DE1520669A1 - Verfahren zum Herstellen von modifizierten Alkydharzen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von modifizierten AlkydharzenInfo
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Description
ioa
Anmelder: REICHHOTJ) CHEMIE AO, Hamburg
Dr. Expl
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen von neuen modifizierten Alkydharzen, die als überzugsmittel
wesentliche Verbesserungen, wie größere Härte und bessere Elastizität aufweisen.
(1) Das Verfahren zum Herstellen von modifizierten Alkydharzen
ist dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) Carbonsäuren mit 5 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Anhydride und/oder deren Ester mit Polyalkoholen
mit 2-6 Hydroxylgruppen zu partiellen Polyalkohol-Carbonsäure-Estern
oder Estergemisohen umsetzt;
(b) das Reaktionsprodukt mit Carbonsäuren mit 5 bis 22
Kohlenstoffatomen oder deren Anhydriden und/oder Estern durch Erhitzen zu Carboxylgruppen tragenden
Verbindungen teilverestert und
(c) diese danach mit linearen oxalkylierten Kondensationsprodukten,
die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden, durch Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl
und/oder Viskosität verestert.
(2) Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahren besteht darin, daß man
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(ä) Carbonsäuren mit 5 - 22 Kohlenstoffatomen und/oder
deren Anhydride und Polyalkohole mit 2-6 Hydroxylgruppen;
(b) Carbonsäuren und/oder deren Anhydride und/oder deren Ester;
(c) lineare oxalkylierte Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten
Phenolen mit Aldehyden mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und anschließender Oxalkylierung erhalten
wurden,
in beliebiger Folge kalt oder warm mischt und die Mischung
durch Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder Viskosität verestert.
(>) Eine andere ebenfalls sehr vorteilhafte AuafUhrungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß mans
(a) partielle Polyalkohol-Carbonsäure-Ester oder Estergemische,
die durch Umsetzen von Carbonsäureestern mit 5-22 Kohlenstoffatomen im Carbonsäurerest mit
Polyalkoholen mit 2-6 Hydroxylgruppen.mittels Katalysatoren unter Erhitzen durch Umestern, in Anoder
Abwesenheit von Carbonsäuren mit 5 bis 22 Kohlenstoffatomen, erhalten wurden;
(b) Carbonsäuren mit 5 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder derasä Anhydride und/oder deren Ester und
(e) lineare oxalkylierte Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten
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Phenolen mit Aldehyden mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden,
in beliebiger Reihefolge kalt oder warm mischt und durch
Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder Viskosität
verestert-.
Für die beanspruchten Verfahren sind als Carbonsäuren mit bis 22 Kohlenstoffatomen, Mono- und/oder Polycarbonsäuren,
deren Anhydride und Ester brauchbar. Beispielhaft selen ge-
gesättigte, ungesättigte, geradkettige und verzweigtkettige aliphatische, cycloaliphatische, aromatische
und heterocyclische Carbonsäuren und/oder Hydroxycarbonsäuren und/oder Aminocarbonsäuren, deren Anhydride
und Ester einzeln oder im Gemisch. Beispielsweise als gesättigte Carbonsäurens Valeriansäure, Trimethylessigsäure,
Capronsäure, n-Heptylsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Decansäure, Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Stearinsäure, deren Anhydride,
deren Ester mit kurzkettigen Alkoholen, wie Methanol oder Äthanol. Als ungesättigte Carbonsäuren: monomere
oder polymere ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Rieinenfettsäure oder polymere Ricinenfettsäure, deren Anhydride,
deren Ester mit kurzkettigen Alkoholen, wie Methanol oder Äthanol; als Hydroxycarbonsäuren: monomere
und polymere Ricinolsäure, Hydroxystearinsäure, Hydroxybenzoesäure, Hydroxyzimmtsäure, deren Anhydride,
deren Ester mit kurzkettigen Alkoholen, wie Methanol
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BAD ORIGINÄR;-, ,, rt
oder Äthanolι als aromatische Carbonsäuren« Benzoesäure,
Phenylessigsäure, Phenylproplolsäure, deren Ester mit kurzkettigen Alkoholen, wie Methanol oder
Äthanol) als heterocyclische Carbonsäuren: Indolylessigsäure,
Pyrldincarkonsäuren und andere; als Aminocarbonsäure:
Aminobenzoesäure, deren Anhydride, deren Ester mit kurzkettigen Alkoholen* wie Methanol
oder Äthanol,
Als mehrbasische Carbonsäuren, deren Anhydride und
Ester sind brauchbar: Maleinsäure* Bernsteinsäure, Glutarsäure, Phthalsäure, Tetrahydrophthalsäure,
Hexahydrophthalsäure und deren Anhydride, deren Halbester oder Diester mit kurzkettigen Alkoholen, Fumarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure,
Sebazinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Pyromellitsäure, Trlmellitsäure, deren Halbester oder
Diester mit kurzkettigen Alkoholen. Bevorzugt werden: Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Adipinsäure,
Azelainsäure, Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Trimellitsäure.
Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man Carbonsäuren mit 5-9 Kohlenstoffatomen sowie Hydroxystearinsäure, Stearinsäure,
Rizinolsäure, Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure oder deren Gemische verwendet. Besonders gute Ergebnisse
erhält man bei Verwendung von Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Ricinenfettsäure. Anstelle der monomeren
ungesättigten Fettsäuren können auch deren Polymere, wie Dimerej, Trimere oder Tetramere' einzeln oder im Gemisch eingesetzt
werden. 80§8EO/164 0
Die Carbonsäuren mit 5 - 22 Kohlenstoffatomen können ganz
• oder teilweise durch ihre Ester ersetzt werden. Als Ester .
sind geeignet: die des Glyzerins, des Methyl-, Äthyl-, Pro-
pylalkohols und die von anderen niederen aliphatischen Al-
*köholen mit den schon genannten Carbonsäuren mit 5 - 22 Kon-"
lenstoffatomen.
Als Polyalkohole mit 2-6 Hydroxylgruppen sind brauchbars
aliphatische, cycloaliphatische Alkohole mit mindestens 2 reaktionsfähigen Hydroxylgruppen, wie Äthylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol> 1,4-ButylengJykol,
Glyzerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Pentaerythrit,
Sorbit, Neopentylglykol, o-, m-, p-Cyclohexandlmethanole
und 3f3»5#5-tetrakis (hydroxymethyl) 4-hydroxytetrahydropyran.
Als Polyalkohole werden bevorzugt: Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol,
Glyzerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan und Pentaerythrit.
