DE1522317A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten

Info

Publication number
DE1522317A1
DE1522317A1 DE19671522317 DE1522317A DE1522317A1 DE 1522317 A1 DE1522317 A1 DE 1522317A1 DE 19671522317 DE19671522317 DE 19671522317 DE 1522317 A DE1522317 A DE 1522317A DE 1522317 A1 DE1522317 A1 DE 1522317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
correction
exposure
photos
key
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671522317
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL WOELTJE CEWE COLORBETR E
Original Assignee
CARL WOELTJE CEWE COLORBETR E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL WOELTJE CEWE COLORBETR E filed Critical CARL WOELTJE CEWE COLORBETR E
Publication of DE1522317A1 publication Critical patent/DE1522317A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Korrigieren' Aussortieren und nochmaligen Belichten: von vorzugsweise in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Fotos' insbesondere Farbfotos in Fotokopieranstalten.
  • Bisher wird in Fotokopieranstalten beim Entwickeln von Farbfotos so vorgegangen, daß in den Belichtungsautomaten (Printern) und Entwicklurigsautomaten die Fotos auf Papierstreifen oder Filmstreifen in einem ersten Durchgang belichtet und entwickelt werden, und daß die dabei fehlbelichteten oder-farbstichigen Fotos von Hand aussortiert und einem zweiten Belichtungs- und Entwicklungsvorgang zugeführt werden. Diese Arbeitsweise ist zeitaufwendig und erfordert je nach Betriebsgröße den Einsatz einer Reihe von Arbeitskräften. Die fehlbelichteten Bilder werden von einer sog: Filterbestimmerin begutachtet, die für jedes Bild einen Korrekturzettel anfertigt, auf dem die zu wählende Einstellung des Belichtungsautomaten vermerkt wird, und mit dem das fehlbelichtete Negatis wiederholt belichtet werden soll. Am Belichtungsautomaten sind die Korrekturbefehle zum Farbfoto nach Einlegen des zugehörigen Negativfilmes in die Belichtungsautomatik durch Niederdrücken bestimmter Tasten von Hand einzugeben, worauf die Belichtung erfolgt.
  • Durch die Erfindung soll ein Verfahren geschaffen werden, mit welchem die beschwiebenen Bearbeitungsschritte wesentlich vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die fehlbelichteten Farbfotos entsprechend einem Kennzeichnungsschlüssel mit Korrekturbefehlen, vorzugsweise in Form von Korrekturlochungen, versehen werden, und daß die Korrekturbefehle am Belichtungsautomaten automatisch abgelesen und zur Einstellung der Belichtungseinrichtung des Belichtungsautomaten verwendet werden.
  • Bei dieser Verfahrensweise werden. die fehlbelichteten Farbfotos selbst gleichzeitig als Träger der Korrekturwerte verwendet, so da13 besondere Korrekturzettel o.dgl. fortfallen. Neben der damit verbundenen Arbeitsbeschleunigung werden zusätzlich Fehlerquellen ausgeschaltet, da beispielsweise-keine Verwechslungen von Fotos und Korrekturzetteln mehr auftreten können. Der wesentliche Vorteil des Verfahrens besteht in der-Vereinfachung des Arbeitsvorganges am. Belichtungsautomaten. Dort erfolgt der Belichtungsvorgang nunmehr nahezu vollautomatisch,. da die Korrekturlochungen der Fotos automatisch abgelesen werden und die so ermittelten Korekturbefehle automa- Lisch in die Belichtungseinrichtung des Belichtungsautomaten eingegeben werden:Durch diese Erfindung ist es nunmehr möglich, an durch das Tastenpult gesteuerten Zählwerken alle in. einem bestimmten Zeitraum anfallenden Korrekturen jeder Farbe ablesen zu können.
