DE1522317C - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbei tung von in Streifen anfallenden fehlbe lichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bearbei tung von in Streifen anfallenden fehlbe lichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten

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DE1522317C
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Inventor
Dieter 2900 Oldenburg Peters
Original Assignee
Carl Woltje, CeWe Colorbetnebe, 2900 Oldenburg
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vor- die positiven Korrekturen sich das Gleichgewicht richtungen zum Korrigieren, Aussortieren und noch- halten.
maligen Belichten von vorzugsweise in Streifen Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die
anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Fotos, Korrekturlochungen auch durch Anbringen anderer insbesondere Farbfotos in Fotokopieranstalten; 5 geeigneter Mittel, beispielsweise einer Magnetschrift
Bisher wird in Fotokopieranstalten beim Ent- oder von besonders angeordneten Einkerbungen am wickeln von Farbfotos so vorgegangen, daß in den Rande der Fotos, ersetzt werden können. Belichtungsautomaten (Printern) und Entwicklungs- Die Korrekturlochungen können mit elektro-
automaten die Fotos auf Papierstreifen oder Film- magnetisch bewegten Stanzstiften hergestellt werden, streifen in einem ersten Durchgang belichtet und'io wobei die Elektromagnete von einem Tastenpult aus entwickelt werden und daß die dabei fehlbelichteten zu betätigen sind. Beim Stanzvorgang werden in die oder farbstichigen Fotos von Hand aussortiert und fehlbelichteten Fotos vorzugsweise zusätzliche Füheinem zweiten Belichtungs- und Entwicklungs- rungslöcher eingestanzt. Das Einstanzen der Korrekvorgang zugeführt werden. Diese Arbeitsweise ist turlochungen in die fehlbelichteten Fotos selbst macht zeitaufwendig und erfordert je nach Betriebsgröße 15 den Einsatz besonderer Datenträger überflüssig, den Einsatz einer Reihe von Arbeitskräften. Die Mit den Löchern, insbesondere den Führungs-
fehlbelichteten Bilder werden von einer sogenannten löchern, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfin-Filterbestimmerin begutachtet, die für jedes Bild dung eine Sortiervorrichtung gesteuert, die hinter der einen Korrekturzettel anfertigt, auf dem die zu Schneidvorrichtung die guten Bilder von den fehlwählende Einstellung des Belichtungsautomaten 20 belichteten Bildern trennt. Die Sortiervorrichtung vermerkt wird und mit dem das fehlbelichtete kann als Wippe ausgebildet sein, die, gesteuert von Negativs wiederholt belichtet werden soll. Am Be- den Führungslöchern, sich zur einen oder anderen lichtungsautomaten sind die Korrekturbefehle zum Seite neigt, so daß die auf sie herabfallenden Bilder Farbfoto nach Einlegen des zugehörigen Negativ- in unterschiedliche Richtungen geleitet werden, filmes in die Belichtungsautomatik durch Nieder- 25 Die Ableseeinrichtung weist vorzugsweise einen drücken bestimmter Tasten von Hand einzugeben, lotrechten Ableseschacht auf, in den die Bilder zum worauf die Belichtung erfolgt. optischen Ablesen einzeln eingeschoben werden.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren geschaffen Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß werden, mit welchem die beschriebenen Bearbei- das eingeführte Bild den Belichtungsvorgang des tungsschritte wesentlich vereinfacht werden. 30 Automaten auslöst und . daß nach Beendigung
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die des Belichtungsvorganges im Belichtungsautomaten fehlbelichteten Farbfotos entsprechend einem Kenn- gleichzeitig das im Ableseschacht befindliche Bild Zeichnungsschlüssel mit Korrekturbefehlen, Vorzugs- freigegeben wird, so daß es nach unten herausfällt, weise in Form von Korrekturlochungen, versehen Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
werden und daß die Korrekturbefehle am Beiich- 35 Verfahrens und zugehörige Vorrichtungen sind in der tungsautomaten automatisch abgelesen und zur Ein- Zeichnung dargestellt. Es zeigt
stellung der Belichtungseinrichtung des Belichtungs- F i g. 1 einen Betrachtungstisch für Farb-Papier-
