DE1520520A1 - Verfahren zur Herstellung eines Vinyliden-chlorid-Copolymerisats - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Vinyliden-chlorid-CopolymerisatsInfo
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Description
P 15 20 520. 6
Neue Unterlagen
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E, I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung eines Viny-Ii
(Jenchlor id-Copolymer i sats
Die vorliegende Erfindung betrifft die Polymerisation von Vinylidenohlorid
mit damit copolymerisierbaren Monomeren und hat folgende Ziele: Erhöhung der Löslichkeit solcher Copolymerer
in organischen Lösungsmitteln, Erhöhung der Menge solcher Copolymerer, die in Wasser ohne Erhöhung und tatsächlich sogar
unter Verminderung der benötigten Menge an Dispergiermittel dispergiert werden kann, und eine Verbesserung der Eigenschaften
der aus solchen Copolymeren hergestellten Überzüge bzw. Beschichtungen.
Andere Ziele sind aus den nachfolgenden Ausführungen ersichtlich.
Es ist bekannt, die Polymerisation von Vinylidenchlorid in Gegenwart
von Keimlatices durchzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Vinylidenchlorid-Copolymerisate, bei welchem in einer ersten
Stufe ein Monomeres eine olefinische Doppelbindung in Form einer =CC-Gruppe enthält, welches in wässriger Dispersion der Additionspolymerisation
unter Bildung hochmolekularer linearer Po-Neue Unierlagen (Art7Ii Ab*2 Nr. 1 satz 3 cjoaunxto i
**^*nm
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lymerer unterliegt* in Gegenwart eines Dispergiermittels in einer
Menge von mindestens 0,1 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Monomeren,
polymerisiert wird, um polymere Keimteilchen zu bilden, welche einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,0? bis 0,20
Mikron aufweisen, und bei welchem in einer zweiten Stufe 40 bis 97 Gew»# Vinylidenchlorid und 3 bis 60 Gew.% wenigstens eines damit
eopolymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Dispergiermittels
in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gow.#, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Keimteilchen des Vinylidenchlorids und des copolymerisierbareri
Monomeren, polymerisiert werden, um Polymerteilchen zu bilden, welche einen grösseren durchschnittlichen Durchmesser
als die Keimteilchen im Bereich von 0,08 bis etwa 0,25 Mikron aufweisen,
bei dem die zweite Stufe in Gegenwart der Keimteilchen
von einem durchschnittlichen Durohmesser von 0*04 bis 0,12 Mikron,
welche In der erste»! Stufe hergestellt wurden, in einer Menge von
3*5 bis 30 Gew,$„ bezogen auf das Gesamtgewicht von Keimteilchen,
Vinylidenchlorid und copolymerlslerbareßi Monomeren, durchführt.
Insbesondere die HKeimK~Lafcex-Folymerteilehen werden aus monomeren
Materialien hergestellt, die eine einzelne Methylengruppe an ein Kohlenstoffatom über eine Doppelbindung gebunden enthalten,
d. h. Verbindungen, die eine einzelne Gruppe CH2=C£ enthalten,
und die in wässriger Dispersion unter Bildung von linearen Polymeren hohen Mole-kulargewlohts einer Additionspolymerisation unterliegen.
Die wichtigste Klasse derartiger Materialien besteht aus Monomeren, die eine einzelne olefinische Doppelbindung in Form
einer CHg=CC-Gruppe aufweisen., in welcher das zweite Kohlenstoffatom
durch zumindest eine der freien Valenzen an eine elektroKegative
Gruppe, d.h. eine Gruppe, die die polaren Eigenschaften des
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Moleküls beträchtlich erhöht, gebunden ist ο Zu solchen
Monomeren gehören beispielsweise Styrol, p-Chlorstyrolj
Ester von aliphatischen a-Methylenmonocarbcnsäuren, wie
beispielsweise Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, 2-Chloräthylacrylat,
2-Chlorpropylacrylat, .2,2'-Dichlorisopropylacrylat, Phenylacrylat,
Cyclohexylacrylat, Methyl-a-chloracrylat, Methylmethacrylat,
Äthylaiethacrylat, Methyläthacrylat; Acrylnitril;
Methacrylnitril; Acrylamid; Vinylester, wie beispielsweise
Vinylacetat, VinylcMor*cetat, Vinylpropionat,
Vinyl "butyral·, Vinylhalogenide, wie beispielsweise
Vinylchlorid oder Vinylbromid; Vinyläther, wie beispielsweise Vinylmethyläther, Vinylisobutyläther, Vinyl-2-chloräthyläther;
Vinylketone, wie beispielsweise Vinylmethylketon,
Vinylhexylketon, Methylisopropenylketonj Kthylenj Isobutylen}
Vinylidenhalogenide, wie beispielsweise Vinylidenchlorid, Vinylidenchlorfluorid; N-Vinylverbindungen, wie beispielsweise
N-Vinylpyrrol, N-Vinylcarbazol, N-Vinylindol, iv-Vinylsuccinitnid;
und andere ähnliche polymerisierbar Materialien. Bei dem Verfahren können "Keim^-Teilchen von Homopolymeren
oder Copolymeren von zwei oder mehr der vorgenannten monomeren Materialien verwendet werden. Der Bequemlichkeit halber
und aus anderen offensichtlichen Gründen sind als dispergierte
"Keim"-Teilchen vom !Typ der Vinylpolymeren Vinylidenchloridcopölymerteilchen,
bei welchen das Vinyliaenchlorid weniger als 94# des Copolymeren ausmacht, aus einer Latexcharge
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0-9815/1090
(wässrige Dispersion) bevorzugt, die vorher durch ein Polymerisationsverfahren,
das dem erfindungsgemäßen ShElich ist, hergestellt wurde»
Die zur Verwendung "bei der vorliegenden Erfindung geeigneten
Dispergiermittel sind die sogenannten anionischen und nichtionischen Netzmittel, vorzugsweise die anionischen Netzmittel ο
.»egen ihrer geringen Kosten und leichten Zugänglichkeit sind
die Natriumsalze von Alkylarylsulfonaten, beispielsweise
Natriumdodeoylbenzolsulfonat, Natriumdiamylnaphthalinsulfonat,
Natriumoleyl-p-anisidinsulfonat, Natriumbutyldiphenylsulfonat,
und die Natriumsalze "von sulfonierten .Fett alkohol en, beispielsweise
Natrium-n-decylsulfonat, Natriumlaurylsulfonat, Natriummyristylsulfonatj
Natriuaicetylsulfonat, bei der erfindungsgemäßen Polynifcrisationsstui'e sowie- zur Stabilisierung der hergestellten
Dispersionen bevorzugt. Anstelle des Natriumsalzes
kann gewünschtenfalls jedoch auch das.Ammonium- Oder Aminsalz
oder ein anderes wasserlösliches Metallsalz verwendet werdenο
Zu anderen geeigneten Emulgiermitteln gehören Salze von langkettigen
(zumindest 12 Kohlenstoffatome) Fettsäuren, Salze von
sulfonierten Paraffinölen und Ammonium- und Alkalisalze von Monoamiden zweibasischer Säuren.
Bei dem Verfahren wird zuerst der "Keim"-Polymerlatex, das
heißt die Dispersion von Polymerteilchen, hergestellt, indem eine Mischung von A'asser, Dispergiermittel, Polymerisations-
■ '· 4 " BAD ORIGINAL
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katalysator oder Polymerisationskatalysatoren und Monomer-
oder Monomeren "bei einer Temperatur von etwa 30 bis 4-O0C
unter Rückfluß erhitzt wird, bis die Polymerisation beendet ist, was durch das Aufhören des fiückflieBens angezeigt wird.