  • Diese Möglichkeit kann dazu benutzt werden, die Belichtungsautomaten in ihrer Farbgebung optimal auf die anfallenden Farbfilme einzustellen und dadurch zu einem sehr geringen Material- und Zeitverlust zu kommen: Gerade durch diese Tatsache erhält die Erfindüng ihren wirtschaftlichen Wert. Jeder Farbe ist ein Zählwerk beigeordnet, daß positive Farbkorrekturen addiert und negative Farbkorrekturen subtrahiert. Ein Belichtungsautomat ist dann optimal eingestellt, wenn sich- die Zählwerke um die Nullgrenze halten, d.h: die negativen und die positiven Korrekturen sich das Gleichgewicht halten.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Korrekturlochungen auch durch Anbringen anderer geeigneter Datenträger, beispielsweise einer Magnetschrift oder von besonders angeordneten Einkerbungen am Rande der Fotos, ersetzt werden können.
  • Die Korrekturlochungen können mit elektromagnetisch bewegten Stanzstiften hergestalt Werden, wobei die Elektromagnete von einem Tastenpult aus zu betätigen sind. Beim Stanzvorgang werden in die fehlbelichteten Fotos.vorzugsweise zusätzliche Führungslöcher eingestanzt. Das Einstanzen der Korrekturlochungen in die fehlbelichteten Fotos selbst macht den Einsatz besonderer Datenträger überflüssig. Mit den Löchern, insbesondere den Führungslöchern wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Sortiervorrichtung gesteuert die hinter der Schneidvorrichtung die guten Bilder von den fehlbelichteten Bildern trennt. Die Sortiervorrichtung kann als Wippe ausgebildet sein, die, gesteuert von den Führungslöchern, sich-zur einen oder anderen Seite neigt, so daß die auf sie herabfallenden Bilder in unterschiedliche Richtungen geleitet werden.
  • Die Ableseeinrichtung weist vorzugsweise einen lotrechten Ableseschacht auf, in den die Bilder zum optischen Ablesen einzeln eingeschoben werden. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das eingeführte Bild den Belichtungsvorgang des Automaten auslöst, und daß nach Beendigung des Belichtungsvorganges im Belichtungsautomaten gleichzeitig das im Ablese-Schacht befindliche Bild freigegeben wird, so daß es nach unten herausfällt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und zugehörige Vorrichtungen sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Betrachtungstisch für Farb-Papierbildstrefen mit zwei Locheinrichtungen und einem Tastenpult Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Tastenpultes, des Lampenfeldes und der Locheinrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Tastenanordnung des Tastenpultes in. Draufsicht,: Fig. 4a ein mit sämtlichen möglichen Lochungen versehenes Einzelfoto, Fig.' 4b und 5 schematische Erläuterungen des Kennzeichnungssystems, Fig. 6a-c ein am Belichtungsautomaten angeordnetes Ablesegerät für die in die Farbbilder eingelochten Korrekturdaten, Fig: eine schematische Darstellung des Ablesevorganges im Ablesegerät gemäß Fig. 6 und Fig. 8a-Sc die Schneid- und Sortiervorrichtung.
  • Fg. 1 zeigt einen Betrachtungstischl, über den zwei Papierbildstreifen 2a und 2b hinweggeschoben werden, die im ersten Durchgang belichtete und entwickelte Farbfotos enthalten. Zum Vorschub der Papi.erbildstreifen dienen Transportrollenpaare 3, die durch nicht dargestellte Motore angetrieben werden. Am Betrachtungstisch nimmt eine Arbeitskraft Platz, welche die Farbfotos hinsichtlich Richtigkeit der Farbwerte überprüft. Ermittelte fehlbelichtete oder farbstickige Farbfotos werden mit Korrekturdaten versehen, was mit Hilfe einer Locheinrichtung '!0 unter denen jeder Papierbildstreifen 2a, 2b hinweggeführt wird-und eines Tastenpultes 4 geschieht. Tastenpult und Locheinrichtung sind in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Beide Geräte weisen tunnelartig ausgebildete Oberteile 5 und: 11 auf, unter denen die Papierbildstreifen 2 hindurchwandern. Auf dem Tastenpult sind in vier Reihen untereinander Tasten 6 angeordnet, die auch einem gorrekturwertschlüssel beziffert sind:, welcher weiter unten beschrieben wird. Vor dem Tastenfeld liegen eine Auslösetaste 7, die den Lochvorgang einleitet, und eine Löschtaste 8, mit der bei fehlerhafter Eingebung von Werten sämtliche niedergedrückten Tasten vor Einleitung des Lochvorganges wieder angehoben werden können.