automaten verwendet werden. bildstreifen mit zwei Locheinrichtungen und einem
Bei dieser Verfahrensweise werden die fehl- Tastenpult,
belichteten Farbfotos selbst gleichzeitig als Träger 40 Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Tastender Korrekturwerte verwendet, so daß besondere pultes, des Lampenfeldes und der Locheinrichtung Korrekturzettel od. dgl. fortfallen. Neben der damit gemäß F i g. 1,
verbundenen Arbeitsbeschleunigung werden zusatz- F i g. 3 die Tastenanordnung des Tastenpultes in
Jich Fehlerquellen ausgeschaltet, da beispielsweise Draufsicht, keine Verwechslungen von Fotos und Korrektur- 45 F i g. 4 a ein mit sämtlichen Lochungen versehenes zetteln mehr auftreten können. Der wesentliche Vor- Einzelfoto,
teil des Verfahrens besteht in der Vereinfachung des Fig. 4b und 5 schematische Erläuterungen des
Arbeitsvorganges am Belichtungsautomaten. Dort Kennzeichnungssystems,
erfolgt der Belichtungsvorgang nunmehr nahezu voll- Fig. 6a bis 6c ein am Belichtungsautomaten
automatisch, da die Korrekturlochungen der Fotos 50 angeordnetes Ablesegerät für die in die Farbbilder automatisch abgelesen werden und die so ermittelten eingelochten Korrekturdaten,
Korrekturbefehle automatisch in die Belichtungs- F i g. 7 eine schematische Darstellung des Ableseeinrichtung des Belichtungsautomaten eingegeben Vorganges im Ablesegerät gemäß F i g. 6 und werden. Durch diese Erfindung ist es nunmehr mög- Fig. 8a bis 8c die Schneid- und Sortiervorrich-
lich, an durch das Tastenpult gesteuerten Zählwerken 55 tung.
alle in einem bestimmten Zeitraum anfallenden F i g. 1 zeigt einen Betrachtungstisch 1, über den
Korrekturen jeder Farbe ablesen zu können. zwei Papierbildstreifen 2 a und 2 b hinweggeschoben
Diese Möglichkeit kann dazu benutzt werden, die werden, die im ersten Durchgang belichtete und Belichtungsautomaten in ihrer Farbgebung optimal entwickelte Farbfotos enthalten. Zum Vorschub der auf die anfallenden Farbfilme einzustellen und da- 60 Papierbildstreifen dienen Transportrollenpaare 3, die durch zu einem sehr geringen Material- und Zeit- durch nicht dargestellte Motore angetrieben werden, verlust zu kommen. Gerade durch diese Tatsache Am Betrachtungstisch nimmt eine Arbeitskraft Platz, erhält die Erfindung ihren wirtschaftlichen Wert. welche die Farbfotos hinsichtlich Richtigkeit der Jeder Farbe ist ein Zählwerk beigeordnet, das Farbwerte überprüft. Ermittelte fehlbelichtete oder positive Farbkorrekturen addiert und negative Färb- 65 farbstichige Farbfotos werden mit Korrekturdaten korrekturen subtrahiert. Ein Belichtungsautomat ist versehen, was mit Hilfe einer Locheinrichtung 10, dann optimal eingestellt, wenn sich die Zählwerke unter denen jeder Papierbildstreifen 2a, 2b hinwegum die Nullgrenze halten, d. h. die negativen und geführt wird, und eines Tastenpultes 4 geschieht.
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Tastenpult und Locheinrichtung sind in F i g. 2 ver- Korrekturlochungen 15 und das Führungsloch 16 größert dargestellt. Beide Geräte weisen tunnelartig eingelocht worden sind. Mit Rücksicht auf das Bildausgebildete Oberteile 5 und 11 auf, unter denen die format, es werden beispielsweise auch schmalere Papierbildstreifen 2 hindurchwandern. Auf dem Papierbildstreifen 2d verarbeitet, sind die vier Tastenpult sind in vier Reihen untereinander 5 waagerechten Reihen des Tastenpultes so mit den Tasten 6 angeordnet, die nach einem Korrekturwert- Elektromagneten der Locheinrichtung verbunden, schlüssel beziffert sind, welcher weiter unten be- daß sie dort als querverlauf ende Reihen 15 α bis 15 d schrieben wird. Vor dem Tastenfeld liegen eine auftreten. Diese Drehung um 90° ist schematisch in Auslösetaste7, die den Lochvorgang einleitet, und Fig. 4b dargestellt. Auf Grand einer besonderen eine Löschtaste 8, mit der bei fehlerhafter Eingebung. ίο elektrischen Schaltung wird erreicht, daß die sich von Werten sämtliche niedergedrückten Tasten vor aus den sechs Tasten 6 b und 6 c jeder Tastenreihe Einleitung des Lochvorganges wieder angehoben ergebenden Korrekturbefehle in Form von nur drei werden können. Korrekturlochungen 15 dargestellt werden können.
