderlichen Vorbereitungen
außerhalb der Maschine aber in enger Verbindung mit der Maschine
ablaufen sollen. Dementsprechend werden sämtliche Messungen, die
einen besonderen zusätzlichen Schritt erfordern, außerhalb der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine durchgeführt. Nur Funktionen,
die sich mit ohnehin erforderlichen Bearbeitungsschritten
verbinden lassen, werden in der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine durchgeführt, ohne die
Totzeiten zu verlängern. Hierzu gehört das Messen der Dicke d des
Rohglases, das sich in der Maschine durchführen läßt, wenn das
Rohglas in der Brillenglashaltewelle eingespannt wird, da sich die
Bewegung der Brillenglashaltewelle beim Spannen zum Messen der
Dicke d des Rohglases verwenden läßt.
Des weiteren wird die Leistungsfähigkeit des zur Steuerung der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine verwendeten Rechners
ausgenutzt, um alle die Werte unter Berücksichtigung der
eingegebenen und gemessenen Daten durchzuführen, die sich
programmieren und mit großer Rechnergeschwindigkeit durchführen
lassen. Ein zusätzlicher Großrechner oder Zentralrechner ist
hierfür nicht erforderlich, da ein entsprechend programmierter
Rechner, der sich auch in die Brillenglasrandbearbeitungsmaschine
integrieren und für die CNC-Steuerung verwenden läßt, völlig
ausreicht.
Der Rechner kann beispielsweise den räumlichen Verlauf einer
geeigneten Dachfacette auf dem Umfangsrand zwischen der vorderen
und hinteren Randkurve des Brillenglases berechnen, indem
einerseits die persönlichen, optometrischen Daten des
Brillenträgers wie Dioptriezahl, die Achsenlage eines
zylindrischen oder prismatischen Schliffs, die Lage eines Nahteils
und die Dezentrationswerte der vorgegebenen Umrißgestalt mit Bezug
auf die optische Achse des Rohglases eingegeben sowie die Dicke d
eines Rohglases sowie die vordere und hintere Randkurve des
Brillenglases entsprechend den Formdaten der Brillengestellöffnung
oder der Formscheibe, die ebenfalls in Form einer Datenmenge in
den Rechner eingegeben werden, in einer von der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung
ermittelt und an den Rechner übermittelt werden, woraufhin der
Rechner daraus den räumlichen Verlauf einer geeigneten Dachfacette
berechnet. Oder es werden nur der Radius R1 der Vorderfläche
und/oder der Radius R2 der Rückfläche und die Dicke d des
Rohglases in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine
getrennten Meßvorrichtung gemessen und zusammen mit den übrigen
Daten zum Berechnen des räumlichen Verlaufs einer geeigneten
Dachfacette verwendet.
Schließlich kann es auch genügen, die Werte in den Rechner
einzugeben und ggf. nur die Glasdicke d zu messen, woraufhin der
Rechner dann unter Verwendung eines geeigneten Algorithmus
zunächst die vordere und hintere Randkurve des Brillenglases aus
den Formdaten und den persönlichen optometrischen Daten oder aus
den Formdaten und den Radien R1 und R2 sowie der Glasdicke d
berechnet und daraus dann den räumlichen Verlauf einer geeigneten
Dachfacette auf dem Umfangsrand zwischen der vorderen und der
hinteren Randkurve berechnet, wonach diese Werte zum Steuern der
Randbearbeitung mittels der Randbearbeitungsmaschine entsprechend
den Formdaten und zum Steuern der Formbearbeitung der Facette
entsprechend dem berechneten räumlichen Verlauf der geeigneten
Dachfacette verwendet werden. Es kann dabei genügen, nur den einen
Radius R1 oder R2 sowie die Glasdicke d zu messen, da der zweite
Radius des Brillenglases in der Regel bekannt ist und direkt in
den Rechner eingegeben werden kann.
