DE1520729A1 - Emulsionen von AEthylenpolymeren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Emulsionen von AEthylenpolymeren und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1520729A1 DE1520729A1 DE19611520729 DE1520729A DE1520729A1 DE 1520729 A1 DE1520729 A1 DE 1520729A1 DE 19611520729 DE19611520729 DE 19611520729 DE 1520729 A DE1520729 A DE 1520729A DE 1520729 A1 DE1520729 A1 DE 1520729A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ethylene
- polymerization
- acid
- pressure
- emulsions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/04—Acids; Metal salts or ammonium salts thereof
- C08F220/06—Acrylic acid; Methacrylic acid; Metal salts or ammonium salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
Spencer Chemical International, Ine,
Beschreibung
Spencer Chemical International, Ine«
Apartado 5242, Panama, Panama,
Emulsionen von Äthylenpolymeren und Verfahren zu ihrer
Herstellung
I1Ur diese Anmeldung wird die Priorität vom 25. Juli I960
aus der amerikanischen Patentanmeldung Serial Uo#44·839
beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft polymere Materialien
und insbesondere Äthylenpolymere in stabilen Emulsionen sowie Verfahren zur Herstellung derselben.
Erfindungsgemäss ierden neue, wässrige Emulsionen von
polymerisiertem Äthylen .zur Verfügung gestellt. Die
Emulsionen sind latices guter Stabilität und erfordern
für ihre Herstellung und Aufrechterhaltung kein Emulgiermittel.
809882/1600
Die neuen erfindungsgemässen Emulsionen können hergestellt werden, indem Äthylen in einem wässrigen Medium
mit einer polymerisierbaren, äthenoid ungesättigten ein- oder mehrbasischen (insbesondere zweibasischen)
Carbonsäure oder'SuIfonsäure und insbesondere solchen
Säuren mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen und zweckmässigerweise
nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen polymerisiert wird.
Typische Beispiele für in dem Verfahren verwendbare Säuren des beschriebenen Typs sind Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Zimtsäure, Maleinsäure, Citraconsäure, Äthylensulfons&ure und Styrolsulfonsäure.
Ausser den freien Säuren können in dem Verfahren auch deren Salze und Ester verwendet werden.
Die Polymerisation kann aiskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei einer diskontinuierlichen
Arbeitsweise kann man T/asser und eine polymerisierbar,
äthenoid ungesättigte Säure in einen Autoklaven einbringen, die luft durch Evakuieren entfernen und dann Äthylen als
Spülmittel verwenden. Anschliessend wird Äthylen unter Druck zugeführt, der Inhalt wird erhitzt, wobei er in
Bewegung gehalten wird, und ein geeigneter Polymerisationsinitiator
wird zugegeben. Nachdem die Polymerisation
909882/1600
für die Bildung einer Emulsion mit einem hinreichend hohen
Feststoffgelialt ausreichend fortgeschritten ist, was
durch von Zeit zu Zeit entnommene Proben bestimmt werden kann, kann die Polymerisation beendet werden, beispielsweise
durch Abkühlen .des Autoklaven und Ablassen des weissen flüssigen Latex,
Alle geeigneten PolymerisationsteBperaturen und -drucke
können in dein Verfahren angewendet werden. So können Drucke von etwa HO - HOO at (2000 - 20000 psi) angewendet
werden, doch sind für die Polymerisation drucke von etwa 175 - 315 at (2500 — 4500 psi) besonders geeignet.
Zur !Durchführung der Reaktion eignen sich Temperaturen von 60 - 150 C, zweckmässigerweise werden jedoch
Temperaturen von 70 - 12O0C angewendet. Es ist
selbstverständlich, dass besondere Tei^
Beziehungen gewählt weraen müssen, die den ^erwünschten
stabilen, wässrigen Latex ergeben, und nicht Bedingungen, die dieses angestrebte Ziel nicht erreichen lassen.
Zu in dem Verfahren verwendeten Äthyleninitiatoren gehören
die Alkalip'ersulfate und insbesondere Ilatrium-
oder Xaliumpersulfat, Es wird eine ausreichende LIenge
Initiator verwendet, um aie Polymerisation ues Äthylens
unter Bilivng des gewünschten Peststoffgehalts zu bewirken.
Im allgemeinen sind vcn etwa 0,05 bis 2,0 Gewichtsteile
Initiator, bezogen auf 100 Teile des flüssigen
909882/1600
Reaktionsmediums, angemessen. Ausserdem wird natürlich ein Initiator gewählt, der die Polymerisation unter den
gewünschten Bedingungen "bewirkt.
