DE1519469A1 - Verfahren zur Herstellung von Reinigungs- und Bleichtabletten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Reinigungs- und BleichtablettenInfo
- Publication number
- DE1519469A1 DE1519469A1 DE19651519469 DE1519469A DE1519469A1 DE 1519469 A1 DE1519469 A1 DE 1519469A1 DE 19651519469 DE19651519469 DE 19651519469 DE 1519469 A DE1519469 A DE 1519469A DE 1519469 A1 DE1519469 A1 DE 1519469A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tablets
- weight
- sodium
- formulation
- tripolyphosphate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/395—Bleaching agents
- C11D3/3955—Organic bleaching agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/04—Water-soluble compounds
- C11D3/06—Phosphates, including polyphosphates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/395—Bleaching agents
- C11D3/3958—Bleaching agents combined with phosphates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
gungs- und Bleichtablefcten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung aufgebauter Hochleistungsreinigungstabletten und insbesondere
zur Herstellung von Reinigungstabletten oder Bleiohtabletten, die im trockenen Zustand ausreichend
fest sind, um der Bruchgefahr zu widerstehen, jedoch. günstige und schnelle Zerteilungsgeschwindigkeiten aufweisen,
wenn sie in Wasser gebracht werden.
Die Verwendung sowohl von .Reinigungstabletten als auoh
von Bleichtabletten wurde im Vergleich zu den entsprechenden flüssigen oder pulverförmigen Präparaten zunehmend
umfangreicher auf Grund der günstigeren Handhabungseigenschaften, die diese Tabletten aufweisen. Durch diese
Tabletten entfällt die Hotwendigkelt für Abmeßbecher, die
• 09387/UU
OAD ORK3lt4AL
zum Abmessen des in Haushaltsv/aschü.aschinen .erforderlichen
Pulvers oder der erforderlichen Flüssigkeit verwendet worden. iJadurch wird auch das Problem des Versch/Attens- sowie
der Lt-gerung von umfangreichen iteinigunjs- ouir nioichmittelbehältern
vermieden..-Jbei einer no rillen Herstellung
werden die abgepaßten KochleistungüreiniguniiSforv.uLierungen
od-.r Bleichmassen vermischt und so zu iabletten verpreßt,
daß sie eine ausreichende liestigKeit j,-e /cn iber
Bruch bei der Handhabung und Gebrauch aufweisen, jeaoch
zur Verteilung mit rascher Geschwindigkeit reei-;net sind, wenn sie in V/asser gegeben werden. ·
der Herstellung von Keinigungstable tten v/erden einer
oder mehrere Arbeitsbestandteile in Kombination mit einem Phosphatbaumaterial, wie Natriumtripolyphospxiat, angewandt.
Hierzu gehören Mittel zur Verhinderung der ".viederablagerung,
wie Natriumcarboxyuethylcellulose, anionische oder nichtionische
oberflächenaktive Mittel,und Antikorrosionsmittel, z.B. liatriumsilikat. Einige Präparate enthalten auch inerte
Bestandteile, die als Streckmittel dienen und die zur
Erzielung der gewünschten Massendichte im Pelletisiergemisch und zur Erzielung einer glatteren und fester aussehenden
Tablette verwendet werden. Im allgemeinen werden diese Bestandteile zu einem homogenen trockenen Gemisch
vermischt und in einer j'orm zu einer Tablette verpreßt.
9Ö9867/UU
iAD
Im l'lall der der stellung aufgebauter Tabletten, die zum
Bleichen dienen, ist es üblich, ein trockenes Bleichmittel, z.B. Chlorcyanu&rsäure oder Salze davon, bei der Herstellung des Liablettiergemisch.es zu verwenden. Die aufgebautenBleicntabletten
werden in derselben Weise wie die vorstehend abgehandelten lieinigungstabletten so hergestellt,
daß sie iMatriiimtr ipolypho sphat und eines oder mehrere ji.rbeitsbestandteile,
die zu dem trockenen Bleichmittel 'zuge-.!ischt
sind, enthalten« .* -
.bei der Herstellung von xieinigungs tablet ten wurde es üblich,
!Veilchen mit einer iuaschenzahl je cm zwischen weniger als
36 bis zu mehr als 2500 (-16 +TOO mesh) eines Natriumtripolyphosphates
von niedriger hassendichte, d.h. mit einer
kassendichte von etwa 0,35 bis etwa 0,6 g/cm , zu verwenden. Dieses leichtere Eatriumtripolyphosphat ist günstig, da es
zu Waschmitteltabletten.verpreßt werden kann und eine ausreichende
-insahl von Hohlstellen in der Tablette verbleibt, so daß die Verteilung und Auflösung der erhaltenen Tablette
in dem Y/aschwasser beschleunigt wird. Die Lassendichte bezieht
sich auf die Menge von HatriumtripOlyphosphat, die
ohne angewandten Druck in eine Packung von gegebenem Volumen fließt ο : ' ■--■■.-
der Herstellung von xteinigungstabletten besteht ein Problem
darin, daß es nicht möglich war, schneller auflösende
Tabletten herzustellen, ohne dassgleichzeitig die festig-
909887/1 UA BAD'" "'*
keit der irocken'tabletten im Hinblick auf den V/i der stand
, ;e*jenüber den stoßen beim Verpacken, rianüliz'.oen, Austeilen
und dergleichen vermindert wurde. " " ■
us wurae versucht, eine schnellere Auflösung stark verpreiSter
Tabletten durch Zugabe von Zusätzen, wie Stoffen, die GOp erzeugen, ütärke oder anderen Inertstoffen, die die
Verteilung fördern, zu erreichen. Jedoch sind viele dieser
Stoffe entweder unlöslich oder teuer oder aus anderen Gesichtspunkten
unerwünscht als Bestandteile in Heinifjungstabletten,
so daß - sich hierbei kein Erfolg einstellte. Andere
Verfahren, z.B. die Anwendung eines niedrigen Stempeld13\£ckes
während des ^erpressens der Tablette, wurden" vorgeschlagen,
erwiesen sich jedoch ebenfalls nicht erfolgreich, weil die erhaltene Tablette nicht genügend fest bei der
normalen, i'roekenhandhabung ist. . -
In einen /orschlag ist beschrieben, daß Tabletten mit einer
seiir hohen Auflösungs-^'eschv;indi^l:.eit. und mit au-sreicnencier
Trockenfestigkeit, um oei der normalen Handhabung und Verpackung
zu bestehen, unter Verwendung eines "kompakten" Uatriumtripolyphosphates
mit einer Richte von etwa 1,0 bis etwa 1,25 g/cm und Diΐ einer äußerst raschen Hydratisierungszeit hergestellt werden können. Obwohl sich bei diesem
vorgeschlagenen Verfahren Tabletten von hoher Qualität ergeben, zeigt "es d en.-1* acht eil,. daß ein speziell hergestelltes
iiatriumtripolyphosphat von hoher Dichte bei der herstellung
der Waschmitteltabletten verwendet x/erden
909887/1444
Infolgedessen besteht nach wie vor ein Bedarf für ein Verfahren
zur Herstellung von iieinigunästabletten, deren. Festigkeit im l'roc Kenzustand mit den gegenwärtig verwendeten
Tabletten vergleichbar ist, deren ^uflosegesciiwiriai^iceit
!ία ,vaschwasser üdj.icher waschmaschinen jedoch erheblich
•gegenüber den üblichen Tabletten gesteigert ist« .Darüber
hinaus müssen die zur Herstellung derartiger rieinigungstabletten
verwende ten Bestandteile solche sein, die sich
leicht technisch nerstellen lassen.