Die Locheinrichtung 10 ist teilweise in die Tisch- Diese elektrische Schaltung ist in Fig. 5 schematisch platte des Betrachtungstisches 1 eingelassen (Fig. 2).., 15 erläutert. In der oberen Reihe ist eine Tastenreihe In diesem unterliegenden, nicht. dargestellten- Teil mit den Tasten 6b und den Tasten 6c dargestellt, sind vierzehn Elektromagneten mit nach oben Darunter sind die drei möglichen Korrekturlochun- ; schiebbaren Stiften angeordnet, die als Stanzstifte gen im Papierbild dargestellt, beispielsweise die dienen. Die Stanzstifte können nach oben durch die ' Korrekturlochungen 15a in Fig. 4a, wenn es sich . Ebene der Papierbildstreifen 2 hindurch bis in den. 20 um. die Korrekturbefehle für die blaue Farbe handelt. , Oberteil 11 der Locheinrichtung in entsprechende Soll die höchstmögliche Abschwächung des blauen Führungslöcher 12 desselben eingeschoben werden, Farbtons erzielt werden, so wird die Taste — 3 gewobei der betreffende Papierbildstreifen lochartige drückt und werden in diesem Fall die Korrektur-Ausstanzungen 13 erhält. Ein weiterer Elektromagnet , lochungen 1 und 2 (entsprechend den Verbindungsist am. Rande angeordnet (Führungsloch 14) und 25 linien) in das Papierbild eingelocht. Soll beispielsdient zum Ausstanzen eines Führungsloches 16 aus weise der blaue Farbwert um die mittlere Stufe den mit Korrekturlochungen versehenen ■ Farbfotos. verstärkt werden, so wird die Taste +2 gedrückt, Die. zwölf Elektromagnete mit den Stahlstiften zum wodurch in das Papierbild das Korrekturloch 2 ein-Einstanzen der Korrekturwerte, in Fig. 2 nur hin- gestanzt wird. ■;
sichtlich ihrer Lage durch die Führungslöcher 12 im. 30 Für den Moment des Einstanzens der Korrektur-Oberteil 11 erkennbar, ■ sind nach einem bestimmten befehle wird der Vorschub des Papierbildstreifens 2 Schema mit den Tasten 6 des Tastenpultes elektrisch abgestoppt. Jedem Tastenpult 4 ist auf dem Betrachverbunden. Der seiner Lage nach an dem Führungs- tungstisch 1 ein Lampenfeld 9 zugeordnet, in dem loch 14 erkennbare Elektromagnet für das Führungs- sich zu jeder der Tasten 6 des Tastenpultes eine loch 16 ist elektrisch mit der Auslösetaste 7 für den 35 Kontrollampe befindet, so daß dort die eingetasteten Lochvorgang verbunden, so daß beim Lochvorgang Korrekturbefehle aufleuchten. ; ■ : :. -
Kennzeichnungslöcher und Führungsloch gleichzeitig Nach beendetem Stanzvorgang wandert der Papiergelocht werden, bildstreif en 2 weiter und gelangt schließlich zu einer
Das ausgewählte Kennzeichnungsschema soll an .Schneideinrichtung 17 an sich bekannter Bauart Hand der Fig. 3 bis 5 erläutert werden. Wie aus 40 (Fig. 8a), in der die Einzelbilder 2c abgeschnitten Fig. 3 ersichtlich, hat das Tastenpult vier waage- werden. Die Einzelbilder fallen auf die Wippe 18, recht übereinanderliegende Reihen von je sechs welche die Bilder wahlweise entsprechend ihrer Tasten 6, die von oben nach unten zur Korrektur Schräglage nach der einen bzw. anderen Seite leitet, der blauen Farbe, der grünen Farbe, der roten Farbe Sämtliche fehlbelichteten Fotos mit:den eingegebenen und Dichte der Farbfotos in den Papierbildstreifen 2 45 Korrekturlochungen werden von einer Reflexionsdienen. Die Mitteltaste 6 a jeder Reihe dient zur lichtschranke 19 registriert. Diese Abtasteinrichtung Bestimmung der Papierbahn, in der sich ein zu stellt die Wippe 18 jedesmal so ein, daß die Bilder korrigierendes Bild befindet. Aus Kostengründen mit den Korrekturlochungen nach einer Richtung wird nur ein- Tastenfeld mit der aufwendigen Elek- geleitet und beispielsweise in einem Behälter 19 a getronik für mehrere Lochstationen verwendet; Ein. 50 sammelt werden. . '