  • Die Locheinrichtung 10 ist teilweise in die Tischplatte des Betrachtungstisches 1 eingelassen (Fig. 2). In diesem unterliegenden, nicht dargestellten Teil sind vierzehn Elektromagneten mit nach oben schiebbaren Stiften angeordnet, die als Stanzstifte dienen, Die Stanzstifte können nach oben durch die Ebene der Papierbildstreifen 2 hindurch bis in den Oberteil 11 der Locheinrichtung in entsprechende Führungslöcher 12 desselben eingeschoben werden, wobei der betreffende Papierbildstreifen lochartige Ausstanzungen 13 erhält. Ein weiterer Elektromagnet ist am Rande angeordnet (Führungloch 14) und dient zum Ausstanzen eines Führungsloches 16aus den mit Korrekturlochungen versehenen Farbfotos. Die zwölf Elektromagnete mit den Stahlstiften zum Einstanzen der Korrekturweite, in Fig. 2 nur hinsichtlich ihrer Lage durch die Führungslöcher 12 im Oberteil 11 erkennbar, sind nach einem bestimmten Schema mit den Tasten 6 des Tastenpultes elektrisch verbunden. Der seiner Lage nach an dem Führungsloch 14 erkennbare Elektromagnet für das Führungsloch 16 ist elektrisch mit der Auslösetaste 7 für den Lochvorgang verbunden, so daß beim Lochvorgang Kennzeichnungslöcher und Führungsloch gleichzeitig gelocht werden.
  • Das ausgewählte Kennzeichnungsschema soll an Hand der Figuren 3 - 5 erläutert werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat das Tastenpult vier Waagerecht übereinanderliegende Reihen von je sechs Tasten 6, die von oben nach unten zur Korrektur der blauen Farbe, der grünen Farbe, der roten Farbe und der Dichte der Farbfotos in den Papierbildstreifen 2 dienen. Die Mitteltaste 6a jeder Reihe dient zur Bestimmung der Papierbahn, in der sich ein zu korrigierendes Bild befindet. Aus Kostengründen wird nur ein Tastenfeld mit der aufwendigen Elektronik für mehrere Lochstationen verwendet. Ein Lichtzeichen 9a im Lampenfeld 9 zeigt an, welche Bahn eingeschaltet ist. Soll ein bestimmter Farbton auf dem Farbfoto abgeschwächt werden, so wird eine der drei linken Tasten 6b der betreffenden Farbreihe niedergedrückt. Die linken-Tasten sind von der Mitte nach links mit -1, -2 und -3 bezeichnet, womit von -1 bis -3 eine zunehmende Abschwächung der betreffenen Farbe gewählt werden kann. Umgekehrt dienen die rechten Tasten 6c jeder Reihe,. die mit +1, +2 und +3 bezeichnet sind, zur wahl- weisen Verstärkung der Farbe. Die mit der unteren Reihe zu korrigierenden Dichtewerte können entsprechend xhlweise auf der negativen bzw. auf der positiven Seite in drei Abstufungen eingegeben werden.