Die bei der Polymerisation zur Herstellung der Emulsionen verwendete Menge ungesättigefe Säure hängt in gewissem
Masse von der "besonderen verwendeten Säure, dem gewünschten Peststoffgehalt und den in dem erhaltenen Polymeren
gewünschten Eigenschaften ab. Im allgemeinen werden "bei der Polymerisation jedoch zumindest etwa 1-60
Gew.^ einer ungesättigten Säure, bezogen auf das Gewicht
des polymerisieren Äthylens, und zweckmässigerweise 1-10$ verwendet.
V/asserlösliche, organische Flüssigkeiten, die die Polymerisation
nicht nachteilig "beeinflussen, können zusammen mit Wasser verwendet werden. Es sollte eine Flüssigkeit
mit einem merklich unter demjenigen von Wasser liegenden Siedepunkt verwendet werden, so dass sie aus der
Emulsion, wenn diese einmal gebildet ist, durch Destillation entfernt werden kann. Einige solcher verwendbarer
Flüssigkeiten sind Alkohole und insbesondere tert.-Butanol·
Ein solches Lösungsmittel kann in Mengen bis zu etwa 40 Gew.^ des Wassers verwendet werden, im allgemeinen
werden jedoch'nicht mehr als 25 $ eingesetzt.
Die Polymerisation kann bei praktisch jedem beliebigen
909882/1600
pH-Wert, insbesondere bei einem pH-Wert von etwa 2-12, durchgeführt werden.
Die Polymerisation kann fortgesetzt werden, bis die Feststoffkonzentration jede beliebige geeignete Höhe
erreicht hat, aus praktischen Gründen wird sie jedoch im allgemeinen nicht viel weiter als bis zu etwa
25 - 30 Gew.$ Peststoffe, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, fortgeführt. Bei direkt durch das Polymerisationsverfahren
erzeugten höheren Konzentrationen sind die physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise
Teilchengrösse des Polymeren und Viskosität, häufig nicht ebenso günstig wie bei niedrigeren Konzentrationen.
Die Polymerisation wird gewöhnlich aus
mindestens/
ökonomischen Gründen bis/zu etwa 12 Gew.# Feststoffe
durchgeführt.
Nach beendeter Polymerisation kann etwa vorhandenes Lösungsmittel oder etwa vorhandene organische Flüssigkeit,
wie beispielsweise tert.-Butanol, abgetrieben werden. Gewünsentenfalls kann dann die Emulsion durch
".Destillation unter vermindertem Druck eingeengt werden,
um den Feststoffgehalt heraufzusetzen, beispielsweise
auf etwa 40 - 50 Gew.^.
Die äthenoid ungesättigte Säure bildet offenbar ein Copolymeres mit Äthylen.
909882/1600
Die Behandlung der Emulsion mit Natriumhydroxyd, Natriumchlorid
und Salzsäure bis zu einem niedrigen pH-Wert, in dieser Reihenfolge, bewirkt, dass der latex ausfällt»
Das harzige Polymere kann dann,.beispielsweise durch filtrieren, isoliert und getrocknet werden. Die Polymeren
sind hochschmelzende Pestsubstanzen mit Dichten, die
oft im Bereich von 0,94 his 0,95 liegen, und Schmelzpunkten
von 90 - 1500O.
Die erfindungs^emäss vorgesehenen Emulsionen sind zum
Überziehen von Papier, bei der Ausrüstung von Textilien, in Polituren, Oberflächenüberzügen, wie beispielsweise
farben und technischen Überzügen, brauchbar.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Zu einem Gemisch von 1600 g destilliertem Y/asser und
300 g tert.-Butanol wurden 30 g Methacrylsäure zugesetzt. Die Lösung wurde in einen Magne-Dash-Autoklaven mit einem
fassungsvermögen von 3,8 1 (1 gallon) eingebracht. Aus
dem oberen Raum wurde die Luft durch Evakuieren entfernt. Dann wurde zweimal mit Äthylen bei 7 at Druck
(100 lb/sq..in.) gespült. Anschliessend wurde Äthylen
zugeführt, bis ein Druck von 63 at (900 lb/sq.in.) erreicht
war. Die Beschickung wurde unter Rühren auf
909882/1600
8O0O erhitzt. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine lösung
von 5|0 g Kaliumpersulfat in 100 ml Wasser eingepumpt.