Durch Versuche kann die genaue Temperatur und die genaue
Menge an Dispergiermittel zur Herstellung der gewünschten Polymerteilehengröße von 0,04 bis etwa 0,12 üikron bestimmt
werden. »Venn die Umsetzung beendet ist, kann zusätzliches Dispergiermittel zugesetzt werden, um die Dispersion vor
ihrer Verwendung als "Keim"-Latex zu stabilisieren. Die Polymerteilchen
können zwar vor ihrer Verwendung bei der nachfolgenden Polymerisationstufe isoliert und getrocknet :verden,
doch ist dies nicht notwendig. Es v.iirde festgestellt, daß
die sich noch in Dispersion befindlichen Teilchen den erfindungsgemäßen
Zweck ganz.erfolgreich erfüllen.
Die Dispersion von Teilchen ("Keim'-'-Latex) wird dann zu einer
Mischung von Vinylidenchlorid, Comonomer oder Comonomeren,
Polymerisationskatalysator oder -katalysatoren, Dispersionsmittel und Wasser zugegeben. Die erhaltene Mischung wird wie
bei der Herstellung des "Keim"-Polymerlatex bei einer Temperatur von etwa 30 bis 40eC unter Rückfluß erhitzt, bis die
Polymerisation beendet ist» Dann nrird weiteres Dispergiermittel
zugesetzt, um die Dispersion zu stabilisieren. Die Dispersion kann als solche für überzüge oder BeSchichtungen
verwendet werden, oder das polymer kann isoliert, getrocknet und vor der Beschichtung in einem geeigneten organischen
. '■ - 5 - BAD
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Die Menge des während der Polymerisation verwendeten Dispergiermittels beträgt vorzugsweise von 0,1 bis 0,5%, bezogen
auf das Gewicht von Comonomeren und Polymerteilchen in der
anfänglichen Charge. Die Verwendung von v/eniger als 0,156
führt zu übermäßiger Koagulation. Die Verwendung von mehr
als 1% und gewöhnlich von mehr als 0,5% bewirkt die Bildung
neuer Teilchen anstatt Teilchenwachstuai. Selbstverständlich
besteht eine Beziehung zwischen der Teilchengröße, der Menge an "KeimM-I<atexteilchen und der Konzentration an Dispergier-
oder Netzmittel. So kann bei Verwendung von "Keim"Latex" geringer Teilchengröße (0,04 bis 0,06 Mikron) in Mengen von
6,5 bis 10% eine höhere Menge, eventuell sogar bis zu 1%,
an Dispergiermittel zugelassen werden. Andererseits muß bei Verwendung von großen "Keim"-Latexteilchen (0,10 bis 0,12
Mikron) eine hohe Menge an Teilchen, jedoch bei einer geringen Konzentration (nahe an O#1£), an Dispergiermittel verwendet werden, um die Bildung neuer Teilchen zu verhindern.
Das Vinylidenchloridcopolymer kann irgendeinen Gehalt zwisehen 40 und 97 Oew.£ an Vinylidenchlorid haben. Jedoch enthalten die bevorzugten Copolymeren 85 bis 95 Oew S Vinylidenchlorid. Die bevorzugten Comonomeren für die Copolymerisation
ait Vinylidenchlorid sind Acrylnitril, Itaconsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure und Alkylester von Acryl- und Methacrylsäure,
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worin die Alkylgruppe Methyl, Äthyl, Propyl u.s.w» "bis
Decyl sein kann» Zu anderen verwendbaren Monomeren gehören
Phenylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, p-Cyclohexylphenylmethacrylat,
Methoxyäthylmethacrylat, Glycidylmethacrylat,
Chloräthylmethacrylat, 2-Nitro-2-methyl-propylmethacrylat
und die entsprechenden Ester von Acrylsäure, Methyl-α-csloracrylat, Octyl-a-chloracrylat, MethylisopropenyljceCüiiv
Methacrylnitril, Methylvinylketon, Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylchloracetat, Vinylbromid,
Styrol, Vinylnaphthalin,Äthylvinyläther, N-Vinylphthalimid,
N-Vinylsuccinimid, N-Vinylcarbazol, Kethylendiäthylmalonat,
Acrylamid, iCethacrylamid oder monoalkylsubstiturierte Produkte
davon, Phenylvinylketon, Diäthylfumarat, Diäthylaialeinat,
Kethylendiäthylmalonat, Dichlorvinylidenfluorid, Dimethyl«
itaconat, Diäthylitaconat, Dibutylitaconat, Vinylpyridin,
Maleinsäureanhydrid, Allylglycidylättier und andere ungesättigte
aliphatische Äther, die in der U.S.-Patentschrift 2 160
beschrieben sind. Diese Verbindungen können als Vinyl- oder Vinylidenverbindungen bezeichnet werden, die eine einzelne
GH2sC\ *"GruPPe ka"ben· Die brauchbarsten entsprechen der all
gemeinen Formel
worin H .',asserstoff, Halogen oder einen gesättigten alipha
tischen 3est und X eine der folgenden Gruppen:
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909815/"17QiO
Cl1 -Br1 -P,«CN, -C6H51 -COOH,
t -c , -σ
-OC6H51 -COWH2, -COMH-R1 und -C0Jm'2, wobei R1 eine Alkyl
gruppe darstellt, bedeuten könneno
Ein Polymerisationskatalysator ist für das Verfahren nicht unbedingt erforderlich. Die Polymerisation würde auch ohne
einen solchen langsam vor sich gehen. Jedoch für den technischen Betrieb -vird ein Polymerisationskatalysator bevorzugt»
A.ls Katalysator kann irgendeiner oder können mehrere
der üblicherweise bei der Vinylpolymerisation verwendeten Katalysatoren benutzt werden, beispielsweise .,assers toffperoxyd,
organische Peroxyde, Azine, Ketazine, Persulfate und Perborate zusammen ti .tu; -"falzen von Eisen, Mangan oder
Kobalt, um die Aktivität der Katalysatoren zu erhöhen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Vinylidenchloridcopolymeren
sind besonders brauchbar zum überziehen oder Beschichten von Filmen aus regenerierter Cellulose, jedoch sind sie
auch wertvoll zum überziehen von anderen Materialien auf Cellulosebasis, wie beispielsweise Holz, Papier und Erzeugnissen,
die aus Celluloseestern, wie beispiels'.veise Celluloseacetat»
Cellulosepropionat und dergl«, hergestellt sind.
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Diese Vinylidenchloridcopolymeren sind auch brauchbar zum
Überziehen von ffilmen und anderen Gegenständen, eile aus
nicht-cellulosehaltigen Materialien, wie beispielsweise
Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden und verschiedenen Metallen hergestellt sind.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung
von Vinylidenchloridcopolykeren nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren bei verschiedenen Bedingungen, die ausgewählt wurden, um die kritische Hatur der wichtigen Variablen
zu zeigen»
Sie in diesen Beispielen angeführten Kennzahlen und die entsprechenden
Meßmethoden sind die folgenden:
Die Teilchengröße der dispergieren Copolymeren wurde durch
eine elektronenmikroskopische Aufnahme der Copolymerteilchen und anschließendes Vermessen der !Peilchendurchmesser
auf der Aufnahme bestimmt· Sie Messungen wurden entweder als
durchschnittlicher Durchmesser oder als Bereich von beobachteten Teilchengrö3en aufgezeichnet.
Löslichkeit der Vinylidenchloridcopolyaeren wurde unter
Verwendung von trockenen Copolymeren bestimmt, die durch Ausfällen des Latex, Abfiltideren das festen Copolymeren
und anschließendes ...aschen und Trocknen der Teilchen Isoliert waren. Dan» vurde eine *4e<ige von IO g des getrockneten
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Copolymeren in 40 g einer Mischung von Tetrahydrofuran und
Toluol (80/20) gegeben. Die Mischung wurde dann einige Minuten auf 650O erwärmt und dann auf Zimmertemperatur abkühlen
gelassen. Wenn sich das Polymer völlig löste und nach Abkühlen
eine klare Lösung ergab, wurde es als zufriedenstellend
löslich betrachtet, um als Überzugslack verwendet zu werden, Falls jedoch das Copolymer eine trübe oder gelatinöse Lösung
nach dem Abkühlen ergab, wurde es als ungenügend löslich und ungeeignet für die Verwendung als überzugsmasse betrachtet.