Vorteilhafterweise können die Radien R1, R2 und die Dicke d oder
die vordere und hintere Raumkurve mittels eines
Laserstrahlmeßsystems oder mittels eines mechanischen oder eines
opto-mechanischen Meßsystems gemessen werden, das entweder als
eigenständige Meßvorrichtung neben der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine vorhanden sein kann, oder aber
in eine automatische Vorrichtung zum Aufnehmen und Einsetzen von
Rohgläsern in die Brillenglasrandbearbeitungsmaschine integriert
sein kann.
Die Brillenglasrandbearbeitungsmaschine mit einer ein
formzuarbeitendes Rohglas einspannenden Brillenglashaltewelle kann
vorteilhafterweise eine den Zustellweg einer axial verschiebbaren
Hälfte der Brillenglashaltewelle zum Messen der Dicke d des
eingespannten Rohglases aufnehmende Meßvorrichtung aufweisen, so
daß sich die Dicke des Rohglases automatisch beim Einspannen in
die Brillenglashaltewelle ergibt und an den Rechner weitergeleitet
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Anlage zum CNC-gesteuerten Formbearbeiten von
Brillengläsern und
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung
einer Meßvorrichtung zum Messen des Radius R1 der
Vorderfläche und/oder des Radius R2 der Rückfläche
und der Dicke d des Rohglases sowie ggf. der
vorderen und hinteren Randkurve des Brillenglases
entsprechend den Formdaten der
Brillengestellöffnung oder der Formscheibe.
Eine erfindungsgemäße Anlage zum Bearbeiten des Umfangsrandes von
Brillengläsern weist eine CNC-gesteuerte
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine 1 mit einer Eingabetastatur 2,
einer Klappe 3 mit einem Fenster, einer hinter der Klappe 3
angeordneten Brillenglashaltewelle 4 in der ein Rohglas 5 gehalten
ist, das mittels einer Schleifscheibe 6 CNC-gesteuert seinen
Formschliff erhält, auf. Ein Rechner 7, der als Tischrechner
außerhalb der Brillenglasrandschleifmaschine 1 dargestellt ist, in
diese jedoch auch integriert sein kann, bewirkt das Formschleifen
des Rohglases 5 entsprechend den eingebenen Daten für die
Brillenglasform.
Die Eingabetastatur 2 kann selbstverständlich außerhalb der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine 1, insbesondere in Verbindung
mit dem Tischrechner 7, der auch einen Bildschirm 38 aufweisen
kann, um die eingegebenen Daten und dergleichen anzuzeigen,
angeordnet sein.
Ein Kasten 8 mit zwei Auflagen 9 für flachliegende Rohgläser,
nämlich einem linken Rohglas 10 und einem rechten Rohglas 11, läßt
sich mittels einer nicht dargestellten Transportvorrichtung auf
Führungsschienen 12 in den Bereich eines Handhabungsgeräts 13
bringen. Dieses Handhabungsgerät 13 ist mittels eines ortsfesten
Ständers 14 verankert und weist ein am oberen Ende des Ständers 14
um senkrechte Achsen schwenkbares Armpaar 15 auf. Am freien Ende
eines der schwenkbaren Arme 15 ist eine dreh- und verschiebbare
Führungsstange 16 in einem mit einem entsprechenden Antrieb
versehenen Kopfteil 21 angeordnet. Am unteren Ende der
Führungsstange 16 befindet sich ein weiteres Kopfteil 17, das als
Träger für einen senkrechten, bezüglich des Kopfteils 17
feststehenden Sauger 18 und für sechs um eine waagerechte Achse
drehbare, an einem Ringsegment halbmondförmig angeordnete Sauger
19 dient. Von jedem der Sauger 19 führt eine Saugleitung 20 in das
Kopfteil 17 und von dort über nicht dargestellte Sensoren zu einem
Unterdruckbehälter oder zu einer Vakuumpumpe. Eine entsprechende
Saugleitung ist auch für den Sauger 18 vorhanden.