Der Druck wurde dann auf 211 at (3000 lb/sq..in·)
eingestellt. Nach 1 Stunde wurden weitere 1,25 g Kaliutopersulfat in 25 g Wasser zugesetzt. Während des
Verlaufs von etwa 6 Stunden fand eine Polymerisationsreaktion statt. Wenn das Äthylen aufgebraucht war,
wurde weiteres Äthylen zugeführt, um den Druck "bei 211 at (3000 lb/sq.in.) zu halten. In zeitlichen Abständen
wurden Proben entnommen und auf ihren Gesamtfest stoff gehalt analysiert. Hatte die Menge an Gesamtfeststoffen
20 i* erreicht, bo wurde die Reaktion
durch Abkühlen des Autoklaven beendet und das Produkt abgelassen. Das Produkt war ein weisser, flüssiger
Latex, der eine kleine Menge abgeschiedenes, festes Polymeres enthielt.
Ein Teil des Latex wurde wie folgt koaguliert: Zu
100 ml Latex wurden 300 ml Wasser, 100 ml 10^-ige
Natriumhydroxydlösung und 100 ml 10%ige Natriumchloridlösung
zugesetzt. Nach Vermischen wurde eine Lösung von 60 ml konzentrierter Salzsäure in HO ml Y/asser
unter kräftigem Rühren zugegeben. Das Gemisch wurde auf 500C erhitzt und auf Zimmertemperatur abgekühlt
und das Koagulum abfiltriert. Der Filterkuchen wurde in 300 ml Wasser wieder aufgeschlämmt und erneut
909882/1600
filtriert. Das Polymere wurde an der Luft getrocknet.
Zu einem,Gemisch von 1600 g destilliertem V/asser und
300 g tert.-Butanol wurden 30 g destillierte Methacrylsäure
zugegeben. Die Lösung wurde in einen Magne-Dash-Autoklaven
mit einem Passungsvermögen von 3,8 1 (1 gallon) eingebracht. Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde das
Gefäss gereinigt, mit Äthylen beschickt und auf die Reaktionstemperatur gebracht, und Kaliumpersulfat wurde
zugesetzt. Der Druck wurde auf 211 at (3000 lb/sq.,in.)
eingestellt. Nach etwa 1 Stunde wurden 1,25 g Kaliumpersulfat in 25 g Wasser zugegeben; dies wurde 1 Stunde
später wiederholt. Äthylenzuführung und Probenentnahmen erfolgten wie in Beispiel 1· Die Reaktion war nach
6 Stunden beendet, und das Produkt wurde abgelassen. Das Produkt war ein weisser, flüssiger Latex, der
18 $ Peststoffe enthielt. Nach Koagulierung wie in Beispiel
1 beschrieben wurde ein Polymeres mit einer Dichte von 0,9457 g/ml und einem Schmelzpunkt von 88 - 950C
erhalten. Es war in Tetrahydronaphthalin bei 1350C
nur teilweise löslich.
Zu einem Gemisch von 1600 g destilliertem Wasser und 300 g ter+,-Butanol wurden 60 g Methacrylsäure zuge-
909882/1600 - 8 -
setzte Die Lösung wurde in einen Magne-Dash-Autoklaven
mit einem Fassungsvermögen von 3,8 1 ( 1 gallon) eingebracht. Das Gefäss wurde verschlossen, gereinigt,
mit Äthylen beschickt und auf die Reaktionstemperatur gebracht, der Katalysator zugesetzt und der Druck eingestellt,
wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, dass 6,0 g Kaliumpersulfat in 119 ml Wasser als
anfängliche Katalysatorbeschickung zugesetzt wurden»
Nach 1,5 Stunden wurden weitere 1,2 g Kaliumpersulfat
in 23,8 ml Wasser zugegeben· Nach 6,5 Stunden war die Umsetzung beendet. Das Produkt war ein flüssigeri
weisser Latex mit einem Gehalt von 20,3 # Gesamtfeststoffen, die eine kleine Menge von abgeschiedenem
Polymeren enthielt^ Nach Koagulierung wie in Beispiel 1
beschrieben wurde ein Polymeres mit einer Dichte von 0,9500 erhalten. Es war in Tetrahydrohaphthalin bei
135°0 teilweise unlöslich und floss unter Druck bei 125°0 nicht» Eine Analyse des Polymeren ergab einen
Kohlenstoffgehalt von 81,53$, entsprechend einer Polymerenzusammensetzung
mit einem Gewichtsverhältnis von Äthylen/Methacrylsäure von 86/14»
30 g Maleinsäure wurden in 1600 g destilliertem Wasser gelöst und 300 g tert.-Butanol zugesetzt. Die Lösung
wurde in einen Magne-Dash-Autoklaven mit einem Passungs-
909882/160 0
vermögen von 3,8 1 (1 gallon) eingebracht, und das Gefäsa
wurde verschlossen, gereinigt, mit Äthylen beschickt und auf die Heaktionstemperatur gebracht, der
Katalysator zugesetzt und der Druck eingestellt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Nach 1,5 Stunden
wurden 1,2 g Kaliumpersulfat, gelöst in 23,8 g Wasser, zugegeben;dies wurde nach einer Heaktionszeit von
2,25, 5,25 und 6 Stunden wiederholt. !lach 7,5 Stunden
war die !Temperatur auf 100°0 gestiegen, und nach 8 Stunden wurden weitere 1,2 g Kaliumpersulfat in
23»8 g Wasser zugegeben. Die Umsetzung war nach 9»5 Stunden beendet. Das Produkt war ein weisser Latex,
der 11,4 5ε Gesamtfeststoffe enthielt. Das aus diesem
Latex isolierte Polymere schmolz bei 98 - 106 C.