  • Fig. 4a zeigt einen Ausschnitt aus dem Papierbildstreifen 2 mit einem Einzelbild 2c, in das durch Betätigung aller Elektromagnete sämtliche möglichen Korrekturlochungen 15 und: das Führungsloch 16 eingelocht worden sind. Mit Rücksicht auf das Bildformat, es werden beispielsweise auch schmalere Papierbildstreifen 2d verarbeitet, sind die vier waagerechten Reihen des Tastenpx1,t,@&,@p Mt 4&n Elektromagneten der Locheinrichtung verbunden, daß sie dort als querverlaufende Reihen 15a - 15d auftreten. Diese Drehung um 900 ist schematisch in Fig. 4b dargestellt. Aufgrund einer besonderen elektrischen Schaltung wird. erreicht, daß die sich aus den sechs Tasten 6b und 6c jeder Tastenreihe ergebenden Korrekturbefehle in Form von nur drei Korrekturlochungen 15 dargestellt werden können. Diese elektrische Schaltung ist in Fig. 5 schematisch erläutert. In, der oberen Reihe ist eine Tasten- reihe mit den Tasten 6b und den Tasten 6c dargestellt. Darunter sind die drei möglichen Korrekturlochungen im Papierbild dargestellt, beispielsweise die Korrekturlochungen 15a in Fig. 4a, wenn es sich um die Korrekturbefehle für die blaue Farbe handelt. Soll die höchstmögliche Abschwächung des blauen Farbtons erzielt werden,@so wird die Taste -3 gedrückt und werden in diesem Fall die Korrekturlochungen 1 und 2 (entsprechend den Verbindungslinien) in das Papierbild eingelocht. Soll beispielsweise der blaue Farbwert um die mittlere Stufe verstärkt werden, so wird die Taste +2 gedrückt, wodurch in das Papierbild das Korrekturloch 2 eingestanzt wird.
  • Für den Moment des Einstanzens der Korrekturbefehle wird der Vorschub des Papierbildstreifens 2 abgestoppt. Jedem Tastenpult 4 ist auf dem Betrachtungstisch 1 ein Lampenfeld 9 zugeordnet, in dem sich zu jeder der Taen 6 des Tastenpultes eine Kontrollampe befindet, so daß dort die eingetasteten Korrekturbefehle aufleuchten.
  • Nach beendetem: Stanzvorgang wandert der Papierbildstreifen 2 weiter und gelangt schließlich zu einer Schneideinrichtung 1? an sich bekannter Bauart (Fig. 8a), in der die Einzelbilder 2c abgeschnitten werden. Die Einzelbilder fallen auf die Wippe 18, welche die Bilder wahlweise entsprechend ihrer Schräglage nach der einen bzw. anderen Seite leitet.'Sämtliche fehlbelichteten Fotos mit den eingegebenen Korrekturlochungen werden von einer Reflextionslichtschranke 19 registriert. Diese Abtasteinrichtung stellt die Wippe 18 jedesmal so ein, daß die Bilder mit den Korrekturlochungen sämtlich nach einer Richtung geleitet und beispielsweise in einem Behälter 19a gesammelt werden.
  • Die derart aussortierten fehlbelichteten Einzelbilder wer- den nacheinander in ein Ablesegerät 20 eingegeben, das dem Belichtungsautomaten (Printer) zugeordnet und mit dessen automatischer Belichtungseinrichtung elektrisch verbunden ist (Fig.6a bis 6c). Das Ablesegerät ist in einem Schrank untergebracht. Durch den Schrank 20 verläuft von oben nach unten ein Führungsschacht 21 mit einer oben liegenden Einstecköffnung 21a und einer unteren Auswurföffnung 21b. Die mit Korrekturlochungen versehenen Einzelbilder 2c werden, wie aus Fig. 6a ersichtlich, nacheinander in den Führungsschacht eingeschoben, und zwar soweit, bis sie auf waagerechte, durch elektrische Magnetspulen 22 verschiebbare Sperrstifte 23 stoßen. In dieser Zage werfen die Einzelbilder von einer Lichtquelle 24 durch .Öffnungen im Führungsschacht hindurch durchleuchtet und von im Führungsschacht gegenüberliegenden, lichtempfindlichen elektrischen Zellen 25 bekannter Bauart optisch abgetastet. Mit 26 ist@eine Streuscheibe bezeichnet. Die abgetasteten Korrekturbefehle werden elektrisch in den Belichtungsautomaten übertragen. Das zugehörige Negativ hat zuvor die Belichtungsposition eingenommen und der Belichtungsvorgang wird durch die dem Führungsloch zugeordnete Photozelle ausgelöst. Nach Ablauf der Belichtung gibt der Printer einen Impuls.