Mittels einer Steuereinrichtung 22, die mit dem Rechner 7
verbunden ist und auch als Teil des Rechners 7 ausgebildet sein
kann, läßt sich das Kopfteil 17 in den Bereich der
Brillenglasrandschleifmaschine 1, des Kastens 8 und eines
opto-elektronischen Erkennungssystems 23 für Brillengläser
bringen. Das opto-elektronische Erkennungssystem 23 weist ein
Gehäuse 30 mit einer nach oben gerichteten Öffnung 31 auf. Die
Öffnung ist von einer Abschirmung 26 umgeben, aus der drei Stifte
24 einer Drei-Punkt-Auflage für ein Rohglas 25 herausragen.
An einer Seite des Gehäuses 30 ist ein aufragender Träger 32
angeordnet, an dem ein Schwenkarm 33 gelagert ist. Dieser
Schwenkarm 33 weist an seinem freien Ende eine axialverschiebbaren
Führungsstange 34 mit einem weichelastischen Kopf 35 an ihrem
freien Ende auf. Dieser weichelastische Kopf 35 läßt sich durch
Schwenken des Schwenkarms 33 bis oberhalb des Rohglases 25
verschwenken. Durch Herabsenken der Führungsstange 34 kommt der
weichelastische Kopf 35 zur Anlage auf das Rohglas 25 und hält
dieses auf der Drei-Punkt-Auflage 24 fest. Am Träger 32 ist des
weiteren eine Beleuchtung 37 befestigt, die für eine
Schräglichtbeleuchtung des Rohglases 25 sorgt.
In dem Gehäuse 30 unterhalb der Öffnung 31 ist eine nicht
dargestellte CCD-Kamera angeordnet, die ein elektronisches
Bildverarbeitungs- und Auswertesystem in einer Steuereinheit 36
aufweist und mit der Steuereinrichtung 22 des Handhabungsgeräts 13
verbunden ist. Auch die Steuereinrichtung 36 kann in den Rechner 7
integriert sein.
Im Arbeitsbereich des Handhabungsgeräts 13 ist des weiteren eine
Laserstrahlmeßvorrichtung angeordnet, die eine Grundplatte 41
aufweist, auf der ein Drehtisch 42 angeordnet ist. Dieser
Drehtisch 42 ist mit einem Sauger zum einseitigen Halten eines
Rohglases 51 versehen. Um die Grundplatte 41 sind Schutzwände 43
angeordnet, die den Arbeitsraum oberhalb der Grundplatte 41
abschließen. An einem seitlich an der Grundplatte 41 befestigten
Ständer 44 ist ein Haltekopf 50 angeordnet, der einen axial
verschiebbaren Teleskoparm 46 trägt. Am freien Arm des
Teleskoparms 46 ist eine Führung 47 angeordnet, die eine darin
heb- und senkbare Spindel 48 trägt. Am unteren Ende der Spindel 48
befindet sich eine Laserstrahlquelle 49, von der ein Meßstrahl 100
ausgeht.
Um den Radius R1 oder R2 der der Laserstrahlquelle 49 zugewandten
Oberfläche des Rohglases 51 zu messen, genügt es, die
Laserstrahlquelle 49 durch axiales Verschieben des Teleskoparms 46
einmal quer über das Rohglas 51 zu verfahren und dabei die über
der Oberfläche gemessenen Höhenunterschiede aufzunehmen. Hieraus
berechnet der Rechner 7 den Radius R1 bzw. R2 je nachdem, welche
Seite des Rohglases 51 zur Laserstrahlquelle 49 gerichtet ist.
Werden beide Radien R1 und R2 auf diese Weise durch Umschlag
gemessen, ergibt sich daraus auch direkt die jeweilige
Rohglasdicke d im optischen Mittelpunkt.
Mit der in Fig. 2 dargestellten Meßvorrichtung lassen sich auch
die vordere und hintere Raumkurve des Brillenglases entsprechend
der Form der Brillengestellöffnung oder der Formscheibe messen,
wenn vom Rechner 7 über die Steuereinrichtung 45 die Bewegung des
Teleskoparms 46 bei gleichzeitiger Drehung des Drehtischs 43 so
gesteuert wird, daß der Meßstrahl 100 die Oberfläche des Rohglases
51 entsprechend der Form des Brillenglases abfährt.