Ein v/eiteres Ziel der Jiirfinaung besteht in .teini.-'ungstabletten
mit einer guten Trockenfesti^keit, ur.: normaler
Handhabung und Verpackung zu voider stehen, deren Auflöse-■
geschwindigkeit jedoch iiii Vergleich zu üblichen Tabletten
äußerst hoch ist und bei der Bestandteile zuia Einsatz ko-ni~
men, die sich leicht in technischen Mengen herstellen lassen.
Diese und weitere Zielstellungen ergeben sich aus "der folgenden
BeSchreibung.
-^s wurde nun in überraschender Weise festgestellt, daß aufgebaute
Reinigungstabletten, die mit einem dichten Natriumtrip
olyphosphat mit einer "Dichte zwiscnen etwa 0,7 bis etwa
1»ö g/cin^, das praktisch vollständig in Form der Struktur
der Kristallform II vorliegt, aufgebaut sind, eine äußerst
rasche uuflösungsgeschwindigkeit und gute 'frockenfestigkeit
bei normaler Handhabung und Verpackung haben.
909887/ 1.4U - —«
■as vrurue auch gefunden, daß ausgezeichnete Auflösuri.j3.-;escliv/indi^Keiten
und i'rockeni'esti-leiten dieser l'abletten
erhalten weraen, selbst wenn große Lengen von Jatriumtripolyphosnhat—^oxm
II-Feinstoffen (-'eil'chen unter einer
i.aschenzahl von 2500 = -100 i^esh) in der zur Herutellung
aer Tabletten verwendeten iorinulierung vorliegen. Als Folgerung
der vorstehenden Peststellung wurde auch gefunden,
daß aufgebaute Reinigungstabletten, die uit eineü dichten
liatriur.itripolyphO3phat uit einer Dichte von etwa 0,7 bis
etwa 1 ,ü g/cm ,einer >.aschenzahl je cm von weniger als
2500 (-100 mesh) und die minues ,ens etwa 16 ■/>
Substanz der Kristallinstruktur i'orin I entfalten, äußerst lan^sax.ie
Auflüsun^s^eschv/indigksiten zeilen. ■
Ss ist sehr überraschen«., da£ ein dichtes Hatriumtripolyphosphat
eine iablette ::.it raschen Auflosungsgeschvindigkeiten
ergibt, da nur Hatriumtripolyphogphat von niedriger
iiass^enaiehte, wie es zur Herstellung j-blicher ..einijjUngstabletten
verv/endet; ,.'ird, die· große I-.enge Lufträume
innerhalb der tablette ergibt, die nach allgemeiner Annahne
für rasche Auflöaungsgeschwindigkeiten erforderlich sind.
Die allgemein in der Waschmittelindustrie herrschende Ansicht,
daß das dichte Hatriumtripolyphosphat nicht zur Einverleibung
in Waschmitteltabletten geeignet ist, beruhte darauf,daß dessen Dichte eine sich rasch auflösende Tablette
ausschließen würde. Im Gegensatz zu dieser Annahme fand sich nun Hatriumtripolyphosphat von üblicher hoher
Dichte (0,7 bis 1,0 g/cm ), wenn es praktisch insgesamt
'^ 909887/U44
in tier Kristall in struktur fom Ii vo-'liegt, ale hervorra.,ena
^eei,-n©i zu.:/ --eratsllunx ruseh aui'loaenaer V/.ischTiitteltabie/u-"fcen.
. ■ -
i);;s !«atriu^^tripolyphöy^hiat, v:elnlies ρ in -vriatallines, -v/as-■serfreiet:
Prouukt -darstellt, jcann zwei ii'orraen iiaben, nä:ülicli
J1Or-Ii I -und. i-'orn II« !.ie forsa I ./ira uei iemperaturen
zwisciien etvra 500 und 6200O erzeu.;t, v/^hrend uie x'Orm II bei
i'eiaoeraturen .unteriialb etv/a 5üOcC erzeugt wird. Im allgeaeiiieu"
stellt l\atriuntripolypxi-jsphat meistens ein Genii seh der
i!lor;aeii 1 und II dar. In bestiuiuten fällen wird das /erhält-'
■ nis der i'o-rtn- I su der xOm II durch den xiersteller durch
sor'^f-'U. öi^e .Lejelung der Temperatur una Dauer dea ^rliitzsns
einre^üliert,' um ein spesifischeo verhältnis zu erhalten.
i5ei dea nor.-ialen Hochteriperaturdrehrohrveri'ahren enthält
das aatriurri-tripolyphüspiiat von hoher L'ichte normalerweise
-stets beträchtliche Heiiren aer jroi'i 1, v/obei die .-;ena"ae .,enü fe
von aen lo.ralen Temperaturen innerhalb des Drehofens a.b—
iiiin^ig ist. - .
Ein/Verfahren zur Bestimmung der i.en^e an iatriuiatripolyphdspiiat
der ior.;. II in einer 1 robe von Ijatrium.tripplyphosphat
besteht darin j daß 50. g I;at?^iumcripolyphosphat "in 50 χ
Glycerin aufgeschlämiat weraen, bis das Vermischen beendet,
ist. Durch das Glycerin wird vorzugsweise die Hydratisierung des Hatriuntripolyphosphates i'orri II verhindert.. Die
l'emperatur der Lösung wird dann sorgfältig abgelesen und in
909887/HU
6C notiert. Anschließend werden 25 ml Wasser züge eben
und mit dem Vermischen fortgefahren, bis der Temperaturanstieg wieder abfällt. Die höchste am Anstiegspunkt erhaltene
Temperatur wird notiert und der Prozentsatz der Form I gemäß folgender Gleichung bestimmt:
$ Form I = 4 (/\ T - 6)
worin /^ der Unterschied zwischen der Anfangs- und Endtemperatur
in 0C ist. Der Prozentsatz an Form II = IOO-96 Form I. -
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Durchführung der vorliegenden Erfindung wird eine Waschmittelformulierung"
zur Herstellung rasch auflösender Waschmitteltabletten wie
folgt hergestellt:
• Der Hauptbestandteil, liatriumtripolyphosphat Form II, wird
zu der Waschmittelformulierung in einer Menge abgemessen, die ausreicht, um etwa 35 bis etwa 65 Gewichts-% der Waschmittel
formulierung zu bilden. Der bevorzugte Bereich an Natriumtripolyphosphat
liegt zwischen etwa 50 und etwa 65 Gewichts-%, wobei etwa 58 % die optimale Menge darstellen.
Der als nächstes zugegebene Bestandteil ist das oberflächenaktive Mittel (surfactant). Das oberflächenaktive Mittel, das
zur Herstellung der Formulierung verwendet werden kann, kann sowohl nicht-ionisch als auch anionisch sein; bestimmte kat-
• ionische oberflächenaktive Mittel können nicht angewandt wer-
' , 'den, da sie eich mit Natriumtripolyphosphat Form II nicht >
909887/1444
vertragen. Das oberflächenaktive Mittel wird zu dem Semiach
in Mengen zwischen etwa 5 bis etwa 15 Gewichts-^ der Formulierung
zugegeben.. 10 ^ewichts-j» werden im allgemeinen als
Optimum betrachtet.