Partielle Polyalkohol-Carbonsäure-Ester im Sinne der Erfindung
sind solche Ester, bei denen Fettsäuren mit g - 22 Kohlenstoffatomen
oder Fettsäuregemische mit mehr als der äquivalenten
Mengö von Di- und/oder Polyalkoholen in der Weise verestert sind, daß diese partiellen Ester mindestens eine
freie alkoholische Hydroxylgruppe enthalten. Daau gehören Monoester von Di-, TrI- und höheren Polyolen, Mono- und Diester
von Triolen, Mono-, Diester und Triester von Tetrolen
und entsprechend von höheren Polyolen usw. Dazu gehören weiterhin
auch die dehydratisieren Monoglyceride von natürlichen und synthetischen Fettsäuren sowie die epoxygruppentragenden
Glyoidylester von synthetischen und natürlichen Fettsauren.
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Wenn auch diese partiellen Polyalkoholester durch Reaktion von freien Fettsäuren mit überschüssigen Mengen an Polyolen
hergestellt werden können, so wird in der Praxis meist die Umesterung der natürlichen, in Form von pflanzliohen und tierischen
Ölen oder Fetten vorkommenden Fettsäuretriglyeeriden mit zusätzlichen Mengen Polyolen zur Erzeugung der partiellen
Polyol-Fettsäure-Ester benutzt. So bilden sich beim Erwärmen
von Ölen oder Fetten oder sonstigen Fettsäureglyceriden in Gegenwart von Umesterungskatalysatoren mit entsprechenden
Mengen von Polyolen, z.B. Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan.
Pentaerythrit, Sorbit oder anderen Polyolen Mono-, Di- oder höhere Partialester bzw. Gemische dieser*
Die partiellen Polyalkohol«Carbonsäure-Ester müssen folgende
Eigenschaften besitzen, um erfindungsgemäß zur weiteren
Umsetzung geeignet zu sein: sie müssen in niederen aliphatischen Alkoholen oder anderen Lösungsmitteln in der Kälte
oder unter Erwärmen löslich, flüssig oder schmelzbar sein und miMesfcens eine reaktionafähige alkoholische Hydroxylgruppe
besitzen· Diese Reaktionsprodukte werden danach mit Carb w iren oder deren Anhydriden und/oder Estern durch
Erhitzen zu carboxyIgruppentragendan Reaktionsprodukten
tellverestert.
Die carboxylgruppentragenden Reaktionsprodukte müssen folgende Eigenschaften besitzen: sie müssen in organischen Lösungsmitteln
in der Kälte oder unter Erwärmen löslich, flüssig oder schmelzbar sein und mindestens eine reaktionsfähige
Carboxylgruppe besitzen·
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BAD ORIGINAL
Unter linearen oxalkylierten Kondensationsprodukten sollen die Umsetzungsprodukte verstanden werden, die durch Umsetzen
von Phenol und/oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit
'1 bis Λ Kohlenstoffatomen und anschließender Oxalkylieruns
mit gesättigten, ungesättigten, aliphatischen, aromatischen
Monoepoxyden, mit aliphatischen und/oder aromatischen Resten,
die auch ätherartig und esterartig gebunden sein können, wie Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd, Allylglycidyläther,.
Phenylglycidyläther, Styroloxydj Epoxyoleaten (Epoxymethyloleati
Epoxyäthyloleat) und Glycidyloleat erhalten wurden.
Bevorzugt wird die Ausführung der Oxalkylierung in Gegenwart
von basischen Katalysatoren« ,
Als alkylierte Phenole sind brauchbar: alkylierte Phenole
mit G, bis C,2 in der Alkylkette, die geradkettig oder verzweigtkettig
am Kern haften, wie ζ·Β· ο-, m-, p-Kresol, Xylenole.
Gut geeignet sind Dlbutylphenol, Octylphenol, Dioctylphenol,
Nonylphenol, Dodecylphenolj bevorzugt werden
p-Kresol, o-Kresol, n-Butylphenol, p-tert.-Butylphenol.
Als Aldehyde mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können verwendet Werdens Acetaldehyd, Paraoetaldehyd, Propionaldehyd und
Butyraldehyd; bevorzugt sind Formaldehyd, Parafcmaldehyd
öder andere Formaldehyd liefernde Verbindungen, beispielsweise
Hexamethylentetramin,
Das Verfahren zum Herstellen der modifizierten neuen Alkydführt
man nach dem stufenweisen Verfahren (l) zweckfolgt durch: "
BADORfGIWAL
(a) Die schon genannten Carbonsäuren mit 5-22 Kohlenstoffatomen und/oder Carbonsäureanhydride und /odor
Ester werden mit den Polyalkoholen mit 2-6 Hydroxylgruppen in solchen abgestimmten Mengenverhältnissen
durch Erhitzen solange umgesetzt, bis die Umsetzungsprodukte die schon geschilderten Eigenschaften besitzen·
Die Umsetzung kann in An- oder Abwesenheit von inerten Lösungsmitteln erfolgen» Bevorzugt wird
das Arbeiten in der Schmelze. Die Erhitzungstemperaturen werden auf die Reaktionspartner abgestimmt.
Brauchbare Temperaturbereiche liegen zwischen etwa 140 bis 2700C.
Geht man von Carbonsäuren aus, so kann man die partielle
Veresterung bei lAO° bis 2200O durchführen. Falls
Ester mit den Polyalkoholen umgeestert werden, arbeitet man zweckmäßig zwischen 220° bis 27O0C. ·
(b) Die nach (la) erhaltenen Verfahrensprodukte werden erneut mit solchen Carbonsäuren oder deren Anhydriden
und/oder Estern in solchen abgestimmten Mengenverhältnissen
durch Erhitzen solange teilverestert, daS die Reaktionsprodukte noch in organischen Mitteln kalt oder
warm in Lösung gebracht werden können, schmelzbar öder
flüssig sind und dabei noch reaktionsfähige Carboxylgruppen enthalten. Es dürfen auch noch reaktionsfähige
Hydroxyl- und/oder Aminogruppen anwesend sein.