Statt der dargestellten Laserstrahlmeßvorrichtung läßt sich auch
ein mechanisches oder opto-mechanisches Meßsystem verwenden, das
die Messungen im Scheitel des Rohglases durchführt.
Das Rohglas 51 wird mittels der Handhabungsvorrichtung 13 in die
Meßvorrichtung eingesetzt und wieder aus dieser entnommen und läßt
sich schließend in das opto-elektronische Erkennungssystem 23
einsetzen oder kann direkt in die Brillenglashaltewelle 4 der
Brillenglasbearbeitungsmaschine 1 eingesetzt werden.
Der Rechner 7 berechnet anhand der Meßdaten sowie der eingegebenen
Daten, die sich auf die persönlichen optometrischen Daten des
Brillenträgers die Form der Brillengestellöffnung oder der
Formscheibe beziehen, den räumlichen Verlauf einer geeigneten
Dachfacette auf dem Umfangsrand des Brillenglases zwischen der
vorderen und der hinteren Randkurve und steuert die Bearbeitung
des Rohglases 5 entsprechend diesen Werten. Dabei wird zunächst
das Rohglas 5 in die Form entsprechend den Formdaten der
Brillengestellöffnung oder der Formscheibe gebracht und
anschließend wird Dachfacette auf den Umfangsrand zwischen der
vorderen und der hinteren Randkurve so bearbeitet, daß sie den
Forderungen nach einer ästhetisch ansprechenden Anordnung der
Brillengläser im ausgewählten Brillengestell entspricht und dabei
das Einsetzen des formbearbeiteten Brillenglases in das
ausgewählte Brillengestell ohne Schwierigkeiten zuläßt.
Da die Brillenglasrandbearbeitungsmaschine 1 nur die
Bearbeitungsvorgänge, jedoch keine Meßvorgänge, die zu
zusätzlichen Totzeiten führen, durchzuführen hat, läßt sich der
Ausnutzungsgrad der Maschine steigern. Die Bedienung der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine 1 ist sehr vereinfacht, da nur
die verfügbaren persönlichen optometrischen Daten des
Brillenträgers in die alphanumerische Tastatur 2 einzugeben sind,
während der weitere Ablauf durch den Rechner 7 automatisch
gesteuert wird.
Alle eingegebenen und gemessenen Daten lassen sich anhand einer
Darstellung auf dem Bildschirm 38 kontrollieren, so daß eine
fehlerhafte Bedienung oder fehlerhafte Bearbeitung ausgeschlossen
sind.
Auch das opto-elektronische Erkennungssystem 23 mit seinem
elektronischen Bildverarbeitungs- und Auswertesystem 36 trägt zur
vereinfachten Handhabung und zum genauen Arbeiten der
Brillenglasrandschleifmaschine 1 bei, da das Bildverarbeitungs-
und Auswertesystem 36 so genaue Daten für die Steuerung des
Handhabungsgeräts 13 liefert, daß sich Rohgläser in der
CNC-gesteuerten Brillenglasrandbearbeitungsmaschine 1 äußerst
genau bearbeiten lassen und sich ohne Nacharbeit in dasjenige
Brillengestell einsetzen lassen, nach dessen Daten das Brillenglas
formgeschliffen wurde. Die für den jeweiligen Brillenträger vom
Optiker zu ermittelnden die Dezentrationswerte des optischen
Mittelpunkts der Brillengläser mit Bezug auf den geometrischen
Mittelpunkt der Brillenglasöffnungen im Brillengestell lassen sich
entweder von der CNC-Steuerung der Brillenglasrandschleifmaschine
1 rechnerisch berücksichtigen, oder das Handhabungsgerät 13 setzt
ein Rohglas in die Brillenglasrandschleifmaschine 1 nicht nur
winkelgenau bezüglich der Lage der Achse eines zylindrischen oder
prismatischen Schliffs bzw. der Lage eines Nahteils, sondern auch
noch um die Dezentrationswerte versetzt ein, so daß ein Umrechnen
der Daten der Brillenglasform unter Berücksichtigung der
Dezentrationswerte nicht erforderlich ist.