30 g Methacrylsäure wurden in 1600 g destilliertem Wasser gelöst. Die Lösung wurde in einen Magne-Dash-Autoklaven
mit einem Fassungsvermögen von 3,8 1 (1 gallon) eingebracht. Das Gefäls wurde, wie in Beispiel
1 beschrieben, geschlossen, gereinigt, mit Äthylen beschickt und auf die Reaktionstemperatur gebracht. Eine
Lösung von 4,8 g Kaliumpersulfat in 95,2 g Wasser wurde zugesetzt und der Druck auf 211 at (3OOO lb/sq,.in.)
eingestellt. Nach 1,5 Stunden wurde eine Lösung von 1,2 g Kaliumpersulfat in 23,8 ml destilliertem Wasser
909882/1600 - 10 -
zugegeben^ dies wurde nach einer Reaktionszeit von
3f5 und 4· Stunden wiederholt. Nach 6 Stunden war die
Temperatur auf 950O gestiegen. Nach 8 Stunden war die
Polymerisation beendet. Das Produkt war eine weisse Flüssigkeit mit einem Gehalt von 13 # Gesamtfeststoffen.
Etwas Polymeres war in Form eines Pulvers vorhanden. Das wie in Beispiel 1 beschrieben aus dem Latex isolierte
Polymere war in Tetrahydronaphthalin bei 1350O
nur teilweise löslich. Es kam in der Schmelzindexmessapparatur bei 190 C nicht zum Pliessen und liess
sich nicht zu Proben^ für Besti.;jnungen der Dichte und
des Schmelzpunkts verformen. Der Kohlenstoffgehalt des Polymeren betrug 74,24 $>, entsprechend einer Zusammensetzung
mit einem Gewichtsverhältnis von iithylen/Meth.-acrylsäure
von 62/38.
- 11 -
909882/160 0
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung wässriger Emulsionen von
Äthylenpolyiiieren, dadurch gekennzeichnet, dass nan
Äthylen in Segenwart vcn i'asser, das eine äthenoid
ur.gesättigte Carbonsäure oder Sulfons^are enthält,
bei einer Polymerisationstemperatur und einen PoIyraerisationsdruok
ir. Gegenwart eines A'thylenpolymeri-3ationsinitiators
polymerisiert.
2. Verfahren n_ch Anspruch 1, dadurch ^e'-.ei.nzeichnet,
dass man in das wässrige Iledium tert.-2utanol einbringt.
3. Verfaliren nach Anspruch 1, dadurch jeken.izeichnet,
dass man als Initiator ein Alkalipersulfat verwendet.
4· Verfahren nach einem der vorhergehenaen Ansprüche,
dadurch gekenr.zeichnet, lass :-an eine äthenoid ur-ge-
saitigte Carccnseure oier Üulfonsüure nit nicht nehr
als 12 Kohlenstoffatomen verwertet ur.ä die lol^^erisation
bei einer Temperatur von etwa 6C - 1500C und einem
Druck von etwa HO - HOO at (2000 - 20000 psi) durchführt,
- 12 -
909882/ 1 600 BAD ORIGINAL
5. Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet,
dass man die Polymerisation "bei einer Temperatur von
etwa 70 - 12O0C und einem Druck von etwa 175 - 315 at
(2500 - 4500 psi) und in Gegenwart eines Alkalipersulfat-Polymerisationsinitiators
durchführt.