Wählt man in Stufe a Monocarbonsäuren mit 5-22 Kohlenstoffatomen
und/oder deren Ester, mischt man diese oder setzt sie
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BAD ORiGINAi ^
• rait Polyalkoholen mtt 2-6 Hydroxylgruppen zu partiellen
Polyalkohol-Carbonsäure oder. Estergemischen um, so muß man
in Stufe b mit Dicarbonsäuren oder Dicarbonsäuren und Mono-
* carbonsäuren mischen oder tellverestern, wobei darauf geach-'
werden muß,
tet/ ;· ■-■·., daß 50 - 100 % Äquivalente an Dicarbonsäuren und/ oder Dicarbonsäureestern und 0-50 % Äquivalente an Monocarbonsäuren und/oder Monocarbonsäureestern in den Stufen a und b, bezogen auf das Gesamt-Carbonsäureäquivalent und/oder Carbonsäureesteräquivalent, verwendet werden. Bei Verwendung von nahezu 100 % Äquivalent an Dicarbonsäuren und/oder Dicarbonsäureester in den Stufen a und b, wird man vornehmlich mit Polyalkoholen mife 2 Hydroxylgruppen mischen oder teilverestern. Bei Verwendung von 50 % bis 95 % Äquivalent an Dicarbonsäuren und/oder deren Estern und 5 - 50 % Äquivalent an Monocarbonsäuren und/oder deren Estern kann der Anteil an Polyalkoholen mit 2 Hydroxylgruppen durch Polyalkohole mit 3-6 Hydroxylgruppen, vorzugsweise 5.-4 Hydroxylgruppen, ergänzt oder bei abnehmendem Dicarbonsäure- oder deren Esteranteil bis auf 50 % Äquivalent ganz durch Polyalkohole mit 3 - '4 Hydroxylgruppen ersetzt werden. Wendet man Tricarbonsäure oder deren Ester bis zu 20 % Äquivalent an, so müssen bis zu etwa 20 % Äquivalent an Monocarbonsäuren bei vorzugsweise großem Anteil an Polyalkohol mit nur 2 Hydroxylgruppen anwesend sein« Natürlich können die Carbonsäuren oder deren Ester in den Stufen a und b in unterschiedliehen Mengen an Mono-, Di- oder Tricarbonsäure Verwendung finden, wenn die Carbonsäure und/oder Esteräquivalente 50 - 100 % Äquivalente an Dicarbonsäuren und/oder Dicarbonsäureester und 0 - 50 %
tet/ ;· ■-■·., daß 50 - 100 % Äquivalente an Dicarbonsäuren und/ oder Dicarbonsäureestern und 0-50 % Äquivalente an Monocarbonsäuren und/oder Monocarbonsäureestern in den Stufen a und b, bezogen auf das Gesamt-Carbonsäureäquivalent und/oder Carbonsäureesteräquivalent, verwendet werden. Bei Verwendung von nahezu 100 % Äquivalent an Dicarbonsäuren und/oder Dicarbonsäureester in den Stufen a und b, wird man vornehmlich mit Polyalkoholen mife 2 Hydroxylgruppen mischen oder teilverestern. Bei Verwendung von 50 % bis 95 % Äquivalent an Dicarbonsäuren und/oder deren Estern und 5 - 50 % Äquivalent an Monocarbonsäuren und/oder deren Estern kann der Anteil an Polyalkoholen mit 2 Hydroxylgruppen durch Polyalkohole mit 3-6 Hydroxylgruppen, vorzugsweise 5.-4 Hydroxylgruppen, ergänzt oder bei abnehmendem Dicarbonsäure- oder deren Esteranteil bis auf 50 % Äquivalent ganz durch Polyalkohole mit 3 - '4 Hydroxylgruppen ersetzt werden. Wendet man Tricarbonsäure oder deren Ester bis zu 20 % Äquivalent an, so müssen bis zu etwa 20 % Äquivalent an Monocarbonsäuren bei vorzugsweise großem Anteil an Polyalkohol mit nur 2 Hydroxylgruppen anwesend sein« Natürlich können die Carbonsäuren oder deren Ester in den Stufen a und b in unterschiedliehen Mengen an Mono-, Di- oder Tricarbonsäure Verwendung finden, wenn die Carbonsäure und/oder Esteräquivalente 50 - 100 % Äquivalente an Dicarbonsäuren und/oder Dicarbonsäureester und 0 - 50 %
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• BAD ORIGINAL ..
Äquivalente an Monocarbonsäuren und/oder Monocarbonsäureester, angewandt mit Polyalkohole!! raifc 2-6 Hydroxylgruppen
in Stufe a Polyalkohol-Carbonsäure oder Estergemisehen mit
den genannten Eigenschaften und in Stufe b mit Carbonsäure und/oder Estern teilverestert und carboxylgruppentragende
Reaktionsprodukte ergeben, die die bereits genannten Eigenschaften haben.
Bei der Verwendung von natürlichen Ölen oder Fetten, die in Stufe a mit Pulyalkolioien umgeestert werden, wendet man
hauptsächlich Polyalkohole- mit 3 - β Hydroxylgruppen, vorzugsweise Glycerin* friniefcl^/lolprOpan, Trimethyloläthan,
Pentaerythrit oder Gemische derselben an.
Bevorzugt verwendet man in Stufe a Monocarbonsäuren mit
5 » 22 Kohlenstoffatomen, wie 2.B, Gemische aus Monocarbonsäuren mit 5-9 Kohlenstoffatomen^ Laurinsäure, Kokosvorlauf
fettsäure mit β - 8 Kohlenstoffatomen, Fettsäurefraktionen
mit 8 - 12 Kohlenstoffatomen oder Gemische der genannten
Fettsäurefraktionen, Leinölfettsäure, Sojaölfettsäure, Riciiienfettsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Cottonfettsäure
und Tallölfettsäure oder Gemische derselben. Als Methylester verwendet man Holzölfettsäuremethylester und/oder die
höher konjugierten Leinölfettsäuremethylester, Sojaölfettsäuremethylester, Cottonfettsäuremethylester, die durch Isomerisierung
aus den natürlichen Leinölfettsäuren, Sojaölfettsäuren und Cottonfettsäuren erhalten werden* Als ctmove Fettsäuren
werden die polymeren Ricinenfettsäuren genannt. Als Dicarbonsäuren werden Phthalsäure, Adipinsäure, Sebazinsäure
und/oder Azelainsäure oder Gemische derselben.beispielhaft
genannt. 9° a»ÄÖM*« ' " "
Besonders bevorzugt sind die natürlichen pflanzlichen öle
und Fette, die als Triglyzeride, wie Leinöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl,
Cocosfett und/oder Ricinenöl oder Gemische derselben.
In Stufe b bevorzugt man die Umsetzung mit Dicarbonsäuren;
es können auch Monocarbonsäuren anwesend sein, wie Phthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Adipinsäure, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid,
Benzoesäure, p-tert.-Butylbenzoesäure u.a.