Zu dem vorstehenden Gemisch wird ein liatriumsilikat mit
einem NagO/SiOg-Molverhältnia von etwa 1:1 bis etwa 1;3,2
in Kengen zwischen etwa 3 und etwa 15 Uewichta-^ der Formulierung
zugegeben· Im allgemeinen ergaben etwa 7 c£ eines zu
81,5 $> aktiven Natriumsilikates mit einem NagO/SiOg-Kolverhältnis
von 1j2 gute Ergebnisse. Im allgemeinen liefern optimale
Mengen an Natriumsilikat normalerweise etwa 3 bis etwa
3|5 Gewichts-^ SiOg in der Formulierung.
Als nächster Bestandteil wird ein Füllstoff, z.B. Natriumsulfat,
zugegeben, welcher den restlichen Haupt teil der Formulierung darstellt. Natriumsulfat ist ein inerter Füllstoff,
welcher zugesetzt wird, um die Massendichte des Tablettiergemisches
einzustellen und um das Oberflächenaussehen der Tabletten zu verbessern, daß es diesen ein glatteres und
kompakteres Aussehen gibt. Zusätzlich werden auch kleine
Mengen von Hilfsbestandteilen, wie Natriumcarboxymethylcellulose,
im allgemeinen in Mengen von 0,2 bis etwa 1,5 #»
Schaumstabilisatoren, wie lauroyldiäthanolamid, Irübungshemmstoff0n,
Fluoreszenzaufhellern, Aromastoffen, bakteriostatischen Mitteln, Farbstoffen und dergleichen, zugegeben.
909887/1Ui
- to -
Das auf diese Weise hergestellte erhaltene Heimisch wird
einheitlich vermischt und zu Tabletten Terpreßt. Bas Verpressen
wird normalerweise unter Verwendung von JDrücken
von etwa 12 bis H kg/cm2 (175 bis 200 psi) durchgeführt,
und die fertige !tablett© hat ein spezifisches Gewicht von
etwa 0,8 bis etwa 1,3, wobei etwa 1,02 bevorzugt wird.
Die auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens frisch hergestellten !tabletten haben normalerweise iresti^keiten,
falls über die Kante gepreßt, von etwa 4,5 bis 6,8 kg
(10 bis 15 pounds). Sails die l'abletfcen in geeigneter
•/eise während mindestens 24 öfcunden gealtert wurden, haben
sie Festigkeiten, tails über die Kante gepreßt, von
bis zu etwa 11,3 kg (25 pounds). Diese !"ableiten ikaben
Auflösungszeiten von weniger als 120 Sekunden, wenn sie
in eine übliche Waschmaschine mit Wasser von 5CHS (12O°F)
gebracht werden.
Bei der Zubereitung dieser Yfeschmifcteltabletten hat daa
Natriumtripolyphosphat iOrra II vorzugsweise eine Hassendichte
von etwa ü,7 bis etwa 1,0 g/cm . Bas Hatriumtripolyphosphat
Forin II besteht günstigerweise praktisch insgesamt aus der Fraktion zwischen einer Maschenzahl je cm
von 36 bis 2500 (-16 + IGO mesh). Jeducih. Jcarai es auch insgesamt aus Natriumtripolyphosphat jforiB II mit einar Haschenzahl
insgesamt unter 25ÜO (all -lOOmesla) als J'einstoffeai
hergestellt werden, ohne daß irgendein ireseatliohar Effekt
auf die AuflöBungsgesehwindigkeit eintritt, .obwohl,
90588771444
stoffe schwieri er .Lroii technisch zu handhaben sind. Hinge,
en ergibt sich bei Verwendung derartig großer Mengen Feinstofxe bei verwendung ues üblichen liatriumtripolyphospliates
ein wesentlicher und ungünstiger Abfall der Auflösungs^eschwindigkeit
der erhaltenen Tablette.
Hie anionischen oberflächenaktiven hittel sind in den vorliegenden
jj'ormulierungen in Lenken von etwa 5 bis etwa 15
uewichts-^ der Formulierungen brauchbar. Diese anionischen,
oberflächenaktiven Kittel sind synthetische, Nicht-Seifen-Waschmittel,
axe aus wasserlöslichen Salzen anorganischer Jchwefelsäurere&ictionsprodukte mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
in rorni von Alkyl- oder Acylresten in der Molekular
struktur, die Schwefelsäure- oder Sulfonsäureesterreste
enthalten,', hergestellt sind. Typische Beispiele dieser anionischen
oberflächenaktiven Mittel sind Natrium- oder Kalium—
:;.lkylbenzo!sulfonate, injäenen die Alkylgruppe etwa 8 bis etwa
18 Kohlenstoffatome, vorzugsweise zur Erzielung eines biologischen
Abbaues in gerader Kette, enthält, beiepielsweise Ifc-^riumdodecylbenzQlsulfonat, Watriumtridecylbenzolsulfonat,
die ffatx'ium- und Kaliumalkylglycerinäthersulfonate einschließ-
β
'ir
lic-i ii.thern von höheren zettartigen Alkoholen, die aus der
reduktion von Kwkosnußölen herstammen, die Äeaktionsprodukte
von höheren Fettsäuren, z.B. Kokosnußöl mit Natrium- oder Kaliumisäthionat, Iiatrium- oder Kaliumalkylsulfonate und
-sulfate, die durch Sulfonierung von Kokosnuß- oder Kalköl-'fettalkoholen
erhalten wurden» sowie Mischungen derartiger Alkylaulfate; Dialkylester von Uatrium- oder Kaliumsalzen
909887/14^^ - ■ —
"■ ' " ■ BADOmOlNAL
'der üulfösuccinsäure, Watfiuin- und Kaliumsalze von suJLiati-,sierten
öder sulfonierten Mohoglyceriden, z.B. solche, die
sich von Kokosnüßöl 'ableiten.} Natrium- oder Kaliurasälze von
höheren Fettalkoholestern von Bulfocarbönsäuren, z.B. das
Natriumsalz des LauryläQcoholes*ters der Sulfoessigsäure, sowie
andere anionische I-iittel, wie sie in der US-Patentschrift'
2 486 921 beschrieben sind. Gfewühschtenfalls kann das anionische
oberflächenaktive liittel in Form von dichten,'trockenen
Perlen oder als Flocken vermischt mit dem Natriumsulfat zugegeben werden. In dem letzteren Fall'bildet das Natriumsulfat
einen !'eil des insgesamt zur Herstellung des Gesamtgemisches
verwendeten Natriumsulfates.
Die nichtionischen oberflächenaktiven "Kittel, die gemäß der
Erfindung brauchbar sind, öind synthetische Nicht-Seifentfaschmittel,
die aus wasserlöslich machenden Polyoxyäthylengruppen in chemischer Bindung mit einer organischen hydrophoben
Verbindung bestehen. Zu,den hydrophoben Verbindungen,
die verwendet werden können, gehören Polyoxypropylen, das Eeaktionsprodukt von Propylenoxyd und Äthylendiamin,
aliphatische Alkohole und dergleichen. Beispiele für nichtionische synthetische Waschmittel, die gemäß der Erfindung
brauchbar sind, sind Kondensationsprodukte von 6 bis 30 Mol Äthylenoxyd, und vorzugsweise von 7 bis 11 Mol, mit 1 Mol
eines Alkylphenols, das 6 bis 12 Kohlenetoffatome Inder
Älkylgruppe enthält, Kondensationsprodukte von 6 bis 30 Mol
Xthylenoxyd mit 1 Mol einee aliphatischen gerad- oder ver-
909887/U4i Λ
aweigtketfeigenAlkohols mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen!