Lichtzeichen 9 α im Lampenfeld 9 zeigt an, welche . Die derart aussortierten fehlbelichteten Einzel-Bahn eingeschaltet ist. bilder werden nacheinander in ein Ablesegerät 20
Soll ein bestimmter Farbton auf dem Farbfoto . eingegeben, das dem Belichtungsautomaten (Printer) abgeschwächt werden, so wird eine der drei -linken zugeordnet und mit dessen automatischer Beiich-Tasten 6b der betreffenden Farbreihe niedergedrückt.. 55 tungseinrichtung elektrisch verbunden ist (Fig. 6a Die linken Tasten sind von der Mitte nach links bis 6 c). Das Ablesegerät ist in einem Schrank untermit — 1, —2 und —3 bezeichnet, womit von — 1 .gebracht. Durch den Schrank20 verläuft von oben bis —3 eine zunehmende Abschwächung der be- nach unten ein Führungsschacht 21 mit einer obentreffenden Farbe gewählt werden kann. Umgekehrt liegenden Einstecköffnung 21a und einer unteren dienen die rechten Tasten 6c jeder Reihe, die mit. 60 Auswurföffnung 21b. Die mit Korrekturlochungen + 1, +2 und +3 bezeichnet sind, zur wahlweisen versehenen Einzelbilder 2c werden, wie aus Fig. 6a Verstärkung der Farbe. Die mit der unteren Reihe ersichtlich, nacheinander in den Führungsschacht zu korrigierende Dichtewerte können entsprechend eingeschoben, und zwar so weit, bis sie auf waagewahlweise auf der negativen bzw. auf der positiven rechte, durch elektrische Magnetspulen 22 verschieb-Seite in drei Abstufungen eingegeben werden. 65 bare Sperrstifte 23 stoßen. In dieser Lage werden die
F i g. 4 a zeigt einen Ausschnitt aus dem Papier- Einzelbilder von einer Lichtquelle 24 durch Öffnunbildstreifen 2 mit einem Einzelbild 2 c, in das durch gen im Führungsschacht hindurch durchleuchtet und Betätigung aller Elektromagnete sämtliche möglichen von im Führungsschacht gegenüberliegenden, licht-
empfindlichen elektrischen Zellen 25 bekannter Bauart optisch abgetastet. Mit 26 ist eine Streuscheibe bezeichnet. Die abgetasteten Korrekturbefehle werden elektrisch in den Belichtungsautomaten übertragen. Das zugehörige Negativ hat zuvor die Beiichtungsposition eingenommen, und der Belichtungsvorgang wird durch die dem Führungsloch zugeordnete Fotozelle ausgelöst. Nach Ablauf der Belichtung gibt der Printer einen Impuls. Die Sperrstifte 23 werden in die Magnetspulen 22 wieder hineingezogen, so daß das im Führungsschacht befindliche Einzelbild nach unten in einen Auffangbehälter fällt.
Fig. 6b zeigt den Führungsschacht 21 von der Breitseite her gesehen und in diesem die Anordnung der Sperrstifte 23 und der Fotozellen 25 σ bis 25 b für das Führungsloch. Die Kontrolle für die Seitenrichtigkeit der eingeführten gelochten Bilder wird durchgeführt, indem zwei Fotozellen im Gegensatz zu dem Führungsloch angebracht sind. Ein Seitenrichtig eingeführtes Bild wird beispielsweise von 25 b registriert. Wird das Foto seitenverkehrt eingesteckt, so löst die Fotozelle 25 a ein Störsignal aus.