(e) Die in derletzten Reaktionsstufe zuzufügenden oxalkylierten
Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit
1 -Λ Kohlenstoffatomen und anschließender Oxalkylierung
Lösungsmitteln erhalten wurden, müssen noch in organischen . \f ; kalt
oder warm in Lösung gebracht werden können, schmelzbar oder flüssig sein und dabei noch reaktionsfähige alkoholische Hydroxy!gruppen besitzen. Bevorzugt werden
solche Kondensationsprodukte, die in Aromaten, wie Benzol, Toluol und/oder Xylol löslich sind.
Die in der Stufe c zur Umsetzung kommenden carboxylgruppentragenden
Reaktionsprodukte aus der Stufe b und die hydroxylgruppentragenden
Oxalkylierungsprodukte werden so ausgewählt, daß die erfindungsgemäß erhaltenen Endprodukte kalt oder
warm in Lösung gebracht werden können, schmelzbar oder flussIg sind*
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfinäup-
* -iii&n in der Umsetzung von Stufe a durch Umesterung
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BAD ORIGINAL
von 28 - 40 % Ricinenöl oder Ricinenfettsäure, 15 -25 %
Trimethylolpropan und/oder Trimethyloläthan und/oder Glycerin
oder Gemische aus Pentaerythrit und Äthylenglykol bei einer Temperatur von 220° -'2500C in Gegenwart eines Umesterungskatalysators zu solchen Polyalkohol-Carbonsäure-Estern, die
in Lösungsmitteln, vorzugsweise in Äthanol löslich sind. In Stufe b werden diese Polyalkohol-Cärbonsäure-Ester mit
20 - k0% Phthalsäureanhydrid und/oder Tetrahydrophthalsäureanhydrid teilverestert zu carboxylgruppentragenden Reaktionsprodukten, die in Stufe e mit 10 - 25 % oxalkylierten Kondensationsprodukten bis zur gewünschten Säurezahl von 5 - 35
und einer Viskosität von 50 - 350 DIN-see. 50#ig in Xylol
verestert werden, welche durch Umsetzung von Phenol und/oder
p-tert.-Butylphenoi mit Formaldehyd in den Verhältnissen von
1 Äquivalent Phenol auf 0,7 Formaldehyd und/oder 1 Äquivalent p-tert.-Butylphenol auf 0,8 Formaldehyd im alkalischen Medium, kondensiert mit Propylenoxyd, ebenfalls im alkalischen
Medium, nach Entfernung des Wassers durch Oxpropylieren erhalten wurden. Für die Umsetzung der phenolischen Gruppen
wird so viel Propylenoxyd verwendet, daß auf 1 phenolisches Äquivalent 0,9 - 1,2 oxpropylierte Gruppen entfallen.
Die carboxylgruppentragenden Reaktionsprodukte reagieren,
wenn sie die bereits genannten Eigenschaften haben, mit den
oxalkylierten Kondensationsprodukten bei l80 - 2500C unter
Veresterung und ergeben in Lösungsmitteln lösliche Produkte mit Säurezahlen von 2-35, mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 800 - 2500, wenn pro alkoholische
Hydroxylgruppe 0,5 - 0,9, vorzugsweise 0,6 - 0,8 Carboxylgruppen,
zur Umsetzung gelangen.
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ORIQINAU
Aus dieser Gruppe der genannten Riclnenalkydharze sei ein
Beispiel herausgegriffens
a) Es werden
Gewichtsteile Ricinenöl
unter inertem Gas in einem mit Rührer, Wasserabscheider und Thermometer
ausgestatteten Kolben auf 18O0C erhitzt,
0,05 Gewichtsteile Calziumacetat und
IS? Gewichtstelle Trimethylolpropan
IS? Gewichtstelle Trimethylolpropan
zugegeben, auf 2550C geheizt und ca. 1 1/2 bis 2 Stunden umgeestert,
bis eine Probe in Äthanol 1 : 10 kalt klar verdünnbar ist.
b) Dann fügt man
Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphlt und Gewichtsteile Trimethylolpropan
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphlt und Gewichtsteile Trimethylolpropan
bei 1800C hinzu und teilverestert
1 Stunde.
c) Man gibt dann
Gewichtsteile des oxalkylierten Phenols
aus Beispiel A hinzu und verestert dann bis 2000C innerhalb von 2 Stunden
und führt dann die Reaktion im Xyloi-Kreislauf unter Wasserabscheidung
bis zur Säurezahl 25 und einer Viskosität von 80 - 100 DIN-sec. bei ca. 2000C
durch.
Ein Harz dieser Zusammensetzung ist als Alleinbindemittel
gilbungsbeständig. Die damit hergestellten Überzüge sind ausgezeichnet stanz- und tiefziehfähig und besitzen gute
Sterilisationsbeständigkeit. Es findet als Alleinbindemittel für ofentrocknende Emballagen- und Folienlacke für den Ver-
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BAD ORIGINAL
packungssektor Verwendung. Die Filme werden dazu bei
120° - l6o°C 30 Minuten eingebrannt. Außerdem kann das
Harz im Gemisch mit Aminoplasten, wie z.B. Butanol verätherten Melaminformaldehydharzen, im Verhältnis 2:1
bei 9O0C J50 Minuten eingebrannt werden und liefert neben
guter Chemikalienbeständigkeit kratzfeste nagelharte Überzüge, die im Automobilsektor als wetterfeste und
gilbungsbeständige Lacke eingesetzt werden und den herkömmlichen Ricinenalfcydharzen in der großen Härte, Chemikalienbeständigkeit,
Gilbungsresistenz und ausgezeichneten
Elastizität überlegen sind.
Die oxalkyllerten Kondensationsprodukte werden wie folgt
hergestellt?
Man setzt Phenol oder alkylierte Phenole mit Aldehyden
mit 1-4 Kohlenstoffatomen im sauren oder alkalischen Medium, vorzugsweise in Anwesenheit von Wasser, das
mindeetens in Spuren vorliegen muß, unter Durchmischen
und Auswahl der Mengenverhältnisse zu linearen Konden-,alionsprodukten
um.
Im alkalischen Bereich kann in Gegenwart von Wasser bei etwa 25 bis 15O0C die Umsetzung erfolgen. Bevorzugt wird
eine Reaktionstemperatur von etwa 50 bis 100°C· Im sauren
Medium muß man höhere Reaktionstemperaturen anwenden,
beispielsweise etwa 50 bis 2000C; bevorzugt werden Usisetzungstemperaturen
von 90 bis 13Q0C.
