DE1518711A1 - Verfahren zur Herstellung des Aminoaethylesters von Methacrylsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung des Aminoaethylesters von MethacrylsaeureInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
DIPL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipi^-Ing. H.¥eickmann
D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER. «3921/22 BOW CaS& 1Ο»544*βί1
The DOW CHEMICAL COMPANY, Midland, County of Midland,
State of Michigan / USA.
Verfahren zur Herstellung des Aminoäthylestere
von Methacrylsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung des Aminoäthylesters von Methacrylsäure.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, daß aus der Reaktionsmischung durch Umsetzung der Acrylsäure mit einer Aziridin-Verbindung eine Zwei-Phasen-Trennung
erfolgt.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß man die Acrylsäure;
und eine Aziridin-Verbindung der nachstehenden Formel ™
R-N
CH2
in der mit R bezeichnet sind» Wasserstoff, eine Alkyl-
oder Hydroxyalkyl-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkyl-Gruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder
eine Oyanalkyl-Gruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen in
Gegenwart eines inerten, flüssigen,aliphatisehe» Kohlen-
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!518711
Wasserstoff-Lösungsmittels mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen umsetzt, der Reaktionsmischung unter wasserfreien Bedingungen
eine Säure zusetzt und sodann die Salzform des Aminoäthylesters mit Methacrylsäure abtrennt« Die Reaktionsmischung ergibt nach Zusatz der Säure in Gegenwart des
aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels zwei Phasen, deren eine die 'Salzform des gewünschten Ester-Produktes ist,
gewöhnlich verunreinigt mit nicht umgesetzter Methacrylsäure, und deren andere im wesentlichen das aliphatische Kohlenwasserstoff
lösungsmittel ist. Es ist auf diese Weise möglioh, das Egter-Produkt (in der Salzform) vom Rückstand der Reaktionsprodukte
abzutrennen· Der Ester wird sodann gewaschen, um nicht umgesetzte Methacrylsäure und/oder andere Verunreinigungen
zu entfernen. Man erhält damit ein im wesentlichen reines Produkt.
Die Reaktion*gemäß welcher der Ester und nachfolgend dessen
Salze gebildet werden, sind folgende:
,OH2 ' OH3
R-N + OH2 »0 C
0H
H 0 CH, w+*-(n)
t ti t > «nA
R-N- OH2CH2 - 0 - 0 w 0 a
.r H 0 CH, -K+ JT^
■ ι « ι J
R-N- OH2CH2 « 0 - 0 - C « CH2
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In dieser obigen Gleichung bedeuten R Wasserstoff, eine
Alkyl-Gruppe von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkyl-Gruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Cyanalkyl-Gruppe
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. A"" bedeutet das Anion einer Mineralsäure mit einer Valenz (n) von
1 bis 3« In Präge kommende E - Gruppen sind zum Beispiel:
Methyl, Äthyl, n-Propyl, i~Propyl, η-Butyl, i-Butyl,
seco-Butyl, tert.-Butyl, Neopentyl, n-Pentyl, i-Pentyl, ™
n-Hexyl, i-Hexyl, 2-Hydroxyäthyl, 3-Hydroxybutyl, 2-Hydroxyhexyl,
5*-Hydroxypentyl, Benzyl, PhenefcetL, 3-(P^tOIyI)-Pentyl,
2-Oyanäthyl, 3-Oyanpropyl, 4-0yanbutyl und 2«Cyanpentyl.
Aziridin-Verbindungea, welche nicht mehr als 25 Kohlenstoffatome enthalten, werden für diese Umsetzung bevorzugt. Typische Anionen sind Sulfat-, Chlorid-, Bromid-,
Phosphat- und Nitrat-Gruppen, welche von den entsprechenden Säuren abgeleitet sind.
Pur die vorliegende Erfindung in Betracht kommende aliphatische
Kohlenwasserstofflösungs-fflittel, welche die Aufgabe
haben, eine Phasentrennung der Reaktion3mischung herbeizuführen sind: nicht-aromatische Kerosen-3?raktionen (Destillationsbereioh.von
etwa 100° bis 30O0C), η-Hexan, n-Heptan,
Cyclohexane n-Pentan, i-Pentan und nicht-reaktive Olefine, wie ZoB. Hexen-1, 2-Hepten, ebenso wie Mischungen solcher
Lösungsmittel. Im allgemeinen lassen sich alle flüssigen,
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aliphatischen Kohlenwasserstoffe verwenden. Aliphatische Kohlenwasserstoffe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen sind
bevorzugt« Diese nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe sind verhältnismäßig sohlechte Lösungsmittel für die Salzform
des Produktes, so daß sie einerseits freie Methacrylsäure in Lösung halten, andererseits das Zwischenprodukt»
bestehend aus Aziridinyl-Verbindung / Methacrylsäure, ^ ebenfalls in Lösung halten» aber außerdem bei Zugabe einer
Säure zum Zwecke der Bildung des Aminsalzes, unmittelbar
das Produkt in einer mehr oder weniger reinen und isolierbaren Form ausfällen. Andere Lösungsmittel haben diese
Eigenschaften nicht bei Gegenwart eines Überschusses von Methacrylsäure, welche allgemein im Überschuß für die Erhaltung
guter Ausbeuten verwendet wird.