Die Lebenszeit ist ein Maß für die Zeit, in welcher die Dispersion
nicht koaguliert und als Überzugsmasse verwendet; werden kannο Sie wird als Anzahl der Tage bis zum Auftreten der
Koagulation angegeben.
Bei verschiedenen der folgenden Beispiele wurden Filmproben aus regenerierter Cellulose entweder mit der wässrigen Dispersion des Copolymeren oder mit einer Lösung des Copolymeren in
einer Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol (80/20) überzogen. Die Filmproben wurden dann verschiedenen Prüfungen
unterworfen, um die Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Copo» lymeren als Überzüge für Film« zu zeigend Diese Prüfungen
wurden wie folgt durchgeführt:
Da8 überzugsgewicht wird für celluloeehaltige Filme bestimmt, in
den der überzogene Film in eine Beiße Lösung eines Natriuroalkyl-
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arylsulfonats in Essigsäure eingewicht und der Überzug vom
Film abgezogen wird« Der abgezogene Überzug, der die Form eines dünnen Filmes hat, wird getrocknet und gewogenο
Die DehnunKsbiegefestiffkeit (stress-flex) ist ein Maß der
Flexibilität und Dauerhaftigkeit des Filmes» Eine Filmprobe von 10j 16 χ 17578 cm (4ft χ 7M) wird zwischen zwei mit Gummi
überzogene Klemmen von 2,54 cm (1n) Abstand gegebene Eine
Klemme ist stationär und die andere gleitet durch die Schwerkraft auf zwei Stangen vor und zurück und biegt den Film,
während die ganze Anordnung rotiert, bis die Filmprobe bricht.
Der Dehnungsbiegefestigkeitswert gibt die Zahl der Stöße der beweglichen Klemme bis. zum Brechen der Filmprobe an» Für die
meisten Anwendungszwecke sollte ein Film einen Dehnungsbiegefestigkeitswert von mindestens 20 haben, um handelsfähig zu
sein ο
Die Heißyerschweißfest-igkeit wird gemessen, indem ein Stück
des überzogenen Filmes von 10,16 χ 25,4 cm (4" χ 10") mit
der Faserriehtung in Längs- oder Maschinenrichtung in zwei Stücke von jeweils 10,16 χ 12,7 cm (4M χ 5W) geschnitten
wirdο Die zwei Stücke werden so aufeinander gelegt, daß sich
die entgegengesetzten Oberflächen in Kontakt befindene Die
zwei aufeinandergelegten Filmstücke werden dann an Jedem
Ende in rechtem Winkel zur Faserung verschweißt, indem ein 19,05 mm (5A") breites Schweißlineal unter sorgfältig ein»
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gestellten Bedingungen bezüglich Temperatut, Druck und Kontaktzeit
aufgebracht wird. Die verschv/eißten Blätter v/erden
dann im rechten .'.inkel zur Faserrichtung in zwei Hälften
geschnitten. Von der Mitte der zwei erhaltenen Stücke werden Streifen von 58,1 mm (1 1/2") Breite parallel zur .Faserung
geschnitten. Die erhaltenen vier Sätze von Streifen werden dann untersucht, indem jeder Satz von Streifen an den
freien Enden geöffnet wird und diese in eine Suter-Prüfmaschine gegeben und auseinander gezogen v/erden. Die höchste Kraft in g,
die benötigt wird, um die Streif ei.» auseinander zu ziehen, wird
als Maß der ßindungsfest.-.gkeiis der Heißverschweißung genommen.
Die bei der Herstellung dei. Heißverschweifsungen angewendeten
Bedingungen sind in jedem Beispiel durch Angabe der Temperatur des Heizlineals in 9C, des Drucks des Heizlineals in at (psi)
und der Kontaktzeit des Ileizlineals in Sekunden angegeben.
Vor der Durchführung dieser Prüfung werden die Filmproben drei Tage lang bei 35% relativer Feuchtigkeit konditioniert.
Die Haftfestigkeit bezieht sich auf die Adhäsion des Überzugs
am Grundfilm bei direktem Kontakt mit ,Vasser. Proben von überzogenem
Film v/erden bei 45°C 16 Stunden lang in ,Vasser gehängt
und dann annähernd »vie folgt eingestuft:
Stufe 1 : keine Blasen Stufe 2 : wenig Blasen
Stufe 3 : ausgeprägte Blasenbildung
Stufe 4 : überzug löst sich an den
blasigen oder nicht von Blasen bedeckten Stellen
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Der mit IPY bezeichnete anfängliche Permeabilitlltswert ist
ein Maß der Feuchtigkeitsbeständigkeit des überzogenen Filmes.
Die Definition dafür sowie die Prüfling auf die Feuchtigkeitsbeständigkeit (IPV) sind in der ü.S.-Patentschrift 2 147
angegeben. Im allgemeinen wird ein überzogener Film mit einem IPV von 100 oder weniger als genügend feuchtigkeitsbeständig
angesehen.
Sine wässrige Dispersion von Yinylidenchloridcopolymer zur
Verwendung als "Keim"-Latex würde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile in einen Hundkolben mit Kühler und
Thermometer eingefüllt wurden und die Mischung auf 32 bis 340C
erwärmt wurde, bis die Polymerisationsreaiction beendet war,
was durch das Aufhören des HückfHeßens angezeigt /nirde:
Wasser 400 Teile
Natriumlaurylsulfat 4-,O M (0*99%*)
Vinylidenchlorid 360 "
Methylacrylat 40 "
Itaconsäure 4 "
Ammoniümpersulfat 1,2 "
Natriianmetabisulfit 0,6 "
* Ferroammonsulfat 0,012 "
^Bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren.
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Nach beendeter Reaktion wurde die Dispersion durch Zugabe
von Natriumlaurylsulfat zur Erhöhung der Konzentration auf
3,96%» bezogen auf das Gewicht der Monomeren, stabilisiert»
Die erhaltene Latexdispersion hatte eine Lebenszeit von etwa 90 Tagen» Die Größe der Copolymerteilchen lag in einem Bereich
von 0,04 - 0,05 Mikron Durchmesser. Das isolierte getrocknete
Copolymer zeigte eine begrenzte Löslichkeit in einer Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol (80/20)„
Eine Dispersion von Vinylidenchloridcopolymerteilchen von
größerer durchschnittlicher Größe v/urde hergestellt, indem
die folgenden ßest.-indteile in entsprechender .ieise umgesetzt
wurden:
"Keim"-Latex 28 Teile (auf der ßasis von
14-Teilen Feststoff-
«ehalt 3i5% )
Wasser 400 "
Natriumlaurylsulfat 1,33 " (0,33%**)
Vinylidenchlorid 362,8 "
Methylacrylat 23,2 "
Itaconsäure 3»9 "
Ammoniumpersulfat 1,6 "
Natriummetabisulfit 0,8 "
Perroammonsulfat 0,012 "
+bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und Oopolymeren.
im "Keim^Latex
^einschließlich des im "Keim"-Latex enthaltenen Natriumlaurylsulfate,
bezogen auf das Gesamtgewicht von Llonomeren und
MKeim"-Copolymeren.
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Die Polymerisation .var in'1 Stunde und 30 Minuten beendet.
Es wurde stabilisiert, indem 4,0 Teile katriumlaurylsulfat
zugegeben wurden, um die Gesamtkonzentration auf 1,32% heraufzusetzen.