6. Stabiler, wässriger Latex von mit einer äthenoid ungesättigten Carbonsäure oder Sulfonsäure mit nicht
mehr als 12 Kohlenstoffatonen copolymerisiertem Äthylen.
7. Stabiler, wässriger Latex von mit Ilethacrylsäure
copolymerisiertem --thylen.
8. Stabiler, wässriger Latex von mit Ilaleinsäure copolymerisiertem
Äthylen.
90988 2/ 160 0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4483960A | 1960-07-25 | 1960-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1520729A1 true DE1520729A1 (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=21934606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611520729 Pending DE1520729A1 (de) | 1960-07-25 | 1961-07-19 | Emulsionen von AEthylenpolymeren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH409404A (de) |
DE (1) | DE1520729A1 (de) |
ES (1) | ES269340A1 (de) |
GB (1) | GB959815A (de) |
NL (1) | NL267516A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL301844A (de) * | 1961-08-14 | 1900-01-01 | ||
US3634131A (en) * | 1969-02-12 | 1972-01-11 | Deering Milliken Res Corp | Fugitively colored solid materials |
-
0
- NL NL267516D patent/NL267516A/xx unknown
-
1961
- 1961-07-19 DE DE19611520729 patent/DE1520729A1/de active Pending
- 1961-07-21 CH CH865761A patent/CH409404A/de unknown
- 1961-07-24 ES ES0269340A patent/ES269340A1/es not_active Expired
- 1961-07-24 GB GB2677261A patent/GB959815A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB959815A (en) | 1964-06-03 |
NL267516A (de) | |
ES269340A1 (es) | 1961-12-16 |
CH409404A (de) | 1966-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE873746C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen aus Vinylchlorid | |
DE1495797C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten Umsetzungsprodukten ketogruppenhaltiger Polymerisate | |
DE926043C (de) | Verfahren zur Herstellung von waessrigen Dispersionen von Polymeren und Mischpolymeren von Vinylchlorid | |
DE1570312A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisatdispersionen | |
DE1520728C3 (de) | Verfahren zur Herstellung wäßriger Polyäthylendispersionen | |
DE2515109B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen Polymeremulsion | |
DE2461083A1 (de) | Verfahren zur mikrosuspensionspolymerisation von vinylhalogeniden | |
DE1203475B (de) | Verfahren zur Herstellung eines gegen Frost und Tauwasser mechanisch stabilen Latex | |
DE1720467A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen waessrigen Copolymerdispersionen | |
EP0129720A2 (de) | Verwendung der Umsetzungsprodukte von Ethylenoxid mit aliphatischen vicinalen Diolen als Emulgatoren für die Emulsionspolymerisation | |
EP0015467B1 (de) | Verfahren zum Entfernen von Restmonomeren aus ABS-Polymerisaten | |
DE2529587A1 (de) | Verfahren zur herstellung feinverteilter vinylidenfluorid-polymerisatteilchen und deren verwendung | |
DE1520729A1 (de) | Emulsionen von AEthylenpolymeren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2140391C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von fluorhaltJgen Olefinen und Verwendung der erhaltenen Polymerisate zur Herstellung von Überzügen und Anstrichmitteln | |
DE675146C (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Substanzen, die die Vinylgruppe enthalten | |
DE1093992B (de) | Verfahren zur Herstellung eines in einer organischen Fluessigkeit dispergierten Polymerisats | |
DE1006159B (de) | Verfahren zur Suspensions-Polymerisierung von Vinylmonomeren | |
DE2707816A1 (de) | Verfahren zur entfernung fluechtiger materialien aus styrolharz | |
DE929508C (de) | Verfahren zum Polymerisieren eines polymerisierbaren, eine Vinyliden-Gruppe enthaltenden Monomeren oder einer Mischung solcher Monomeren | |
EP0358067B1 (de) | Vinylchloridcopolymerisate | |
DE1179377B (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsions-polymerisaten | |
DE1957384A1 (de) | Zur Latexhersteilung geoignete? O?igomeres,Verfahren zu dessen Herstellung und dessenVerwendung | |
DE1720897B2 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von äthylenisch ungesättigten Monomeren in wäßriger Emulsion | |
DE3133352A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von vinylchlorid in waessriger emulsion | |
AT239522B (de) | Verfahren zur Herstellung wässeriger Emulsionen von Äthylencopolymeren |