Kondensationsprodukte yon Äth^lenoxyd und dem iteaktionsprodukt
aua Propylenoxyd und Äthyl endiainin, Nonylphenolpolxäthoxyäthanol,
im Handel als »'Triton W'-^eihe bekannt),
Isooetylphenolpolyäthoxyäthanol, im Handel als "Triton Xn-Reihe
bekannt. Sine andere bekannte Gruppe nicht-ionischer Waschmittel wird mit der Warenbezeichnung der "Pluronie11-fleihe
geführt. Diese Verbindungen sind .Reaktionsprodukte, die durch Kondensation von Äthylenoxyd mit einer hydrophoben
Base erhalten wurden, die durch Kondensation von Propylenoxyd mit Propylenglyool erzeugt wurde, und sie besitzen
Molekulargewichte in der Größenordnung von etwa 1800. Durch die Zugabe der Polyoxyäthylenreste an den hydrophoben
Grundkörper steigt die Wasaerlöaliclikeit des
nicht-ionischen Waschmittels an, und gleichlaufend steigen
auch die Sohaumeigensohaften des Waschmittela in wäßriger lösung entsprechend dem Molverhältnis von Polyoxyäthylenreaten
zu dem hydrophoben Grundkörper. Im allgemeinen ist ein oberflächenaktives Mittel, welches ein Molverhältnis
von 7f5 Mol Ithylenoxyd je Mol eines Alkylphenols,
z.B. Nonylphenol, hat, niedrigschäumend, während «ines mit
einem Molverhältnis von 1Oi1 mäßig schäumt. Das Molekulargewicht
dieser nicht-ionischen synthetischen Waschmittel liegt im Bereich von 800 bia zu etwa 11 000.
Die nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel sollten zu
der .vorliegenden- Formulierung in Mengen von etwa 6 Gewichts-?i
909887/1414
der Gesamtformulierung oder darüber zugegeben weraen, damit
das oberflächenaktive iiittel völlig wirkasat ist. Mengen unterhalb
etwa 6 Gewichts-?« vermindern die Reinigung ^wirkung
des Waschmittels und sollten vermieden werden. Kengen oberhalb
14 i> sollten gleichfalls vermieden werden, da das nichtionische oberflächenaktive iiittel eine Meigun==- zum Ausschwitzen
oder "Ülabscheiden" aus der V/aschulttelf ormulierung zeigt,
wenn sie zu Tabletten verpreßt wird. Innerhalb des Bereiches
von 6 bis 14 i> ergibt das nicht-ionische oberflächenaktive
liittel eine effektive Waschwirkung und erwies sich als Bindemittel
für die restlichen Bestandteile der i/aachaittelforraulierung
ohne "Ausölen" der gepreßten Tablette wirksam. Die bevorzugte Menge beträgt etwa 10 Ji.
Das normalerweise zu dem (ieraisch zugegebene üatrirasilikat
macht et v/a 3 bis etwa 15 Gewichts-;· der Waschmittel?ormulierung aus. Das Molverhältnis von Ha20/3i02 in den liatriumsilikat
bestimmt den Alkalitätgrad dieser Verbindung! wenn sich
das Verhältnis dem Wert 111 annähert, wird das Hatrlumsilikat
alkalischer, Verhältnisse oberhalb 1i2, z.B. 1»1, obwohl sie normalerweise aieinlich alkalisch sind, werden im
allgemeinen angewandt. Jedoch werden Verhältnisse nicht oberhalb 1i2 bevorzugt, um zu verhüten, da0 das Waäehwasaer
.Pg-WertQ erreicht» die für bestimmte fasern nachteilig sind··
Bei Verhältnissen unterhalb 1:3,2, z.B. 1:4» tritt eine zu
langsame Lösung ein, und sie sind nicht wirksam·
3 09 887/14 44 BAD
iiacli gründlicher eliiiieitlicher Vermischung der Bestandteile
sollte fcs erhaltene Trockengemisch eine Hassendichte
-■-·■■■ · ■ ■ ■ .----- .-„.-....
.im Bereich von et mc,.*ut4 bis etwa U,B5 g/cm haben, wobei
die bevorzugte Hassensätichte etwa ü,7 g/cm"' beträgt. Abgemessene
Mengen dieses Gemisches werden dann einer Preßform
zugeführt und liei etaa 7 bis. etwa 25 kg/cm (lüü - 35U psi)
gepreßt, so daß siebeine Tablette mit einem spezifischen Gewicht
von etna*1»02-ergibt. Eine typische Tablette weist
die folgende lOnaoliemiiig auf:
Natriumtripolyphospliat 35 bis 65 Gewichts-^
Vatriinsilikat 3 " 15 "
: Hatriumcarboa^aethvlcelluloae 0,2 " 1,5 "
Anionisclies oder nicht-ionisches
oberflächenaktive β Mittel 5 " 15 "
Natriumsulfat*- - ■ ■''■■--■ Rest ·
Beim Tablettieren derartiger:Waschmittelfοrmulierungen zeigte
es sicli, daß aa den formen lie ine üpurbrnnengen des Preßgemisches
anhaften,, noch daß irgendeine Schichtbildung während . ■-.-des
Pressens der Foraulierung erfolgt. Der Ausdruck "Schichtbildung11
bezieht sich auf eine innere horizontale Trennung der Tablette in-sswrel oder nelir btücke auf Grund des Anhaftens
dieser itStücke an Jedes-Preßformteil. Im allgemeinen ist
die Verwendung von Stamä^adpreßformen völlig zufriedenstellend
, olme daß spezielle Maßnahmen zum Drehen der Formen
während des Ireßarlieitsgangö8 erforderlich sind.
109887/UU
*■»
BAD ORIGINAL
.,Bei der Herstellung von Bleichtabletten wird dasselbe Verfahren
angewandt wie bei der Herstellung von Waschmitteltabletten, mit der Ausnahme, daß etwa 1 bis 90 Gewichts-^
eines trockenen Bleichmittels und etwa 8 bis 65 Gewichts-^
Natriumtripolyphosphat in das Pelletisiergemisch einverleibt
werden können. Ia Pail der für Textilbleichmittel
bestimmten i'abletten enthält eine bevorzugte Formulierung
etwa 20 bis 65 Gewichts-^ Natriumtripolyphosphat und etwa
10 bis 50 Gewichts-^ eines trockenen Bleichmittels. Wenn
für
die Tabletten xhi .Reinigung von harten Oberflächen, Bleichen
und sanitäre Zwecke bestimmt sind, enthält die bevorzugte Formulierung etwa 20 bis 65 Gewichts-^ Natriumtripolypho
sphat und etwa 2 bis 10 Gewichts-^ eines trockenen
Bleichmittels. Das trockene Bleichmittel besteht vorzugsweise aus einer stabilen, aktives Chlor ergebenden Verbindung,
wie z.B. Dichlorcyanursäure, Trichlorcyanursäure oder
einem Alkali- oder Erdalkalisalz einer Ohlorcyanursäure, z. B. Eatriumdichlorcyanurat oder Kaliumdichlorcyanurat. Mit
den Ausdrücken "Cyanursäure" und "Cyanurat" werden auch die
Ausdrücke "Isocyanursäure" und •Isocyanurat" umfaßt, so daß
beide isomeren Formen der Verbindungen eingeschlossen sind. Eine typische Formulierung einer derartigen Textilbleichmittel
tablette ist nachfolgend angegeben?