Brauchbare lineare Kondensationsprodukte aus Phenol bzw* alkyliertem Phenol mit Aldehyden mit 1.-4 Kohlenstoff-
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BAD ORfGINAL
atomen und anschließender Oxalkylierung sollen durch
-S .
folgende beispielhaften Formeln verdeutlicht Werdens
η =
η" =
R* =
Rtt =
R ■■-
2-6
ι - 18
0 - 1
Hj Methyl-, Äthyl-, Butyl oder deren Gemische, CH j CH-O-CHj oder deren Gemische,
H-j Methyloli Methyl-j Äthyl-; Propyl-; Butyl-j
Hexyl-jAllyläther; Phenyläther; Azetat-; Propinat-j
Butyrat-; Laurat-; Oleatreste und/oder deren Gemische,
•p
1 kann nur als Bindeglied zwischen mindestens
R'
zwei phenolischen Resten entweder in ortho-/ ortho-, ortho-/para, para-/para- oder para/
Ortho-Stellung stehen.
kann weiterhin als endständiges Glieds H-; Methylol-;
Methyl-; Äthyl-; Propyl-; Butyl-; Isobutyl-; p-tert,-Butyl;
Octyl-; Isooctyl-; Dodecylreste oder deren Gemische darstellen»
H- oder Methyl-; Äthyl-j Propyl-; Butyl-; Isobutyl-;
p-tert»-Butyl-; Octyl-; Isooctyl-; Dodecylreste oder
deren Gemische. 9 0 98 5 0/1640
- i6 -
BAD ORIGINAL
. ■ ■ * 16 -
Die Oxalkylierung führt man in folgender Welse durch*
Die Kondensationsprodukte, die man durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit
1-4 Kohlenstoffatomen erhält, werden in zweiter Stufe
einzeln oder im Gemisch mit wechselnden Mengen an Mono· epoxyden,wie Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd,
Allylglycidyläther, Phenylglycidyläther, Styroloxyd,
Epoxyoleaten (Epoxymethyloleat, Eppxyäthyloleat) und
Glycidyloleat in Gegenwart von basischen Katalysatoren bei erhöhten Temperaturen, gegebenenfalls unter Druck,
in An- oder Abwesenheit von inerten Lösungsmitteln in flüssiger Phase oder Sohmelze umgesetzt·
Als Monoepoxyde werden bevorzugt? Äthylenoxyd und Propylenoxyd.
Eine bevorzugte Umsetzungsform ist der
Umsatz von Phenol und/oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit 1-4 Kohlenstoffatomen und äquivalenten
Mengen an Monoepoxyden. Bei den leichter flüchtigen Monoepoxyden verwendet man einen übersehuß bis 50 %,
vorzugsweise 30 %»
Als basische Katalysatoren kommen in Betrachtί Laugen,
Ammoniak, primäre-, sekundäre-, tertiäre Amine, quarternäre Ammoniumsalze, Pyridin und andere heterocyclische
Basen. Bevorzugt werden Ammoniak, tertiäre Amine und
quarternary Ammoniumsalze.
. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 40 bis 20O0C.
Bevorzugt wird der Temperaturbereich von 80 - 1500C. Bei
den niedriger siedenden Monoepoxyden wird zur Temperatur-
9098 SO/1640 "1^ -
erhöhung unter Druck gearbeitet, wodurch ein schnellerer •Umsatz der Oxalkylierung eintritt. Die zur Reaktion gebrachten
Kondensationsprodukte und die nach der Oxalkylierung erhaltenen Kondensationsprodukte müssen flüssig
"oder schmelzbar und in organischen Lösungsmitteln löslich
sein.
Nach Zusatz der linearen oxalkylierten Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten
Phenolen mit Aldehyden mit 1-4 Kohlenstoffatomen und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden,
werden durch Erhitzen auf l6O° bis 27O0C, vorzugsweise 200° bis 2300C, bis zur gewünschten Säurezahl
von etwa 2 bis 40, vorzugsweise 5 bis 30, und/oder
Viskosität verestert. Die fertigen Reaktionsprodukte sollen Molekulargewichte von etwa 5OÖ - 4000 aufweisen,
bevorzugte Molekulargewichte sind 1000 - 2500,
Beispiele zur Herstellung der oxalkylierten Phenole:
A. In einem mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Kolben werden
450 Gewichtsteile p-tert.-Butylphenol
480 Gewichtsteile Formaldehyd 30#ig und
95 Gewichtsteile Natronlauge 4ö#ig
unter Stickstoffgas auf 500C erhitzt, bis alles gelöst
ist und weitere ■
450 Gewichtsteile p-tert.-Buty!phenol
hinzugefügt unter gleichzeitigem Aufheizen auf 700C und
30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Dann wird die
Lösung mit
909050/1640 . l8 -
BAD
250 ml Wasser und
65 Gewichtsteilen Schwefelsäure
65 Gewichtsteilen Schwefelsäure
unter Rühren versetzt, die wäßrige Phase abgetrennt und zweimal die überstehende Lösung mit je 450 ml Wasser
unter Rühren gewaschen, bis die letzte wäßrige Phase einen pH-Wert von 5 bis 7 hat. Danach wird das Wasser
und Spuren von p-tert.-Butylphenol abdestilliert, bis
eine Harzprobe 60#ig in Toluol gelöst, eine Gardner-Viskosität bei 200C von O - K'hat. Danach wird auf 10O0C
gekühlt und das Harz mit
400 ml Toluol und
40 ml Triäthylamin
verdünnt und bei 80°C mit der Zugabe von 390 Gewichtsteilen Propylenoxyd
verdünnt und bei 80°C mit der Zugabe von 390 Gewichtsteilen Propylenoxyd
innerhalb von 3 Stunden begonnen. Die Temperatur des
Reaktionsgemisches erhöht man unter Rückflußkühlung langsam bis auf 106°C (in ca. 8 Stunden). Nach der Oxalkylierung
werden
400 Gewichtsteile 10#ige Natronlauge unter Rührung hinzugefügt und die wäßrige alkalische
Lösung abgetrennt und noch zwei weitere Male mit je 400 ml heißem Wasser die Harzlösung gewaschen und Jeweils
das Waschwasser abgetrennt« Zur besseren Trennung kann noch etwas Toluol oder Methanol verwandt werden.