Die nach der vorliegenden Erfindung erhaltenen Verbindungen sind brauchbar als Härtungs- oder Reifungsmittel für Epoxy-
* Harze, insbesondere Epoxy-Harze auf der Basi» von Bisphenol*
A.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird
man eine Aziridin-Verbindung langsam der Mischung von Methacrylsäure (Molverhältnis der gesamten Mengen von
Methacrylsäure zur Aziridin-Verbindung ItI, jedooh vorzugsweise
von l,5-2,0tl bis etwa 2OtI) in einem aliphatischen
Kohlenwasserstofflösungsmittel, und zwar bei einer Temperatur
von etwa -15° bis 15O0O (vorzugsweise 0° bis 1000C)
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während einer Einwirkung s ze it von I/4 Stunde Isis 5 Stunden,
(vorzugsweise von etwa l/2 Stunde bis 3 Stunden) zugebe».
Nach Vollendung der Zugabe der AziridLn-Verbindung wird
eine Mineralsäure (wie Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure) langsam der Reaktionsmischung zugesetzt,
solange bie ein leiohter- Überschuß an Säure vorliegt(Messung
des pH-Wertes oder mit Hilfe.eines chemischen Indikators).
Ein Überschuß von Säure kann benutzt werden, doch
normalerweise werden stöohiometrische Mengen verwendet. Wenn während des Zusatzes gerührt wurde, dann wird das
Rühren jetzt abgestellt.Das Aminoäthylmethaorylatsalz
setzt sich auf dem Boden der Mischung als eine getrennte Phase nieder, und zwar entweder als viskoses öl oder als
ein kristalliner ]?e st staff,, je nach dem jeweilig hergestellten
Estersalz. Diese Bodenabaetzung wird nach üblichen
physikalischen !Erennungsmethod&n entfernt und entweder ohne
Reinigung verwendet oder mit einem lösungsmittel, wie Aaeton,
Methyläthiylketeia oder carbonyl organischen. lösungsmitteln,
gewaschen, um nicht reagierte Methacrylsäure zu 'entfernen.
Ba wuofde festgestellt, daß beste Ausbeuten erzielt werdea,
wenn das Skdia&lv/erhältnds (nae& Vollendung der Zugabe der
voa Methsa^pylsäusr» zur Aairidin**
atwa 4ti M» 10*1 istt· l^hresd der Reaktion
kennen sehr hefe« (laeJsa· als l@©Otl) itcNlverhältBisse vob,
t Aair-iaiies-fe-rbisaatiAg v^r-weadet werden»
$ 15.73
In eine Fünfhals-Plasche von 2 Ltr. Inhalt, ausgerüstet mit
Rühr- und Ablaß-Einrichtung* Thermometer, Rückflußeinrichtung, werden unter kontinuierlicher Zugabe der Reaktanten 516 g
(6 Mole) konzentrierter Methacrylsäure, 516 g reinen n-Hexans
und 0,516 g Paramethoxyphenol (als Polymerisationsinhibitor)
zugegeben· Die Temperatur wird auf 600O unter Rühren erhöht
und 64,5 g (1*5 Mole) reinen Äthylenimins werden tropfenweise
P während einer Zeit von 1 1/2 bis 2 Stunden zugegeben. Die
Mischung wird auf 300O abgekühlt. Sodann wird wasserfrei es Chlorwasserstoff gas eingeblasen bis ein leichter Überschuß an
solohem vorliegt. Das Rühren wird unterbrochen, Man läßt die
zwei Phasen allmählich absetzen. Die untere Phase wiegt 388 g und besteht aus lt4 Gew»# freier Salzsäure, 33 $>
Methacrylsäure und 52j6 # Aminoäthylmethacrylathydroohlorid.