Die er&alitene Dispersion hatte eine Lebenszeit
von 51 Tagenο Da& Kopolymer hatte einen Teilchengrößenbereich
von 0,10 bis 0,14 Mikron Durchmesser und war in einer. Tetrahydrofuran-Toluol-Mischung
löslich.
Ein Teil der wässrigen Dispersion wurde verwendet, um eine
0,03048 mm (0,0012") dicke Folie von plastifizierter regenerierter Cellulose unter Verwendung der üblichen Überzugstechnik zu überziehen. Der erhaltene überzogene PiIm hatte
die folgenden. Eigensciiaften:
überzussge*.vicht 5,80 g/m2
IPV 31
Haftfestigkeit A-1
Dehnungsbiegefestigkeit 40
Heißverschweißfestigkeit 390 g/38,1 mm (1,5")
[2 s, 1,406 at (20 psi)
bei 140 0C]
bei 140 0C]
Als Kontrolle wurde eine Dispersion v/ie in diesem Beispiel hergestellt, jedoch der "KeimM-Latex weggelassen. Diese
Dispersion hatte eine Lebenszeit von nur 13 Tagen. Das Copolymer hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,04
bis 0,08 Mikron und war in der Tetrahydrofuran-Toluol-Mischung
nicht löslich«
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Eine Dispersion zur Verwendung als "Keim"-Latex sowie als
Kontrolle wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile bei 32 bis 340C auf übliche .V'eise, wie in Beispiel 1
beschrieben, polymerisiert wurden:
Wasser 400 Teile
Natriumlaurylßulfat 4 "
Vinylidenchlorid 367*2 "
Methylacrylat 27*2 "
Acrylnitril 5*6 "
Methacrylsäure 4 "
Ammoniumpersulfat 1$2 "
Natriujametabisulfit 0,6 "
.Ferroammonsulfat 0,012 "
Nach beendeter Reaktion wurde die Dispersion, die Copolymerteilchen von 0,04 bis 0,06 Mikron Durchmesser enthielt, durch
Erhöhen der Natriumlaurylsulfatkonzentration auf 3,97$ stabilisiert. Ein Teil dieser Dispersion, die eine Lebenszeit von
Tagen hatte, wurde auf eine regenerierte, weichgemachte Cellophangrundfolie aufgeschichtet, was eine Kontrollprobe
des überzogenen Films mit den folgenden Eigenschaften ergab:
tberzugsgewicht 6?60 g/m
IPV
Dehnungsbiegefestigkeit - 15
Heißverschweißfestigkeit
/D,352 at (5 psi), 1/4 ε/
/D,352 at (5 psi), 1/4 ε/
110*0 152 g/38,1-mm (1,5")
1200C
909815/10 90 bad or.ginal _
Eine Dispersion von größeren Teilchen wurde dann hergestellt,
indem die folgenden Bestandteile umgesetzt wurden und ein Teil der obigen Dispersion als "Keim"-Latex verwendet
wurde:
Teile (26 Teile Feststoff e - 6,50**)
(0,45*+)
"Keim"-Latex | 52 |
Wasser | 370 |
Natriumlaurylsulfat | 1,80 |
Vinylidenchlorid | 543,3 |
Methylacrylat | 25,5 |
Acrylnitril | 5,2 |
Ammoniumpersulfat | 2,4 |
Natriummetabisulfit | 2,4 |
Perroanmonsulfat | 0,012 |
+flezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keira"-Copolymer.
Nach beendeter Umsetzung wurde die Dispersion stabilisiert,
indem 4,0 Teile Natriumlaurylsulfat, gelöst in 20 Teilen
Wasser, zugegeben wurden, um die Konzentration auf 1,459», bezogen auf das Gesamtgewicht von "Keim"-Latexfeststoffen
und Monomeren, zu bringen* Die in der Dispersion enthaltenen C cpolymert eilchen hatten einen Durchmesser 4jn Bereich
von 0,p9 bis 0,10 Mikron.
Die Dispersion wurde dann als überzug auf eine Cellophangrundfolie
aufgebracht, was einen überzogenen FJIm mit den folgenden Eigenschaften ergab: BAD ORIGINAL
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g/m2 | 1 | - | 520520 | |
3,95 | ||||
91 | ||||
A=I | ||||
34 | g/38,1 S |
nun | ||
305 340 |
Cl,5") | |||
Überzugsgewicht
IPV
Haftfestigkeit
Dehnungsbiegefestigkeit
Heißverschweißfestigkeit
,/0,352 at (5psi),l/4 a/
,/0,352 at (5psi),l/4 a/
UO0C
120*0
120*0
Die beiden oben beschriebenen Polymeren wurden dann auf ihre Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln untersucht.
10 g trockenes Copolymer, das aus der nach dem Beispiel
hergestellten Dispersion isoliert war, bildeten in 40 g einer Mischung von Tetrahydrofuran-Toluol (80/20) eine
klare Lösung. Nach Erhitzen auf 65°C, Abkühlen lassen und
Lagern bei Zimmertemperatur blieb die Lösung länger als
30 Tage klar, was zeigt, daß sie nach einer langen Lagerungszeit noch als Überzugslack verwendet werden kann» Beim Auflösen von 10 g des Kontrollcopolymeren, der aus dem "Keim11- '
Latex isolierten "Keim"-Teilchen, bildete sich bei 650C
eine trübe Lösung, die nach Abkühlen auf Zimmertemperatur
in den Gelzustand überging» :
Ein Teil der Lösung des Cöpolymeren von Beispiel 2 wurde
auf einen Bogen regenerierter Cellulose aufgebracht, was
einen Film mit den folgenden Eigenschaften ergab:
Oberzugsgewicht 6,95 g/m
IPV 22
• - "''■ - is -
SAD ORIGINAL
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Ji
Haftfestigkeit- A-1
Dehnungsbiegefestigrkeit 35
Heißverschv/ei&festigkeit^
/0,352 at (5 psi), 1/4- sj
/0,352 at (5 psi), 1/4- sj
11Ö«C '598 g/58*l mm (1,5")
12O0C 598 . · ■
Es ist also zu ersehen, daß das Copolymer aus Beispiel 2
sowohl gelöst in einem Lösungsmittel als aueh in Form einer
wässrigen Dispersion angewandt werden kann, während dies "bei der Kont-roUe, dem "Keim"-Copolymer, nicht der fall ist.
Eine wässrige Dispersion von Polystyrol, die als "Keim"-Latex
verwendet werden sollte, wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile in eine dickwandige Flasche eingebracht
wurden, die Flasche verschlossen und der Inhalt dann vier Stunden durch stetiges Schütteln der Flasche in einem auf
eine konstante Temperatur von 500C gehaltenem Bad bewegt
wurde.
Styrol .
Natriumlauryl sulfat.
Wasser . .
Afflmoniunipersülf.at
Ka.tvi uaimetabisulf it
*·&■?. ^ofe-imon sulfat.
- 19 - BAD ORIGINAL
9098 15/1090
75 | 75 | Teile | 6 |
O9 | » | ||
110 | 225 | tr | |
O9 | 1125 | Il | |
ο, | 0005 | Il | |
O9 | |||
Nach vier Stunden wurde eine Lösung von 2,25 Teilen Natriumlaurylsulfät
in 14 Teilen Wasser zugegeben, um den Polymerlatex
zu stabilisieren. Die erhaltene Dispersion enthielt 56,4% Polymerteilchen, deren Durchmesser im ßereich von
0,04 bis 0,10 Mikron lag.
Eine wässrige Dispersion eines Vinylidenchloridcopolymeren wurde hergestellt» indem die folgenden Bestandteile bei 32°C
nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 umgesetzt wurden: .Vasser . 372 Teile
"Keim^-Latex von Polystyrol | 40 | If | (14,6 Teile Feststoffe - 3,62» *) |
Natriumlaurylsulfat | 1,36 | It | (0,34#+) |
Vinylidenchlorid | 357 | Il | |
Methylacrylat | 29 | η | |
Itäconsäure | 3,9 - | Il | |
Ämmoniumpersulfat | 2,4 | Il | |
Natriummetabisulfit | 2,4 | Il | |
iferroammonsulfat | 0,012 | Il |
+Bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.
.
Nach beendeter Reaktion wurden 4 Teile Natriumlaurylsulfat ·
zur Dispersion zugegeben, um die Konzentration auf. 1,32#
zu bringen« Die Copolymerteilchen hatten Durchmesser von 0,13
bis 0,14 Mikron. Das isolierte Copolymer erwies sich als
leicht löslich in einer Mischung von Tetrahydrofuran und
Toluol (80/20).
BAD ORIGINAL
90981571090 ,
%Λ
Eine Folie aus walchgemachter regenerierter Cellulose wurde
mit einem Teil der Copolymerdispersion überzogent was einen
-überzogenen Film mit den folgenden Eigenschaften ergab:
ÜberzugsgewicUt; 4· ,55 g/m
IPV ' 59
Heißverschweißfestigkeit
/5,352 at (5 PSi)1IA s7
/5,352 at (5 PSi)1IA s7
12OeC 63 g/38,1 mm (1,5")
1300C 190
Heißverschweißfestigkeit 450. g/38,1 mm (1,5")
/t,4-Q6 at (20 pisi).2 s/
14OeC7 *
14OeC7 *
Eine Dispersion zur Verwendung als "Keim"-Latex wurde hergestellt,
indem die folgenden Bestandteile bei 32°C unter
Bückfluß erhitzt wurden.
Wasser | 380 | 0 | Teile |
Methylmethecrylat | 200 | 0 | It |
Ammoniumpersulfat | 2, | 006 | ti |
Natriummetabisulfit | 2, | II | |
Ferroammonsulfat | 0, | Il | |
Am Ende der Reaktion wurde eine Lösung von 12 Teilen Natriumlaurylsulfat,
gelöst in 4-8 Teilen »Vasser, zugesetzt, um die Dispersion zu stabilisieren0 Der Peststoffgehait der
' - 21 - ■ '■ BAD QRIGINAL
9 098:^5/ 1 090
erhaltenen Dispersion betrug 33 »4%, und die Polyme thy line thacrylatteilchen
hatten Durchmesser iron Oj 10 Ms O912 Mikron.
Eine Dispersion eines Viftylidenchloridcopolymeren wurde hergestellt,
inde» die folgenden Bestandteile bei 32eC nach der
Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Rückfluß "-erhitzt wurden:
Wasser | 372 | Teile |
"Keim17-Latex von PoIy- methylmethacrylat |
42 | " (14 Teile Fest stoffe - 3*5'# |
iiatriumlauryl sulfat | O, | 79 " (0,20^+) |
Vinylidenchlorid | 353 | η |
Methylaerylat | 21 | Il |
Butylacrylat | 12 | |
Ammoniumpersulfat | 2, | Λ Il |
Natriummetabisulfit | 2, | 4 " |
Ferroammonsulfat | O, | 012 " |
^Bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.
Nach beendeter Polymerisationsreaktion wurden 4 Teile Natriumlaurylsulfat,
gelöst in 30 Teilen Wasser, .zugesetzt, um die
Dispersion zu stabilisieren, die Copolymer-Te'ilchen von 0,10
Mikron durchschnittlichem Durchmesser enthielt. Eine Probe des Copolymeren, die aus der Dispersion isoliert, dann gewa~
sehen und getrocknet worden war, zeigte gute Löslichkeit in
einer Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol.
- 22 - BAD ORIGINAL
909815/1090
Ein Blatt weich-gems^ter ;: ^enerierter Cellulose ? das mit
einer geringen. Menge der Copolymerdispersion überzogen.war,
hatte die folgenden Eigense&aften:
Überzugsgewricnt | 3,60 g/m- |
IPY | 104 |
Dehnungsbiegefestiglceit | 35 |
Heißverscli'-veißfestigkeit /Öt352 at (3 psi)-/l/4 s7 |
|
11C0C 12O°C 13O°C |
1?O g/38,1 mm (1,5") 440 530 |
Heißveröchweiüfestigkeit
5,406 at (20 psil 2 s.
140 0C/ 4SI g/38,1 mm (1,5")
5,406 at (20 psil 2 s.
140 0C/ 4SI g/38,1 mm (1,5")
Eine Ccoolymerdispersion zur Verwendung als "Keim'^Latex
wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile unter Rückfluß erhitzt wurden.
Wasser 400 Teile
Natriumlaurylsulfat 2 " (l,0#)
Methylmethacrylat 120 "
Butylaerylat 80 "
Ammoniumpersulfat 3»0 "
Natriumittetabisulfit 3,0 "
Ferroammonsulfat 0,006 "
Nach beendigter Reaktion wurde die Dispersion durch Zugabe
von 6 Teilen Natriumlaurylsulfat stabilisiert. Die entstandene
' ■ . — 23 -
BAD ORIGINAL
Dispersion enthielt 21*9$ Copolymerteilehen. von 0,1 bis
0,12 Mikron Durchmesser. '
Eine Vinylidenchloridcopolymerdispersion wurde gemäß Bei-.
spiel 1 hergestellt, indem die folgenden Bestandteile unter Eückfluß erhitzt wurden.
Y.'asaer 380 Teile
"Keim"-Latex von Methyl-
methacrylat/ßutylacrylat-
Copolymer
Natriumlaurylsulfat Vinylidenchlorid
Methylacrylat Decyl-Octylacrylat4'
Itacönsäure
Ammoniumpersulfat 2,4- "
Ferroammonsulfat 0,012 "
*Eine im Handel erhältliche Mischung von Decyl- und Octylacrylat
++ßezögen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.
· -
Nach beendeter Reaktion wurde die Dispersion stabilisiert,
indem die Konzentration an Ratriumlaurylsulfat auf 1,32%
erhöht wurde. Der durchschnittliche Durchmesser der Copolymerteilehen
betrug 0,14· Mikron. Aus dieser Dispersion isoliertes Copolymer war in einer Mischung von Tetrahydrofuran
BAD ORIGINAL 9098 15/1090
4-2 | M | (15,4- Teile Feststoffe 3,329Γ*) |
1,31 | Il | (O,33%++) |
351,2 | Il | |
23,2 | Il | |
11,6 | Il | |
3,9 | If |
und Toluol (80/40) sehr löslich*
Ein Blatt weichgemachter regenerierter Cellulose, das mit
der Copolymfpdiepersion überzogen war, hatte die folgenden
Eigenschaften:
Cbersugsgewieht 4,25 g/m
IFV . 124
Dehnungabiögefeatigkeit 55
Heißverschweißfestigkeit
/0,552 at (5 psi^ 1/4 s)
/0,552 at (5 psi^ 1/4 s)
UO0C 151 g/58,1 mm (1,5")
1200C 512
. 150eG 520
Die entscheidende Bedeutung der Emulgiermittelkonzentration
in der Folyaerisationscharge wird durch die folgenden Beispiele
gezeigt.
JU Eine Dispersion zur Verwendung als "Keim"-Latex wurde
gemäß der In Beispiel 1 für die Herstellung von "Keim"-Latex
beschriebenen .'.eise hergestellt. Eine weitere Dispersion mit
im Durchschnitt etwas größeren Teilchengrößen wurde wie in Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß die Menge an
liätriumiaurylsulfat auf 0,4^ erhöht wurde. Nach beendeter
Polymerisation, wurde die Katriumlaurylsulfatkonzeatration
auf 1,92# eingestellt,um die Dispersion zu stabilisieren.
BAD ORIGINAL.
-.25 -:■
909815/1090
Die erhaltene Dispersion hatte eine Lebenszeit von 40 Tagen.
Di© Verteilung der Teilchengröße wurde-.gemessen und dabei
festgestellt, daß 50$ der Teilchen einen Durchmesser von
0,07 Mikron aufwiesen, während der Rest der Teilchen Durchmesser
im Bereich von 0,09 Ms-0,10 Mikron hatte» Das isolierte
Copolymer war in einer Mischung von Tetrahydrofuran
und Toluol ziemlich gut iBelioh.
Ii 1 Eine Dispersion ;vurde nach ösr "Keim"-Latex-Methode v/ie
oben unter A hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die
Menge an Natriumlaurylsulfat in der Beaktio&smischung auf
O853% erhöht wurde· Die Dispersion warde nash der Polymerisation
stabilisiert, indem die Gesamfckonzentration an Hatriumlaurylsulfat
auf 2,02Si eingestellt wurde· Die erhaltene Dispersion
hatte eine Lebenaaeit von nur 20 Tagen» Eine Untersuchung
der Teilchengrößenverteiiung des Copolymers zeigte, daß 90# der Teilchen im Bereich von 0,05 bis 0,06 Mikron
lagen* Das isolierte Copclpaer.gab ©ine trübe Lösung, vsrenn
es in einer Tetrahydrofuran-Toluol-iliseJmng gelöst wurde.
Oj 1 Sine Dispersion wuMe wie unter B hergestellt t
wurde die Menge an latriualäurylsulfat.-in .der Seaktionsmischung
auf Q,6j/& erhöht, Die Dispersion wurde wie unter A stabilisiert
und hatte eine Lebenszeit von nur 13 Tagen. 95% der
Teilchen lagen im Bereich von 0,04- bis 0,05. Mikron, was 2eigt,
daß die Bildung neuer Teilchen anstelle des AufWachsens auf
"Keim"-Teilchen überwog. Das Copolymer war in/einer Mischung
von Tetrahydrofuran und Toluol nicht löslich.
' ■ ■ - 26 - '
909815/1090
A-1 Eine Dispersion zur Verwendung als "Keim"-Latex wurde
aus den folgenden Bestandteilen hergestellt: , ·
•iVasser 400 Teile
Natriumdodecylbenzolsulfonat 3,6 " (0,89$)
"Vinylidenchlorid 370 "
Methylacrylat ' 30,0 "
Itaconsäure "4,0 "
Aramoniumpersulfat 1,0 "
Natriunuaetabisulfit 0,5 "
Ferroammonsulfat 0,012 "
Nach beendeter Polymerisation wurde die Dispersion stabili- ,
siert, Indem die Konzentration an Uatriumdodecylbenzolsulfonat
auf 2,87% eingestellt wurde· Die Copolymerteilchen dieser
Dispersion hatten Durchmesser von 0,04 bis 0,06 Mikron.
Ek Eine Dispersion von größeren Teilchen wurde erhalten,
indem die folgenden Bestandteile unter Hückfluß erhitzt
wurden:
»asser . 370 Teile
unter A erhaltener
MKeim"-Latex ... .80 " (40 Teile
• Feststoffe
Hatriumdodecylbenzolsulfonat 1,15 " (0,28^+)
Vinylidenchlorid 332 "
Methylacrylat 24 "
90SÖ15/109 0
M | Butylacrylat | 4 | 1520520 |
Itaconsäure | 3,6 | Teile | |
Ammoniumpersulfat | 2,4 | ti | |
Natriummetabisulfit | 2,4 | Il | |
Ferroammonsulfat | 0,012 | κ | |
tt |
+Bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keia"-Copolymer.
Nach beendeter aeaktion wurde die Dispersion stabilisiert, indem soviel Natriumdodeeylbenzolsulfonat. zugegeben wurde,
daß die Konzentration auf 1,28$ gebracht wurde. Der durchschnittliche
Durchmesser der Copolymerteilchen in dieser Dispersion wurde zu 0,12 Mikron ermittelt.
C. Die Copolymerteilchen mit 0,12 Mikron Durchmesser enthaltende
Dispersion wurde als uKeim"-Latex verwendet, um
eine Dispersion von noch größeren Teilchen durch Umsetzung
der folgenden Bestandteile «u erzielen:
Wasser 370 Teile
Nätriumdodecylbenzolsulfonat 0,51 " (0,126%+)
unter B erhaltener l#atex |
"Keim"- | 80 | ,0 | Jl C4G Teile ■ Peststoffe - 9,91%*) |
Vinylidenchlorid | 332 | ♦o | Il | |
Methylacrylat | 24 | Il | ||
,Butylacrylat | 4 | Il | ||
Itaconsäure | 3 | I» | ||
-28.- | I BAD ORtGlNAU |
|||
9 098 15/ | 1090 |
hi | 2 | 1520520 | |
Amnioniumper sulfat | 2 | ,4 ϊβη© | |
Natriummetabisulfit | . O | 4. " | |
Ferr ©ammonsulfat | ,0X2 " | ||
+Bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.
Nach "beendeter Reaktion wurde die Dispersion durch Zugabt
von einer zur Erhöhung der Konzentration auf 0,62% ausreichenden
Menge Natriumdodecylben»olsulfonat stabilisiert.
Die Teilchen wurden gemessen, wobei festgestellt wurde, daß 75# Q»25 bis 0,24 Mikron und 2% 0,12 Mikron hatten. Diese
Copoljmerdispereion hatte eine Lebenszeit von 109 Tagen. Es
wurde festgestellt, daß getrocknetes,isoliertes C5opolyai*r
au· dieser Dispersion in einer Tetraliydrofuran-Toluol-Miachung
sehr löslich war*
Eia weiteres Beispiel für die Verwendung von Dispersionen
mit Teilchen von 0,12 Mikron aXa "Keim"«Latex wurde
unter Verwendung von etwa 15% "Keimfl-Latex (Feststoffbasis)
durchgeführt j
V/aeser 350 TeiX* ..
*atriuadödecylbea«oXauXfoii»t P, 77 " (0+)
unter 1 erhaltener "Ktim^lAttx 120 " (60 ΦβΙΧβ
. feststoffe . - - 14,85 5βΓ>
Vinylidenchlorid 5X4,5 "
Me'thyXacrylat , .25,5 "
Itacons'iure 3,4 " .
BAD. ORIGINAL - 29 -
_ 909815/1090
3 | 0 | 2 | ·* | 1520520 | |
Ammoniumpersulfat | 2 | ,12 | Teile | ||
Natriummetabisuiflt | C | ti | |||
Ferroammonsulfat | ti | ||||
^Bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren and "Keim"-Copolymer.
Nach beendeter Reaktion nurä* die Kon«ent^ati£on an Natriumdodeeylfeenfolsulfonat
"ruf 0,69?* erhöht. Die Teilchen in
dieser Dispersion, die eine Lebenszeit von 92 (Tagen hatte, hatten einen durchschnittlichen Durchmesser von O,2? bis
0,24 Mikron. Diese Copolymerdispersion zeigte eine bemerkenswerte Stabilität« da sie durch Einfrieren und Auftauen
nicht koaguliert werden konnte.' Das Copolymer w,sr in einer
Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol leicht löslich.
Die folgenden Versuche wurden durchgeführt, um die Menge an "Keim"-Latex zu zeigen, die verwendet werden konnte, um Dispersionen, die mit niedrigeren Mengen Netzmittel stabilisiert
werden konnten, und auch Copolymere mit verbesserten Löelichktitseigenechaften ru ersiel«zi·
Aj1 Bine Dispersion zur Verwendung als "leim"-Latex wurde
durch Umsetzen der folgenden Bestandteil« hergeetellt:
Wasser | -30- | 400 | Teile | (1,98%) |
Natriumdodecylbenzolaulfonat | 909815/1090 | 8 | Il | |
Vinylidenchlorid | 366 | Il | ORIGINAL | |
BAD | ||||
Methylacrylat . 34 Teile Itacansäure 4 "
Ammoniumpersulfat 1,0 "
Natriummetabisulfit 0,5 "
Ferroammonsulfat 0,012 "
Nach beendeter Heaktion wurde die Copolymerdispersion
stabilisiert, indem 8,0 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat,
gelöst.in 20 Teilen Wasser, zugegeben wurden, um die Gesamtkonzentration
auf 3,96% zu bringen. Die Dispersion, die Copolymerteilchen
von 0,04 - 0,06 Mikron enthielt, hatte eine Lebenszeit von 60 Tagen» Das Copolymer zeigte sich unlöslich
in einer Mischung· von Tetrahydrofuran und Toluol (80/20)
Bj1 Ein <
Dispersion unter Verwendung von l,55fl> "Keim"~Latex
(bezogen auf Monomer + Polymer) wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile umgesetzt wurden.
Ä'asser 390 Teile
unter A erhaltener "Keim'·-
Latex | 51 - | 12,5 | Il | (6,25 Teile Feststoffe — |
Natriumdodecylbenzolsulfonat | 1,05 | ·' | ||
Vinylidenchlorid | 360,5 | ti | ||
Methylacrylat | 33,5 | H | ||
Itaconsäure | 3,95 | Il | ||
Ammcniumpersulfat | 2?4 | |||
Natriununetabisulfit | 2,4 | ti | ||
ferroammonsulfat | 0,012 | ti | ||
BAD ORIGINAL !'*- — |
^Bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.·
Nach beendeter Polymerisation wurde die Dispersion stabilisiert»
indem die Konzentration von Hatriumdodeey!benzol- .
sulfonat auf 1,25% eingestellt wurde. Die Copolymerteilchen
hatten einen durchschnittlichen Durehmesser von 0,18 Mikron
und zeigten gute Löslichkeit in einer Tetrahydrofuran—Toluol
Mischung. Die Dispersion hatte eine Lebenszeit von mehr als 75 Tagen.
O^ Eine Dispersion unter Verwendung von 6,44% "Keim"-Latex
(bezogen auf Monomer + Polymer) wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile umgesetzt wurden:
Wasser 370 Teile
unter A erhaltener "Keim"-
Latex . 52 " (26 Teile
J?eststoffe 644#*)
Natriumdodecylbenzolsulfonat 1,84 " (0,455#+)
Vinylidenchlorid 342,2 lt;
Methylacrylat 31,8 "
Itaconeäure 3»7 "
Ammoniumpersulfat 2,4 "
Nätriummetabisulfit - 2,4 "
Ferroammonsulfat 0,012 "
+Bezogea auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keira"-Copolymer.
- 32 -909815/1090
Nach beendeter Reaktion wurde die Dispersion stabilisiert,
indem 4,0 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat zugegeben wurden, um die Konzentration auf 1,47% zu erhöhen. Die Dispersion
war recht stabil (mehr als 75 Tage)jund die Teilchen
hatten einen Durchmesser von etwa 0,12 Mikron. Das Copolymer war in einer Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol
sehr löslich.
D._ Eine Dispersion wurde unter Verwendung von ungefähr 30%
"Keimlr-Latex (bezogen auf Monomer + Polymer) durch Umsetzung
der folgenden Bestandteile hergestellt:
Wasser | 270 | Teile | (120 Teile Feststoffe - 29,79%*) |
unter C erhaltener "Keim"-Latex |
240 | It | (0,436%+) |
Natriumdodecylbenzolsulfonat | 1,76 | η | |
Vinylidenchlorid | 256,1 | Il | |
Methylacrylat | 23,9 | 1» | |
Itaconsäure | 2,8 | It | |
Ammoniumpersulfat | 2,4 | ti | |
Natriummetabisulfit | 2,4 | It | |
Jferroammonsulfat | 0,012 | Il | |
+Bezogen auf Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.
Nach beendeter Reaktion wurde die Dispersion stabilisiert,
indem die Konzentration an Natriumdodecylbenzolsulfonat
auf 0,69% erhöht wurde. Die Teilchen hatten 0,18 bis 0,20
- 53 - bad ORIGINAL
909815/1090
Mikron und das Polymer war in einer Mischung von Tetrahydrofuiian
und Toluol ziemlich gut löslich. Die Dispersion hatte eine Lebenszeit von mehr als 75 Tagen.
£«_ Eine weitere Copolymerdispersion wurde wie unter D unter
Verwendung der gleichen Mengen aller Bestandteile hergestellt, jedoch mit der Ausnahme9 daß der verwendete "Keim"-Latex aus
dem Versuch A stammte. Nach Isolieren, Waschen und Trocknen des Copolymers aus dieser Dispersion wurde festgestellt, daß
dieses eine trübe Lösung in einer Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol (80/20) lieferte.
Die Ergebnisse des Versuchs E zeigen, daß 30% "Keim"-Latex-Feststoffe
etwa die obere Grenze sind, die verwendet werden kann» um erfindungsgemäß zufriedenstellende Copolymere unter
Verwendung verhältnismäßig kleiner, in einem Einstufenverfahren
erzeugter "Keim"~Copolynierteilchen herzustellent Die Ergebnisse
des Versuchs D zeigen jedoch auch, daß eine größere Konzentration verwendet werden kann, wenn die !rKeim"-Teilchen
größer sind und durch ein Mehrstufenverfahren hergestellt werden.
Eine Dispersion zur Verwendung als "Keim"-Latex wurde durch
Polymerisation der folgenden Bestandteile bei 32°-34°C auf
übliche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt:
BAD
909815/1090
Wasser | 400 | 2 | Teile |
Hatriumdodecylsulfonat+ | 4 | 6 | 11 (auf Fest stoffbasis |
Vinylidenchlorid | 366 | 012 | Il |
Methylacrylat | 34 | Il | |
Itaconsäure | 4 | Il | |
Ammoniumpersulfat | 1» | Il | |
Natriummetabisulfit | O5 | Il | |
Ferroammonsulfat | o, | Il | |
Natriumsalz eines aliphatischen sulfonierten Kohlenwasser stoffes mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen in der
Kohlenstoffkette
Nach beendeter Umsetzung wurde die Dispersion, die Copolymerteilchen
mit einem !Durchmesser von 0,09 - 0,10 Mikron enthielt,
stabilisiert, indem die Konzentration des Dispergiermittels durch Zugabe von 14,8 Teilen des Natriumsalzes des
sulfonierten Kohlenwasserstoffes auf 4-,8$ erhöht wurde.
Dann wurde eine Dispersion von größeren Teilchen durch Umsetzen der folgenden Bestandteile unter Verwendung eines
Teils der obigen Dispersion als "Keim"-Latex hergestellt»
Keim"Latex
80 Teile(4Q Teile Feststoffe - 10,0%)
Wasser 370
Natriumdodecylsulf onaf ':,,
BAD ORIGINAL
909815/1090
Vinylidenchlorid | 329 | Teile |
Methylacrylat | 31 | Il |
Itaconsäure | 3,7 | 11 |
Ammoniumpersulfat | 2,4 | Il |
Natriummetabisulfit | 1,2 | Il |
JFerroammonsulfat | 0,012 | It |
'''Natriumsalz eines aliphatischen sulfonierten Kohlenwasserstoffes
mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoff kette·
Nach beendeter Reaktion wurde die Dispersion stabilisiert,
indem 4,9 Teile des Katriunisalzes des sulfonierten Kohlenwasserstoffes
zugegeben wurden, um die Konzentration auf 1,68%, bezogen auf das Gesamtgewicht von "Keim"-Latex-Feststoffen
und Monomeren, zu bringen. Die in der Dispersion enthaltenen Copolymerteilchen hatten einen Durchmesser von etwa
0,19 Mikron. Die Dispersion war stabil gegen Einfrieren und Auftauen. Das Polymer löste sich bis zu mindestens 20% in einer
Mischung von 80 Teilen Tetrahydrofuran und 20 Teilen Toluol, und die entstandene Lösung war recht stabil.