Die Harzlösung wird im Vakuum und bei erhöhter Temperatur bis 2000C eingeengt, um die flüchtigen Bestandteile
zu entfernen. Eine Probe des Produktes hat eine Viskosität
von J50 - 60 DIN-see. 60#ig in Toluol gelöst. Der
- I . . ■ .""'■■■■■■ \ . :' - .- 19 -
9098 50/164 0
BADX)RIGINaL v
Schmelzpunkt liegt zwischen 55 - 65°C Das so hergestellte
Produkt ist gebrauchsfertig,
Die nach Beispiel A. so erhaltenen Reaktionsprodukte können durch folgende Formeln verdeutlicht werden«
1 1
6, vorzugsweise l8, vorzugsweise
-
R=H R1 = CH und/oder
Rx = in der linearen Kette CH^ oder CH2-O-CH2J
endständig - H oder CH2OH
R2 = H
Verwendet man anstelle von Propylenoxyd Äthylenoxyd,
so ist n" = H
- 20 -
909650/164
BAD ORlGlNAt
B. In dem unter A. beschriebenen Kolben werden 940 Gewiohtsteile Phenol
590 Gewichtsteile Formaldehyd 20#ig und
9 Gewichtsteile Oxalsäure
nach 5-stündigem Rückfluß und anschließendem Abdestillieren
des Wassers und eine geringe Menge Phenol im Vakuum bis l60°C ein Harz mit einem Schmelzpunkt von
50 - 60°C erhalten. Nach dem Lösen des Harzes in
400 ml Methylisobutylketon und 50 ml Triäthylamin
wird bei 8O0C mit der Zugabe von
wird bei 8O0C mit der Zugabe von
660 Oewichtsteilen Propylenoxyd
unter Rückfluß begonnen. Der Zulauf ist nach ca.3 Std.
bei gleichbleibender Temperatur beendet. Man steigert die Temperatur der Harzlösung innerhalb von 8 Stunden
bei schwachem Rückfluß allmählich auf 105°C. Danach ist die Oxalkylierung beendet. Nach dem Abdestillieren
der flüchtigen Bestandteile im Vakuum bei 60 mm und bis 2000C wird ein gebrauchsfertiges oxalkyliertes
Produkt erhalten.
- 21 -
909850/164
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
- 21 -
Die neuen linearen oxalkylierten Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten
Phenolen mit Aldehyden mit 1-4 Kohlenstoffatomen
und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden, sind als Netzmittel und/oder Emulgatorzusatzmittel
geeignet. . · .
Die Oxalkylierungsprodukte mit kurzkettiger Oxalkylkette
sind fett- und Öllöslich, während die langkettigen
Produkte wasserlöslich sind. Weiterhin kann
man die Oxalkylierungsprodukte mit Diisocyanaten oder Epoxyharzen kalt oder in der Wärme zu vernetzten
Produkten umsetzen.
Wenn man die erfindungsgemäßen modifizierten Alkydharze
nach der schon geschilderten Methode 2 herstellt, indem man
- 22 -
909850/1640
(a) Carbonsäuren mit 5-22 Kohlenstoffatomen und/oder
deren Anhydride und Polyalkohole;
(b) Carbonsäuren und/oder'deren Anhydride und/oder deren
Ester;
(c) lineare oxalkylierte Kondensationsprodukte, die durch
Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit 1-4 Kohlenstoffatomen und anschließender
Oxalkylierung erhalten wurden,
in beliebiger Folge kalt oder warm mischt und die Mischung durch Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder Viskosität
verestert. Hier gelten die gleichen Mengenverhältnisse sowie Äquivalente von Monocarbonsäuren, deren Ester
zu Dicarbonsäuren und/oder Anhydride und/oder Ester. Auch hier gelten die gleichen Bedingungen pro Hydroxylgruppe
0,5 - 0,9» vorzugsweise 0,6 - 0,8 Carboxylgruppen. Hier
gelten,außer der Verwendung von Ester von Mono- und Dicarbonsäuren,
die gleichen Reaktionstemperaturen wie bei Verfahren 1. Auch sind die umzusetzenden Produkte stets so
auszuwählen, daß die erfindungsgemäß herzustellenden Produkte die schon früher geschilderten Eigenschaften besitzen«
Zieht man es vor, nach dem schon geschilderten Verfahren 5
zu arbeiten, indem man
(a) partielle PolyalkohOl-Carbonsäure-Ester oder Estergemische,
die durch Umsetzen von Carbonsäureestern mit 5-22 Kohlenstoffatomen im Carbonsäurerest, mit
5-22 Kohlenstoffatomen im Carbonsäurerest mit PoIyalkoholen
mittels Katalysatoren unter Erhitzen durch
$09850/1640 - 23 -BAD ORfGfNAl,
Umestern, in An- oder Abwesenheit von Carbonsäuren
mit 5 - 22 Kohlenstoffatomen, erhalten wurden;
(b) Garbonsäuren mit 5 - 22 Kohlenstoffatomen und/oder
deren Anhydride und/oder deren Ester;
(c) lineare oxalkylierte Kondensationsprodukte, die durch' Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten
Phenolen mit Aldehyden mit 1-4 Kohlenstoffatomen
und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden,
in beliebiger Reihenfolge kalt oder warm mischt und durch Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder
Viskosität verestert, so gelten hierbei die für die Verfahren 1 und 2 genannten Auswahl- und Verfahrensregeln
in sinngemäßer Weise.
Herstellung der Alkydharze Beispiel 1 nach Verfahren 1;
In einem mit Rührer, Thermometer, RUckflußkühler und
Wasserabscheider ausgerüsteten Kolben werden unter Stickstoff
a) JlO Gewichtsteile eines synthetischen Fettsäuregemisches
mit 5-9 Kohlenstoffatomen mit einer durchschnittlichen Säurezahl von
und Jodzahl 4 mit 130 Gewichtsteilen Trimethylolpropan
unter Wasserabscheidung bis auf l80°C zum partiellen Polyalkohol-Carbonsäure-Ester
umgesetzt;
909850/1640 "2^ "
b) danach bei l8O°C mit
l6O Gewichtsteilen Adipinsäure
-zu carboxylgruppentragenden Verbindungen teilverestert und
c) nach Zufügen von
500 Gewichtsteilen des oxalkylierten Kondensationsproduktes Beispiel A unter Erwärmen
bis auf 2300C innerhalb von ca.15 Std.
bis auf die Säurezahl ca. 21 und die Viskosität von 8O - 120 DIN-sec.
60#ig in Xylol verestert.
Harze dieser Zusammensetzung können im Gemisch mit Butanol
verätherten Harnstoff-Melaminformaldehydharzen im Verhältnis
J j 1, 2 ! 1 und 4 : 1 bei 12O°C eingebrannt werden und
ergeben harte, gut haftende Überzüge mit guter Chemikalienbeständigkeit,
die den Harzen, die keine der oxalkylierten Kondensationsharze enthalten, Überlegen sind.
In den folgenden Beispielen wird die gleiche Veresterungsapparatur verwendet.