Natriumtripolypho sphat 30 Gfewichts-$
Natriumdichlorisoeyanurat 40 " Natriumalkylarylsulfonat 4 η
• ' Inerter Füllstoff 26 ■·'
909887/1444 Wcwgwal
Bie erhaltenen verpreßten '.Tabletten können gewünschtenfalls
einer Dampfbehandlung, Besprühung oder Bestäubung mit Wasser, eventuell unter Zuhilfenahme von Zusätzen,
unterworfen werden, um eine Oberflächenschicht der hydratisierbaren
Bestundteile, z.B. Natriumtripolyphosphat
und Natriumsulfat, zu hydratisieren. Die Dampfbehandlung
oder Besprühung hilft bei der Ausbildung einer Schicht oder eines i'ilmes von gesteigerter festigkeit, um ein Zerbrechen
des Produktes während der normalen Handhabung zu verhüten. Die Dampfbehandlung hilft insofern, als die hy- ,
dratisierbaren Bestandteile mit der Wirkung kristallisieren, daß sie eine Bindekraft zwischen benachbarten J-eilehen
ergeben. Zusätzlich macht das Aufbringen von feuchtigkeit
die überfläche homogener, wodurch die Oberflächendichte
gesteigert und die Kohäsionskraft zwischen den ieilchen
erhöht wird.
Die Waschmittelformulierung kann auch durch Pressen zu Tabletten
durch Vermischen von Natriumtripolyphosphat iOrm II
mit einem sprühgetrockneten gepulverten Produkt, welches
die anderen Bestandteile der Formulierung enthält, hergestellt werden, wie in Beispiel T beschrieben. Das sprühgetrocknete
Produkt kann auch etwas Natriumtripolyphosphat enthalten, das nicht aus Natriumtripolyphosphat i"orm II
besteht.
909887/1444 ~*
BAD ORlQlNAL
— JO —
Mit dem Ausdruck "Tablette" wie er hier verwendet wird,
wird nicht nur ein Produkt bezeichnet, welches durch '/erpressen des homogenen Trockengeraisches in einer ioem unter
Bildung einer einzigen gepreßten Form erhalten v/ird, sondern er bezieht sich auch auf irgendein Produkt, bei dem
ein Trockengemisch zu einer dichten Porn gepreßt wird,
ganz gleich, ob diese dichte -Form anschliei3end intakt gelassen
oder in einzelne Einzelstücke von kleinerer Größe aufgebrochen wird.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung, ohne sie zu begrenzen.
Versuch A:Die folgenden anionischen './aschmittelforjnulierungen
wurden in einem Kitchen-Aid-Planetenmisclier (Modell
4-0, Hobart Manufacturing .Co-., -T'roy, Ohio) währen! etwa 3 1/2
Minuten vermischtι
Formulierungen
Bestandteile;
Natriumtripolypho sphats
Natriumtripolypho sphats
b) Massendichte (g/cm )
c) Peinstoffgehalt (£)
d) Gewicht (g) Gesprühte Trockenperlen +'
1 | 2 | 3 | 4 |
5,5 | - 5,5 | 7,2 | 7,2 |
0,95 | 0,88 | 0,98 | 0,89 |
1,4 | 30 | 1,4 | 30 |
346 | 346 | 346 | 346 |
546 | 546 | 54S - | 546 |
S09887/14U ^ ~_e
SAD OWG/NAL
25 | Gewichts-Jö | Il |
26 | ti | |
5 | 11 | |
8-11 | ti | |
ο, | ,67" | ti |
Rest der Perlen formulierung |
' Ein sprühgetrocknetes pulvriges Produkt, das die folgenden
Bestandteile enthält: ■
ITatriumtripoly. phosphat
Anionisches oberflächenaktives Mittel (Iiatriumdadecylbenzolsulfonat, 100 #)
Lfatriumsilikat (Na20/Si02-IIolverhältnis 1 ί 2,4)
Feuchtigkeit Natriunicarboxyiaethylcellulose
Optischer Aufheller Natriumsulfat
Die Formulierungen wurden in einer Carver-Handpresse zu Tabletten
von einen Gewicht von 53 g rait einer Dicke von 25»2 mm
und einem spezifisclien (Gewicht von 1,01 verpreßt. Ber-Fein-
stoffgehalt (Fraktion mit einer Haschenzahl je cm zwischen
2500 und über 10 000 = -100 +270 mesh) des bei den Formulierungen
1, 2, 3 und 4 verwendeten liateiumtripolyphosphats sind
als aewichts->3 des Hatriuintripolypliosphats angegeben. Die Tabletten
vmrden dann während etwa 16 Stunden in geschlossenen Behältern bei Raumtemperatur vor der Untersuchung konditioniert,
]>ie Tabletten wurden auf ihre Zerfallszeit durch Bestimmung
der Zeit (in oelcunden) untersucht, die erforderlich war, damit
die 'fabletxen hinsichtlich der Größe vermindert waren,
um ein entweichen aus einem 1,25 cm-Drahtmaschenkäfig zu erlauben,
der in feststellung in einem Kenmore-v/aschgerät mit
transparenter Jeite, das gerührtes Leitungswasser von 49^
(1200F) enthielt, aufgehängt war. Zusätzlich wurde die Brueh-
909887/U44 , <
BAD ORiQfNAL
festigkeit der Tabletten erhalten, indem die Kraft in kg
bestimmt wurde, die nöti^ war, urn die Tabletten zu zerbrechen,
.wenn sie über eine Kante gelegt wurden. !Die "'Dabletten wurden nach der Herstellung zur steigerung ihrer
Bruchfestigkeit nicht dampfbehandelt, um die bestmögliche
Reproduzierbarkeit bei den Tester/ebnissen zu erhalten.
Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle III zusammen-·
gefaßt.. .
Ansatz B; Zu '/ergleichszveeken wurden einige Waschmittel-,
gemische (Formulierungen κ, B, C. und U) hergestellt unter
Verwendung desselben Verhältnisses der Bestandteile wie bei Versuch A, wobei die troben von Natriumtripolyphasphat
etwa dieselbe Dichte wie das Hatriuintripolyphosphat jtorm II
hatten, mit der Ausnahme, daß sie erhebliche Anteile Natriumtripolyphosphat
Form I enthielten, wie nachfolgend angegeben;
Bestandteile | 12 | A | 12 | B | 17 | G | 17 | D |
tfatriumtripolypho sphat: | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||
a) Λ Τ | 1 | ,1 | 30 | ,1 | 1 | ,5 | 30 | ,5 |
b) Massendichte (g/cm ) | ,99 | ,90 | ,95 | ,88 | ||||
c) Feinstoff gehalt ■(#) | ,4 | ,4 | ||||||
Wenn diese Formulierungen zu identischen Tabletten nach dem-%
selben Verfahren wie bei Versuch A verpreßt wurden, wurden
. die in Tabelle III aufgeführten Bruchfestigkeiten und Zerfallszeiten erhalten.