  • Die Sperrstifte 23 werden in die Magnetspulen 22 wieder hineingezogen, so daß das im Führungsschacht befindliche Einzelbild nach unten. in einen Auffangbehälter fällt.
  • Fig. 6b zeigt den Führungsschacht 21 von der Breitseite her gesehen und- in diesem die Anordnung der Sperrstifte 23 und der Photozellen 25a-b für das Führungsloch. Die Kontrolle für die Seitenrichtigkeit der eingeführten gelochten Bilder wird durchgeführt, indem zwei Photozellen im Gegensatz zu dem Führungsloch angebracht sind. Ein seitenrichtig eingeführtes Bild wird beispielsweise von 25b registriert. Wird das Foto seitenverkehrt eingesteckt, so löst die Photozelle 25a ein Störsignal aus.
  • Der Ablesevorgang in Ablesegerät ist in Fig. ? für eine Farbe schematisch gezeigt. Die Lichtquelle 24. ist hier balkenartig dargestellt. Beis Anleuchten den in den Führungsschacht eingeschobenen Einzelbildes gelangt nur dort Licht zur gegen- überliegenden Seite und damit in: die lichtempfindlichen Zellen 25, wo eine Korrekturlochung 15 vorhanden ist. In der unte- ren Reihe sind die sechs möglichen Befthle für die eine Farbe angegeben, die zum Belichtungsautomaten weitergeleitet wer- den, und die auf dem Einzelbild in nur drei Korrekturlochungen verschlüsselbar sind. Dringt beispielsweise nur Licht durch Loch 1 in die lichtempfindliche Zelle 1, so ergibt dies ent- sprechend der Leitlinie den Befehl +1. Dringt Licht gleichzeitig durch die Löcher 1 und 3 hindurch in die Zellen 1 und 3 hin- ein, so ergibt dies, entsprechend den Leitlinien zwischen Zelle 1 und Zelle 3, den Befehl -2. Die Leitlinien stellen die elektrische Schaltung schematisch dar. Esist erkennbar, daß mit drei Lochungen sechs Korrekturbefehle gegeben werden kön- nen.

Claims (1)

  1. Ansprüche: 1., Verfahren zum Korrigieren und nochmaligen Belichten von vorzugsweise in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Fotos, insbesondere Parbfotos-in Fotokopieranstalten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die fehlbelichteten Farbfotos (2c) entsprechend einem Kennzeichnungsschlüssel mit Korrekturbefehlen, vorzugswei- se in Form von Korrekturlochungen (15), versehen werden, und daß die Korrekturbefehle am Belichtungsautomaten automatisch abgelesen und zur Einstellung der Belichtungseinrichtung des Belichtungsautomaten verwendet werden. 2: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, daß die Korrekturlochungen (15) in die Bildfläche der fehlbelichteten Farbfotos eingelocht werden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturlochungen (15) mit elektromagnetisch beweg- ten Stanzstiften hergestellt werden, wobei die Elektromag- nete von einem Tastenpult (4) aus betätigt werden: 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für jede Farbe. vorgenommenen Korrekturlochungen mit einer Zähleinrichtung registriert wer- den. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den korrigierten Farbfotos (2c) Merkzeichen, vorzugsweise Führungslöcher (16) angeordnet sind, daß die Merkzeichen abgetastet werden, und daß die Abtasteinrichtung eine Sortiereinrichtung steuert, die vorzugsweise hinter der Schneideinrichtung zum Zerschneiden des Papierbildstreifens (2) die richtig belichteten Farbfotos von den fehlbelichtenten korrigierten Farbfotos trennt. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit Korrekturlochungen (15) versehene Einzelbild (2c) am Belichtungsautomaten in ein Ablesegerät (20) eingegeben wird, in dem es zwecks Steuerung der Einstellung des Belichtungsautomaten vorzugsweise optisch abgetastet wird, und daß nach Beendigung des Belichtungsvorganges im Belichtungsautomaten das Einzelbild freigegeben wird und aus dem Ablesegerät herausfällt. Tastenpult zur Durchführung des Verfahrens nach einemder Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es unterhalb des Tastenfeldes eine Auslösetaste (7) für den Lochvorgang und eine Taste (8) zum böschen der durch Niederdrücken von Tasten (6) eingegebenen Korrekturbefehle besitzt, und daß weitere-Tasten ;) zum Umstellen auf andere Lochvorrichtungen vorgesehen. sind. 8s, Tastenpult nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das es.eine Tunnelöffnung zum Hindurchschieben des Papierbildstreifens (2) aufweist. Locheinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen tunnelförmig aufgebildeten Oberteil (11) zum Hindurchführen des Papierbildstreifens (2) besitzt und mit vorzugsweise im Unterteil angeordneten elektromagnetisch verschiebbaren Stanzstiften ausgerüstet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Elektromagnete mit Stansstiften zum Einlochen von Führungslöchern in den Papierbildstreifen aufweist. 