Der Ablesevorgang im Ablesegerät ist in F i g. 7 für eine Farbe schematisch gezeigt. Die Lichtquelle 24 ist hier balkenartig dargestellt. Beim Anleuchten des in den Führungsschacht eingeschobenen Einzelbildes gelangt nur dort Licht zur gegenüberliegenden Seite und damit in die lichtempfindlichen Zellen 25, wo eine Korrekturlochung 15 vorhanden ist. In der unteren Reihe sind die sechs möglichen Befehle für die eine Farbe angegeben, die zum Belichtungsautomaten weitergeleitet werden, und die auf dem ■ Einzelbild in nur drei Korrekturlochungen verschlüsselbar sind. Dringt beispielsweise nur Licht durch Loch 1 in die lichtempfindliche Zelle 1, so ergibt dies entsprechend der Leitlinie den Befehl +1. Dringt Licht gleichzeitig durch die Löcher 1 und 3 hindurch in die Zellen 1 und 3 hinein, so ergibt dies, entsprechend den Leitlinien zwischen Zelle 1 und Zelle 3, den Befehl —2. Die Leitlinien stellen die elektrische Schaltung schematisch dar. Es ist erkennbar, daß mit drei Lochungen sechs Korrekturbefehle gegeben werden können.
■ ■ ' ■■

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Korrigieren und nochmaligen Belichten von vorzugsweise in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Fotos, insbesondere Farbfotos in Fotokopieranstalten, dadurch gekennzeichnet, daß die fehlbelichteten Farbfotos (2 c) entsprechend einem Kennzeichnungsschlüssel mit Korrekturbefehlen,: vorzugsweise in Form von Korrekturlochungen (15), versehen werden und daß die Korrekturbefehle am Belichtungsautomaten automatisch abgelesen und zur Einstellung der Belichtungseinrichtung des Belichtungsautomaten verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturlochungen (15) in die Bildfläche der fehlbelichteten Farbfotos eingelocht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturlochungen (15) mit elektromagnetisch bewegten Stanzstiften hergestellt werden, wobei die Elektromagnete von einem Tastenpult (4) aus betätigt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für jede Farbe vorgenommenen Korrekturlochungen mit einer Zähleinrichtung registriert werden.
5. Verfahren nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den korrigierten Farbfotos (2 c) Merkzeichen, vorzugsweise Führungslöcher (16), angeordnet sind, daß die Merkzeichen abgetastet werden und daß die Abtasteinrichtung eine Sortiereinrichtung steuert, die vorzugsweise hinter der Schneideinrichtung zum Zerschneiden des Papierbildstreifens (2) die richtig belichteten Farbfotos von den fehlbelichteten korrigierten Farbfotos trennt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit Korrekturlochungen (15) versehene Einzelbild (2 c) am Belichtungsautomaten in ein Ablesegerät (20) eingegeben wird, in dem es zwecks Steuerung der Einstellung des Belichtungsautomaten vorzugsweise optisch abgetastet wird, und daß nach Beendigung des Belichtungsvorganges im Belichtungsautomaten das Einzelbild freigegeben wird und aus dem Ablesegerät herausfällt.
7. Tastenpult zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es unterhalb des Tastenfeldes eine Auslösetaste (7) für den Lochvorgang und eine Taste (8) zum Löschen der durch Niederdrücken von Tasten (6) eingegebenen Korrekturbefehle besitzt, und daß weitere Tasten (6 a) zum Umstellen auf andere Lochvorrichtungen vorgesehen sind.
8. Tastenpult nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Tunnelöffnung zum Hindurchschieben des Papierbildstreifens (2) aufweist.
9. Locheinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen tunnelförmig ausgebildeten Oberteil (11) zum Hindurchführen des Papierbildstreifens (2) besitzt und mit vorzugsweise im Unterteil angeordneten elektromagnetisch verschiebbaren Stanzstiften ausgerüstet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Elektromagnete mit Stanzstiften zum Einlochen von Führungs-Jöchern in den Papierbildstreifen aufweist.
11. Ablesegerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen vorzugsweise lotrechten Einzelbild-Führungsschacht (21) besitzt und daß im Führungsschacht eine vorzugsweise optisch-elektrisch arbeitende Vorrichtung zum Ablesen der Korrekturbefehle angeordnet ist, die mit der Einstelleinrichtung des Belichtungsautomaten gekoppelt ist.
12. Ablesegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsschacht eine vorzugsweise elektromagnetisch betätigte Halteeinrichtung (22, 23) für die Einzelbilder vorgesehen ist, die bei Einleiten des Belichtungsvorganges im Belichtungsautomaten elektrisch zu öffnen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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