809887/
iiassendichte der Formulierung
(g/cm')
Eigenschaften des verwendeten Natriumtripolypho sphats:
b) Massendichte (g/cnr)
c) Peinstoff gehalt (#)
Zerfallsjzeit (Sekunden)
j? ο rmul i e run
μ, e
η
A B C D
0,495 0,510 0,518 0,515 0,506 0,498 0,517 0,519
5 | »5 | 5,5 | 7 | ,2 | 7» | 2 | 12, | 1 | 12,1 | 1 | 7 | ,95 | 17,5 |
0 | ♦ 95 | 0,88 | 0 | ,98 | 0, | 89 | 0, | 99 | 0,90 | 0 | »4- | 0,88 | |
1 | ,4 | 30 | 1 | ,4 | 30 | ■ 1» | 4 | 30 | 1 | J6" | 30 | ||
0 3 |
54 | 10.9 (24) |
11 (26 |
S8 | 9, (20) |
1 | 11. ■(265 |
8 | 8.6 (19) |
(1 | 8 9 |
13,6 (3O5 |
|
0 | 2 | 104 | 90 | 98 | 118 | 134 | 134 | 166 | |||||
co *>·
CD co
Versuch Aj1 Die folgenden anionischen Waschmitfcelforniulierungen,
nämlich Formulierungen 5 und 6, wurden vermischt und in derselben »/eise wie in Beispiel 1 tablettiert, wobei
in /ersuch A dieselben Verhältnisse der Bestandteile angewandt wurden. Der Feinstoffgehalt (Fraktion zwischen
ρ
einer Iuaschenzahl je cm von 2500 bis etwa 12 000 = -100 +270 mesh) des bei diesen Formulierungen verwendeten liatriumtripolyphosphats betrug 15 /ί bei Formulierung 5 und 30 °ß> bei Formulierung 6, ausgedrückt als Gewichts-76 des Natriumtripolyphosphats. Bei diesem Versuch wurden-nur. Feinstoffe der Form II in die übliche Fraktion zwischen einer Maschenzahl je cm von 36 bis 1600 (-16 +100 aesh) des Natriumtripolypho sphat es Form II eingebracht. Jie 'tabletten wurden dann, wie in Beispiel 1 angegeben, untersucht und diese Testergebnisse in i'abelle IV zusammengefaßt. ■;"... '■;■·
einer Iuaschenzahl je cm von 2500 bis etwa 12 000 = -100 +270 mesh) des bei diesen Formulierungen verwendeten liatriumtripolyphosphats betrug 15 /ί bei Formulierung 5 und 30 °ß> bei Formulierung 6, ausgedrückt als Gewichts-76 des Natriumtripolyphosphats. Bei diesem Versuch wurden-nur. Feinstoffe der Form II in die übliche Fraktion zwischen einer Maschenzahl je cm von 36 bis 1600 (-16 +100 aesh) des Natriumtripolypho sphat es Form II eingebracht. Jie 'tabletten wurden dann, wie in Beispiel 1 angegeben, untersucht und diese Testergebnisse in i'abelle IV zusammengefaßt. ■;"... '■;■·
Versuch B; Zu Vergleichszwecken wurden die Waschmittelfooj-t ; .-mulierungen B und F in derselben Weise, wie vorstehend an- ·
gegeben, hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Peinstoffgehalte von 15 1· bzw. 30 $t in den Formulierungen E und P
aus Natriumtripolyphosphat bestanden, welches erhebliche
Mengen der Form I (^ T 12,1) enthielt. Diese Tabletten
wurden, wie in Beispiel 1 beechrieben, untersucht und die
Ergebnisse in Tabelle IV zusammengefaßt.
9098Ö7/U44 .)
-■ 23 Tabelle IV
Matriuinpolypho'sph&t:
1) tibliclie Größe ^"Uaschenzahl je
car 36 bis 1600 (-16 +100 mesh)_7
a) A
2) Feinstof!gehalt
^"Masclienzahl je
cm2 1600 bis 12 OuO
(-100+270 inesh)_7
a) Δ T
b) Peiiistoffgehalt
Bruchfestigkeit der Tab%tten, kg (It's.)
Zerfallszeit (Sekunden
5,5
106
ff ο riaul i e rungen
5,5
5,5
104
142
5,5 | 5,5 | 12,1 | 12,1 |
15 | 30 | 15 | 30 |
10.4 (23) |
10.9 (24) |
12,2 (27) |
11.3 ■(25 |
160
Aus dem vorstellenden Beispiel ergibt sich der Einfluß der Verwendung einer geringen Menge von Feinatoffen in dem Natriuiatripolyphosphat,
die eine merkliche kenge Natriumtripolyphosphat Form I enthalten, Bs ist zu bemerken, daß große
Mengen Natriumtripolyphosphat Form I Feinstoffe^ die Zerfallszeit der erhaltenen Tablette nicht nachteilig beeinflussen. Falls jedoch das Natriumtripolyphosphat Form II
selbst geringe Mengen an i'einstoffen der Form I enthält,
geht der vorteilhafte Abfall der Zerfallszeit verloreno
909887/UU
BAD
!,§!ü.c1lAL '^e folgende -porraulierun^sreihe wurde in einem
Kitchen-Aid-Planetenmischer, v/ie er in Beispiel 1 verwendet
wurde, vermischt. Bei dieser 3'Qrmulierungsreihe wurden verschiedene
Kengen an Natriumtripolyphosphatfeinstoffen ober-■
halb einer -.fräsehenzahl je era von 1600 (-1Ou iuesh) in einem
Bereich zv/isehen 0 bis 100 $ verwendet. Das angewandte ITatriumtripolyphosphat
bestand vollständig aus der Form II. Die I'ormulierungen wurden in einer Carver-Handpresse bei
2465 kg (12 000 lbs.) auf den ttahmen gepreßt, so daß sich
Tabletten mit einem Gewicht von 50 g und einem Durchmesser von 44,4 mm (1 3/4") ergaben» Die !Formulierungen sind nachfolgend
in Tabelle V aufgeführt.
Bestandteile 7 . 8 ■ ■ 9 10
liatriumtripolyphoephat - - -
E 7,0 7,0' 7,0 7,0
b) Teilchengröße MaschettEahl; je era2 unterhalb 160Ö (-1Q0 u&BiLJ oberhalb 1600 ' -" (+100 mesh) |
100 $ ' 0 % |
30 it *IQ $~ |
10 ?C 90 i> |
100 ?i |
c) Geviehts-# | 30 ' | •30 | 30 | 30 |
d) Massendichte (g/cm ) | 0,70 | 0,87 | 0,92 | 0,95 |
ITatriuffldichlorcyanurat . (Gewichts-^) |
40 | 40 | 40 | 40 |
Watriumalkyiarylsulfonat | 4 | 4 | 4 | 4 |
liatriufflchlcirid (Gew«-$) | 25,8 | 25,B | 25,8 | 25,8 |
900887/1444
■■■■'■■'■.'■■■■. ■■■'■■■■ ■■■- ; - 25 --"·- .·" ' :■■■■.'■ ',■■■'■. -
Me Tabletten wurden TO Jekunden dampfbehandelt und auf
Festigkeit und Zerfallszeit in derselben //eise, wie in
Beispiel 1 aufgeführt, untersucht. i)ie Bruchfestigkeit
und Zerfallszeit sind in Tabelle VII aufgeführt.
Versuch B? Zu VergleichszweQken wurden verschiedene tfaschmittelgemische
unter Verwendung derselben Anteile an Bestandteilen wie in Versuch A hergestellt, mit der Ausnahme,
daß sie erhebliche I-iengen ijatriuratripolyphosphat
Form I enthielten* Die Formulierungen sind in fabeile VI
angegeben.