Das entspricht einer Ausbeute von 83 #» bezogen auf das
Xthylenimin-Ausgangsmaterial· lter Rest des Produkte« besteht
aus Hexan und anderen Aminhydr©Chloriden»
Etwa 100 Teile des erwähnten Rohproduktes werden mi*
100 Teilen. η-Hexan gewaschen, um die restliehe Methacrylsäure
zu entfernen. D«r Extrakt kann fraktioniert destilliert werden»
Das Hexan und auch Methacrylsäure lassen sich wieder
verwenden.. D&s konzentrierte Rohprodukt aus der ersten
Waschung wird wiederu» mit einer gleichen Kenge von Azeton
(80 bis 85 Teilen) gewesenen. B^e Produkt wird sodann in
einem Vakuum von 20 mm Quecksilber bei 250G
,2 | (C6H12NO2Ol) | »5 | |
14 | ,5 | 14 | ,4 |
21 | 8,56 | 21 | ,46 |
8 | |||
Die Analyse des Produktes ist wie folgt in Gewichtsprozent
angegeben:
Praktisoh The oretisoh
ο « σ 01"
Die Struktur wird durch Infrarotspektroskopy bestimmte
Bs wird dasselbe Verfahren wie Beispiel I, und zwar mit
der gleichen Ausrüstung, durchgeführt, mit der Abweiohung, daß das Äthylenimin bei «50O über eine Zeit von 1 1/2 Stunden
zugegeben wird. Nach Beendigung der Zugabe des ithylenimins wird die Reaktionsmischung auf 25°0 erwärmt und trockene
Salzsäure wird wie nach Beispiel I eingeblasen. Nach erfolgter Phasentrennung ergibt sich ein Rohprodukt eines
Gewichtes von 353 g *nd dieses besteht aus 0,9 i» freier
Salzsäure, 34 $6 nicht umgesetzter Methacrylsäure und 48fl $>
Aminoäthylmethacrylathydrochlorid· Demnach beträgt die Ausbeute, bezogen auf A'thylenimin, 68,4 #.
Mit gleicher Auerüstung wird das Verfahren nach Beispiel I
wiederholt, mit der Abweichung, daß das Ä'thylenimin bei - "
3O°-35°O während einer Zeit von 1 bis l/2 Stunde zugegeben wird,
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BAD ORIGINAL
Naoh Beendigung der Zygabe wird die Temperatur auf 250O
herabgesetzt. Trockener Ohlorwawserstoff wird in oben angegebener
Weise eingeblasen. Naoh vollendeter Phasentrennung liegt ein Rohprodukt eines Gewichtes von 398 g vor« Das
Produkt besteht aus 1,2 fi freier Salzsäure, 34 $>
Methacrylsäure und 47»7 # Aminoäthylmethacrylathydroohlorid. !Demnach
ist die Ausbeut·, bezogen auf Äthylenimin 77 #o
Es wird wie naoh Beispiel I gearbeitet, mit der Abweichung, daß Äthylenimin über eine Zeit von 20 Minuten zugegeben wird»
Naoh Abkühlung und Höl-Zuaatz wiegt die Misohung 340 g und
enthält 1,1 # freie Salzsäure, 35,6 96 Methacrylsäure und
48,9 i> Aminoäthylmethaorylathydroohlorid. Demnach beträgt die
Ausbeute 77 #· Die nicht umgesetzte Methacrylsäure wird durch
Waschen mit η-Hexan und daran ansohliessend mit Azeton entfernt.
E8 wird naoh Beispiel I gearbeitet, mit der Abweichung, daß
das Äthylenimln im Verlaufe einer Zeit von 8 Stunden zugegeben
wird. Die Mischung wiegt 381 g und enthält 0,5 Ji freie Salzsäure,
31 i> Methacrylsäure und 51,1 i» Aminoäthylmethaorylathydroohlorid.