1. '_I .. Ablesegerät zur Durchführung des Verfahrens nach eine= der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen vorzugsweise lotrechten Einzelbild-Führungsschacht (21) besitzt, und daß im Führungsschacht eine vorzugsweise optisch-elektrisch arbeitende Vorrichtung zum Ablesen der Korrekturbefehle angeordnet ist, die mit der Einstelleinrichtung des Belichtungsautonaten gekoppelt ist. 12. Ablesegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Führungsschacht eine vorzugsweise elektromagnetisch betätigte Halteeinrichtung (22, 23) für die Einzelbilder vor- gesehen ist# die bei Einleiten des Belichtungsvorganges im Belichtungsautomaten elektrisch zu öffnen ist.
DE19671522317 1967-01-27 1967-01-27 Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten Pending DE1522317A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0043244 1967-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1522317A1 true DE1522317A1 (de) 1969-08-14

Family

ID=7603578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671522317 Pending DE1522317A1 (de) 1967-01-27 1967-01-27 Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1522317A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE974863C (de) Anordnung zur Abfuehlung und zum Vergleich der Angaben von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Lochkarten
DE3122583C2 (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen von Röntgenfilmkassetten
DE2656394C2 (de)
DE2141950A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur markierung von schneidstellen
DE2658171A1 (de) Verfahren und maschine zur bildung von saetzen von blaettern
CH632347A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung photographischer kopien.
DE2829362C2 (de) Kopiergerät
DE2551799C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewerten der Dichte und Farbe von Kopiervorlagen
DE2363558A1 (de) Blattverteiler
DE528190C (de) Lochanlage fuer die UEbertragung von gelochten Angaben von einem Lochstreifen o. dgl. auf einen oder mehrere andere
DE1548311A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Personen durch Vergleich von Fingerabdruecken
DE2518580A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kopieren von photographien
DE68923394T2 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Bildnummer.
DE1522317A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von in Streifen anfallenden fehlbelichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten
DE2227588B2 (de) Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Blättern
DE1522317C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbei tung von in Streifen anfallenden fehlbe lichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten
DE2527561A1 (de) Tageslicht-entwicklungsmaschine
DE3328625T1 (de) Kassette und zugehoerige vorrichtung mit einer bilddarstellungsflaeche zum zyklischen vorfuehren einer mehrzahl von bildern
DE3423514C2 (de)
DE1522317B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbei tung von in Streifen anfallenden fehlbe lichteten oder farbstichigen Farbfotos in Fotokopieranstalten
DE1524406A1 (de) Pruefeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger,insbesondere Lochkarten
DE2724863A1 (de) Vorrichtung zum abfertigen von kopierauftraegen
DE3940202B4 (de) Fotografischer Film und Verfahren zur Identifikation der Bildnummern eines fotografischen Filmes
DE3046558C2 (de) Apparat zum automatischen Klassieren von zu einem Filmverbundstreifen zusammengesetzter Rollfilmen und Umgruppieren derselben in aus Filmen gleichen Bildformats bestehende Filmverbundstreifen
DE3715501A1 (de) Verfahren zur ueberwachung der verfilmung von vorlagen in einer mikrofilmkamera sowie mikrofilmkamera zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971