Pormulierungen
Bestandteile G H
Matriuintripolypho ephat 5
.a)/\ T . 10,5 10,5
b) Teilchengröße 2 I'iaschenzahl je cm
unterhalb 1600 (-100 mesh) oberhalb 1600 (+100 mesh)
c) u-ewichts-^
d) Hassendichte (g/cm )
Ifatriumdichlorcyanurat (Gewicht s-1/)
Hatriumalkylarylsulfonat
(Gewichts-^)
Natriumchlorid (
00 | 71 | 30 | * |
0 | 70 | * | |
30 | 30 | ||
0, | 8 | o, | 90 |
40 | 40 | ||
4 | 4 | ||
25, | 25, | 8 | |
Wenn diese Formulierungen zu identischen Tabletten nach dem
bei Versuch A angegebenen Verfahren verpreßt wurden, wurden die in der nachfolgenden Tabelle VII aufgeführten Bruchfestigkeiten
und Zerfallszeiten der erhaltenen Tabletten erhalten.
900887/1444
BAD
Na tr iunitripolyphosphat
a) A ΰ
b) Seilchengröße
haschenzahl unterhalb 16uO
(-1ÜÜ tue sh) oberhalb 1600 (+lOOmesh)
Bruchfestigkeit der Tabletten kg (lbs.)
Zerfallszeit (Sekunden)
Formulierungen 10 G
JL·
7,0 7,0 7,0 7,0 1o,5
100 i> 30 $ 10 5)6- O io 100 1»
Q <?o 70 $>
yO # 100 -Ji O $6
18,6 18.1 17,2 17,2 16.3
(415 (40) (38) (3b5 (37)
77 · 81
7b
64
127
Beispiel 4 ■■'■·. -
Versuch 11; Die folgenden chlorierten Reinigungsmittel für
harte Oberflächen wurden in einem Kitchen-Aid-Planetenriiischer
unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen vermischt. Me Zusammensetzung enthielt 40 ürewichts-76 körniges Ifatriumtripolyphosphat
von Form II, 30 Gewichts-?« liatriumme ta silikat,
2,5 Gewichts-^ Kaliumdichlorisocyanurat und 27,5 Gewichts-^
liatriumchlorid. Dieses Trockengemisch wurde zu Tabletten von
56,6 g von einem Durchmesser von 57,1 mm (2 oz. 2 1/4") bei einem Eahmendruck von 1810 kg (4000 lbs.) gepreßt. Die Tabletten
wurden auf die Zerfallszeit, wie in Beispiel 1 angegeben, untersucht, mit der Ausnahme, daß das Im Itühren gehaltene
Leitungswasser bei 45^ (110 i1) gehalten wurde. Es zeigte
sich, daß die Probetabletten in 30 bis 35 Sekunden völlig
zerfielen. "
* Versuch J-: Jas vorstehende Verf^h^en wxirde \/ieierholt unter
V er wo nu um: von körnigem ITatriuri-tripolyphosphat, das
20 f> liatriumtripol;-phosphat i-ors 1 enthielt, iiie Zerivillszeit
betrug 32υ bcirunden.
Belsjiiel 5 "
versuch 1_2j Die folgende«, trockene BIeichi'or: ulierung wurde
in einem KitcVien-Aid-Jrlanetenmischer unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 vermischt. Die Zusammensetzung
enthielt 47,6 $ gepulvertes uavciumtripolyphospiiat ii'orm II,
14 > v/asser und 5-3,4 ·■ Iiatriumdich.lorisocya.nurat. Biese Q-emiach
wurde au Tabletten von 5&,6 g mit eiriej:i Durchiriesser
von 57,1 min (2 oz. 2 1/4") bei einen liahiuendruck von 1810 kg
(4000 lbs.) gepreßt. Die Tabletten wurden in kl«in· i'inzelteilohen
gebrochen und auf AuflÖsun^sgeschwindigkeit untersucht.
Der Aui'losungsversuch bestand in der Zugabe von einem g
S- der--Einzelteilchen «u 200 ial im Kühren gehaltenem destillierten
Wasser und Bestimmung der Zeit, bi$ eämtliehe Seilohen
!-- verBohwunden waren^iwönn sieΆη^ reflektiertem
>- t&t :;wurden# :^is!MnäeKeilößetf;ji»f orderten 60
-" ■ aur Auflösung» ■ .'."*" '"' :^ : /'■-r Λ . / '"'.y.. '-'.-- ~-.
; ' Versuch Kt Eine identische Mischung wurde in derselben "Welse
wie in Versuch A hergestellt, mit der Ausnahme, daß ifatrium-
·*■"-. tripoIyphosphat mit einem' Gehalt von 26 $ an "form I anstelle
f dest "beim Versuch 12 verwendeten liatriumtripolyphosphats form II
-..-'. ,verwendet wurde. Die Äuflösungszeit der Einzelteilchen wurde
909687/ U44 ■-.-. __
BAD ORIGINAL
in der gleichen ,/eise bestimmt, und diese Jtorruulierung, die ■
'liatriumtripolyj-hosphat Form I enthielt, zeigte eine Auflösungszeit
von 175 Sekunden.
Aus dem vorstehenden Beispiel ergibt es sich, daß die vorliegenden günstigen Auflösungsgeschwindigkeiten nicht nur
bei Preßtabletten erhalten werden, sondern auch bei Einzelteilchen,
die aus einer verpreßten, dichten Porm, wie sie in der Technik beispielsweise durch Verwendung eines Kompaktors
hergestellt werden kann, erhalten werden. So kann anstelle der Herstellung von Tabletten das vorliegende Verfahren angewandt werden, um große vorgeformte Bogen oder
Formlinge herzustellen, welche dann in kleinere Einzelforiaen
abgeteilt werden können, wobei immer noch die vorteilhaften raschen Auflösungsgeschwindigkeiten erhalten bleiben.
Obwohl sich die vorliegende Erfindung hauptsächlich mit
von
der Herateilung »4* rasch auflösenden Tabletten befaßt, ergab es sich dabei auch, daß sich äußerst langsam auflösende
Heinigungstabletten erhalten werden können, wenn Natriumtripolyphosphatfeinstoffe
verwendet werden, die mindestens 16 # ϊοπη I (/Nk T = 10,0) enthalten. Dies ist nur für eine begrenzte
Zahl von Tabletten wichtig, die zur Verwendung in technischen Anlagen bestimmt sind, in denen periodische An»
derungen des Waschwassers angewandt werden und bei denen es gewünscht wird, daß die xieinigungstablette während einer Anzahl dieser 7/aschwasseränderungen aktiv verbleibt. Bisher
909887/UU
bestand .das Hauptverfahren zum Absenken der Auflösungsgesoiiwindigkeiten
darin, den beim Yerpresseh der Tabletten angewandten Druck zu steigern, Jedoch hat dieses Verfahren
darin seine tlrenzen, dai3 der beim Verpressen der Tabletten
angewandte Druck durch die Tatsache begrenzt ist, daß eine
Kappenbildung (Abtrennung der Tabletten in der I'orm) sieh
oberhalb eines gegebenen Iiahmenpreßdruckes einstellt. Auf
Grund der vorliegenden zusätzlichen Feststellung können
auch gewöhnliche Preßverfahren angewandt werden, um sich
langsam auflösende Tabletten herzustellen, indem lediglich Natriumtripolyphosphat-üOrm I-Eeinstoffe in dem Waschmittelgemisch verwendet werden.