Beispiel 2 nach Verfahren 1:
a) 450 Gewichtsteile Leinöl
50 Gewichtsteile Leinölfettsäure und 0,05 Gewichtsteile Cälziumacetat
werden auf 255° erhitzt und 105 Gewichtsteile Pentaerythrit
. zugegeben. Nach ca. 2 Stunden sind partielle Polyalkohol-Carbonsäure-Ester
entstanden.
9098ß0/16A0 " 25 "
BAD ORIGINAL
.b) Nach dem Abkühlen auf l8O°C werden .
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphit und
Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid
Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid
1 Stunde bei dieser Temperatur zu carboxylgruppentragenden Verbindungen
teilverestert und danach
C-) "!TO Gewichtsteile des oxalkylierten Kondensationsproduktes
Beispiel A unter allmählichem Erwärmen bis auf 2300C 97#ig im Xylol-Kreislauf
unter Wasserabscheidung bis zur Säurezahl ca. 10 und einer Viskosität von
60 - 100 DIN-sec. 4Q#ig in Testbenzin
verestert.
Harze dieser Zusammensetzung ergeben mit Sikkativen gut
trocknende überzüge, die sich durch größere Oberflächenhärte,
bessere Chemikalienbeständigkeit und bessere Haftfestigkeit auf Metallen gegenüber den Harzen, die keine
oxalkylierten Kondensationsharze enthalten, auszeichnen.
Beispiel $ nach Verfahren 1;
a) 505 Gewichtsteile Cooosfett und
0,05 Gewichtsteile Calziumacetat
a) 505 Gewichtsteile Cooosfett und
0,05 Gewichtsteile Calziumacetat
werden auf l80°C erhitzt, dann Gewichtsteile Glycerin
hinzugefügt und bei 255°C ca. 2 Stunden
bei gleichbleibender Temperatur umgeestert, bis partielle Polyalkohol-
Carbonsäure-Ester entstanden sind.
909850/1640 " - ■ - 20 -
b) Nach dem Abkühlen auf l8O°C werden
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphit
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphit
Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid und Gewichtsteile Glycerin
1 Stunde bei dieser Temperatur zu carboxylgruppentragenden Verbindungen
teilverestert und danach
c) 150 Gewichtsteile des oxalkylierten Kondensationsproduktes
Beispiel A unter allmählichem Erwärmen bis auf 2200C 96#ig im Xylol-Krelslauf
unter Wasserabspaltung bis zur Säurezahl ca. 5 und zur Viskosität von 200 - 35°
DIN-see. 50{iig in Xylol verestert.
Harze dieser Zusammensetzung ergeben im Gemisch mit den mit
Butanol verätherten Harnstoff-Mölaminformaldehydharzen im
Verhältnis 2 t.l und 3 s 1 bei 1200C eingebrannt, gut haftende
Uberztlge mit großer Oberflächenhärte» besserer Chemikalienbeständigkeit
und besserer Elastizität als die Harze« die keine oxalkylierten Kondensationsprodukte enthalten.
Beispiel 4 nach Verfahren 2:
a) 300 Gewichtsteile eines synthetischen Fettsäuregemisches
mit 7 - 9 Kohlenstoffatomen mit einer durchschnittlichen Säurezahl von 400
und der Jodzahl 4
Gewichtsteile · Trimethylolpropan
Gewichtsteile · Trimethylolpropan
b) 160 Gewichtstelle Adipinsäure und
- 27 -
009850/1640
c) 500 Gewichtsteile des oxalkylierten Kondensationsproduktes
Beispiel A werden unter Erwärmen "bis auf 2j5O°C unter Wasserabscheidung innerhalb
von ca. 15 - 20 Stunden erhitzt und bis zur Säurezahl ca. 20 und zur Viskosität
von 80 - 120 DIN-sec. 60#ig in Xylol verestert.
Hier gilt das gleiche, was in Beispiel 1 über die Eigenschaften
des Harzes gesagt wurde.
Beispiel 5 nach Verfahren 2t
a) 650 GewichtSteile Tallölfettsäure
mit einer Säurezahl von 190 und einer Jodzahl von 155
Gewichtsteile Pentaerythrit
Gewichtsteile Pentaerythrit
b) 180 Gewichtstelle Phthalsäureanhydrid und
c) 100 Gewichtstelle des oxalkylierten Kondensationsproduktes
Beispiel A werden unter Erwärmen bis auf 23O0C unter Wasserabscheidung innerhalb von ca. 20 Stunden erhitzt und bis
zur Säurezahl ca. 12 verestert.
Beispiel 6 nach Verfahren 2t
a) JlO Gewichtsteile eines Fettsäuregemisches
mit C5 - Co, Kohlenstoffatomen mit einer
durchschnittlichen Säurezahl von 372
und der Jodzahl 4
Gewichtsteile Trimethylolpropan
Gewichtsteile Trimethylolpropan
b) l60 Gewichtsteile Adipinsäure und
909850/1640 - 28 -
c) 500 Gewichtsteile dos oxalkylierten Kondensationsproduktes
Beispiel B werden unter Erwärmen bis auf 2JO0C unter Wasserabscheidung innerhalb
von ca. 15 Stunden erhitzt und bis zur Säurezahl .ca. 20 verestert.
Hier gilt das gleiche, was in Beispiel 1 über die Eigenschaften
des Harzes gesagt ist.
Beispiel 7 nach Verfahren 3:
a) 320 Gewichtsteile Hicinenöl und
0,05 Gewichtsteile Calziumacetat
1 ο
werden auf I80 C erhitzt, dann Gewichtsteile Trimethylolpropan
werden auf I80 C erhitzt, dann Gewichtsteile Trimethylolpropan
hinzugefügt und bei 255°C ca.2 Stunden bei gleichbleibender Temperatur umgeestert,
bis partielle Polyalkohol-Carbonsäure-Ester entstanden sind.
b) Nach dem Abkühlen auf l80°C werden
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphlt
Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphlt
Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid
l!5 Gewichtsteile Trimethylolpropan und
c) ISO Gewichtsteile des oxalkylierten Kondensationeproduktes
Beispiel A hinzugefügt und unter allmählichem Steigern der Temperatur bis
auf 19O0C erwärmt und 92j*ig Im Xylol-Kreislauf
unter Wasserabscheidung innerhalb von 6 - 8 Stunden bis ca. 2000C
bis Eur Säurezahl ca. 25 und bis zur Viskosität von ca. 100 - 150 DIN-sec.