Die Ausbeute beträgt demnach 78 ?£·
Θ09837/1573
BAD ORiGlNAL
Dasselbe Verfahren wird durchgeführt, mit der Abweichung, daß die Molverhältnisse der Methacrylsäure (MAA) zu Äthylen«
imin (Bl) verschieden gehalten werden. Die Ergebnisse mehrerer
Versuche sind der nachstehenden Tafel 1 zu entnehmen:
Mol« Verhält« nis MM/EI
2/1 3/1 4/1
10/1
gftfel 1
Gewicht des Gew*# von Prozentuale Ausbeuter des
Rohproduktes ΑΒΜ·Η01 * ABM-HOl, bezogen auf
in Gramm im Roh- Äthylenirain produkt
424 414 388 384
38 45 56 55
65 75 83 85
* AEM a Aminoäthylmethaorylat
Das Weniger gegenüber den theoretischen Ausbeuten ist zum Teil auf mechanische Verluste beim Versuch viskoses anhaftendes
Material von den Laboratoriums-Glaswaren zu entfernen,
zurückzuführen. Wenn diese mechanischen Verluste ausgesohal-
ein tet werden, liefert ZoB</10/l Molarverhältnis Ausbeuten,
welche sich einer 100 ?6igen theoretischen, titrierbaren
Ausbeute an AminhydrοChlorid nähern. In allen Fällen ist
eine durchschnittliche Ausbeute von ΑΒΜ·Η01 von 90 bis 95 f>
der Theorie festzustellen
Θ09837/1573
- ίο «
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt, mit der
Abweiohung, daß verschiedene Lösungsmittel anstelle von n«Hexan verwendet werden. Die Ergebnisse sind in Tafel 2
ausgeführt:
Tafel 2
Ergebnis-
Kerosenfnicht-aromatisch) gute Phasenabtrennung mit einem
Siedepunkt von 100 bis 300 G guten, klaren Niederschlage
84 $> Ausbeute von AEIf-ECl
bezogen auf Ethylenimino
I92 Dichloräthan
Chloroform Methylmethaorylat Azeton Toluol Äthanol
keine Phasentrennung
keine Phasentrennung
keine Phasentrennung keine Phasentrennung keine Phasentrennung keine Phasentrennung
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt, mit der
Abweichung, daß 96 gewiohtsprozentige Schwefelsäur· anstelle von trockener Salzsäure verwendet und tropfenweise
während einer Zeit von 45 Minuten zugegeben wird. Ss tritt eine normale Phasentrennung ein. !Das Rohprodukt enthält
42,8 $> Methacrylsäure und 40,6 i» 2-Aminoäthylmethaorylatsulfat.
Pie Ausbeute ist 82 £·
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Unter Anwendung des Verfahrens und der Ausrüstung des Beispiels I werden 147 g N-Phenethylaziridin (l Mol) mit
387 g Methacrylsäure in 387 g η-Hexan umgesetzt. Die
Zugabe von trockenem Chlorwasserstoff ergibt eine Ausfällung von N-Phenethyl—2-Aminoäthylmethaorylathydroohlorid. Die
Filtration ergibt 240 g eines 90 #igen Rohproduktes, welches
blassgelb gefärbt ist. Eine Wasohung mit 240 g Azeton ergibt
ein Endprodukt von 190 g 995&gen reinen, weissen, trockenen M
Pulvers. Die Ausbeute, bezogen auf N-Phenethyläthylenimin ist
Unter Durchführung des Verfahrens ähnlich dem Beispiel IX,
jedoch unter der Abweichung, daß 1 Mol von If-Cyanäthylaziridin
anstelle von H—Phenethylaziridin zugegeben wird, erhält man
140 g eines 99 5&gen reinen H-Cyanäthyl-2-aminoäthylmethaorylathydr
ο chloride· Dies entspricht einer Ausbeute von 64 $>*
bezogen auf das N-Öyanäthylaziridine \
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Claims (1)
- Patent an sprüche t1. Verfahren zur Herstellung des Aminoäthylesters von Methacrylsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die Salsform des Esters der Methacrylsäure durch Umsetzung derselben mit einer Aziridin-Verbindung der nachstehenden FormelR-N'OH2in der mit R bezeichnet sind: Wasserstoff, eine Alkyl« oder Hydroxyalkyl-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkyl-Gruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oderbis 6eine Oyanalkylgruppe mit 2/Kohlenstoffatomen, in Gegenwart eines inerten, flüssigen, aliphatischen Kohlenwasserstofflöaungsmittels mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen umsetzt und den so gebildeten Ester aus der Reaktionsmischung in der Salzform durch Zugabe einer Säure bei Vorliegen von im wesentlichen wasserfreien Bedingungen abtrennt*2β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molverhältnis von Methacrylsäure zur Aziridin-VerLindung von 1,5:1 zu 20sl anwendet«909837/1573BAD ORIGINAL3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man sich einer Mineralsäure bedient.4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstofflösungsmittel n—Hexan verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Heaktionsmischung auf einer !Temperatur von 0° bis 1000C hält·6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abtrennung des Salze» unter Verwendung von Säure in Gegenwart eines flüssigen, aliphatischen
Kohlenwasserstofflösungsmittels vornimmt und das Säure-Salz sodann entfernte909837/1573
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