909887/1U4 bad or.o,nal
Claims (1)
- Paten tans D rü -c he1.) Verfahren zur Herstellung fester Hochleistungsreinigungs- und Bleichtabletten mit rascher Auflösungsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine UOrmulierung, die ITatriumtripolyphosphat mit einer kassendichte von etwa 0,7 "bis etwa 1,0 g/cm , die praktisch vollständig in der Kristallstruktur Form II vorliegt, enthält, zu Tabletten verpreßt wird.2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung etwa 8 bi3 etwa 65 Gewichts-'^ liatriumtripolyphoaphat enthältfc3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung zusätzlich etwa 1 bis etwa 90 Gewichts- i» eines trockenen Bleichmittels enthält.■4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßals trockenes Bleichmittel Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure und Alkali- und Erdalkalisalze einer Chloriso cyanursäure verwendet werden.5.) Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumtripolyphisphat in Mengen, zwischen etwa 20 und etwa 65 Gewichts-^ und das trockene Bleichmittel15.1946?- 51 -in Lengen zwischen etwa 10 und etwa 65 Gewichts-^ verwendet werden.6.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung aus etwa 35 bis etwa 65 Gewichts-fo llatriumtripolypiiQsphat, etwa 3 bis etwa, 15 Gewichts-^ iiatriuiTxSiliicat, etwa 5 bis etwa 15 Gewichts-^ eines wasserlöslichen organischen synthetischen Nicht-8eifen-waschmittel s in /oriü von anionischen oder nicht-ionischen Waschmitteln besteht und daß der ^est der Formulierung aus kleineren Anteilen HilfsVerbindungen und dtreckmitteln besteht.7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches organisches synthetisches lfieht-Seifen-Waschmittel Natriumdodecyltenzolsulfonat verwendet wird.8.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daß die Formulierung Natriumsulfat enthält*9.) ßeinigungs- und Bleichtabletten, hergestellt nach einem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 8.Bleich
10,) Heinigungs- und KäSÄliiölJfciSItabletten, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Hatriumtripolyphosphat mit einer Hassendichte von etwa 0,7 bis etwa 1,0 g je cm ., das praktisch vollständig in der Kristallinstruktur Form II vorliegt.909887/1444 „ — —«BAOOTOQtNAt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US38504364A | 1964-07-24 | 1964-07-24 | |
US417761A US3367876A (en) | 1964-07-24 | 1964-12-11 | Process for producing cleaning tablets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1519469A1 true DE1519469A1 (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=27010869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651519469 Pending DE1519469A1 (de) | 1964-07-24 | 1965-07-22 | Verfahren zur Herstellung von Reinigungs- und Bleichtabletten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3367876A (de) |
CA (1) | CA812195A (de) |
DE (1) | DE1519469A1 (de) |
ES (1) | ES315413A1 (de) |
FR (1) | FR1441189A (de) |
GB (1) | GB1088127A (de) |
SE (1) | SE317151B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3488420A (en) * | 1967-03-13 | 1970-01-06 | Fmc Corp | Controlled solubility sanitizer tablet |
US5306439A (en) * | 1993-02-24 | 1994-04-26 | Lockhart Ronald R | Jewelry cleaner formulation |
US5431841A (en) * | 1993-06-23 | 1995-07-11 | Lockhart; Ronald R. | Golf equipment cleaner formulation |
DE69408540T2 (de) * | 1993-09-13 | 1998-06-04 | Unilever N.V., Rotterdam | Waschmittel in tablettenform, methode zu dessen herstellung und seine verwendung |
GB2318800A (en) * | 1996-11-01 | 1998-05-06 | Unilever Plc | Detergent composition |
GB2331994A (en) * | 1997-12-02 | 1999-06-09 | Procter & Gamble | Detergent tablet |
GB2332442A (en) * | 1997-12-17 | 1999-06-23 | Procter & Gamble | Detergent tablet |
WO2000052126A1 (en) * | 1999-03-01 | 2000-09-08 | Babson Bros. Co. | Compositions and method for cleaning and sanitizing dairy udder cloths |
US6426317B1 (en) * | 1999-10-29 | 2002-07-30 | Great Lakes Chemical Corporation | Stable, high available halogen 1,3,5-triazine-2,4,6-trione compositions having rapid dissolution rates |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2897155A (en) * | 1955-07-27 | 1959-07-28 | Lever Brothers Ltd | Process for preparing a detergent composition containing anhydrous form 11 tripolyphosphate |
US2961409A (en) * | 1957-04-02 | 1960-11-22 | Procter & Gamble | Process for preparing detergent compositions |
NL259594A (de) * | 1959-12-31 | |||
US3120378A (en) * | 1960-02-29 | 1964-02-04 | Procter & Gamble | Bleaching, sterilizing and disinfecting tablet and method of preparation |
BE608466A (de) * | 1960-09-23 | |||
NO153334L (de) * | 1963-05-24 |
-
0
- CA CA812195A patent/CA812195A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-12-11 US US417761A patent/US3367876A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-07-16 ES ES0315413A patent/ES315413A1/es not_active Expired
- 1965-07-22 DE DE19651519469 patent/DE1519469A1/de active Pending
- 1965-07-23 GB GB31409/65A patent/GB1088127A/en not_active Expired
- 1965-07-23 SE SE9761/65A patent/SE317151B/xx unknown
- 1965-07-23 FR FR25792A patent/FR1441189A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3367876A (en) | 1968-02-06 |
GB1088127A (en) | 1967-10-25 |
FR1441189A (fr) | 1966-06-03 |
ES315413A1 (es) | 1966-04-16 |
SE317151B (de) | 1969-11-10 |
CA812195A (en) | 1969-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60113867T3 (de) | Waschmittel verpackt mit ethoxyliertem polyvinylalkohol | |
DE1617232C2 (de) | Verfahren zum Einverleiben eines festen Zusatzes in ein Detergenspulver | |
DE1617088C3 (de) | Waschmittel für Geschirrspülmaschinen | |
DE2358249C2 (de) | Agglomeriertes Spülmittel | |
DE1950791A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von agglomerierten Detergens-Zusammensetzungen | |
DE3330113A1 (de) | Durchscheinende seifenstuecke und verfahren zur herstellung derselben | |
CH654326A5 (en) | Detergent with softener | |
DE2548816C3 (de) | Reinigungsmittelmischung | |
DE2221876C2 (de) | Verfahren zur Herstellung umhüllter Granulate und ihre Verwendung für Geschirrspülmittel | |
CH634872A5 (de) | Waschmittelgranulat, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung. | |
DE1617093A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Detergentientabletten | |
DE3518100A1 (de) | Gewebeweichmachendes builderhaltiges waschmittel | |
DE1467634A1 (de) | Chemische Massen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1467564A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Waschmitteltabletten | |
DE1519469A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reinigungs- und Bleichtabletten | |
DE1469279B2 (de) | Vergilbungsinhibierende Waschmittelzusätze und diese Zusatzmittel enthaltende Waschmittel | |
DE1123785B (de) | Stueckfoermiges Waschmittel | |
DE2322123A1 (de) | Verfahren zur herstellung frei fliessender, partikelfoermiger waschhilfsmittel aus silikatisiertem natriumcarbonat | |
CH659823A5 (de) | Textilweich- und -flauschigmachendes teilchenfoermiges waschmittel. | |
DE1273735B (de) | Schaumarmes Waschmittel | |
DE1015973B (de) | Fluessiges Reinigungsmittel | |
DE1792434B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines wasch- und reinigungsmittels | |
DE1145735B (de) | Reinigungsmittel | |
DE112020007575T5 (de) | Waschmittelgranulat | |
DE2420762A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der stabilitaet von natriumpercarbonat in bleich- und waschmitteln |