50#ig in Xylol verestert. 50/164 0 - 29 -
' Ein Harz dieser Zusammensetzung ist als Alleinbindemittel
gilbungsbeständiger als handelsübliche Ricinenalkydharze
mit etwa dem gleichen Ölgehalt. Es ist ausgezeichnet stanzend tiefziehfähig mit guter Sterilisationsbeständigkeit.
Es findet als Alleinbindemittel für ofentrocknende Emballagenund
Folienlacke für den Verpackungssektor Verwendung. Die Filme werden dazu bei 120°.- l6O°C 30 Minuten eingebrannt.
Außerdem kann das Harz im Gemisch mit Aminoplasten, wie z.B. Butanol verätherten Melaminformaldehydharzen,im
Verhältnis 2 ι 1 bei 900C 30 Minuten eingebrannt werden und
liefert neben guter Chemifcallenbeständigkeit kratzfeste,
nagelharte Überzüge, die im Automobilsektor als wetterfeste
und gilbungsbeständige Lacke eingesetzt werden und den herkömmlichen
Rleinenalkydharzen in der Härte, Chemikalienbeständigkeit,
Gilhungsresistenz und Elastizität überlegen
sind.
Beispiel 8 nach Verfahren 3t
a) 320 Gewichtsteile Ricinenöl und
0,05 Gewichtsteile Calziumacetat
werden auf l80°C erhitzt, dann l6Ö Gewichtsteile Trimethyloipropan
hinzugefügt und bei 255°C ca. 2 Stunden bei gleichbleibender Temperatur umgeestert,
bis partielle Polyalkohol-Carbonsäure-Ester entstanden sind.
- 30 -
9098 50/16 BAD ORIÖINAL
b) Nach dem Abkühlen auf l8O°C werden
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphit
Gewichtsteile Tetrahydrophfchalsäureanhydrid Gewichts teile Trime'thylolprqpan
0,5 Gewichtsteile Triphenylphosphit
Gewichtsteile Tetrahydrophfchalsäureanhydrid Gewichts teile Trime'thylolprqpan
Gewichtsteile des oxalkylierten Kondensationsproduktes
Beispiel B hinzugefügt und unter allmählichem Steigern der Temperatur bis
auf 1900C erhitzt und anschließend 92#ig im Xylol-Kreislauf unter Wasserabscheidung
innerhalb von 6-8 Stunden bei ca. 2000C bis zur Säurezahl ca. 25
verestert.
Für dieses Harz gilt etwa das gleiche, was bereits in Beispiel 7 gesagt wurde, Jedoch hat dieses noch besonsere Vorteile
gegenüber dem Harz in Beispiel 7. Es hat einen ausgezeichneten Glanz und ist von noch besserer Gilbungsresistenz.
909850/1840
Claims (1)
1.) Verfahren zum Herstellen von modifizierten Alkydharzen, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) Carbonsäuren mit 5-22 Kohlenstoffatomen und/oder deren Ester mit Polyalkoholen zu partiellen PoIyalkohol-Carbonsäure-Estern
oder Estergemischen umsetzt;
(b) das Roaktlonsprodukt mit Carbonsäuren mit 5-22
Kohlenstoffatomen oder deren Anhydride und/oder Ester durch Erhitzen zu. carboxylgruppentragenden
Verbindungen teilverestert und
(c) diese danach mit linearen oxyalkylierten Kondensationsprodukten,
die durch Umsetzen von Phenol und/ oder alkylierten Phenolen mit Aldehyden mit 1-4
Kohlenstoffatomen und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden, durch Erhitzen bis zur gewünschten
Säurezahl und/oder Viskosität verestert.
2·) Verfahren zum Herstellen von modifizierten Alkydharzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) Carbonsäuren mit 5-22 Kohlenstoffatomen und Polyalkohole]
909850/1640
" 2 "
(b) Carbonsäuren und/oder deren Anhydride und/oder deren Ester;
(c) lineare oxalkylierte Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten
Phenolen mit Aldehyden mit bis 4 Kohlenstoffatomen und anschließender Oxalkylierung erhalten wurden,
in beliebiger Folge kalt oder warm mischt und die Mischung
durch Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder Viskosität verestert.
Verfahren zum Herstellen von modifizierten Alkydharzen,-dadurch gekennzeichnet,
daß man
(a) partielle Polyalkohol-Carbonsäure-Ester oder Estergemische,
die durch Umsetzen von Carbonsäureostern mit 5-22 Kohlenstoffatomen im Carbonsäurerest mit
Polyalkoholen mittels Katalysatoren unter Erhitzen durch Umestern, in An- oder Abwesenheit von Carbonsäuren
mit 5 - 22 Kohlenstoffatomen, erhalten wurdenj
(b) Carbonsäuren mit 5 - 22 Kohlenstoffatomen und/oder
deren Anhydride und/oder deren Ester;
(c) lineare oxalkylierte Kondensationsprodukte, die durch Umsetzen von Phenol und/oder alkylierten Phenolen
mit Aldehyden mit 1-4 Kohlenstoffatomen und
anschließender Oxalkylierung erhalten wurden,
in beliebiger Reihenfolge kalt oder warm mischt und
durch Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder
Viskosität verestert.
9098 50/164 0
BAI> ORIGINAL^ -n....
4») Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß man
* (a) 28 - 40 Gewichtsprozsnt Ricinenöl und/oder Ricinen-
* (a) 28 - 40 Gewichtsprozsnt Ricinenöl und/oder Ricinen-
fettsäure, gegebenenfalls in Anwesen-
- - ■■ heit von Cdcosfetten und/oder Cocos-
fettsäuren und/oder Fraktionen gesättigter Fettsäuren mit
- 30 Gewichtsprozent Polyalkoholen
- 30 Gewichtsprozent Polyalkoholen
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie A'thylenglykol, Propylenglyfcol, Glycerin,
Trimethylolpropari, frimethyloläthan.
Pentaerythrit mischt oder umsetzt;
Cb) die Mischung mit
- 40 Gewichtsprozent Carbonsäuren und/oder
Anhydriden, wie Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure, Adipinsäure, Benzoesäure, p-tert,-Butylbenzoesäure
mischt oder umsetzt und
mischt oder umsetzt und
(c) diese Mischung mit
- 25 Gewichtsprozent eines linearen oxalkylierten
Kondensationsproduktes, die durch Umsetzen von p-tert.-Butylphenol mit
Formaldehyd und anschließender Oxalkylierung mit Ithylen- und/oder Propylenoxyd
erhalten wurde, " r durßh Erhitzen bis zur gewünschten Säurezahl und/oder
Viskosität verestert. 9 09850/1640
- BAD ORIGINAL' " ' *
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |