DE1519714A1 - Duennschicht-Kurzweg-Verdampfer - Google Patents

Description

• Dünns c hi eh t--Ku r z we g--liE: z#danip f e r

  Die Erfindung bezieht sich auf einen Dünnschicht-Kürz-

  wex;-Verdampfer, d.h. =t.Lso auf einen solchen Verdampfer,

  bei welchem der li,@@h@: Lr ten, senkrecht stehenden, zyL_i_ri-.

  drscheri Verdamp ferf.L:iche eine parallel zu ihr --re rlau-

  feride @ondensa tiu ion:, L'.L; iche in geringem Abstand gegenübe r

  -Liegt. ße.L den belcariiitt:n ]Xlnnschicht-Kurzweg-VF:r-diLnhfex-n

  dieser Art wird die dlirine Schicht an' der belle 1v t@:@rt

  Fläche Attrch 'r<lische rlr 1A t ter hergestellt, die e irt5-1ri

  d@_inri:ti Vilm auf der beheizten Fläche biLtleri tuid letfilz-

  sorgen, d:1ß ;@e_l.b., t bei größeren l3o,uliöheri chu@ iti k@:t-:kieii

  von .Lii"ii)e:;ori(lere iui urfiteren Bere ich

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  d:iiieiii@:iiir°echen d s;@aww;enu t;zt wird. Die @erren;lunä derar-

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  'Nischf:rblütter erEordürLich, die von außen her ange trie-

  ilen werden müßeri, so 4.l@tß rl>>l:ichtungsscliwie:ri;lte.i f:@'ti

  i.xl;i)@:)>3)nit@@ t-@s @i°ann L@1f t;r°iy fi;erl, worin unter ilochvilciziiui

  "olL. Derartige Verdaniprer f)ediircen

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  Es hat sich nämlich überraschenderweise gezei.I;t, daß der Vorteil durch den Fortfal_1 von Wischerblättern und die Verkürzung der Verdampfungsweges zwischen den beiden Flächen so beachtlich ist, daß man den Nachteil. der Rinnsalbildung nicht mehr zu beachten braucht, zumal. es sich bei. praktiichen Versuchen erwiesen hat, daß bei einem Fallstromweg von > 111 eine störende Rinnsalbildung nicht auftritt.
• Die Erfindung führt aber weiter durch den Fortia:ll der Wischerblätter zu eine=r Konstruktionsmöglichkeit, nach welcher innerhalb eines Verdampferrohres jeweils ein Kondensationsrohr auswechselbar angeordnet werden kann, so daß zwischen oberen und einem unteren Boden eines das Heizmittel aufnehmenden Behälters eine große Anzahl von Verdampferrohren angeordnet werden können, in die jeweils ein Kondensationsrohr mit dem es umgebenden, mit Durchbrechungen versehenem Tropfenfängerrohr achsgleich eingeschoben und in Haltevorrichtungen aufgenommen werden kann, die an der Innenseite der oberen Haube für die Zufuhr des Produktes in Form von Holzen und von unten über sie schiebharen, an den Kondensatrohren angeordneten Hülsen sowie in Form von Flanschverschlüssen oder dglo an der Unterseite des unteren Bodens bestehen. Man kann die Leistung noch weiter dadurch steigern, daß man anstelle jeweils eines Kondensatrohres ein Bündel solcher Rohre vorsieht, insbesondere ein in eine Richtung durchströmtes, achsmittiges Rohr und entweder eine Reihe dieses umgebener Rohre, die achsparallel verlaufen können, schraubenförmig gewunden angeordnet sein können oder auch lediglich aus einem schraubenförmigen Rohr bestehen.
• Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, die in der Zeichnung wiedergegeben sind. Hierbei zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Versuchsverdampfer nach der Erfindung, Abb. 2 in vergrößertem Maßstab die obere und die untere Haube dieses Verdampfers, Abb. 3 einen Großflächen-Verdampfer nach der Erfindung, Abb. 4 einen Teilschnitt durch die obere und die untere Haube dieses Verdampfers.
• Gemäß Abb. 1 besteht der Versuchsverdampfer aus einen zylindrischen Mantel 1o mit einem oberen Dampfeintritt 11 und einem unteren Kondensatstutzen 12. Dieser Heizzylinder ist durch einen oberen Boden 13 und einem unteren Boden 14 abgeschlossen. Beidseits dieser Böden ist eine Haube 15 mit einem Produkt-Eintrittsstutzen 16 und einem achsmittigen Haltebolzen 17 für ein Kondensatrohrbündel 18, das von einem Tropfenfängerrohr 19 umgeben ist. An den unterden Boden -I4 schließt sich eine untere Haube 2o mixt einem Zwischenboden 21 an, oberhalb dessen ein Konzentrataustrittsstutzen 22 und unterhalb dessen auf der einen Seite ein Kondensataustrittsstutzen 23 und ihm diametral gegenüber ein Hochvakuumstutzen 21@ vorgesehen sind.
• Das Kondensatrohrbündel 18 erhält seine Mhlwasserzufuhr durch einen Kühlwassereintrittsstutzen 25 und ein achsmittiges Rohr 26, während durch im Kreis um dieses Rohr 26 angeordnete Rückflußrohre 27 das Wasser wieder zurückfließt' und durch einen Kühlwasseraus tr.i t tsstutzen 28 abfließt, 5 Abb. 2 läß t die gleichen Teile in vergrößertem hlaßa tat) erkennen" Das aehsmi t tige Kühlwasserrohr 26 ist gegemüber einem unteren flansch 29 und einer oberen Decke 3o verschweißt. Letztere .ist durch eine Haube 31 nach oben zu abgeschlossen, die mit einer achsmi t Ligen Hülse 32 versehen ist. Diese wird von unten über den Haltebolzen 1`l geschoben. In der Decke 3o sind insgesamt 1o Rohre 2'l eingeschweißt, durch die (las Kühlwasser nach unten gelangt und durch o irie untere Haube 33 über deni tti tzati 28

  aus tritt. Der untere Flansch 29 ist durch Schrauben 34

  und Muttern ,3 5 in bekannter Weise dicht abgeschlossen.

  Der Zwischenboden 21 weist eine Mansche tte 36 auf, die Lni

  Abstand un das Kondensa trohrbündel Liegt und dass

  Konzentrat r Lrin enar tig au-f fäng t, welches an e tner Ver-

  clampfer-Inrieriflliclie 37 herunterriiin-t. Das Tropfenfänger-

  rohr 38 ist mi_ t schinblartig nach außen herausgedrückten

  Ausnehmungen .39 versehen und im Durchmesser so bemessen,

  daß es ini t se Lnem obere. 'I'e L.1 '4o über den oberen Boden

  3o des Koridetiaatrohrbilnde:Ls ge scho'. =@n und hierdurch

  zentriertt£:i@lt@n kann, Da@i °l'r:.@lii.'enflingei°rohr 38 ist an

  .je mein darübe i, liitlai.ixirri ,.-Aiden Ende: =1-1 ein;ezo;erl. An

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  *äe in:in iin trs r@: ii £i:nde Lot bei -12 v@ r#, t:'@rk t ausgeführt

  utid niL t rtl.l.i llab;@ t:t-i@@ndeil Nasen 43 versehen, welche

  baj oriri t t,lr-t; i ;=in Haken 44 e trigehäng t werden können, die

  i@lrE:i':iE'.it am uritE',reri Boden -1=1# des Verdampfers ange-

  ac,liriEl i13 t; s i.ril . tim die vom Trop i'enfängerrohr 38 aufge-

  f arlt;orlon und :1r1 itim lle run te rf -L 1.e Senden Tropfen .in das

  licirllin tr.°z@ t "lt Leiten, ist ein Kragen =3 .5 tim unteren Ericle

  dea 'I'rc@pttytit'@üi;errc>hrl:a .3t3 vorgesehen, welcher die

  blflnaelle tte _30 iibergreif t"

  Sch.LießLich ilocrl am obt?ren Ende des Verdauil>fer-

  rtillrca:3 -3'j e i.11 elblresilohi.ti@ -16 -vorf;esehen, der {1-1a bei IC)

  ProAukt boten überfiießen über dte Kante 1.'T

  des nach oben über den oberen Hoden 13 hinausragenden Verdampferrohres daran hindet, sich von der Verdampferfläche zu lösen, und eine gute Filmbildung gewährleistet. Die Großflächen-Ausführung nach den Abbildungen 3 und 4 unterscheidet sich auch konstruktiv nur unwesentlich von der Versuchs-Ausführungsform nach den Abbildungen 1 und 2. Hier sind insgesamt 4 2 Verdampferrolire und Konden -satbündel vorgesehen, di.e Stützen etwas anders gelegt, wegen des größeren Durchsatzes ein Schsrmbleeli 47 vor dem Ilrbdukteinlaßstutzen 16 angeordnet und der Überlauf des Produktes vom oberen Boden 13 über die pberltanten 47 der Verdampferrohre 37 in bekannter Weise und Zur gleichmäßigen Verteilung des Produktes auf der Verdampterfläche in Zackenform vorgesehen.

Claims (6)

1. A n s p r ü c h.e s 1. Dännschicht-Kurzweg-Verdampfer mit einer beheizten senkrecht stehenden, zylindrischen Verdampferfläche und einer ihr in geringem Abstand gegenüberliegenden, konaaialen Kondensationsfläche sowie einer zwischen beiden angeordneten Abscheidewand für mitgerissene Produkttropfen, g e k e n n z e i c h n t durch seine Verwendung als reinen Fallstromverdampfer.
2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen einem oberen (13) und einem unteren Boden (14) in an sich bekannter Weise eine große Anzahl von Heizrohren (37) angeordnet sind, in die jeweils ein von einem Kühlmittel durchströmtes Kondensatrohr bzw. ein Kondensatrohrbündel (18, 26, 27) und ein dieses umgebendes Tropfenfängerrohr (38) einschiebbar ist. #
3. 3. Verdampfer nach Anspruch 2, g e k e n n t e ic h -n e t durch eine den oberen Boden (13) abschließende obere Haube (15) mit einem Einlaßstutzen (16) für das Produkt und an der Innenseite der Stirnfläche angebrachten Haltevorrichtungen wie Bolzen (17) für das Kondensatrohrbündel (18), eine den unteren Boden (14) abschließende untere Haube (2o) mit einem seitlichen Anschlußstutzen (24) für das Vakuum, einem unteren Austrittsstutzen (23) für das Destillat, einem oberhalb des Vakuumstutzens angeordneten Zwischenboden (21) und einem darüber befindlichen, seitlichen Austrittsstutzens (22) für das Konzentrat, wobei der Zwischen-Boden Bohrungen für den Durchtritt der Kondensatorrohr (26, 27) aufweist, deren Durchmesser größer ist. als derjenige der Kondensatorrohre, um dem Destillat den Dnrchfluß zu ermöglichen, und wobei die Kondensatorrohre (26, 27) mit der Stirnfläche der unteren Haube dicht und lösbar verbunden sind.
4. 4. Verdampfer nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Enden der Tropfenfängerrohre (38) an den oberen Enden (obere Böden 3o) der Kondensatrohre (26,27) geführt und mit der Unterseite des unteren Bodens (14) lösbar, z.B. über Flansche (29) bzw. über Abstandsnasen (43) und Haken (44) verbunden sind.
5. 5. Verdampfer nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h -n e t durch Tropfenfängerrohre (38) mit an sich bekannten, nach unten offenen und vorzugsweise aus den Rohren ausgeprägten, schindelartig angeordneten Jalousieöffnungen (39).
6. 6. Verdampfer nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n -z e i e h n e t durch an der Oberfläche des Zwischenboden (21) angeordnete, die Bohrungen für die Kondensatrohre (26, 27) umgebende Manschetten (36), die einerseits,.,e ,won. den Tropfenfängerrohren (38). andererseits außen von an diesen angebrachten Abweiserkragen (45) umfasst werdeä. 7. gondensatrohr zum Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t durch einen unteren, mit der Außenstirnfläche der unteren Haube (2o) dicht verschraubten, unteren Flansch (29)# eine ihn nach unten ergänzende Rühlmittelhaube (33), ein mittiges, beide durchsetzendes Kihlmittel-Zulaufrohr (26), eine Anzahl dieses umgebender, auf z.B. einen Kreis angeordneter Ablaufrohre (27), einen Ablaufstutzen (28) und einen das oberen Ende des Zu- und der Äblaufrohre fassen, oberen Planschdeckel (30) mit einer oberen Umlenkhaube (31), an deren Außenseite Haltemittel, wie eine ahhagleiche Buchse (32), angeordnet sind, die mit dem Haltebolzen (17) an der inneren Seite der oberen Verdampferhaube (15) zusammenwirken.