Eine wässrige Dispersion von Vinylidenchloridcopolymer, die als "Keim"-Latex verwendet werden sollte, wurde hergestellt,
indem die folgenden Bestandteile in einem Bundkolben, der mit einem Kühler und mit einem Thermometer ausgestattet war, zusammengegeben
wurden, und die Mischung bei 32°-34°C erwärmt wurde,
- 36 90981 5/100*
"bis die Polymerisationsreaktion beendet war, was durch das
Aufhören des Rückfließens angezeigt wurde.
Wasser | 400 | 65 | Teile |
Prestabit-Öl++ | 6, | ||
Vinylidenchlorid | 560 | Il | |
Methylacrylat | 40 | Il | |
Itaconsäure | 4 | 2 | η |
Ammoniumpersulfat | 1» | 6 | Il |
Natriummetabisulfit | 0, | 12 | It |
Ferroammonsulfat | 0, | Il | |
+Bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren
++Hatriumsalz einer sulfonierten Fettsäure mit 16*22
Kohlenstoffatomen«
!fach beendeter Reaktion wurde die Dispersion stabilisiert,
indem das Natriumsais der sulfonierten Fettsäure (Prestabitöl) zugegeben wurde, bis seine Konzentration 6,6% bezogen
auf das Gewicht der Monomeren, betrug· Die Copolymertelichen
in der erhaltenen Latexdispersion hatten überwiegend einen Durchmesser von 0,04 bis 0,06 Mikron»
Eine Dispersion von im Durchschnitt größeren Vinylidenchloridcopolymerteilchen wurde durch Umsetzen der folgenden Bestand»
teile in entsprechender Weise hergestellte
BAD ORIGINAL
9O98~1#71O9O
"Keim»-Latex 52 Teile (26 Teile Feststoff
fe - 6,5# )
«fasser 370 »
Prestabit-Öl 1975 "
Vinylidenchlorid 346 "
Methylacrylat 28 "
Itaconsäure 3,8 "
■Ammoniumpersulfat - 126 "
Natriummetabisulfit O9 8 "
Ferroammonsulfat 0,012
+Bezogen auf Gesamtgewicht von Monomeren und Copolymeren
im "Keim"-Latex
^Einschließlich des im "Keim"-latex enthaltenen Prestabit-Öls
ufcd bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim "-Copolymeren.
Nach beendeter Polymerisation wurde die Dispersion stabilisiert, indem soviel NatriumsalE der sulfonierten Fettsäure
zugegeben wurde, daß die Gesamtkonzentration auf 0,9% erhöht
wurde. BIe erhaltene Dispersion zeigte gute Stabilität.
Das Copolymer hatte einen Teilchengrößenbereich von 0,12 0,16 Mikron Durchmesser und war in einer Tetrahydrofuran-Toluol-Mischung
löslich.
Dieses Beispiel zeigt die erfolgreiche Anwendung des erfindungegemäßen
Verfahrens, wenn 0,1% Netzmittel während der Polymerisationsetufe vorliegen. Der in diesem Beispiel
- 58 τ BAD
909815/1090
verwendete "Keim"-Latex enthielt 1,38% Natriumdodecylbenzolsulfonat,
bezogen auf Polymerfeststoffe, und die Teilchen
hatten einen Durchmesser von 0,08 - 0,10 Mikron. Eine Dispersion mit noch größeren Teilchen wurde durch Umsetzen der
folgenden Bestandteile hergestellt:
Wasser
"Keim"-Latex
"Keim"-Latex
Natriumdodecylbenzolsulfonat
Vinylidenchlorid Methylacrylat Itaconsäure Ammoniumpersulfat
Natriummetabisulfit Ferroammonsulfat
570 60
Teile
It
(30 Teile Feststoffe - 7,5% )
0,415 n (Feststoffbasis
0,1% *)
338,5
31,5
3,7
2,4 " 1,2 " 0,012 "
^Bezogen auf Gesamtgewicht von Monomeren und "Keim"-Copolymer.
Nach beendeter Reaktion wurde soviel Natriumdodecylbenzolsulfonat zugesetzt, daß insgesamt 0,6% vorlagen. Die Dispersion
war für eine Zeltspanne von mehr als 60 Tagen stabil ·
Die Teilchen in der fertigen Dispersion hatten 0,24 bis 0,26
Mikron, was zeigt, daß gutes Wachstum eingetreten war. Das
Polymer war in einer Mischung von Tetrahydrofuran und Toluol
ziemlich gut löslich, und die Lösung war mehr als 30 Tage stabil..
BAD ORIGINAL
909815/1090
Claims (5)
- 4 aVerfahren sur. Herst elliasag
merisate, bei welchem-in .©ia©r ©rsten Btmf^ ©is lenoaeree eine olefinische DoppeIMaiSiag in Fora elaos1 OE^aO^ Grupp enthält, welches in wässriger Dispersion der Aäül.,l::mpul^ merisation unter Bildunf -hochniolelcularer linearer Polym^^ : unterliegt ι lsi Gegenwart einee Dispergiermittels in einer Menge von mindestens 0,1 Sew»^, bezogen auf das Gewichtdes Monomeren $ polymer ,wird» um p@ljmere Keimteilchen£U bilden, welche einen Sm*@!i80Eaittli@he& Durohmesser von 0,03 bis 0,20 Mikron -aufweisen, Wiü Imi welchem in einer swelten Stufe 40 bis 97 Gew.£ Vinylidenchlorid und 3 bis 60 Gew. i> wenigstens eines damit c ο polymer! si erbaren Monomeren in Gegenwart eines Dispergiermittels in einer Menge ▼on 0,1 bis 0,5 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Keim-Teilchen des Vinylidenchlorids und des oopolymerisierbaren Monomeren, polymerisiert werden, um Polymerteilchen zu bilden, welche einen grosseren durchschnittlichen Durohmesser als die Keim-Teilchen im Bereich von 0,08 bis etwa 0,25 Mikron aufweisen» dadurch gekennzeichnet, dass man die zweite Stufe in Gegenwart der Keim-Teilchen von einem(Art. 7. § I Abs» 2 Nr. 1 SaU 39 0 98 1 5/10 90BAD4/t -0^=-F-978 . 'durchschnittlichen Durchmesser von 0,04 Ms 0,12 Mikron, welche in der ersten Stufe hergestellt wurden, in einer Menge von 3f5 bis 30 G-ew.^t bezogen auf das Gesamtgewicht - von Keim-*Teilchen, Vinylidenchlorid und copolymerisierbarem Monomeren, durchführt, - 2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Dispergiermittel ein anioniaches oder nichtlonisches Netzmittel verwendet wird«
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 od«r 2f dadursfe gekennzeichnet, dass als Dispergiermittel Hatriumlaurylsulfat oäer ITatriumdodeoylbenzolsulfonat verwendet wird»
- 4» Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekeuBstiefenat, dass als Keim-Teilchen Teilchen eines Vinylidenchlorid«!opolyz&eren, Teilchen von Polystyrol oder Teilelien vcn Polymetliyl" methacrylat verwendet werden·
- 5. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekeajiseiehaet, dass die Keim-Teilchen in Latexform verwendet werden. .■ " ' - 2 ■- BADORlGlNAt909815/1090
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