Claims (5)
1. Verfahren zum Ermitteln des Facettenverlaufs auf dem Rand von
formzubearbeitenden Brillengläsern und zum Steuern des
Formbearbeitens entsprechend dem ermittelten Facettenverlauf
mit den Schritten:
- 1. Eingeben der Formdaten r (γ, z) einer Brillengestellöffnung oder der Formdaten r (γ) einer Formscheibe in einen Rechner einer CNC-gesteuerten Brillehglasrandbearbeitungsmaschine,
- 2. Eingeben der persönlichen optometrischen Daten des Brillenträgers in den Rechner,
- 3. Eingeben des Radius R1 der Vorderfläche und des Radius R2 der Rückfläche sowie der Dicke d des Rohglases oder Berechnen der Radien R1, R2 und der Dicke d des Rohglases aus den optometrischen Daten und r (γ, z) bzw. r (γ),
- 4. Berechnen der vorderen und hinteren Randkurven des Brillenglases aus den Formdaten und den persönlichen
- 5. optometrischen Daten oder aus den Formdaten und den Radien R1 und R2 sowie der Glasdicke d,
- 6. Berechnen des räumlichen Verlaufs einer geeigneten Dachfacette auf dem Umfangsrand zwischen der gemessenen oder entsprechend den eingegebenen Werten berechneten, vorderen oder hinteren Randkurve, oder
- 7. Messen der Dicke d eines Rohglases sowie der vorderen und hinteren Raumkurve des Brillenglases entsprechend den Formdaten der Brillengestellöffnung oder der Formscheibe in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung oder
- 8. Messen des Radius R1 der Vorderfläche und/oder des Radius R2 der Rückfläche und der Dicke d des Rohglases in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung oder
- 9. Messen der Dicke d des Rohglases in einer von der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine getrennten Meßvorrichtung oder mittels einer mit einer Brillenglashaltewelle in der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine zusammenwirkenden Meßvorrichtung,
- 10. Übertragen der Meßwerte in den Rechner,
- 11. Berechnen der vorderen und hinteren Randkurven des Brillenglases aus den Formdaten und den persönlichen optometrischen Daten oder aus den Formdaten und den Radien R1 und R2 sowie der Glasdicke d,
- 12. Berechnen des räumlichen Verlaufs einer geeigneten Dachfacette auf dem Umfangsrand zwischen der gemessenen oder entsprechend den eingegebenen Werten berechneten, vorderen oder hinteren Randkurve,
- 13. Steuern der Randbearbeitung mittels der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine entsprechend den Formdaten und
- 14. Steuern der Formbearbeitung der Facette entsprechend dem berechneten räumlichen Verlauf der geeigneten Dachfacette.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Messen der Radien R1, R2, der Dicke d oder der vorderen und
hinteren Raumkurve mittels einer Laserstrahlmeßvorrichtung
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Messen der Radien R1, R2 der Dicke d mittels eines mechanischen
oder eines opto-mechanischen Meßsystems im Scheitel des
Rohglases durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Messen der Radien R1, R2, der Dicke d oder der vorderen
und hinteren Randkurve in einer automatischen Vorrichtung zum
Aufnehmen und Einsetzen von Rohgläsern in die
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine erfolgt.
5. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine mit einer ein
formzubearbeitendes Rohglas (5) einspannenden
Brillenglashaltewelle (4) und einer den Zustellweg einer axial
verschiebbaren Hälfte der Brillenglashaltewelle (4) zum Messen
der Dicke des eingespannten Rohglases (5) aufnehmenden
Meßvorrichtung (39).
Priority Applications (4)
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